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drummer

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  1. Solange wir von diesen tatsächlich privilegierten Leuten weizterhin grundlos in die Ecke gedrängt werden, könnte das statt der Blockwart-Kultur in gewissen Bereichen auch zu einer Corpsgeist-Kultur führen. Damit geht der Schuss nach hinten los. Dann werden kleinere Probleme lieber unter den Teppich gekehrt, weil wir ja ganz genau Wissen, dass jeder Furz sofort gnadenlos zu unserem Nachteil ausgenutzt wird.
  2. Richtig, man wird die staatlichen Veranstaltungen (weltweit) nicht mit dem (deutschen) Waffenrecht in den Griff bekommen. Es gehört aber zu den Fakten, dass die Waffen in staatlicher/behördlicher Hand bei weitem für die grössten und umfangreichsten Gewaltaktionen gegen Menschen genutzt wurden und weiterhin genutzt werden. Das ist der riesengrosse rosa Elfant der im Raum steht und von dem diese Leute ihre Augen abwenden und jegliche Diskussion sofort beenden. Es ist ein Tabuthema dass die einzigen Waffen, die in nennenswerter Menge zur Ausübung von Gewalt gegen Menschen angeschafft werden, behördliche Waffen sind!
  3. Damnn musst Du Dich wieder bzw. trotzdem mit den Details herumschlagen. Denn die Antiwaffennarren behaupten dann einfach, dass jede illegale Waffe mal legal war (was natürlich falsch ist, sich aber gut "anhört"). Damit implizieren sie, dass Sportschützen und Jäger die kriminelle Gewalttäter mit Waffen ausstatten (was ebenso falsch ist). Im übrigen sorgt die Masse an schwachsinniger Regulierung dafür, dass immer mal wieder ein Besitzer legaler Schusswaffen in die Falle tappt (Messer zu lang, Tresorschlüssel dem Nicht-Berechtigten in die Hand gedrück, fehlendes Schloss am Koffer, Tchibo Massagestab herumliegen, falsches Magazin herumliegen, ...) und prompt die "Kriminal"statistik befüllt. Wenn Du willst, dass Fakten zählen, dann solltest Du nicht selbst mit unsinnigen populistischen Forderungen ankommen.
  4. Ich halte massive Einschränkungen der Bürger für Unfug, wenn man die Augen vor dem riesigen rosa Elefanten verschliesst, der im Raum steht: Welche ausserordentlichen nachweislichen Risiken bergen die (legalen) Schusswaffen für die öffentliche Sicherheit. Das muss erst mal nachgewiesen werden - aber anscheinend reicht es den Elitejuristen hier zu plärren: "das ist einfach Gesetz und deshalb ist das so". Da DARF keine Beschäftigung mehr mit grundsätzlichen Rechtsnormen stattfinden. Eigentlich könnte man das Jurastudium auch bleiben lassen und gleich Sektenangehörige nehmen - der Unterschied ist in wichtigen Bereichen ja sowieso marginal.
  5. Dann schau mal nach China. Gerade die modernen Möglichkeiten erlauben sehr gut die verdeckte Steuerung der Kommunikationsflüsse. Auch bei uns sind diese Mechanismen - mit geänderter Begründung wie Kinderporno, Hass, Geldwäsche etc. - bereits umgesetzt. An weiteren Massnahmen wirdf gerade mit Hochdruck über die EU wie auch unserer lokale Rädelsführer gerarbeitet. Die verdeckte Umsetzung und die Sperren/Löschungen über wenige grosse Firmen sorgen dafür, dass es nur wenige Menschen bemerken. Und wie bei den Waffen werden alle die darauf Hinweisen, sofort in die Ecke der potentiellen Gewalttäter gesteckt.
  6. Das ist relativ gesehen falsch. Laut Kriminlastatistik gefährden Zuwanderer überdimensional die öffentliche Sicherheit und Ordnung. Trotzdem werden sie nicht pauschal eliminiert. Daneben sind ein dicker Batzen der Waffen, mit denen Straftaten begangen werden Messer, die völlig legal gekauft wurden und Massenweise unter anderem in Küchen legal herumstehen. Exakt. Allerdings machen auch die illegalen Waffen das Leben der Bürger nicht nennenswert unsicherer. Bei den wenigen Straftaten mit illegalen Schusswaffen wurden die Waffen überwiegend relativ zeitnah und zielgerichtet beschafft. Die lagen nicht Jahrzente in irgend einem Schrank herum, bevor der Besitzer auf die Idee kam eine Straftat damit zu begehen.
