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fa.454

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  1. Naja, bei SPON vermute ich eigentlich reflexhaft tendenziöse Berichterstattung. Aber eigentlich ist alles recht übersichtlich dargestellt. Hätte Frau Malmström ihren Auftrag erfüllt und bis 2010 gemeinsame Deaktivierungsrichtlinien für die EU-Staatendurchgesetzt, dann wären die Menschen im Supermarkt nicht mit diesen Waffen getötet worden. Vermutlich hätten sich die Attentäter zwar dann gleich richtige AKˊs besorgt, aber auch das Problem der mangelnden Grenzkontrolle im Schengenraum wurde treffend geschildert. Das Schengenabkommen fusst auf dem Vertrauen, dass die betroffenen Länder die Aussengrenzen der EU schützen. Wir wissen, dass dies nicht geschieht und für alle, die die Gesetze ignorieren, "Waffen auf Rädern" wohl kaum ein Problem darstellen. Nur werden wir jetzt für die Versäumnisse der EU-Kommission haftbar gemacht und auf eine Stufe mit den Terroristen gestellt. Gesetze betreffen immer nur diejenigen, die sich daran halten. Aber das ficht die EU-Kommission nicht an. Es ist ja auch leichter, Gesetze zu verschärfen, als auf die Einhaltung bestehender Gesetze hinzuwirken. Bei den Maastrichtkriterien und den Dublinabkommen läuft das doch genau so. Liebe Grüβe fa
  2. Neben A. Totalverbot und B. Verschärfung gibt es immer noch die Möglichkeit Charles de Montesquieu zu zitieren: C. wenn es nicht unbedingt notwendig ist, ein Gesetz zu erlassen... Nach dem letzten Wahlsonntag sollte zumindest bei den gewählten Mitgliedern des EU-Parlamentes langsam der Denkprozess einsetzen. Es ist nicht nur die Flüchtlingsfrage, die viele Menschen zur Wahl bewogen hat. Der Boiling Point ist wohl erreicht. Für mich ist es nun an der Zeit, nicht nur mit Sachfragen zu argumentieren. Ich begebe mich auf das Niveau der EU-Kommission: Die Briten haben nun die einmalige Chance, sich aus dem Krampf nicht eingehaltener Abkommen, rechtswidriger Finanzierung von failed states und Bevormundung durch nicht gewählte EU(-DSSR) Kommissare zu befreien. Ich unterstütze sie dabei vorbehaltlos und beneide sie um diese Wahlmöglichkeit. Vielleicht gelingt es ja, ein paar unentschlossene Prozent zu letztlich entscheidenden Brexit-Befürwortern zu überzeugen. Vielleicht werden unsere (von den Wähler so enttäuschte) Politiker sich wieder erinnern, wen sie vertreten. Vielleicht kann der Brexit das Gleiche auch in der EU-Administration auslösen. Wir werden sehen, aber nicht abwarten und zusehen. Dann ist ja noch am 14.05.2017 Landtagswahl in NRW, bevor der nächste Bundestag gewählt wird (falls die GroKo so lange durchhält). Momentan sehe ich den Schaden, den die EU anrichtet, größer als ihren Nutzen. Interessant ist, dass in der Wirtschaft bereits die Kosten bestimmt werden, die das (offizielle) Ende von Schengen verursachen würde. Bisher hält man noch alles für beherrschbar. Wir werden sehen. Wenn das indecent proposal nicht eingestampft wird, habe ich wenigstens ein neues Hobby. Liebe Grüße fa
  3. "Sie sagt vorher, dass [einige - some!] MdEPs für eine Rückgabe des Proposals an die EU-Kommission stimmen werden, damit dieser überdacht werden kann" Ich wäre da in meiner Beurteilung etwas vorsichtiger. Mein MdEP (CDU/EVP) hat mir das nicht geschrieben. Er will sich für einen Kompromiss einsetzen, der "die berechtigten Belange von Jägern und Sportschützen ausreichend berücksichtigt". Schön, wenn Vernunft aufkäme, aber das Proposal ist noch lange nicht gestorben.
