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Freiwilliger Polizeidienst in Hessen (kein Witz!)


Hagen

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Auf Grundlage des "Gesetzes für die aktive Bürgerbeteiligung zur Stärkung der Inneren Sicherheit" (Hessisches Freiwilligen-Polizeidienst-Gesetz) werden in einer weiteren Ortschaft bei Frankfurt demnächst 6 "Freiwillige PolizeihelferInnen" ihren Dienst aufnehmen (pro Nase 20 Std./Monat). Aufgaben:

- Unterstützung bei der vorbeugende Bekämpfung von Straftaten und Ordnungswidrigkeiten

- Unterstützung bei der Straßenverkehrsüberwachung

- Streifen- und Ermittlungsdienst leisten

- Einsatz bei Großveranstaltungen, Sportereignissen, Festumzügen und Volksfesten

- Sicherung öffentlicher Anlagen

- Unterstützung bei der Erforschung von Ordnungswidrigkeiten

- Ansprechpartner für die Bürger in vielen Belangen

- Sicherheitsrelevante Situationen erkennen und das zuständige Polizeirevier SCHNELL informieren bzw. selbst Hilfe leisten

Aus rechtlichen Gründen müssen die Helfer immer zu zweit arbeiten.

Diese Helfer gelten als "Ehrenamtliche"!!!, bekommen aber pro Stunde Dienst eine "Aufwandsentschädigung" von 7 Euro.

Die Stadt rechnet, daß sie für einen Jahresbeitrag incl. Nebenkosten von ca. 15.000 € rein rechnerisch 120 Mannstunden Streifendienst erhält. Kritiker sagen, daß man für das Geld einen zusätzlichen, regulären Hilfspolizisten haben könnte, der die Arbeit besser abdeckt und professioneller ausgebildet wäre. Das Land Hessen würde mit dem o.a. Modell nur die Kosten auf die Kommunen verlagern.

Weitere Kritik zielt darauf, daß hier Ehrenamtliche Geld bekommen, Ehrenamtliche bei der Feuwehr etc. aber nicht. Außerdem ließe sich nur schwer der Nutzen beziffern:

Subjektive Kriterien wie "Gefühl von mehr Sicherheit" treffen nicht auf jeden zu und sind daher schwer oder gar nicht meßbar: Andere reagieren womöglich allergisch auf Nachbarn in Uniform.

Objektive Kriterien könnten z.B. die gestiegene Anzahl an "Knöllchen" sein, weil 6 Helfer mehr Knöllchen verteilen können als Einer. Ob das dann jedem gefällt? Kriterien wie "Rückgang an Einbrüchen" etc. sind hier schwer zu zählen, da es in dieser Ortschaft verhältnismäßig friedlich zugeht.

Insgesamt werden in Hessen über 1000 Stellen im Polizeidienst abgebaut.

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Ich selbst kenne einen Sportschützen, der diesen Dienst in Hessen schon seit Jahren leistet. Die sind sogar bewaffnet.

hemo

ehrenamtlich unbewaffnet gr1.gif

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Klasse !!!!

Wann arbeiten dann die Krankenhaeuser mit ehrenamtlichen Hilfschirurgen und die Munitionsraeumdienste mit ehrenamtlichen Hilfsfeuerwerkern ?

Gruss Nobody


Ein Armutszeugnis für Deutschland.

Effektive "sicherheit" wird wohl klein geschrieben. Leider.

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Also meines Wissens gilt in Hessen wie in Sachsen und Bayern auch: Mit Trillerpfeife (sic!), Handy und Pfefferspray ausgerüsteter Blockwart. tongue.gif

Neben der minimalistischen Ausbildung sind hier auch die Rechte/Kompetenzen minimal (z.B. kann er sich auch nicht selbst in den Dienst versetzen etc.). icon13.gif

Freiwilliger Polizeidienst in Baden-Württemberg hingegen beinhaltet weit über 100 Stunden Grundausbildung (incl. Schiesstraining, Fahrtechnik

etc.) sowie jährlich 30 Stunden Fortbildung. Man bekommt eine Dienstwaffe und sogar gut 8 Euro Aufwandsentschädigung pro Stunde; erwartet werden

200h Dienst/Jahr. Dienst wird stets in einem Streifendienst zusammen mit einem Vollzeitkollegen geleistet. Derzeit soll es über 1600 aktive

"Freiwillige" geben.

