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drummer

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  1. Ich nicht. Es steht nämlich exakt so im Gesetz. Der Munitionserwerb gilt für eine Waffe und nicht für ein Waffenteil. Die grundsätzliche Waffe wird seit der letzten Änderung durch das das führende wesentliche Waffenteil charakterisiert. Natürlich kann man das Gesetz auch hier wieder beliebig verbiegen, um die gewünschte Schikanen zu erzeugen. Schikanen deshalb, weil es einen objektiven Sicherheitsgewinn oder einen sonstigen nennenswerten Vorteil für die Gesellschaft durch das sich zurechtbiegen des Gesetzestextes nicht gibt.
  2. Und wenn die "Grundwaffe" ohne Kaliberangabe ist? Im übrigen habe ich das mal versucht (9mm mit .22 WS): Bei einem Händler hat es geklappt, alle anderen haben den Verkauf verweigert. Auf JS habe ich die Munition dann trotzdem bekommen. Das Beispiel (9x19-> .22lr) zeigt wie irrsinnig die Regelung aus objektiver Sicht ist.
  3. Es zeigt manchmal auch nur, wie irre kreativ die Behörden und RichterXen dabei sind, in diese Gesetze die gewünschten Schikanen hineinzufabulieren. Ein guter Teil der Regelungen steht nach normaler Logik nämlich gar nicht im Gesetz, sondern wird nur von den Fanatikern entsprechend hineingebeugt!
  4. Wir haben einfach zu wenig Bürokratie! Versucht mal eine lächerliche 600W Balkon PV Steckdosenanlage offiziell (machen aus gutem Grund die meisten einfach so ohne Anmeldung!) hinzustellen. Ihr werdet euch in den allermeisten Fällen wünschen ihr hättet den offiziellen Weg nie eingeschlagen. Und das ist noch ein Bereich wo ihr inzwischen sogar "Systemrelevant" seid und rund um die Uhr gepredigt wird, wie wichtig und erwünscht das alles ist! Wer im Thema nicht drin ist, mag sich einfach mal im Internet ein paar Diskussionen um den sogenannten Wieland-Stecker antun - aber Achtung: im Kern geht es dabei eigentlich um den den Zwang, einen von Versorgungsnetzbetreiber zugelassenen Elektrofachbetrieb zu beauftragen (um so ein lächerliches Teil einstecken zu dürfen) und natürlich zu bezahlen (was eine Solche Anlage dann absolut unwirtschaftlich macht). Nach dieser ganzen Bürokratie "dürft" (Zwang!) ihr den nicht selbst verbrauchten Strom dann verschenken. Wenn ihr Pech habt, drückt euch der Netzbetreiber noch auf eure regelmässige Kosten (illegalerweise) einen Zweirichtungszähler auf's Auge. Allerdings gibt es natürlich beim Sportschiessen eine nicht zu verleugnende Verletzungsgefahr. Jemand könnte mit der Waffe in der Hand in einem ungünstigen Augenblick ohnmächtig werden, er könnte umfallen und dabei könnte sich ein Schuss lösen. Ich wäre also dafür, dass vorgeschrieben wird, jeden Stand als EInzelstand abzusichern, sodass in keine Richtung ein Geschoss diesen Stand verlassen kann und Rückpraller ausgeschlossen sind. Wegen der potentiellen Bleibelastung darf dann natürlich nur noch bleifrei geschossen werden. Jedem Schützen ist aus Sicherheitsgründen eine staatlich geprüfte Aufsicht an die Seite zu stellen. Ich denke das sollte uns unsere Gesundheit und Sicherheit doch wert sein. 🤮
  5. Und das führende wesentliche Waffenteil ist genau was? Einfach eine willkürliche aneinanderreihung zusammenhangloser Worte?! Aber wie gesagt ich würde das sowieso nicht mit unseren Fanatikern diskutieren. Von denen sind keine sinnvollen logischen Schlüsse zu erwarten - nur stumpfe verbohrte schwachsinnige Ideologie.
  6. Ist mir auch damals aufgefallen. Zum Glück habe ich immer Jagd/Sport bei meinen Meldungen angegeben. Im NWR Auszug steht trotzdem nur eins davon drin. Allerdings habe ich Kopien aller meiner Meldungen archiviert, da ich mir schon dachte, dass eine zusätzliche Absicherung gegen eine immer übergriffiger werdende Obrigkeit dringend geboten ist.