  4. Ich kann nichts zur CDU in BW sagen, aber ich habe im Dezember Kontakt zu meinem CDU Abgeordneten im Bundestag aufgenommen. Dieser Kontakt war sehr erfreulich und fruchtbar. Obwohl Inneres nicht zu seinem Fachgebiet gehört, hat er sich deutlich mehr Zeit für mich genommen, als ich eingeplant hatte. Ihm unklare Positionen hat er hinterfragt, die Ergebnisse notiert. Nachdem wir die Punkte der Proposals abgearbeitet hatten, sprachen wir noch über die Entstehung des aktuellen Waffengesetzes und ihre Folgen für uns. Insbesondere sprachen wir über die 2003 eingeführten Altersgrenzen und die Schwierigkeiten, Jugendliche erst ab 14 an den Sport heranführen zu können, wo die Entscheidungen für Sportvereine und Hobbies meist schon vor Jahren getroffen wurden. Er schätzte richtig ein, dass uns die geplanten Befristungen der Erlaubnisse und regelmäßige medizinischen Untersuchungen diesmal wohl am oberen Ende Mitglieder kosten würden. Darüber hinaus stellte er recht bodenständig fest, dass schärfere Gesetze doch nur die treffen, die sich bereits heute daran halten. Mangels eigener Zuständigkeit versprach er mir, Kontakt mir Fraktionskollegen aus dem Innenausschuss aufzunehmen und wir uns über Neuigkeiten auszutauschen. Mitte Januar erhielt ich von ihm die Information, dass der Innenausschuss die Vorschläge der EU-Kommission als nicht zielführend ablehnen wird. Leider ist der Bundesrat der Empfehlung des Innenausschusses nicht gefolgt. Mein MdB hat dann meine Anfrage an einen befreundeten Fraktionskollegen der CDU/EVP weitergeleitet, der Mitglied im IMCO ist. Inhaltlich ging es um die Frage, welchen Nutzen die geplanten Änderungen jetzt nach der Verabschiedung der Deaktivierungsrichtlinie noch haben. Damit beginnt es unerquicklich zu werden. Neben dem üblichen Blah, Sülz der offiziellen Antwortschreiben wird ein Zusammenhang mit den Ereignissen des 13. Novembers abgestritten, da bereits seit 2008 an der Überarbeitung der Direktive 91/477/EEC gearbeitet würde. Derzeit ginge es noch um die Kategorisierung von Schusswaffen. Man werde für einen ausgewogenen Kompromiss eintreten, der die unverhältnismäßigen Regelungen der Kommission abschwächt. Auf mein Angebot zur Klärung offener Fragen im persönlichen Gespräch wurde nicht eingegangen. Was für´n Schei$$! Bei der EU unterstützt uns keine ausreichende Mehrheit, auch nicht die Fraktion der CDU/EVP! Die Abgeordneten, die sich derzeit noch nicht zu Wort gemeldet haben, werden in der Deckung bleiben und den Vorschlag der EU-Kommission unterstützen. Und die stellen die Mehrheit. Wir sollten nicht annehmen, dass die Mitglieder der EU-Kommission dämlich wären und nicht über ausreichend politische Fähigkeiten verfügen, im Vorfeld ihre Positionen abzuklären. Um mich nicht falsch zu verstehen: Ich finde die Idee eines geeinten Europas phantastisch. Nur habe ich immer gestaunt, wie schnell das gehen soll und mich gefragt, ob das funktioniert. Die Antwort kenne ich mittlerweile. Ich brauche keine EU, in der nicht gewählte Polit-Kommissare mir erzählen, was ich gut finden soll. TTIP wird in aberwitzigster Weise im Darkroom