Habe mal mit einem erfahrenen Polizisten (und SEKler) gesprochen: gemischte Gefühle: einen seiner "Freiwilligen" Kollegen könne er "fast alles"

machen lassen, andere seien eben nur mit einfachsten Aufgaben zu betrauen. Die GdP will die Freiwilligen eher weghaben, weil man hier

Lohndumping und Konkurrenz befürchtet.

Prinzipiell denke ich, dass jede Mitwirkungsmöglichkeit des Bürgers an seinem (!!) Staate genutzt werden sollte, sei es in der Legislative (Partei,

mehr Volksbegehren/Abstimmungsmöglichkeiten i.S. Basisdemokratie), Exekutive (frw. Polizeidienst, aber auch Wehrpflicht oder Miliz) oder

Judikative (Schöffen, Laienrichter). Dies wirkt einer Staats- und Politikverdrossenheit des Bürgers ebenso entgegen wie der Entfremdung des

Staatsapparates von seinem Volk mit Vertrauensverlust und letztlich der Gefahr eines totalitär agierenden Regierungsapparates.

Bei der Polizei sehe ich zudem Möglichkeiten, via Freiwilliger das gegenseitige Verständnis Polizei-Bürger zu fördern, manchmal sind vielleicht

auch Branchenkenntnisse der Freiwilligen ganz nützlich. Und statt bei den knappen Kassen und Stellenkürzungen einzelne Streifen ganz

auszusetzen, ist so ein günstig arbeitender Freiwilliger im Team mit einem erfahrenen Kollegen immer noch eine Alternative.

Grüsse,

Schwarzwälder

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Freiwilliger Polizeidienst in Baden-Württemberg...


so ist es @schwarzwälder! auch ich bin, bezüglich dem einbringen des bürgers (zumindest ausserhalb der politik, wo er es noch kann), vollkommen deiner meinung.

mein nachbar, zusammen mit seiner frau selbständig, hat dies über dreissig jahre, bis zu seinem 60. geburtstag, gemacht - dieser mann und seine leistung aus überzeugung, sowie seine frau, die viele wochenenden ohne ihn verbrachte, haben meine volle hochachtung!

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Hi Leute!

Damit einmal ein bisschen Fleisch ans Thema kommt, einen etwas älteren Newsletter AZZANGEL.gifdes Hessischen Ministeriums des Inneren und für Sport. In letzter Zeit sind mir 1-2 Stück diesen Inhalts pro Woche zugeflattert. crazy.gif

In Antwort auf:

-----Ursprüngliche Nachricht-----

Von: pressestelle [mailto:pressestelle@hmdi.hessen.de]

Gesendet am: Montag, 5. April 2004 11:50

An: hessenpressemitteilungen

Betreff: HMDI-News: Freiwilliger Polizeidienst tritt in Weiterstadt den

Dienst an

Freiwilliger Polizeidienst tritt in Weiterstadt den Dienst an

"Nachbarn in Uniform sorgen für die Sicherheit ihrer Mitbürger"

Wiesbaden/Weiterstadt - Nach einer erfolgreich abgeschlossenen Ausbildung durch die Polizei werden jetzt zehn Freiwillige Polizeihelfer in Weiterstadt eingesetzt. Innenstaatssekretärin Oda Scheibelhuber händigte heute den künftigen ehrenamtlichen Helfern ihre Dienstausweise und Urkunden im Bürgerzentrum Weiterstadt aus. "Die Freiwilligen Polizeihelfer sind ‘Nachbarn in Uniform‘. Sie genießen dabei das Vertrauen und den Respekt ihrer Mitbürger", betonten Staatssekretärin Oda Scheibelhuber und der 1. Stadtrat Klaus Schupp während der Übergabefeierlichkeiten. Die Präsenz der ehrenamtlichen Helfer, so die Staatssekretärin und der 1. Stadtrat weiter, trage dazu bei, dass sich die Bürger in ihrer Stadt sicherer fühlen.

