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fa.454

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  1. Im Grundsätzlichen stimme ich Dir zu. Ich gehe da auch noch einen deutlichen Schritt weiter: Das ist doch immer so, wenn Notwehr geboten ist. Völlig unabhängig, ob mit einer Schusswaffe, einem Messer, einem Regenschirm, einem Stuhlbein oder nur mit bloßen Fäusten. Genau das von Dir kritisierte deutsche Strafrecht ist da sehr deutlich. Niemand muss einen rechtswidrigen Angriff aus der Angst erdulden, er könne den Angreifer verletzen oder töten. Jetzt gehe ich sogar noch einen Schritt weiter, um von der Schusswaffenfixierung in der öffentlichen Darstellung zu diesem Thema wegzukommen. Wie oft hat denn der Schusswaffeneinsatz dafür gesorgt, dass die Notwehrsituation ohne Verletzte oder Tote beendet wurde? Das ist etwas abstrakt, und es liegen dafür auch keine klaren Zahlen vor (hier bei uns sowieso nicht). Allerdings gab es kurz nach der Jahrtausendwende mal die Einschätzung des FBI (finde den Artikel leider nicht mehr), dass nur bei jedem vierten Einsatz der Schusswaffe tatsächlich geschossen wurde. Bei den anderen drei Malen wäre dementsprechend der Selbsterhaltungstrieb des Angreifers stärker gewesen. Ich halte diesen Ansatz für plausibel. In den meisten Ländern wird eine Schussverletzung automatisch von den Behörden erfasst und geht in entsprechende Statistiken ein. Wenn es aber gar nicht zum Schuss kommt, dann wird es halt nirgends notiert. Falls es überhaupt aktenkundig wird: Ja, es hat einen Einbruchsversuch, Überfall, etc. gegeben und der konnte abgewehrt werden. Täter ist geflohen, gerade noch mal gutgegangen, nix passiert. Eventuell wurde Anzeige erstattet und Sachschäden begleicht die Versicherung. Da gibt es kein Sternchen im goldenen Buch für den besonnenen und deeskalierenden Einsatz einer Schusswaffe.
  2. Darum geht es mir aber. Ist schon vermutlich so leider richtig, wie Du die Lage beurteilst. Wenn der Rechtsstaat allerdings noch ernst genommen werden will, dann sollten sich seine Institutionen auch entsprechend verhalten und sich nicht selbst delegitimieren.
  3. Nun ja, Hanau war schon etwas speziell. So mich meine Erinnerung nicht trügt, hat der "psychisch kranke" Täter doch lange vor der Tat ein extremistisches Pamphlet an die Bundesanwalltschaft geschickt. Wenn also selbst die Bundesanwaltschaft nicht in der Lage ist, geltendes Waffenrecht umzusetzen, dann ist Hanau geradezu eine Blaupause für die Sinnlosigkeit weiterer Verschärfungen im Waffenrecht. Wie ist da eigentlich derzeit der Stand der Ermittlungen? Also bezüglich § 258 StGB (Strafvereitlung im Amt)? Wieviele Tote kommen denn nun auf Staatsversagen? Wer sich auf Hanau beruft, hat längst jegliche intellektuelle Nachvollziehbarkeit verloren. Das ist leider wahr. Dann ist allerdings auch klar, dass sie es verbieten, nur weil sie es wollen. Ist dem Souverän dann noch gestattet, nach dem Grund zu fragen? Oder ist die Frage alleine schon eine Tatsache, die die Annahme rechtfertigt ...
  4. Dito. 1996 geplant und bis 1998 um die Baugenehmigung gekämpft. 2003 soweit fertig, dass wir in eine Etage einziehen konnten. Habe FI auch nur im Bad, aber ziemlich üppig Stromkreise gelegt, damit eben nicht dunkel wird, wenn mal was ist. Bisher aber noch nie was gewesen, außer eine kaputte Hauptsicherung am Zähler. Kann ich gewesen sein, als ich das Dachgeschoss ausgebaut habe. Da hat es mal geknallt. Am Boppes, meistens! Hat mein Papa auch so gesagt, weil er schon ein paar Mal dran gekommen ist. Ich vermute, wenn man selbst nicht oder schlecht geerdet ist, stimmt das sogar noch. Einmal hat es ihn aber wüst von der Leiter gehauen (war Gott sei Dank nicht bei mir im Haus). Da hatte er für den Tag Feierabend. Danach war er vorsichtiger mit seinen Äußerungen. Nicht auf Dein Glück vertrauen, aufpassen!