  7. Scheisse ist halt, welche "special interest"-Gruppen inzwischen "dem Mainstream entsprechen". Lustiger- bzw. eher Traurigerweise merken die Mitglieder noch nicht mal, dass ihr "special interest" ihre Zukunft und die ihrer eventuellen Nachkommen gleich mit zerstören. Aber immerhin gibt es auch hier Profiteure die das zu ihrem persönlichen Vorteil gnadenlos ausnutzen.
  8. Auch BaWü: Die Behörde (LRA) hat sich an die Corona-Massnahmen gewöhnt und will keinen Bürgerkontakt mehr. Daher ist Marschieren ins LRA in unserem Kreis unmöglich. Ans Telefon geht auch niemand. Mails werden meistens nicht beantwortet, allerdings - zumindest teilweise - gelesen, da durch Anfragen "plötzlich" doch die Dokumente "zeitnah" zurückkommen. "Zeitnah" / Dauer für Einträge, Verlängerungen etc.: Meist zwischen 3 Wochen bis 3 Monate.
  9. Tatsächlich rechfertigen demonstrierte Angststörungen in diesem Umfang im Amt durchaus die Anrodnung einer psychologischen Untersuchung. Eventuell müsste dieser Mensch zum Schutz der Bevölkerung auch dauerhaft psychologisch betreut werden.
  10. Ich schon seit ca. 15 Jahren. Und seitdem ist mein Vermögen (aus diesem Aspekt: leider) geradezu explodiert!
  11. Genau das ist das Problem. Allerdings beschreibt es nicht die Grundsätze eines Rechtsstaats.
  12. Was aber "dem Deutschen" bei § 55 Waffen egal zu sein scheint. Da ist Unsicherheit und Willkür dann plötzliche aktzeptabel. Dann müsste er besonders den Leuten keine Waffen zugestehen, die damit andere Menschen töten und verletzen wollen. Also Waffen die ausschliesslich für eine geplante Gewalttat gegen andere Menschen angeschafft werden - nämlich die Waffen der diversen Behörden.
  13. Oha. D.h. Begründungen zu unseren Ungunsten haben Gesetzescharakter, während Begründungen zu unseren Gunsten ignoriert werden können. Gut, ich nehme an dafür muss man Waffenrechtsjurist sein um sowas ernsthaft vertreten zu können. Mit den formaljuristischen Grundsätzen die zum Thema Rechtsstaatlichkeit gelehrt werden haben solche Dinge jedenfalls überhaupt nichts mehr zu tun.
  14. Zwei Dinge finde ich interessant: Weder in meiner (evtl. veralteten) Kopie der WaffVwV noch in der Version im Internet (https://www.verwaltungsvorschriften-im-internet.de/bsvwvbund_05032012_BMJKM5.htm) taucht der Begriff "Bezirksebene" auf. D.h. beide Versionen sind veraltet und es wäre schön eine aktuelle Version irgendwo einsehen zu können. Dann frage ich mich noch, warum die Verbände an eine Verordnung die ausschliesslich die Verwaltung bindet gebunden sein sollten? Sind die Verbände Teil der Waffenbehörde, sozusagen deren verlängerter Arm? Dann ist es kein Wunder, warum die Mitglieder manchmal das Gefühl haben, dass der eigene Verband gegen sie arbeitet. Das sollte dann aber klar kommuniziert werden. Denn bisher werden die Verbände als Interessensvertretung der Schützen und nicht als Interessensvertretung der Behörden angesehen. Konsequenterweise müssten auch die Behörden Mitglied werden und die Beiträge bezahlen.
  15. Genau diese Klage. Naja, die Erwiderung ist eine Frechheit. Damit sollte das BMI gute Chancen haben, dass die Klage kostenpflichtig abgewiesen wird. Falls sich das Gericht überhaupt vor den nächsten oder übernächsten zu erwatenden schwachsinnigen zusätzlichen Regelungen damit beschäftigt. Ich glaube auch nicht, dass es "nur" um Schreckschusswaffen geht. Letztes mal sollte es auch "nur" um die Magazine und Erweiterung der wesentlichen Teil laut EU Feurwaffenrichtlinie gehen und "plötzlich" wurde neuer Schwachsinn, wie die begrenzte gelbe WBK, hinzugedichtet. Tatsächlich sollte man den beteiligten Lobbyisten, Referenten und Politikern gar nichts glauben, denn diese befinden sich auf einem unheiligen ideologischen Kreuzzug gegen die Bürger.