verhandelt, weil ein Teil der Antworten mich wohl verunsichern könnte. Natürlich ist die EU-Kommissarin Cecilie Malmström dort federführend. Ich habe Angst! Meine größte Hoffnung beruht noch darauf, dass sich die EU in ihrer derzeitigen Form selbst zerlegt, bevor sie weiteren Schaden anrichtet. Beschlüsse werden seit Jahren nicht mehr eingehalten, wenn es halt nicht passt. Die Schengen-, Maastricht- oder Dublin-Verträge sind obsolet und Ausdruck eines Schönwettereuropas, dass nur gilt, wenn es einen nicht selbst betrifft. Es brennt tatsächlich an jeder Ecke. Die Briten sollten mit ihrem Brexit aus dem Quark kommen, damit sich das Sterben der EU nicht so qualvoll lange dahinstreckt. Tja, wen kann man noch wählen? Eigentlich jede Partei, die nicht verboten ist (zumindest die rechtlich richtige Antwort). Es fällt schwer, das geringste Übel auszumachen. Bei den Grünen hatte ich Ende der Siebziger das (Un-)Glück, bei der Parteientstehung live zu sehen zu dürfen. Wer in seinem Leben noch nie produktiv gearbeitet hat, die Realität lieber seinem Wunschdenken anpasst und schon immer dem dummen Pack den Schlüssel zur Weltverbesserung aufzwingen wollte, ist in dieser Partei gut aufgehoben. Man sollte kein Problem mit Pädophilie und Drogen haben und heterosexuelle Ehen als Gefahr für die Gesellschaft betrachten. Aber sonst… Die richtige Partei für Regierungsbeamte im gehobenen Dienst, Sozialarbeiter, Sportlehrer und Priester. Ich halte sie für einen Haufen gefährlicher Schwachmaten. Die dunkelroten sind da schon grenzwertiger. Ihr Bekenntnis zum Grundgesetz steht auf wackligen Beinen. Nicht jeder der SED Nachfolger bringt es über die Lippen. Es war doch auch nicht alles schlecht früher. Wieso erinnert mich diese Aussage an die anderen Unverbesserlichen? Ich halte sie für einen Haufen gefährlicher Schwachmaten. Tja, die Gelben. Die hatten ihre Zeit und prägende Charakterköpfe. Nur, was tun die jetzt außer Ihrer eigenen Konkursverschleppung? Was bleibt, sind witzige Wortschöpfungen wie Guidomobil und Projekt 18. Obwohl, Projekt 18 ist ja nicht gestorben. Das nehmen jetzt die Regierungsparteien als Blaupause für ihren nächsten Wahlkampf. Ich halte sie für… nicht einmal gefährlich. Die AfD fischt auf der rechten Seite im Trüben. Das fällt ihr leicht, da die Regierungsparteien die Mitte ohne Not freiwillig geräumt haben und nun rechts von Ihnen richtig viel Platz ist. Dafür braucht man keine Inhalte oder überzeugende Konzepte. Je mehr die etablierten Parteien versuchen, sich nicht mit der AfD auseinanderzusetzen, desto mehr Stimmen bekommt sie zugetrieben. Immerhin sind sie klar gegen die Verschärfung des Waffenrechtes. Trotzdem halte ich auch sie für einen Haufen gefährlicher Schwachmaten. Aber ob sie mehr Schaden anrichten werden als die Anderen? Dann kommen noch unsere Regierungsparteien, die großen Volksparteien. Pardon, dass ich die als Paket abhandele, aber ich kann nicht mehr differenzieren, wer für was eintritt. Die einen waren mal Verteidiger unserer sozialen Errungenschaften und die anderen Vertreter einer verantwortungsbewussten bürgerlichen Gesellschaft. Aber wer war