  5. Seht ihr, diese Diskussion ist für mich fruchtlos. Bei Personenschutz sehe ich hinter einem böhmischen Dorf so vage FI-Schalter stehen. Also gucke ich das nach. Ist also eine Sonderform die bei mobilen Anwendungen ... Ach, ich lasse Euch einfach hier alleine. Macht ruhig weiter.
  6. Erweist Du mir bitte einen Gefallen? Ich bin absoluter Laie bezüglich Elektrizität. Physik bis zum Abi und dann 20 Jahre später mein Haus verkabelt. Ich habe 4mm² vom Zähler bis zu den Sicherungen in den Etagenverteilern liegen. Von da geht außer zum Herd alles mit 1,5mm². Der Herd hat drei Phasen und 2,5mm². Aber ich kann wirklich absolut nichts mit Deiner Aussage anfangen! Diesen Sommer habe ich meinen Moppel an die 4mm² Hausleitung anschliessen lassen. Weil es für mich einfacher war, als zusätzliche Kabel zu legen. Allerdings habe ich auch schon darüber nachgedacht, eine fixe 2,5mm² Erdleitung ins 30 Meter entfernte Haus meiner Mutter zu legen. Da würden max. 650 Watt (ohne Anlaufstrom) gleichzeitig gezogen (Heizung, eine Pumpe, Kühltruhe und LED-Licht). Im Zweifelsfall scheiße ich zwar auf die Vorschriften, bin aber doch gerne auf der sicheren Seite. Daher auch Herd an 2,5mm². Jetzt erkläre mir bitte "Auweia 😳😳", schön wäre, wenn ich Dummer und die anderen Klugen es dann auch verstünden. Ich kaufe Dir ja ab, dass Du Ahnung hast, aber die o.a. Aussage hat so für mich keinen Nährwert.
  7. Das hört sich zwar - für deutsche Ohren - vereinfacht und naiv an, trifft aber genau den Punkt. Wir bekommen hier Probleme durch eine übergriffige Gesetzgebung gemacht, die in der Realität überhaupt keine Probleme darstellen. Und genau zur Luftflitsche vom Jörg: In den meisten unserer EU-Nachbarländer dürfen erwachsenen Menschen so etwas und die Gesetzgebung berücksichtigt deren Bedürfnisse. Luftflitschen über 7,5 Joule sind fast nirgendwo ein Problem. In Österreich gilt der Wunsch nach Schutz von Eigentum, Gesundheit und Leben als anerkanntes Bedürfnis zum Erwerb einer Flinte. Gut ist. Die Länder gehen nicht in einem Sumpf von Gewalttätigkeiten unter. Deshalb können solche Verbotsbestimmungen auch gar nicht auf ihre Wirksamkeit evaluiert werden, da es keine Wirkung geben kann, wo vor dem Verbot kein Problem bestanden hat. Bei uns werden die gesetzlichen Hürden so hoch gelegt, dass es kaum jemand mit gesundem Menschenverstand vermittelbar ist. Selbst die, die es sich antun alle Vorschriften einzuhalten, werden durch Verschärfungen gegängelt und vergrämt. Siehe Anscheinsbestimmungen, Magazinverbote, etc. Da wird im Ausland zum größten Teil viel gelassener darauf reagiert und es funktioniert. Allerdings können wir uns das ja keinesfalls als Beispiel nehmen und betreiben über die EU-Bande (Wortspiel!) "Harmonisierungen", damit unsere Nachbarn dann auch in den Genuss des deutschen Wesens kommen. Wir verlassen dabei eine vermittelbare Rechtsstaatlichkeit. Zuerst bekommt die EU für ihre - von uns initiierte - Gängelungswut eine auf das Dach, weil sie im Bereich des Waffenrechtes gar keine Zuständigkeit hat. Dann wird dieser verfassungsmäßig für die Mitgliedsstaaten geschützte Bereich durch Harmonisierungen der Handelsbestimmungen ausgehebelt und die Jahre zuvor abgeschlagenen feuchten Verbotsbestimmungen werden durch die Hintertür weitgehend doch noch eingeführt. Das kannst Du Dir nicht ausdenken. Sicher ist es nicht überall perfekt, aber von einer supranationalen EU-Behörde würde ich mir wünschen, dass sie das Beste der Regelungen harmonisiert, also das Beste für ihre Bürger. Nicht die maximal mögliche Drangsalisierung (auf die wir dann noch zwei Schippen drauf legen, um unsere Nachbarn mit unserem Verbotswahn weiter vor uns herzutreiben).
