Proud NRA Member
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Nachdem sich die fiesen Pistolenkaliber aus allerlei Gründen nicht recht am Markt durchgesetzt haben, sollte man zum Angeben mit der Größe seines Rohres und der Brachialgewalt der Ejecta dann doch fast Revolverschütze werden, will man denn damit angeben.
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Wenn sie es bekommen ist es offensichtlich nicht prohibitiv. Es erscheint mir auch nicht so furchtbar hoch, einmal unterstellt, der Stand taugt wenigstens in begrenztem Rahmen was. Man hat natürlich als Verein, der allen das Schießen nahebringen will, einen Konflikt zwischen objektiven Kosten und Knappheit einerseits und dem Wunsch nach Inklusion wirtschaftlich weniger Leistungsfähiger andererseits. Bei uns ist das so gelöst, daß einerseits die Familienmitgliedschaft sehr günstig, nämlich ohne jede Mehrkosten, im Beitrag enthalten ist, andererseits ein Teil des Beitrags wahlweise in Geld oder in Arbeitsstunden geleistet werden kann.
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Proud NRA Member antwortete auf Empty8sh's Thema in Waffenlobby
Genau diese Einstellung--in verschiedenen Graden, von der einfachen Resignation über die Pflichtvergessenheit der Volksvertreter bis hin zu Theorien, welche Gruppen denn alles steuern würden--ist die Grundlage des Systems Merkel. -
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Dürfte schwierig sein, aber auch nicht nötig. Wir besuchen hier einmal im Jahr das Äquivalent des Landtags, mit Reden in einer Mehrzweckhalle, dann Demo zum Parlament, und da Besuchen unserer jeweiligen Abgeordetenbüros. (Das muß glaube ich angemeldet werden, aber eine Bannmeile in dem Sinne gibt es nicht.) Es finden sich je nach Jahr ein paar Tausend Leute ein. Das sind keine sensationellen Volksmassen, aber doch mehr als wegen so ziemlich jeder anderen Sache kommen. Man kann natürlich auch nicht darauf hoffen, daß sich z.B. ein Abgeordneter, der vor ein paar Jahren noch offen Hugo Chavez bewundert hat, davon umstimmen lassen wird. Daß sich aber ein "Gemäßigter" überlegt, ob es nicht vielleicht doch sinnvoller sei, zu einer Abstimmung, bei der er eigentlich gegen die Waffenbesitzer stimmen wollte, einfach nicht hinzugehen, doch eher. Und auch, daß sich jemand auf unserer Seite bestärkt fühlt. Das ist allerdings auch keine Eintagsfliege, sondern passiert jahrein und jahraus. -
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Andererseits höhlt aber auch steter Tropfen den Stein. Da wo sich in Amerika etwas im Waffenrecht zum Guten geändert hat, war das oft das Resultat jahrzehntelanger Bemühungen, für welche die Leute auch verlacht wurden. Da sind schriftliche Eingaben an Volksvertreter nur ein Mittel, aber sie gehören dazu, genauso wie Besuche zu Gesprächen, die Organisation in Verbänden, wohlüberlegte und gutorganisierte Klagen vor Gericht, die Arbeit von Juraprofessoren, obwohl sie genau wissen, daß dieses Interessengebiet nicht gerade karrierefördernd ist, usw. Es ist dabei auch ein großer Fehler, sich enttäuscht zurückzuziehen, weil man einmal in fünf Minuten jemandem eine Email geschrieben hat und deswegen die Gesetze nicht für einen geändert wurden. Da könnte man genauso einen Job als Verkäufer annehmen und dann enttäuscht aufgeben weil die ersten zehn angerufenen potentiellen Kunden kein Kaufinteresse hatten. -
Der Mechanismus ist etwas komplexer. Die EU kann erstmal nahezu gar nichts walten. Das machen die Einzelstaaten. Die brechen aber folgenlos EU-Recht links und rechts, gerade da wo es wichtig ist. Z.B. hat Deutschland den Stabilitätspakt wiederholt gebrochen, womit es etwas schwieriger wird, sich über die Griechen zu mokieren. Am Anfang, 2002, wurde noch der Form halber ein Verfahren eingeleitet, das dann aber mit dem Versprechen, Deutschland werde sich bessern, ohne Weiteres eingestellt wurde. Merkels offene Einladung an alle 2015 war eine Verhöhnung der Regeln des Schengener Abkommens. Man kann wohl auch Gift drauf nehmen, daß die EU-Staaten nicht wegen irgendwelcher Lappalien, z.B. daß das Waffenrecht so bleibt wie es ist und noch nie Probleme gemacht hat, die Schweiz rausschmeißen würden. Die praktischen Schwierigkeiten selbst eines einvernehmlichen Auseinandergehens zeigen sich ja gerade beim Brexit. Das würde sich doch nie und nimmer ein Politiker wegen einer totalen Lappalie antun, schon einfach der Arbeitsbelastung wegen.