  7. Genial ist auch, wenn das Bedürfnis für die Grundwaffe Altbesitz ist (siehe die ganzen Altebsitz-Lower, die durch eine Gesetzesänderung vom Blech zu einer Grundwaffe gemacht wurden). 😉 Wobei ich das auch nicht freiwillig mit einem Amt/Richter diskutieren würde, da ich deren Gesetzestreue kenne. Hier gelten dann ebenfalls sinngemäss die drei jaglichen S (schiessen, schaufeln, schweigen).
  8. Zeigt auch wieder, dass man sich erst mal schlau machen sollte. Erfahrene Fallenjäger - da gehöre ich nicht dazu, daher lasse ich es komplett bleiben - können durchaus in gewissen Grenzen bestimmen, was gefangen wird. Für die rechtzeitige Kontrolle gibt es erstens Vorschriften und die Technik bietet hier zweitens inzwischen deutlich bessere Möglichkeiten (Fallenmelder). Generell kann die Falle in bestimmten Bereichen die einzige Mögichkeit sein, Tierschutzgerecht die Bestandregulierung hinzubekommen. Oder man lebt damit, dass bestimmte Arten einfach ausgerottet werden bzw. man greift zu viel weniger tierschutzgerechten Methoden wie z.B. Gift.
  9. Ich verstehe um was es Dir im Kern geht: Neid! Tatsächlich darfst Du als Sportschütze Deinen G3-Klon gerne behalten. Im Gegensatz zu Dir soll nämlich aus meiner Sicht jeder meiner Mitmenschen machen was er will, solange er wiederum seine Mitmenschen in Ruhe lässt.
  10. Das kannst Du als Nicht-Jäger allerdings gar nicht wissen. Deine Scheiben kannst Du nämlich nicht mangels geeignetem Werkzeug krankschiessen und die musst Du auch nicht nachsuchen, wenn Dein Treffer mangels der richtigen Waffe für den entsprechenden Zweck nicht sitzt. Du musst Dir auch nicht vorhalten lassen, dass die Rehe Deinen GrünXen die Bäume weggefressen haben, die Sauen mal wieder einen ordentlichen Schaden verursacht haben, das Auerwild mangels massiver Hegemassnahmen ausstirbt oder der Prädatorendruck den Bestand bestimmter Tierarten bedroht. Deshalb ist das was Du mit Deinen GrünXen da treibst hochgradig schwachsinnig. Wenn man keine Ahnung hat, sollte man bei den Dingen bleiben, die man kann - und wenn es nur Namen tanzen und Bäume umarmen ist.
  11. Als Sportschütze würde ich das in Deutschland auch nicht, da ich Richter und auch manche Behörden kenne. Ich wollte nur darauf hinweisen, dass die rechtliche Grundlage in diesem Fall durchaus interpretationsfähig ist und nicht so klar wie dargestellt wurde. Dass Interpretation meist zu unseren Lasten geht - geschenkt.
  12. Ja, die praktischen Resultate kenne ich aber auch. Man muss schon ein besonders kranker und sadistischer Tierhasser sein, wenn man das Ergebnis sieht und für gut befindet.
  13. Wobei ich die Position von @alzi durchaus nachvollziehen kann, denn: aber:
  14. Genial: Neozoen und besonders die invasiven Arten sollen geschützt werden. Sonstige Regulierung zum Niederwildschutz fällt dann auch flach? Oder sollen diese Arten dann vergiftet werden, damit sie langsamer und qualvoll verrecken?!