  8. Das ist richtig. Die ist nicht gegeben, da das Ding im unverbastelten Originalzustand zugelassen ist. Natürlich nur im Ausland, da der Umbau bei uns schon einen Gesetzesverstoß darstellt. Man könnte das jetzt noch irgendwie mehr verbieten, oder schlimmer. Wenn das dann alles nicht hilft, ganz schlimm.
  9. Naja, ich halte es für außerordentlich wahrscheinlich, damit einen wie auch immer gearteteen Notfall genauso zu überstehen, wie ohne. Ich sehe darin jetzt nicht den Aufreger. Ich hatte hier schon mal das Beispiel meines Papas gebracht. Der hatte sich als Erwachsener eine .22er Krico Büchse gekauft und mit seinen Freunden auf einer Wiese beim Bauern geschossen. Weil er es durfte und er Spaß daran hatte. Ich habe damit im zarten Alter von acht Jahren Schiessen gelernt. Dann hat er das Ding 1972 angemeldet weil er ja ein gesetzestreuer Bürger war. Fünf Jahre später wurde ihm der Munitionerwerb nicht mehr verlängert, da er nicht Mitglied in einer schiesssportlichen Vereinigung war und das auch nicht sein wollte. Da war er kein gesetzestreuer Bürger mehr, da Erwachsene im Ausland immer noch KK Munition kaufen durften (und bis heute dürfen). Seis drum, längst verjährt, selbst mein Papa ist leider schon lange verjährt. Aber die letzten zwanzig Jahre seines Lebens hatte meine Frau (seine Schwiegertochter) mit ihrem .22er Wechselsystem die Erwerbsberechtigung für die Munition, die ihm verwehrt blieb. Selbst ich hatte bis weit ins neue Jahrtausend keine EWB für KK-Munition. Der Irrsinn schlägt Blasen. Was ist denn absurder zu glauben? Das der Gesetzgeber realistisch verhindern kann, dass sich Leute - aus welchen Gründen auch immer - im Ausland Exportfedern beschaffen werden? Gesetzt der Fall, dass hier ein Exempel statuiert würde und die bisher legal erwerbbaren Umbausätze verboten werden. Das Waffenrecht ist inzwischen derart irrsinnig, dass selbst Menschen, die tief in der Materie stecken, schon über die Fallstricke stolpern können. Da begehen der Journalist und der "Waffensachverständige" einen Gesetzesverstoß, um zu beweisen, wie man legal an eine Waffe kommen kann, mit deren Umbau man gegen das Gesetz verstoßen wird. Die illegale Möglichkeit des Umbaus einer Luftflitsche ist anscheinend staatsgefährdend geworden. Selbst die Blasen des Irrsinns schlagen inzwischen eigene Blasen. Das finde ich absurd! Diese Erkenntnis kann ich daraus nicht ziehen. Ich ziehe daraus die Erkenntnis, dass man aufhören sollte, die rechtschaffene Bevölkerung mit immer neuen Irrsinnsvorschriften zu gängeln, solange man nicht in der Lage ist, schon lange geltendes Waffenrecht beispielsweise in der organisierten Kriminalität durchzusetzen.