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Es dürfte schneller gehen wenn man erst mit einer ordentlichen Menge .38, Handladung "Super Smoker", einsaut, und dann ohne zu Putzen als nächstes die .357, Handladung "Xtreme Momentum ++P++" verschießt. Jedenfalls wurde mir die Problematik so erklärt. Ausprobiert habe ich es aus naheliegenden Gründen nicht.
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Doch, doch, von den Vereinigten Staaten von Europa wurde spätestens seit 1850 regelmäßig geredet.
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Es gab aber auch den paneuropäischen Gedanken spätestens seit dem neunzehnten Jahrhundert, und zwar sowohl von der konservativen wie von der linksliberalen Seite. (Der liberale Mainstream war damals natürlich hart national.) Dieser Gedanke blieb allerdings immer etwas schwammig in bezug auf das Vorhandensein oder die Entstehung eines europäischen Staatsvolks. Ich glaube z.B. der Europa-Union gerne, daß sie ihren Spruch vom "Europa der Bürger" völlig ernst meinen und den Wasserkopf in Brüssel nicht für die Verwirklichung ihres Traumes halten. Keine besonders gute Antwort haben sie aber darauf, daß schon der Sprachbarrieren wegen ein gesamteuropäisches Selbstverständnis eine eher elitäre Sache ist. Der Adel, der eine Zeit lang bevorzugt Französisch sprach (sogar der alte Fritz...), konnte ein nationenübergreifendes Identitätsverständnis haben. Die gebildete Klasse heute, die ganz selbstverständlich fließend Englisch spricht und mindestens mal im Ausland studiert oder gearbeitet hat, kann das auch. Beim einfachen Arbeiter, dessen Fremdsprachenkenntnisse sich wenn überhaupt eher auf das Lesen kürzerer und einfacherer Text beschränken, wird's da schon aus praktischen Gründen schwierig. Damit kollidiert der europäische Gedanke zwangsläufig mit dem demokratischen. Das muß nicht schlimm sein, denn der liberale und rechtstaatliche Gedanke kollidiert z.B. auch mit dem demokratischen, und man macht da halt einen Kompromiß zwischen beiden. Aber im Fall des europäischen Gedankens wurde dieses Spannungsverhältnis schamlos von einem bürokratischen Wasserkopf ausgenutzt, um sich als eine Art neuer Adel zu installieren.
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Das ist relativ. Die AfD ist soweit sie ernstzunehmen ist nicht weiter rechts als CDU und FDP es vor dreißig Jahren waren. Sie erzielt aber nur einen Bruchteil der damaligen Ergebnisse von CDU und FDP. (Und ein paar Durchgeknallte mit Nazisympathien gab es auch damals in CDU und FDP, von der Lage in den Fünfzigern und Sechzigern nicht zu reden.) Im Parteiensystem der Achtziger ausgedrückt wären die gegenwärtigen Umfragewerte: 13% CDU/CSU/FDP; 9% SED; 74% Grüne. Für einen Rechtsrutsch reicht das noch nicht ganz. Es wird vielleicht der relative Erfolg von 13% der CDU/CSU/FDP einige in den Grünen dazu motivieren, mit ein paar freundlichen Worten das ÖDP-Wähler-Potential verbal "mitnehmen" zu wollen, sagen wir, in dem sie--im Bild der Achtziger geblieben--die Pädophilen- und die K-Gruppen-Leute etwas zurückpfeifen.
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Und es gehört auch zur Strategie. Wenn man nicht aufpasst spielt einem das Auge da einen Streich und man nimmt einen Riesenumweg obwohl man einfach direkt laufen könnte.
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Wie das denn? Ist das nicht der Konstruktion nach eine Feuerwaffe mit unblockiertem Lauf?
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DSGVO - Einwilligung zur Uberpruefung der Zuverlässigkeit
Proud NRA Member antwortete auf skipper's Thema in Allgemein
Das sage ich in Zukunft wenn ich eine Schöne anquatsche... -
"Läufe ohne eigenen Verschluss, die in die Läufe von Waffen größeren Kalibers eingesteckt werden können" aber auch nicht, alldieweil das Kaliber gleich bleibt.
