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Ja, eigentlich schon. Und die kann man waffenrechtlich weder führen noch transportieren.
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Der Hersteller kann da gar nichts zu sagen. Die "neuen" Sicherheitsstufen werden in zerstörenden Versuchen als Bauartprüfung bestätigt, der Hersteller darf dann die Tresore genau so bauen, und das Typenschild aufkleben. Hat der Tresor das Typenschild nicht, dann wurde er (bzw. diese Bauart) nicht geprüft. Auch wenn der Tresor baugleich heute das Kleberl trägt, der alte wurde vor der Prüfung gebaut, und gilt damit als nicht geprüft. Der Hersteller kann und darf das nicht rückwirkend "zertifizieren". Derjenige der das entscheiden muß, ist allein und einzig Dein SB auf der Waffenbehörde. Sprich mit dem... die meisten davon sind Menschen, und des Denkens fähig. Er wird Dir dann bestätigen, daß er diesen Tresor als gleichwertig einschätzt. Niemand anders kann das tun, das kann nur Dein SB.
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Bei der DHL bekommt man übrigens kostenlos eine DHL-Postnummer. Wenn man die hat, kann man auch "Filial-direkt-Zustellung" machen, sich das Paket also nicht nach Hause, sondern in die Filiale liefern lassen. Dort kann man es dann abholen, aber nur mit DHL-Kundenkarte und Personalausweis. Das ist also praktisch eine eigenhändige Zustellung. Ich habe mir so schon mehrfach Waffen und Zubehör liefern lassen, völlig problemlos, und das zu den ganz normalen DHL-Paketgebühren.
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Ist jetzt offiziell: Das G36 wird ausgemustert, hat das Verteidigungsministerium heute beschlossen. Kurzmeldung auf n-tv.de
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Das stellt man ja auch den eigenen Wünschen entsprechend zusammen, und dann wird es extra gebaut. Schon auf dem Arbeitsplan steht mein Name. Meine letzte Neuwaffe war aus dem Katalog, kein Sonderkram, ich wollte nur kaufen was angeboten wurde. Mit 3 ... 4 Monaten wäre ich sehr glücklich gewesen. Ich musste eineinhalb Jahre warten. Keine Custombüchse, sondern ein VL- Revolver aus dem Katalog. Scheint aber in der Branche normal zu sein.
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Ja, was so ein richtiger Möbelpacker ist, der kann das. Ich habe auch schon einen Packer mit einem Konzertflügel auf dem Rücken gesehen... sicher auf Dauer nicht gesund. Und normalerweise nimmt man bei einem Tresor für den Transport die Tür ab, da wird er erheblich leichter, und der Schwerpunkt bekommt eine viel bessere Lage. Mein B-Schrank wiegt auch 260 kg, davon 80 kg Tür.
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Muß man als Sportschütze einen Voreintrag haben
Fyodor antwortete auf jagdostfriese's Thema in Waffenrecht
Welche Relevanz hat heute ein Kommentar zum Reichswaffengesetz? Das gilt seit über zehn Jahren nicht mehr! EDIT: Sollte man kennen: -
Muß man als Sportschütze einen Voreintrag haben
Fyodor antwortete auf jagdostfriese's Thema in Waffenrecht
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Muß man als Sportschütze einen Voreintrag haben
Fyodor antwortete auf jagdostfriese's Thema in Waffenrecht
Ihr beide solltet nochmal einen sachkunde-Kurs machen... vor allem SchwererReuther! Im Waffengesetz steht, was "erwerben" im waffenrechtlichen Sinn ist. Nämlich: Die Erlangung der tatsächlichen Gewalt. Und der Erwerb ist erlaubnispflichtig. Das WaffG interessiert sich überhaupt nicht für Eigentumsverhältnisse! Kaufen ist Erlangen des Eigentums. In die Hand nehmen und nach Hause tragen ist erwerben. -
Rechtfertigt eine Bedrohung eine Notwehrhandlung?
Fyodor antwortete auf borish's Thema in Waffenrecht
Nein, keine Notwehrhandlung zulässig. Die wäre nur erlaubt bei einem rechtswidrigen Angriff, aber da dieser Angriff kulturell bedingt ist, ist er nicht rechtswidrig. -
Ja, mit gezogenem Lauf, wenn die Behörde mitspielt. Als normale Flinte geht es nicht, und wenn dann ist es ein Versehen. Der Gesetzestext steht ja schon weiter oben... und da fallen Repetierflinten nunmal nicht drunter.
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Nein, Repetierlangwaffen mit glatten Läufen gehen nur auf grün mit Voreintrag. Egal ob VSR oder UHR.
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Ist mir aber persönlich bekannt, also kein Hörensagen.