  10. Du hast recht, eindeutig. Ich habe ja schon zugegeben, dass Du der bessere Mensch sein könntest. Vermutlich bist Du auch intelligenter. Blödsinnsaussage. Wer hat die denn in diese Position gebracht? In freier, geheimer Wahl durch die Mehrheit der Wehrmachtssoldaten?
  11. Das ist eigentlich der Streit um des Kaisers Bart. DIR würde ich bei dieser Formulierung zustimmen. Wie Picolomini es formuliert, impliziert es aber, dass die Wehrmacht eine eigenständige verbrecherische Organisation gewesen ist, die sich unabhängig der politischen Führung eigene Ziele gegeben hat. Seine Einschränkung, dass es ja nicht heißt, es sei Ziel aller Soldaten gewesen, ist wertlos. Genauso wertlos wie die Einschränkung einiger ewig Gestrigen, die dann so gern behaupten, es sei ja nicht alles schlecht gewesen. Vielleicht ist Picolomini ja ein besserer Mensch als ich, aber diesen Brainfuck gehe ich nicht mit. Es geht die Gedankenpolizei um. Die Kasernen wurden gefegt und alles, was auch nur entfernt mit der Wehrmacht zu tun hatte, wurde eliminiert. Auch wenn es selbstverständliche soldatische Tugenden gewesen sind. Selbst das Bild Helmut Schmidts wollte man aus der Helmut-Schmidt-Universität entfernen, weil das woke Gesindel nicht ertragen konnte, dass er Soldat in Wehrmacht war. Wenn die fertig sind, haben wir eine Armee von pinken Pupen, die mit Wattebäuschchen wirft. Halfway we've gone ...
  12. Nein! Bereits das ist eine Umdeutung der damaligen Verhältnisse. Es war die von oben befohlene Aufgabe der Wehrmacht. Man hat im Vorfeld dafür gesorgt, dass linientreue Folgsleute an die Spitze kamen und die Maschinerie anfeuerten. Es war das Ziel einer verbrecherischen Führungskaste. Die Wehrmacht war ein Mittel, dessen man sich bedient hat. Die Masse hatte gar keine Wahl. Die wurden eingekleidet, in Viehwaggons verladen und in Gegenden herausgelassen, wo sie keinen außerhalb der Armee verstanden haben. Das war die damalige Realität. Sicher haben einige auch freiwillig mitgemacht und den Lügen allzugerne vertraut. Der weitaus größte Teil wurde aber ohne Kenntnisse in die Knochenmühle hineingeworfen. Man sollte sich einmal klarmachen, wie wenig Mitglieder der jüdischen Gemeinde sich rechtzeitig diesem System entziehen konnten. Die waren aber jahrelanges ersichtliches Hauptziel. Wie hätten sich denn Schütze Arsch, meinethalben auch OFw oder Hptm Arsch, entziehen können, nachdem seit fünfuhrfünfundvierzich zurückgeschossen wurde? Einfach mal die Augen öffnen für die Mechanismen, die in so einen Irrsinn führen. Damals waren Zeitungen, selbst Sonntagszeitungen, für die meisten ein Luxus. Und was hat man da wohl gelesen? Heute gibt es im globalen Dorf alle Möglichkeiten. Trotzdem werden gerade wieder hundertausende junge Menschen ausgehoben und ins Feuer geworfen. Die sind bestimmt nicht morgens aufgestanden und haben sich gesagt: "Heute ist ein schöner Tag um Soldat zu werden und fern der Heimat Kriegsverbrechen zu begehen." Erzähl mir nix ...