  15. Du kannst Dich weigern wie Du willst - es ist einfach eine Tatsache, die ich von diesen sogenannten "unabhängigen" Richtern schwarz auf weiss und unter Einsatz einer ganzen Menge Geld bekommen habe. Ich habe sie nicht gezwungen Gesetze zu missachten und Recht zu beugen. Das haben sie ganz alleine hinbekommen. Ich muss es nicht glauben, sie haben es mir schwarz auf weiss bestätigt. Das BVerfG hat in einem Fall allerdings nicht das Recht gebeugt, sondern ganz feige die Klage einfach nicht zur Entscheidung angenommen. Das musste dann der EuGH erledigen. Einer der Richter (VWG Sigmaringen) hat mir sogar ganz grossspurig zu Beginn der Verhandlung persönlich unter die Nase gerieben, dass ihn die von mir zitierten Gesetze einen Scheissdreck interessieren und er trotzdem gegen mich entscheiden wird. Und genau so ist es dann auch passiert. Immerhin hat er während der Verhandlung eine tolle Show abgezogen und sich sogar dazu verleiten lassen, sich mehrfach selbst zu widersprechen. Hat natürlich - wie zu Beginn angekündigt - am Urteil nichts geändert. Das stand schon voher fest, da der Prozessgegner eine Behörde war.
  16. Sicher nicht in BW! Trotzdem würde ich gerne die beiden AZ vom VWG und OVG nachlesen. Daneben könnte es ausnahmsweise so sein, wenn es um eine Sache geht, die sonst bisher jeder andere in DE genehmigt bekommen hat und die nur Dir individuell verwehrt wurde. In Fällen die alle betreffen gibt es so etwas üblicherweise nicht. In BW gibt es an einem LG einen Richter, der tatsächlich generelle Gesetze beachtet hat. Dieser wurde per Geschäftsverteilungsplan kaltgestellt und durch eine "systemtreue" Richterin ersetzt, die jetzt das Recht beugt. Der Richter kümmert sich jetzt nur noch um "Nachbarschaftsstreitigkeiten" und nicht mehr um ernsthafte Dinge.
  17. Nutzlos. Erstens kann und will die Versicherung die Ideologie der Richter nicht ändern und zweitens würde bei einer (sowieso nicht stattfindenden) Klagewelle schnell mal die rechtliche Grundlage geändert. Nebenbei wird man vor Gericht in dieser Sache sowieso nicht recht bekommen (siehe die oben angesprochene ersatzlose Enteignung von Messern).
  18. Ist aber mit den aktuellen Systemrichtern kein grosses Problem. Wenn man das zentrale Rückgrat der EU ohne jeden Widerstand der betroffenen Bürger umdefinieren kann, dann dürfte so eine kleine Enteignung kein grosses Problem darstellen. Die meisten werden Klagen und mitspielen, manche (ich!) werden evtl. einen "Bootsunfall" haben. Ich erinnere an diverse Messer: Ersatzlose Enteignung! Es hat Millionen Menschen getroffen. Und (fast) alle haben es klaglos hingenommen (ich nicht!). Wie bei den Messern. Ich hatte keine Chance. 0! Totschlagargument "öffentliche Sicherheit". Nein. Die meisten Menschen meckern und geben ihren Krempel ab. "So ist das Gesetz, da kann man nichts machen", verstehst Du?! Wird ja gemacht. Dauert aber den Fanatikern aktuell zu lange.
  19. Ich bin mir sicher, die ausführenden Referenten und deren Auftraggeber im Hintergrund sind weiterhin sehr aktiv. Diese "Ruhe" ist die Ruhe vor dem Sturm!
  20. Es stehen aber, wie hier gerade gezeigt wird nicht alle LWB zusammen. Übrigens gehören die SRS, Airsoft und Messerfreunde auch zu unserem "Club" als Opfer der ideologischen Anti-Waffen/Anti-Bürger Fanatiker. Interessanterweise kommt die Hetze gegen Jäger und Sportschützen aber vorzugsweise aus den eigenen Reihen - neben den Fanatikern und ihren Speichelleckern. Von den Messerfreunden, Airsoftlern und SRS-Freunden habe ich solche Hetze bisher deutlich seltener mitbekommen. Tatsächlich müsste man eher diesen Hetzern die Bürgerrechte entziehen, weil sie sich ja als klare Gegner einer freien und liberalen Gesellschaft positionieren.
  21. Weil der Händler gewinnorientiert arbeitet. Ich würde einem Menschen, der sich nicht für Kettensägen interessiert und sich nicht damit beschäftigen will, zu keiner Kettensäge raten, wenn er im Garten seine Büsche und Bäume schneiden möchte. Analog dazu würde ich auch keinem zu einer Schusswaffe raten, der kein Interesse daran hat und sich nicht damit beschäftigen möchte. Das gleiche gilt praktisch für jedes Werkzeug.