noch mal wofür? Ich sehe nicht mehr, wen die beiden ehemals großen Parteien noch vertreten wollen. Wir schaffen das, innerhalb von drei Wochen 1.200 Soldaten in den Krieg nach Syrien zu schicken. Leider schafft das bevölkerungsreichste und wirtschaftlich stärkste Land der EU nicht den Stopp des völlig überflüssigen Proposals. Gut, wir haben uns durch geschickte politische Besserwisserei in den letzten Jahrzehnten zunehmend isoliert. Die anderen EU-Staaten danken uns diese Rolle nun mit uneingeschränkter Solidarität… Da war doch mal der Spruch vom deutschen Wesen, an dem die ganze Welt…, naja, schätze, der kommt immer noch nicht gut. Was für eine Überraschung. Aber eigentlich können wir über die bunte Vielfalt unserer Parteienlandschaft froh sein. Mir fehlen momentan noch die Grauen und die Violetten im Bundestag. Da ist noch Platz für viele Schmachmaten. Mit dann sieben Fraktionen wären wir bei der übernächsten Bundestagswahl in Lage, jede Partei zweistellig werden zu lassen. Selbst SPD und CDU hätten dann eine Chance, wieder über 20 Prozent zu kommen. Gott, was da alles rauskommt, wenn ich mich mal so richtig ausk… spreche. Aber wer es bis hierhin geschafft hat, sieht wenigstens mein Ergebnis der Überlegungen: Single Issue Voting rules!
  5. Vielleicht doch noch mal Absatz 2 lesen?
  6. Tja, ich weiß was Du meinst und meine eigene Wahrnehmung geht auch zunehmend in diese Richtung.Aber einfach nochmal Art. 20 GG lesen, bevor man es vergißt. Liebe Grüße fa
  7. Gute Arbeit, wenn Du schon mit Ihnen gesprochen hast. Herbert und Fritz werden kaum mit jedem MdB und jedem Eu.Parlamentarier sprechen können. Und die direkte Ansprache von Angesicht zu Angesicht ist die Wirksamste. Es gibt eine Zeit der stillen Übereinkünfte. Und es gibt eine Zeit, die Stimme zu erheben. Wer den heutigen BDS Infobrief gelesen hat, konnte deutlich herauslesen, dass sich die Zeiten jetzt gändert haben.
  8. Das ist nur zum Teil richtig. Das Indecent Proposal bezieht sich ausdrücklich auf die "Gefährlichkeit" von halbautomatischen Schusswaffen mit möglicher hoher Magazinkapazität. Darunter fallen auch Browning BAR, Glöckchen, SigSauer X-Six und so weiter. Die englische Sprache macht keinen Unterschied zwischen Lang- oder Kurzwaffen (it´s a gun!). Das militärische Aussehen wird nur als erläuterndes Beispiel für die Nickkasperl genannt, damit die sich etwas unter gefährlich vorstellen können. Frau Malmström hat sich für ihre feuchten Träume einen unglaublichen Blankoscheck ausgestellt. Zu unserer Waffenlobby: Niemand soll glauben, dass die untätig sind. Niemand soll glauben, dass die in den letzten Jahren untätig gewesen sind. Nur jetzt sind für die die Türen zu. Anscheinend hat man sich von der Regierungs- und EU-Seite darauf geeinigt, diesmal die ganz harte Sau zu spielen. Alle Gespräche und Übereinkünfte, die ein europäisches Waffenrecht hätten weiterbringen können und in einigen, wenigen Fällen harmonisiert hätten, wurden über den Haufen geworfen. "Besondere Zeiten erfordern besondere Maßnahmen, und ihr wollt euch doch nicht gegen den Kampf gegen der Terror stellen." Es ist nicht