  13. Nein, darum geht es nicht. Es geht darum, die Geschichte umzudeuten und für die eigenen Zwecke zu interpretieren. Jeder, der nicht stramm dem Mainstream folgt, wird in die "Nazi-Ecke" gestellt und soll mundtod gemacht werden. Es geht mir so auf den Sack! Dabei bedienen sich zynischerweise diejenigen, die immer wieder diese Keule herausholen, genau an den gleichen Methoden. Weiland zu Zeiten der NPD lag das Potential bei gerade einem Prozent. Vermutlich sind es heute auch nicht mehr. Dürften nicht die hellsten Kerzen auf der Torte sein. Genügt aber, um ein Feindbild aufzubauen, mit dem jeder nach belieben beschmissen werden kann. Ob beabsichtigt oder nicht, genau so werden die Greueltaten des "nicht-ganz-so-tausendjährigen-Reiches" von den anscheinend glühenden Bekämpfern erst recht relativiert. Wir haben jahrzehntelang maßgebliche Leute aus dieser dunklen Zeit machen lassen und sogar hofiert, waren halt systemrelevant. Seis drum, meine alte Bonner Republik hat es verkraftet und nun sind sie halt weg. Und nachdem die Großkopferten inzwischen weggestorben sind, bemühen die Flachpfeiffen der heutigen Zeit ihren Gratismut und verurteilen damals achtzehnjährige dumme Jungs. Die steckt man jetzt mit ihren über achtzig Jahren und gelebtem Leben ins Gefängnis und will sich auch noch für solche Großtaten beklatschen lassen. Und die wollen mir und meinen Kindern jetzt die Erbschuld für alles Leid dieser Welt einreden? Was für ein erbärmliches Gesindel. Wollt ihr den totalen Klimakrieg?
  14. Tja, dann. In einem Rechtsstaat mußt Du das nicht beweisen. Eigentlich hatten die Verfasser den Gedanken, dass unser Grundgesetz die Bürger vor einem übergriffigen Staat schützen sollte. Damals waren die möglichen Folgen noch sehr präsent. Es ist gute Gepflogenheit hier im Forum, Ironie entsprechend zu kennzeichnen. Schützt vor Mißverständnissen.
  15. Wenn das so ist, einfach machen. Bei schwimmendem Estrich wird es in dieser Kombination problematisch. Je nach Aufbau kann es da bei Punktlasten von 200 Kg oder Flächenlasten ab 250 Kg/m² zu Ende sein. Wird wahrscheinlich mehr halten, aber das willst Du nicht ausprobieren. Würde ich dann nicht mehr in die Ecke stellen und mir für Munition etwas anderes überlegen.
  16. Das ist leider wahr. Vermutlich werden diese Konsequenzen von denen, die noch bei Verstand sind, eher im Stillen gezogen. Und dann wundern die sich bei ihrem legislativen Irrlichtern, dass sie die Menschen dabei verlieren ...
  17. Und das ist falsch! Ich schiesse seit 2003 mit mindestens der Hälfte meiner Kurzwaffen auf der DM, weil ich nach den Befürwortungsrichtlinien sonst kein neues Bedürfnis anerkannt bekomme.
  18. Gut, dieses Beispiel erklärt es mir natürlich um einiges besser, ich Dummerle. Immerhin gehören Moldawien und Weißrussland ja zu den sogenannten Kernländern des EU-Rechtes.
  19. Das kann man so machen. Allerdings wäre es dann auch wieder nicht fälschungssicher. Immerhin könnte man im Nachhinein diese Eintragung ja in KW 11 oder KW12 ändern. Da müßte man sich jetzt noch ein System ausdenken, um das zu verhindern ...
  20. Ach, der Mensch vergißt so leicht. Vermutlich auch die Frau Faeser, die ja so ein inniges Verhältnis zum Antifaschismus hat. Um es mal etwas lebensnaher zu gestalten, nehmen wir doch einfach mal die letzten 60 Jahre in Deutschland. Die Todesopfer am antifaschistischen Schutzwall, das gelbe Haus in Bautzen, die Toten der Roten Armeefraktion, ... Soweit reicht die Erinnerung bei manchen ja dann doch. Das kauft man halt mit, wenn man den Sozialismus real existieren lassen möchte. Das Gedächtnis möchte sich ja auch gerne nur an die schönen Dinge erinnern. Ich habe übrigens in meinem Leben bisher dreimal in den Lauf einer Waffe gesehen, davon zweimal in die eines deutschen Uniformierten. Zweimal habe ich selbst gezogen, davon auch einmal in Uniform. Ist bestimmt nicht repräsentativ, aber da mache ich mir schon so meine Gedanken. Bin ich jetzt ein wirklich böser Junge (gewesen!)? Obwohl, die Statistik spricht ja eher für mich.