Die zehn Freiwilligen Polizeihelfer werden überwiegend als Fußstreifen in so genannten Angsträumen auf Straßen und Plätzen eingesetzt. Daneben sollen sie die örtliche Polizei bei Fest- und Brauchtumsumzügen, bei größeren Veranstaltungen und bei besonderen Lagen unterstützen und außerdem Vandalismusschäden und Graffiti wirksam bekämpfen. "Die Erfahrungen aus anderen Kommunen zeigen, dass die ehrenamtlichen Helfer die Polizei bei Absperrungen, verkehrslenkenden Maßnahmen und Großveranstaltungen deutlich entlasten", erklärte Staatssekretärin Oda Scheibelhuber und machte deutlich: "Das schafft Ressourcen für die eigentlichen Aufgaben der Polizei, nämlich die Vorbeugung und die Bekämpfung der Kriminalität."

Der 1. Stadtrat Klaus Schupp stellte klar, dass bereits in der zweiten Hälfte in 2002 erste Ideen zur Einführung des Freiwilligen Polizeidienstes innerhalb der Verwaltung aufkamen. Im April 2003 sei dann der entsprechende Beschluss des Magistrats und im Juni 2003 mehrheitlich von der Stadtverordnetenversammlung getroffen worden. "In den Ausschussberatungen und in der Stadtverordnetenversammlung konnten viele Kritiker überzeugt werden, dass mit diesem Dienst weder eine Bürgerwehr noch Ersatz-Rambos zum Einsatz kommen", hob Schupp hervor. Vielmehr verspreche man sich, so der 1. Stadtrat weiter, das wachsende Problem des Vandalismus und der Kleinkriminalität in den Griff zu bekommen. Er fügte hinzu: "Die Helferinnen und Helfer des Freiwilligen Polizeidienstes üben ihren Dienst als eine Art ‘Streetworker‘ aus. Sie sollen mit den Bürgerinnen und Bürgern ins Gespräch kommen und präventiv Präsenz zeigen." Schupp ist überzeugt, dass nach Ablauf des auf zwei Jahre befristeten Versuchs der Einsatz des Freiwilligen Polizeidienstes unbefristet verlängert wird.

Nach der Vertragsunterzeichnung am 29. September 2003 fand ein intensives Auswahlverfahren statt, an dem Vertreter der Stadt und der örtlichen Polizei genommen haben. Von 22 Bewerbern wurden schließlich 18 zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen. "Die Resonanz in der Bevölkerung für die Mitarbeit beim Freiwilligen Polizeidienst ist hoch. Die Bürger wissen, dass sie einen Beitrag für mehr Lebensqualität in ihrer Stadt leisten können", zeigten sich Scheibelhuber und Schupp beeindruckt. Der Altersdurchschnitt der ausgewählten Polizeihelfer liegt bei rund 40 Jahren. Sie sind im Alltag als Diplom-Wirtschaftsinformatikerin, Heizungsbauer, Einzelhandels- und Bankkaufmann, Kfz.-Mechaniker, Ingenieur, Technischer Angestellter, Medizinisch-Technischer Assistent und Industrieelektroniker tätig, hinzu kommt ein Medizinstudent.

Die Ausbildung für die Mitarbeit beim Freiwilligen Polizeidienst begann am 17. Januar 2004 durch die örtliche Polizei. An sieben Samstagen und einem Dienstag wurden den ehrenamtlichen Helfern in 50 Ausbildungsstunden rechtliche Grundlagenkenntnisse nach dem Hessischen Freiwilligen Polizeidienstgesetz, HSOG, Beamtenrecht, Ordnungswidrigkeiten-, Straf- und Strafverfahrensrecht, die Begriffe Notwehr und Notstand nach dem BGB, Verhaltensregeln/Konflikte, Eigensicherung und Handhabung des Pfeffersprays vermittelt. Ausgestattet sind die ehrenamtlichen Sicherheitskräfte mit blauer Ober- und Unterbekleidung, Anorak, Ärmelabzeichen, Pfefferspray, Einsatztasche und Taschenlampe.

Zusätzliche Informationen:

Im Rahmen eines Modellprojektes wurde der Einsatz von ehrenamtlichen Sicherheitskräften zunächst in Wiesbaden, Offenbach, Fulda und Marburg zeitlich befristet (Oktober 2000 bis Dezember 2001) erprobt. Die Pilotphase verlief sehr erfolgreich, so dass der Freiwillige Polizeidienst über diese Standorte hinaus hessenweit ausgedehnt werden sollte. Im März 2002 kam der erste Abschluss eines Koordinationsvertrages zwischen dem Land Hessen und einer Kommune zustande. Inzwischen ist der Freiwillige Polizeidienst in rund 57 Städten und Gemeinden der Freiwilligen Polizeidienst mit über 340 Helferinnen und Helfern eingeführt.