mehr harmonisch! Es gibt kein Miteinander. Es gibt keine Gemeinsamkeiten mehr. Die Fronten sind abgesteckt. Es gilt nun, den politisch Verantwortlichen klar zu machen, dass es auf diese Art nur noch Verlierer geben wird. Das Proposal muss als denkbar schlecht gemacht aus dem Maßnahmenkatalog zur Terrorabwehr raus. Danach kann man in Ruhe darüber reden, welche Änderungen im europäische Waffenrecht nötig und sinnvoll sind. Wenn das nicht gelingt, nehmen wir den Kampf auf. Wenn die politisch Verantwortlichen glauben, dass sie unter Umgehung aller demokratischen Spielregeln die Mitte der Bevölkerung aufgeben und an den Rand drängen können, dann werden wir diesen Rand besetzen und uns nach demokratischen Alternativen umsehen. Sie werden uns nicht sichtbar treffen, aber dann haben wir Zeit, uns auf die notwendige Antwort vorzubereiten. Bei der nächsten Wahl werden die Mitglieder der großen Koalition sehen, warum beide Seiten verlieren werden, wenn es keine kurzfristige Übereinkunft gibt. Politik ist ein schmutziges Geschäft. Aber nur, weil wir uns bisher daran nicht beteiligt haben, bedeutet das nicht, dass wir es nicht können. Sie werden uns wohl im Schnellverfahren das Wahlrecht entziehen müssen. Wir sind nicht nur LWB, Sportschützen, Jäger, Reservisten, Polizisten. Wir sind auch Eltern, Jugendtrainer, Ausbilder usw. Ich warte schon auf die Reaktion der Helikoptermütter in der nächsten Klassenpflegschaftssitzung, wenn ich frage, welche Vorkehrungen eigentlich die Schule vor islamistischen Anschlägen getroffen hat. Nicht, dass ich dazu wirklich Lust hätte, aber ein Teil unserer Antworten wird Frau Dr. Merkel, Herrn Gabriel, Herrn de Maizière und die anderen wirklich sehr verunsichern. Ihre Politik ist nicht alternativlos. Wenn ich einen Listenplatz oder ein schwaches Direktmandat hätte, würde ich mir schon jetzt Sorgen machen. Aber dass muss ja nicht sein: Die Änderungen im Waffenrecht raus aus dem Proposal und vernünftig darüber reden, was notwendig ist. Dann schaffen wir das.
  9. http://www.faz.net/aktuell/politik/islamistischer-terror/kampf-gegen-terrorismus-die-entdeckung-der-schnelligkeit-in-der-eu-13923086.html So lautet in der Aussendarstellung der EU-Inneministerkonferenz eine der Antworten auf „Die Angriffe waren ein Angriff auf die europäischen Werte der Freiheit, Demokratie, Menschenrechte und des Rechtsstaats“. Das "wird wohl nicht so schlimm kommen" ist damit vorbei. So zynisch hatte ich mir das in meiner Naivität nicht vorgestellt. Auch wenn ich das rechte Pack verabscheue, wenn das so weitergeht, schwöre ich bei der nächsten Wahl die AfD zu wählen. Vielleicht kann ich ja mit meiner letzten demokratischen Aktion noch jemandem ans Bein pi$$en. Vielleicht gelingt es uns ja noch mal wie 2009, da haben wir die Spasspartei auch in ungeahnte Höhen gehoben. Ob das vernünftig ist? Ganz klar: Nein. Aber ich setze meine Unvernunft einfach mal gegen die der anderen. Dabei war die AfD bis heute für mich ein No-Go. Watt´n SCHEI$$
  10. SigSauer tut nix mehr weh, die sind mittlerweile schmerzfrei.H+K wird wohl dann das Gleiche tun und in die USA übersiedeln.