  21. Ja, abber, abber, abber, was krakelst Du hier rum? Das waren doch gute Waffen! Die wurden doch von den guten rot-grünen verteilt! Damals wie heute ...
  22. Sorry für Vollzitat, aber das ist kein Problem, dass hier besprochen wurde. Ein Buch binden? Anforderungen an das Papier? Klebebindung oder eher klassisch? Professionelles Buch im Online-Printverlag bestellen? Gefällt von Jungfrauen bei Vollmond handgeschöpftes Büttenpapier dem Verband vielleicht sogar besser? Ernsthaft? Das sind keine Fragen, das ist Slapstik! Die eigentliche Frage war schnell beantwortet: Es ist egal! Es muss ersichtlich sein, wann man LW oder KW geschossen hat. Egal auf welchem Papier oder in welchem Heftchen. Macht es den Leuten einfach, die das aufgrund bekloppter Gesetze kontrollieren müssen. Verzichtet auf überflüssige und ungefragte Informationen. Der überaus größte Teil wird eh eine Bescheinigung vom Verein bekommen, in der die regelmäßige Teilnahme am Training bestätigt wird. Wer das nicht regelmäßig trainiert hat, bekommt die Bescheinigung halt nicht.
  23. Das ist es also, was Dich umtreibt? Dann kannst Du Dir ja noch viele tolle Ideen ausdenken, wie man das verhindern könnte. Am besten wird wohl sein, diesen ganzen unzuverlässigen Lügnern und Betrügern das Schiessen und den Besitz von Waffen ganz zu verbieten. Ich gestehe, dass ich anfangs einige dieser Ideen als Sarkasmus empfunden habe und nicht erwartet hätte, dass es ernst gemeint sein könnte. Aber ich kann Dir versichern, dass jeder Eintrag "Training LW oder Training KW" sich verifizieren ließe. Auch meine eingetragenen Wettkampftermine (solltest Du mir unterstellen, ich würde die Aufkleber fälschen) kann man anhand öffentlicher Ergebnislisten prüfen. Im Gegensatz zu Dir unterstelle ich anderen Waffenbesitzern auch keinen Betrug. Dafür habe ich keine Veranlassung. Wohlan! Überbietet Euch in diesem Wettbewerb zur weiteren Unmöglichmachung des Schießsports. Standardluftpistole mit der Vereinswaffe auf zehn Meter ist das Ziel. Erst wenn alle gleich sind, sind wir wirklich frei.
  24. fa.454

    Utopische Wünsche

    Da kann dann jeder bei Ein- und Ausfuhr seine illegale Waffe registrieren lassen. Jo, eigentlich einfach, wenn man darüber nachdenkt. Noch einfacher wäre es natürlich, diese illegalen Waffen endlich mal zu verbieten. Oder durch Sprechakt aus dieser Welt zu schaffen ... Alles sehr praktikable Lösungen gegen den illegalen Waffenbesitz. Oder sollte es da am Ende doch um etwas anderes gehen? Das kannst du dir nicht ausdenken.
  25. Warum um alles in der Welt notiert ihr Kaliber und Disziplinen? Das ist unnötig und kontraproduktiv. Wenn ich glaube, etwas raustrainieren zu müssen, schiesse ich schon mal stundenlang nur ziehen und Dublette. Oder Schuss, Magazinwechsel Nachschuss, dann sogar auf zwei Scheiben, wenn ich den Verdacht habe, dass sich beim Nachschuss ein slice eingeschlichen hätte. Und das dann sogar aus Kostengründen in .22lr (ja, die Not ist groß). Was schreibst Du dann für eine Disziplin auf?
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