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Ich denke, er meine, es sei verboten, die demographische Zusammensetzung der Schußwaffenopfer und der Mörder mit Schußwaffen zu eruieren. Unter den Suiziden sind, wie fast überall, Männer mittleren und höheren Alters überrepräsentiert. Bei den Unfällen sind ebenfalls Männer überrepräsentiert, bevorzugt Weiße aus dem Südosten. Bezüglich der Mordopfer gibt es eine sehr detaillierte Darstellung für Chicago, die sich grob auch auf andere Städte übertragen lässt. In Chicago waren z.B. letztes Jahr 79% der Mordopfer schwarz und 13% spanischsprachig, was für alle anderen 8% übrig lässt. In absoluten Zahlen waren es 465 Schwarze, 79 Latinos, und 43 Andere (vorwiegend weiß, aber Asiaten, Indianer usw. zählen auch da rein). Die Verteilung der Täter lässt sich schwerer ermitteln weil die meisten nicht gefasst werden und Zeugen und Opfer oft merkwürdige Erinnerungslücken haben, dürfte aber grob die Verteilung der Opfer wiederspiegeln weil die meisten Morde im eigenen sozialen Umfeld passieren. Die drei Gruppen Schwarze, Latinos, und Andere stellen jeweils rund ein Drittel der Bevölkerung Chicagos von 2.7 Millionen. Errechnet man also die Mordraten als Opfer pro 100.000 und Jahr kommt man auf 17/100.000 für Schwarze, 3/100.000 für Latinos, und 1.6/100.000 für Andere. Die erste Zahl entspricht ungefähr der Mordrate von Namibia, die zweite der von Albanien, und die dritte ist knapp über der von Finnland. (So genau sollte man das nicht nehmen weil die Definitionen sich zwischen den Ländern unterscheiden, aber als Anhaltspunkt kommt es schon hin.) Der Unterschied zwischen Latinos und Anderen ist auch von der Größenordnung her noch einigermaßen plausibel durch Alters- und Einkommensdifferenzen zu erklären. Was auch immer die Ursachen sein mögen, das Problem von Mord und Schießereien konzentriert sich ganz wesentlich auf eine bestimmte demographische Gruppe. Wenn man sich die Verteilung der Morde auf der Stadtkarte (auch auf der verlinkten Site) anschaut, dann sieht man da eine hohe Konzentration an bestimmten Ecken und Straßen. Es sind zwar praktisch alle solchen Brennpunkte in vorwiegend von Schwarzen bewohnten Gegenden, aber nicht alle von Schwarzen bewohnten Gegenden sind solche Brennpunkte. Damit verdichtet sich die demographische Gruppe noch weiter. Ein ganz wesentlicher Umstand dabei scheint mir zu sein, daß nur 16% der Morde aufgeklärt wurden, mithin die Wahrscheinlichkeit mit Mord durchzukommen, weitaus größer ist, als mit einer Stunde Falschparken in der Innenstadt durchzukommen. In Deutschland ist die offizielle Aufklärungsquote 97% oder so. (In beiden Fällen wird da vermutlich ein Dunkelfeld von vorzeitig im Altersheim Verstorbenen usw. nicht erfasst, aber das ist auch ein anderer Sachverhalt als Schießereien auf offener Straße.) Diese geringe Aufklärungsquote hat wiederum mit den seltsamen Erinnerungslücken der Opfer und Tatzeugen zu tun, die wiederum bestimmte kulturelle Normen reflektieren. Wollte man das Problem abstellen (woran die Politikerkaste, die vom Elend lebt, nicht unbedingt ein riesiges Interesse hat), dann wäre meiner Ansicht nach der vielversprechendste Weg, bei der Aufklärungsquote anzusetzen, Zeugen wenn nötig wirksam zu schützen und Beweismittel im kleinsten Detail auszuwerten. Das würde zwar Geld kosten, wäre aber vermutlich eine gute Investition, denn die dauernden Morde und Schießereien kosten auch Geld. Wenn man etablieren könnte, daß wer das macht auch sitzt, dann würde sich vermutlich mal etwas ändern.