Macht Euch selbst ein Bild! mad.gif

Euer

Mausebaer 016.gif

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Die Grundidee ist ja nicht schlecht. Wenn da nur nicht das kleine Problem wäre: "Wenn man einem Deutschen eine Uniform...."

hemo

ansonsten eine gute Idee icon14.gif

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Hi hemo, icon14.gif

wenn Du im Forum mal etwas suchst rolleyes.gif, findest Du bestimmt meine Postings zur Franfurter Anscheins-Polizei 016.gif. Da macht sich unsere Oberbürgermeisterin genau den Effekt zu Nutze crying.gif. Sogar mit P6 am Gürtel. gaga.gif

Dein

Mausebaer cool.gif

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Bei uns in Baden-Württemberg werden die Freiwilligen noch mit 7,65 er Walther PP auf die Straße geschickt crying.gif

Einschließlich der Witwenmacher-Holster aus den Siebzigern ( die mit dem Stullentaschen Schnappverschluss ).

Vielleicht meinen die Verantwortlichen ja das eine 7,65 bei Fehlschüssen das Umfeld weniger gefährdet als eine 9 Para rolleyes.gif

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In Antwort auf:

Bei uns in Baden-Württemberg werden die Freiwilligen noch mit 7,65 er Walther PP auf die Straße geschickt
crying.gif

Einschließlich der Witwenmacher-Holster aus den Siebzigern ( die mit dem Stullentaschen Schnappverschluss ).

Vielleicht meinen die Verantwortlichen ja das eine 7,65 bei Fehlschüssen das Umfeld weniger gefährdet als eine 9 Para
rolleyes.gif


Ganz einfach und pragmatisch gedacht:

Die Waffen sind aus alten Behördenbeständen, irgendwelche übriggebliebenen, billigen Restposten.

Aber andererseits: Ich mag die PP. Naja, gut 200 Joule wären mir zum Selbstschutz etwas zu wenig.

Nur das Holster wollte ich nicht tragen, im Falle eines Falles.... Da gebe ich dir Recht.

Aber spricht ja sicher nix dagegen, sein eigenes Holster zu verwenden?!

IMI

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Die Brüder können mich mal (die Verantwortlichen, nicht die Freiwilligen).

Sicherheit ja, aber kosten soll sie möglichst nichts. Pfff...

Dabei läuft doch der eine oder andere fertig ausgebildete Kollege in der Gegend rum und sucht angestrengt nach einer Planstelle <mitzaunpfahlwink> smile.gifsmile.gif

mfg

Trooper

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Ich bin für einen freiwilligen Bundeskanzler,Finanzminister,Außenminister,Gesundheits-und Sozialminister - kurz Freiwillige für alle Funktionen von politischen Dilettanten - denn da kann man nichts schlechter machen chrisgrinst.gif

Polizeidienst aber sollte man gut ausgebildeten Profis überlassen - denn da kann man eine Menge falsch machen tongue.gif

Und wer meint, er müsse Amateuer-Detektiv spielen, der soll sich ein Computer Spiel kaufen - aber gefälligst nicht auf seine Mitbürger losgelassen werden cool.gif.

Mouche

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In Antwort auf:

Ich bin für einen freiwilligen Bundeskanzler,Finanzminister,Außenminister,Gesundheits-und Sozialminister - ...

cool.gif

.

Mouche


Ok, wo kann ich mich bewerben? chrisgrinst.gif

Euer

Mausebaer cool.gif

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Mouche schrieb:

In Antwort auf:

Ich bin für einen freiwilligen Bundeskanzler,Finanzminister,Außenminister,Gesundheits-und Sozialminister


So gesehen sind es ja auch alle Freiwillige - und eine spezielle Berufsausbildung zum Bundeskanzler etc. kenne ich auch noch nicht...