  22. Es ist auch erschreckend, dass diejenigen (wie ich) die diese Mechanismen aufzeigen und sogar sehr viel Geld in die Hand nehmen um dies anhand von Gerichtsverfahren nachzuweisen in der Folge angefeindet werden. Es ist allerdings nicht verwunderlich, da das Sozialexperiment "The Thrid Wave" / "Die Welle" von Ron Jones genau dies nachgewiesen hat. Im Prinzip wurde so gezeigt, dass alle Menschen die gegen die Freiheit ihrer Mitmenschen agieren oder sich für diese Ziele gewinnen lassen praktisch ohne nachzudenken gerne jedem Diktator dieser Welt nachlaufen. Nur diejenige, die sich strikt an den kategorischen Imperativ als grundlage ihres Handelns halten sind dafür nicht anfällig. Dies ist leider un ein kleiner Teil der Bevölkerung. Leider ist dem nicht so. Das oben geschrieben gilt ebenso für die US Bevölkerung. Daneben war das Second Amendement ursprünglich ein symetrisches Instrument. Die Bürger waren gleich, wenn nicht sogar besser, bewaffnet wie die Behörden. Inzwischen sind die US Behörden auch im Inneren mit Kriegswaffen (Panzer, Hubschrauber, Geschütze - voll bewaffnet aus Militärbeständen) komplett hochgerüstet. Kriegswaffen, deren Erwerb und Besitz der Bevölkerung komplett untersagt wird! Die lächerlichen kleinen und maximal halbautomatischen Handwaffen spielen in dieser asymetrischen Realität keine Rolle mehr, da die Behörden unliebsame Elemente in der Bevölkerung mit übermächtiger Waffengewalt jederzeit eliminieren kann und auch eliminiert (siehe das Vorgehen gegen Whistleblower, die Gesetzesverstösse an die Öffentlichkeit tragen).
  23. Dann könnten die Führer nicht wahllos oder zielgerichtet andere Menschen schikanieren und umbringen (lassen)! Die Rechtfertigung ist einfach: Weil man es kann und weil es genügend nützliche Idioten gibt, die gerne die Befehle zur Gewalt gegen ihre Mitmenschen umsetzen. Im Prinzip ist es nicht anders als in China, nur dass wir nicht einen Mao haben, sondern eine ganze Gruppe. Interessanterweise gelten für diese Gruppe nicht mal (ihre eigenen) Gesetze. Sollten diese (eigenen Gesetze) unbequem werden, dann wird die Bedeutung der Sprache von ihren Richtern einfach umdefiniert.
  24. Mir erschliessen sich viele Dinge, die andere Menschen gerne machen und die keinem anderen Menschen schaden, nicht. Trotzdem habe ich keine Ambitionen, diesen Dinge anderen Menschen zu verbieten und ihnen gewaltsam ihr Eigentum wegzunehmen!
  25. Ja so ist das leider. Vor allem diejenigen, die noch nie vor einem Verwaltungsgericht in BW geklagt haben wissen natürlich ganz genau, dass die Richter dort ehrbare und gesetzesfürchtige Juristen sind. Alle anderen wissen es besser! Natürlich werde ich Einspruch einlegen (danke @Sachbearbeiter für die Fundstelle!), sobald meine Behörde Geld für die Kontrolle sehen möchte. Und natürlich werden die den Einspruch abweisen. Und natürlich werde ich klagen. Und natürlich wird der Richter am VerwG Sigmaringen mir (wieder mal) klar machen, dass ihn Gesetze einen scheissdreck interessieren. Und natürlich werden manche Forenteilnehmer dann wieder ihren Senf dazugeben, die heiligen Richter preisen und schreiben wie recht diese in ihrer göttlichen Stellung doch haben. Und natürlich wird kein Neusprech zu abgehoben für sie sein, um die (rechtswidrige) Entscheidung des Gerichts als vorhersehbar und klar zu deklarieren. Und natürlich werden sie mich wieder in irgendeine Reichsbürgerecke stellen und mir den Waffenbesitz absprechen, weil ich es gewagt habe, mich zu wehren und dann die Dinge zu benennen wie sie sind.
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