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Irgendwie aber doch schizo. Einerseits soll von Waffen eine derartige moralische Korruption ausgehen, daß schon das Anfassen, geschweige denn Ausprobieren (unter geeigneter Aufsicht natürlich) bei siebzehnjährigen Jugendlichen zu schweren seelischen Störungen zu führen scheint. Andererseits haben wir theoretisch ja immer noch die Wehrpflicht und wenn man dann achtzehn wird, dann kann aus dem Nichtanfassendürfen ein Anfassenmüssen werden. Auch bei den Grünen will ja kaum jemand noch die Truppe vollständig abschaffen, und den eigenen bewaffneten Personenschutz schon gar nicht. Irgendwie so eine ähnliche Einstellung wie bei Leuten, die Jäger und Metzger verachten, aber trotzdem den Hamburger im Schnellrestaurant erwarten, das sie ebenfalls verachten aber dennoch frequentieren.
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Keine Ahnung, aber ich würde das als statistisches Rauschen betrachten. Die Unterscheidung zwischen einer Feuerwaffe, einem Seil und einem Auto traue ich den Aufnehmenden schon zu, eine systematische Dokumentation der genau verwendeten Feuerwaffen eher nicht.
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Dürfte nicht der Fall sein, eben weil die Zahlen von Suiziden dominiert werden und ein paar Unfälle dazukommen. Bei den Morden, sicher, aber die sind eben nur eine Minderheit der sogenannten "Schußwaffentoten."
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Wenn einer mit Schußwaffentoten als Maßzahl kommt, dann braucht man eigentlich gar nicht weiterzulesen. Die Suizidrate in Amerika, die dazu den größten Beitrag liefert, ist etwas höher als in Deutschland und etwas geringer als in Belgien. Hier gibt's eine Auflistung der deutschen Suizidzahlen nach Methoden. Amerika hat ungefähr die vierfache Bevölkerung von Deutschland. Wenn sich in Amerika "deutsche Verhältnisse" etablieren würden, dann würde das also rund 17.000 "Seiltote" und 4.000 "Balkon- und Fenstertote" im Jahr bedeuten, auch 3.000 "Zugtote", wohlgemerkt alles nur durch Suizide, Unfälle nicht eingerechnet, Morde auch nicht. Das relativiert die genannten Zahlen bezüglich "Schußwaffentoter" doch irgendwie.
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Ich kenne da die Regel, Wasser/Schaumlöscher für Feststoffe (aber nicht Strom oder Spezialzeug wie Metalle), CO2 für flüssige oder gasförmige Brandmedien. Pulver hat demgegenüber den Vorteil, daß es gegen so ziemlich alles einigermaßen effektiv ist und dazu noch billig, wenn auch mit anderweitigen Nachteilen. Andere Geräte, die ich mehrfach im Haus habe: Blutabbinder (keine Ahnung wie das Emergency Tourniquet richtig auf deutsch heißt), Israeli bandage (ebenfalls keine Ahnung wie das auf Deutsch heißt), und Einweg-Augenduschen. Die adressieren zwar nicht die größten Lebensrisiken, aber welche wo das richtige Gerät einen wirklichen Unterschied machen kann und nicht viel kostet.
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Italien: Griff zur Waffe erleichtert, 40% wollen Selbstverteidigung mit Waffen
Proud NRA Member antwortete auf Schwarzwälder's Thema in Allgemein
Dazu doch auch noch absurd mit der "fahrlässigen Körperverletzung". Das kann doch schon deshalb nicht sein, weil der Angeklagte ja ohne Zweifel absichtlich gehandelt hat, nur eben vermutlich durch Notwehr gerechtfertigt. -
Deutschland ist wieder etwas sichererer geworden
Proud NRA Member antwortete auf Mausebaer's Thema in Allgemein
Vielleicht ist das die Vergeltungsaktion für eine Strafe der Schweizer wegen Tempoüberschreitung.- 1.040 Antworten
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- elektroschocker
- bundespolizei
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Was die Sache dann soweit auch wieder relativiert. Bekommt er mehr böse Briefe (ob der Absender z.B. wirklich Waffenbesitzer ist, wird da mangels überprüfbarem Absender nicht klar sein) mit irgendwelchen Gewaltdrohungen als jede andere Person, die sich vergleichbar erfolgreich an die Öffentlichkeit drängt? Und waren irgendwelche Drohungen konkret und dem Inhalt nach entfernt ernstzunehmen, oder hat da halt irgendwer den Computer angeschmissen und geschrieben "solche wie Dich hätten sie früher füsiliert", was zwar nicht nett ist, aber mir jetzt nicht groß schlaflose Nächte bereiten würde?
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Eine PräsidENTE hat lediglich die Deutsche Organisation nichtkommerzieller Anhänger des lauteren Donaldismus, und die sind keine Reichs- sondern bestenfalls Entenhausener Bürger.