Was aber den Freiwilligen Dienst hier in Baden-Wü. anbelangt, so halte ich deine Argumente für unzutreffend:

1. werden die Freiwilligen im Ländle weit besser ausgebildet wie anderswo (allein die Ausbildungsstundenzahl spricht schon für sich);

2. gehen die Freiwilligen im Ländle immer nur gemeinsam im Team MIT einem erfahrenen Berufspolizeibeamten auf Streife - da können sie schon nicht mehr "so viel falsch machen";

3. wer jeden und alle "freiwilligen" wegen (vermeintlicher) Unprofessionalität verdammt, der muss konsequenterweise auch die Wehrpflichtigen (vs. Berufssoldat), die Freiwillige Feuerwehr (vs. Berufsfeuerwehr), THW und viele andere Hilfskräfte im Gesundheitswesen (auch da kann man eine MENGE falsch machen!) verdammen - wäre aber schade um das freiwillige Engagement so vieler. frown.gif

Grüsse,

Schwarzwälder

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In Antwort auf:

Bei uns in Baden-Württemberg werden die Freiwilligen noch mit 7,65 er Walther PP auf die Straße geschickt


.. das ist doch schön. Ein Revier nach dem anderen wird zugemacht. Als Bürger kann

man sich dann an den "Blockwart seines Vertrauens" wenden.

Also ich halte nix von solchen Hilfssheriffs ...

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In Antwort auf:

Du bist angenommen!! Dienstantritt morgen früh in Berlin!! Verwendungszweck: Finanzminister.

hemo
021.gif


Klasse!

Dann werd' ich ja Chef vom Zoll und vom BAFin laugh.gif.

Auf der einen Seite sorge ich dafür, dass keine Budgets mehr für Bundeswehr und BGS gibt sowie über die Steuer- und Lastenverteilung, dass auch die Länder keine Kohle für ihre Polizeien haben und auf Amateure zurückgreifen müssen, während meine Zöllner immer mehr und mächtiger werden. rolleyes.gif

Andererseits sorge ich mit all den Ermächtigungen die das BAFin (Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht) hat dafür, dass auch da, wo sich die Wirtschaft nicht schon selbst kaputt macht (WestLB, Deutsche Bank mit Daimler Chrysler, ...), auch kein Widerstand mehr regen kann. cool3.gif

In fünf Jahren brauche ich dann gar nicht mehr putschen, weil ich eh schon alles mit Zoll und BAFin kontrolliere. grlaugh.gifgrlaugh.gifgrlaugh.gifgrlaugh.gifgrlaugh.gifgrlaugh.gif

Euer

teuflischer

Mausebaer cool.gif

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In Antwort auf:

Ein Revier nach dem anderen wird zugemacht. Als Bürger kann

man sich dann an den "Blockwart seines Vertrauens" wenden.

Also ich halte nix von solchen Hilfssheriffs ...


Das eine hat mit dem anderen nur bedingt etwas zu tun:

Da die Großen (Daimler-Crysler etc.) fast nichts mehr bezahlen und die Kleinen nichts mehr bezahlen können, muss Vater Staat eben sparen, d.h. Stellen kürzen, Reviere schliessen etc. Die Frage ist jetzt nur, ob an eh nicht attraktiven Wochenenden, zu besonderen Stoßzeiten etc. ab und zu mal ein Freiwilliger herangezogen werden kann oder nicht. Eine Vollstelle kann er nicht ersetzen, das ist doch klar. Aber er kostet auch kaum was: bekommt keine Pensionsansprüche für seine Dienste, keine Beihilfe, wenn krank, hat keine Arbeitslosengeldansprüche, sprich keine Lohnnebenkosten und nur eine geringe Aufwandsentschädigung.

Sofern sich dein Kommentar jetzt auf das Tragen eine 7,65er bezieht: Auch die Freiwilligen in Ba-Wü haben Schiesstraining zu absolvieren. Hatten wir im Forum nicht schon öfter Diskussionen über die schlechte Schiessausbildung vollzeitlich tätiger Polizeibeamter? Das wird bei den Freiwilligen nicht anders sein; somit für mich kein isolierter Grund GEGEN den Freiwilligendienst.

Schade, dass man den Freiwilligen hier im Forum nur Blockwartmentalität und Detektiv spielen wollen als Motiv unterstellt... frown.gif

Grüsse,

Schwarzwälder

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