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Bei einem Freund haben sie mal einen ehemaligen Banktresor geklaut, der als Waffenschrank diente. Der wurde damals in dem Raum eingemauert, um ihn rauszutragen mußte die Türöffnung verbreitert werden, und das Teil wog leer fast eineinhalb Tonnen. Dann mußte es noch die Treppe hoch... mein Kumpel war während der ganzen Aktion zu Hause, im Bett, und hat geschlafen, ohne etwas mit zu kriegen. Nutzlos war die Aktion noch obendrein, denn den Schrank hat er kurz vorher leer geräumt, weil er einen Waffenraum gebaut hat. Profis die genau wissen was sie suchen hält man nicht auf. Und Dilettanten klauen keine Waffen, weil sie sie nicht wieder los werden. Ich kenne zwei Fälle von Waffendiebstählen durch Dilettanten, in beiden Fällen lagen die Waffen noch im aufgebrochenen Tresor im Wald.
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Eben. Mit einem Brecheisen bekommt man die Verankerung aus jeder üblichen Wohnhaus-Innenwand. Ausnahme wäre evtl. eine "moderne" Stahlbetonbauweise. Meine Wohnung besteht aus Rigips, da kann ich diese Schrauben nehmen... spart das Bohren.
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Nicht jeder Sportschütze hat eine STI oder SVI... und irgendwann ist man über dem "automatisch mitversicherten" Wert bei der Hausratversicherung drüber, dann ist sowieso alles anders. Ob man den Tresor nun aus verschiedenen Gründen andübeln will oder nicht, die Ausgangsfrage ging um die rechtliche Situation. Und die sagt ganz eindeutig: NICHT notwendig. EDIT: Leider finde ich sie auf die Schnelle nicht, aber vor einiger Zeit haben ich mal eine Zahl des BKA gesehen über alle gestohlenen Waffen: Seit Beginn der Statistik in den 70ern waren das etwa 6000 Stück. Ob da Behördenwaffen dabei waren weiß ich allerdings nicht.
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Ach ja: bei einem A-Schrank ist eine Verankerung sehr sinnvoll. Weil der bei offener Tür nämlich leicht umkippen kann.
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Ja, warum nicht... das Gesetz fordert einen Tresor, objektiv notwendig wäre der nicht. Ich hätte kein Problem damit, meine Waffen in einem Spind zu lagern (wie vor noch gar nicht allzu langer Zeit üblich), oder sogar einfach nur an die Wand zu hängen. Darf man aber halt nicht. Geklaut werden Waffen eigentlich nie. Was sollte der Dieb damit auch? Verkaufen kann er sie kaum, nutzen auch nicht, machen nur Ärger. Und wert sind sie meist auch nicht viel. Teuren Schmuck und Wertgegenstände sollte man nicht in einem "mitnehmbaren" Tresor lagern. Aber Waffen? Warum nicht? Die durchschnittliche Sportwaffe ist billiger als eine hochwertige Amateur-DSLR-Kamera mit Objektiv, und die liegt meist gänzlich unverschlossen in einer Schublade im Wohnzimmer...
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Der Tresor muß nicht in einen Schrank. Nur wenn es ein Wandtresor zum einmauern ist, muß man das beachten, die sogenannten "Möbeltresore" sind vollwertige, wenn auch kleine, Tresore, die ohne Möbel drum rum alle waffenrechtlichen Anforderungen erfüllen. Wichtig ist der Aufstellort und die Sicherung gegen Wegnahme nur für die Versicherung, falls Du da eine hast.
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Der muß gar nicht verankert werden, wenn Du nicht mehr als 5 Kurzwaffen darin lagern willst. Bei 6 bis 10 Kurzwaffen ist eine "Verankerung gegen Abriß" nötig, die mindestens 200kg "Abrißgewicht" (was auch immer das sein mag) hält. Aus waffenrechtlicher Sicht ist eine Verankerung nicht nötig! Im Gegenteil, sie ist ausdrücklich nur dann nötig, wenn man im B-Schrank mehr als 5 Kurzwaffen lagern will. EDIT: Der DSB hat da ein sehr gutes Plakat, ähnlich findet sich das meines Wissens auch in Frankonia-Katalogen. Bitte auch das Kleingedruckte beachten, nicht nur die Bilder anschauen.
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The man with the homemade gun
Fyodor antwortete auf Computerfritze's Thema in English Language Forum
Well, it can shoot 22 long, and (!) 74 rounds of expanding ammo that mushrooms upon hitting flesh! Wow! I mean... 74 rounds, before it breaks apart? Or what? -
Pelicase für ein Sturmgewehr? Seit wann schleppt der deutsche Landser sein Gewehr im verschlossenen Koffer durch A'Stan?
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Nein, das ist nicht notwendig. Häusliche Gemeinschaft reicht. Das gilt dann z.B. auch in einer Sportschützen-WG...
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Es macht eher den Eindruck, als würde jemand versuchen einen Grammatik-Krieg zu nutzen, um inhaltlich nichts beitragen zu müssen.