  16. Schreib einfach wie es ist: Die Gerichte sind bis zum BVerfG durchsetzt von bürgerfeindlichen extremen Fanatikern, die sich ohne jedes Zögern darüber hinwegsetzen, was in den juristischen Fakultäten gelehrt wird. Ein guter Teil dieser Typen würde sich auch in Nordkorea wunderbar einfügen.
  17. Weiss eigentlich jemand, was aus der Klage geworden ist, den Geheimentwurf im Vorfeld zu bekommen. Die Akteure wollten den ja absolut nicht rausrücken - das lässt nur den Schluss zu, dass sie gute Gründe dafür haben und damit zusätzlicher absoluter bürokratische Schwachsinn zu erwarten ist. Nein. Aber wenn die Vertreter der grossen Parteien schon in Bereichen wo ich mich sehr gut auskenne nur dummen und unsinnigen Schwachsinn umsetzen, warum sollten sie da auch nur in einem anderen Bereich plötzlich sinnvolle Entschiedungen zugunsten der Bürger treffen?! Tatsächlich kenne ich mich auch in anderen Bereichen (Energie, Finanzen, Verkehr, IT) aus. Und auch dort ist von keinem dieser Akteure auch nur ein sinnvoller Ansatz zu erkennen bzw. jeder sinnvolle Ansatz wird sofort verworfen und durch irgend einen Schwachsinn ersetzt. Leider hat @Proud NRA Member insofern recht, dass selbst bei den Splitterparteien keine einzige zur Wahl steht, die sich einigermassen freiheitlich/liberal positioniert und zumindest theoretisch im Sinne der Bürger agieren möchte.
  18. ... weil ich die der oberste Chef der angesprochenen Waffenbehörden bin und denen sage wie der Hase läuft. Daher bin ich Schuld wenn die auf so schwachsinnige Ideen kommen, welche selbst vom Rädelsführer der anderen unsinnigen Regelungen vor zwei Jahren explizit ausgeschlossen wurden. Damals wurde nämlich explizit erwähnt, dass nach 10 Jahren Schluss ist mit diesem Müll und die Mitgliedschaft im Verein ausreichend ist. Exakt das ist also der Wille des Gesetzgebers und nicht, was sich irgendwelche Behörden und Richter aus den Fingern saugen!
  19. Aber schon 3 Stück können zum Problem werden, wenn dieser durchschnittliche Schütze einer davon für einige Zeit weniger Aufmerksamkeit schenkt. Absolut richtig!
  20. Solange Du mit allen Waffen 12/18 + Meisterschaften schiesst, wirst Du nach heutigem Sachstand nirgendwo in DE Probleme bekommen. Wie es morgen aussieht kann Dir allerdings keiner versprechen. Am besten ist es, am Ball zu bleiben und alle Optionen offen zu halten. Ich würde jedem raten, zumindest möglichst viele Familienmitglieder auch zu Sportschützen zu machen. Soll ja auch ein Breitensport sein, d.h. nicht jeder muss deutscher Meister werden. Bei zukünftigen enteignungsleichen Eingriffen hat man dann die Chance, die Waffen besser zu verteilen. Oder man verteilt sie gleich: 4 Familienmitglieder mit Grundkontingent für Sportschützen entspricht 8 Kurzwaffen - damit lässt sich schon was anfangen.
  21. Dort steht halt das ungünstige Wort "kann" und dann auch noch "aus besonderen Gründen". D.h. man ist von Beziehungen und vom Wohlwollen abhängig. Ich finde das nicht aktzeptabel - vor allem nicht, wenn wir über enteignungsgleiche Eingriffe reden für die es keinen sachlichen Grund gibt.
  22. Warum sollte das jemanden interessieren? Der WBK Inhaber ist überprüft und zuzverlässig - er braucht daher kein Kindermädchen, welches auf Schritt und Tritt überpüft, ob die Seriennummern und Beschusszeichen auf den wesentlichen Teilen immer noch da sind und mit dem NWR-II (DE) bzw. ZWR (AT) übereinstimmen. Nach meinem auch nicht. Die Aufsicht hat meiner Meinung nach für den sicheren Schiessbetrieb zu sorgen und nicht die behördliche Waffenkontrolle zu übernehmen.
  23. C, sie haben sowieso Zugriff auf das NWR-II und wissen daher alles was wichtig ist! Es braucht keinen Voreintrag, wenn (gesetzlich) klar ist, was Du kaufen darfst und was nicht (siehe wieder Österreich). Die unteren Behörden unnötig und sinnlos zu belasten ist im Sinne des Gesetzgebers? Dann muss dieser Gesetzgeber ein besonders stumpfsinniger Schwachkopf sein!
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