  11. Karly, ich sage Dir das nicht gerne, aber der Zug ist vor 30 Jahren abgefahren.
  12. Doch, aber wir gehen denen so was von weit am Allerwertesten vorbei. Durch fortschreitende Verblödung werden jetzt mindestens die uninformierten 80% der Bevölkerung jubeln und sagen: "Endlich tut mal einer was!". Wäre ja auch schei$$e, wenn noch ein Fussballspiel ausfallen müßte. Mehr soll nicht erreicht werden. Mehr interessiert den auch Wähler nicht. Wer interessiert sich schon für uns? Wir sind in der Außenwirkung doch sowieso nur potentielle Amokläufer, die es gilt unter Kontrolle zu kriegen und ruhig zu stellen. Die Klammer ist schnell gelegt, dass es ohne unsere ach so gefährlichen Waffen nicht zu Anschlägen gekommen wäre. Diesen Schluss zieht jetzt jeder HONK ganz alleine. Frag heute mal irgendeinen Unbeleckten, ob er es gut findet, dass die EU jetzt automatische Gewehre verbieten will...
  13. Das kann ich Dir nicht durchgehen lassen!Bitte keine Beleidigungen. Entschuldige Dich! Die Mädels verdienen ihr Brot wirklich zu hart für so einen Vergleich.
  14. Ich kämpfe gerade gegen den Brechreiz ... Nach 25 Jahren Arbeit für Schießsport und Waffenbesitz bin ich nun soweit, dass ich überlege, ob ein vollkommenes Waffenverbot nicht der bessere Weg wäre. Wenn ich mir ansehe, woher wir kommen und wo wir jetzt stehen (gulp, jetzt ist es passiert, ´tschuldigung). Bei einem vollständigen Waffenverbot blieben uns wenigstens weitere Demütigungen erspart und wir hätten endlich Chancengleichheit. Eine AK47 habe ich bis jetzt noch nicht. Scheint aber weniger schwer zu sein, als ich bisher dachte. (ohne irgendein Grün)
  15. Die letzte Provokation durch "Austesten" der Grenzen hat uns die 40mm-Regel eingebracht. (Fast) niemand hatte dabei an den Betreff von KK-SLB gedacht, doch als der Klopps raus war, haben sich einige Leute ins Fäustchen gelacht und gesagt, "Gott, dann ist das jetzt so". Tja, und wenn es dumm läuft, wird die angebliche Rechtsunsicherheit, die hier immer wieder beklagt wird, mit der nächsten Revision des Waffengesetzes geklärt. Das will von uns keiner. Bedenke Mensch, worum Du bittest!
  16. ´tschuldigung, ich hätte sagen sollen, dass ich nur für Deutschland spreche. Aber um die Kurve zu kriegen: Bevor die Armatix Geschichte nicht endgültig begraben ist, sprich die Gesellschaft ohne Nachfolge mangels Masse aus dem Handelsregister ausgetragen wurde, halte ich ganz vorsichtig die Luft an; auch wegen der Eröffnungsrede der diesjährigen IWA. Wenn Feldhamster im Weg, aber nicht zu finden sind, werden eben welche angesiedelt. Liebe Grüße fa
  17. Doch, jeder mit politischem Amt oder Ambitionen auf eines gehört dazu. Ich bin da völlig farbenblind. Der gesunde Menschenverstand wird ausgeblendet, wenn das eigene Vorwärtskommen von Mehrheiten abhängt. Wir stehen in der Wahrnehmung der Weltverbesserer, Machterhalter oder Mehrheitsbeschaffer deutlich tiefer als Motorradfahrer oder "Groß-"hundbesitzer. Vielleicht sollten wir per repräsentativer Umfrage feststellen, das wir mehrheitlich Homosexuelle mit Migrationshintergrund sind. Teufel auch, selbst katholische Pfarrer und grün-alternative Sportlehrer sind besser angesehen als legale Waffenbesitzer. Liebe Grüße fa
  18. Wir haben uns schon beim ersten Kennenlernen gut verstanden... Ein befreundeter Landesbeamter (kurz vor politischem Amt) hat in der Diskussion zur Waffengesetzgebung mal zu mir gesagt: "Es gibt nicht einen Politiker, der so dämlich wäre, nicht verstanden zu haben, dass die Grundeigenschaft eines Verbrechers die ist, sich nicht an Gesetze zu halten. Nur, damit klar ist, in welche Richtung Waffengesetze zielen." Von der Politik haben wir nichts zu erwarten! (und diese Aussage ist schon hemmungslos optimistisch) Liebe Grüße fa
  19. fa.454

    änderung WaffG

    Oder die Ansichten der Bevölkerungsmehrheit folgen vielleicht auch dem Trend der Waffengesetze? Das darf man aber durchaus als Deine persönliche Meinung, zumindest aber als Ansichtssache sehen, oder? Daran hat ja auch niemand gezweifelt. Nur haben wir etwas davon, zu wissen, daß es noch größeren Schwachsinn gibt? Tolles Beispiel, Washington fehlt noch, dann hast Du die drei US-amerikanischen Großstädte mit der höchsten Waffenkriminalität in einer Reihe. Was nutzt uns Dein Posting bei unseren Problemen mit dem Waffenrecht, außer, daß ich mich jetzt wie im Paradies fühle? Fragende Grüße fa
  20. fa.454

    änderung WaffG

    Das ist genau der Punkt, wo mir noch der rechte Glaube fehlt (Vielleicht meine Form der Paranoia...). Das Innenministerium hat sich früher nicht unbedingt ein Bein ausgerissen, sinnvollen Forderungen der Exekutive (lassen wir die GdP mal lieber aus dem Spiel) nachzukommen. @Trooper: Gibt diese Regelung deinen Kollegen mehr Rechtssicherheit, wenn der Nächste unter Ausschaltung seines Selbsterhaltungstriebes vor Euch mit einer (Anscheins-)Waffe rumfuchtelt? Was war früher, als die Dinger nur wie eine gefährliche Pistole aussahen, und nicht wie eine gefährliche Kriegswaffe? Liebe Grüße fa
  21. fa.454

    änderung WaffG

    Es geht doch gar nicht um Jugendliche. Die möchten Ihren guten, alten Anscheinsparagraphen wieder haben. Muß man auch verstehen, einige können seit 2003 ohne dieses Bollwerk vor dem Untergang des Abendlandes nicht mehr schlafen und wir wissen ja, was dauernder Schlafentzug bewirkt. Der 37er war ähnlich wie ein OB-Tampon, damit konnte man fast alles machen.Darüber hinaus geht es ja diesmal nicht ums Haben oder Benutzen, sondern um das Führen! Was sagen eigentlich unsere Jäger dazu? Doch, aber keine, bei denen man derart wenig Gegenwind bekommt. Das kannst Du doch unmöglich vergleichen. Du mußt das überschäumende Temperament der Deutschen berücksichtigen. Liebe Grüße fa P.S. Man muß sich das wirklich mal durch den Kopf gehen lassen. Seit drei Jahren dürfen wir Waffen und Spielzeuge besitzen, die Ähnlichkeiten mit Kriegswaffen haben. Und nix passiert! Damit aber auch weiterhin nix passiert, gibt es jetzt eine gesetzliche Regelung. Wenn aber weiterhin nix passiert, muß man die gesetzlichen Regelungen wohl verschärfen. Bambi wird sich bald viel sicherer fühlen, wenn es nur noch von harmlosen „Vollblutjagdwaffen (!)“ erschossen wird.
  22. Du bist doch schon dabei! Du hast:Mitglieds-Nr.: 8.676 Liebe Grüße fa
  23. Hallo Gunny,habe gestern den Tip bekommen, ab Ende Autobahn besser wie ein Lämmlein zu fahren, da dort wohl insgesamt drei Mal geblitzt wird! Liebe Grüße fa
  24. Das geht Dir nicht mehr aus dem Kopf, oder? Frohe Ostern fa
  25. Oder da, wo man sich besser nicht nach der gefallenen Seife bückt ...
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