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drummer

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  1. drummer

    30er Magazine

    Es ist auch fachlich falsch, dass dies der jagdlichen Praxis entspricht. Der Jäger sollte nach dem Schuss auf das Wild sofort(!) wieder Schussbereit sein, um bei nicht tödlich getroffenem Wild direkt den tödlichen Nachschuss abgeben zu können. Wenn angeschossenes Wild entkommt und langsam verendet mag das vielleicht Sadisten ansprechen, entspricht aber nicht dem Tierschutzgedanken und ist Unwaidmännsich! Dies ist übrigens auch ein Grund, warum der "böse Halbautomat den (bekanntlich) kein Mensch braucht", jaglich durchaus sinnvoll sein kann.
  2. Wobei es auch dafür durchaus gute Argumente gibt: Als Jäger töte ich Tiere und bin dabei verpflichtet (rechtlich und ethisch), so wenig Leid und Stress zu verursachen, wie möglich. Das ist praktisch die Pflicht, für die entsprechende Jagdsituation das optimale Werkezug zu nutzen. Als Sportschütze kann ich mit suboptimalem Werkzeug auch daneben schiessen, aber der Scheibe ist das egal. Die leidet nicht darunter. Unabhängig davon sollen von mir aus alle genau die Waffen in der gewünschten Menge erwerben und besitzen, die sie haben wollen. Es gibt keinen objektiven Grund und auch keinen praktischen Fall, wo die grosse Anzahl an Waffen die Ursache für eine Gefährdung andere Menschen gewesen wäre oder den Ablauf verschlimmert hat. Grundsätzliche rechtsstaatliche Prinzipien würden alleine deshalb (in einem Rechtsstaat) schon weitere Regulierung in diesem Bereich verbieten.
  3. Bezüglich der Zielsetzung (Framing und Propaganda zur Vorbereitung/Flankierung grundrechtswidriger politischer Massnahmen) war der Beitrag doch bestens geeignet. Es ist schon sehr professionell Unwahrheiten zu verbreiten ohne direkt und ganz offensichtlich zu Lügen.
  4. Man kann sehr wohl ein Filmteam auf den Stand lassen. Aber nur mit einer schriftlichen Vereinbarung, nach der man alles (auch das fertig geschnittene Sendematerial!) sichten darf, auf Falschdarstellung prüfen kann und vor allem ein Vetorecht hat. Und dann sollte man natürlich keine Zeitgenossen vor die Kamera lassen, die dann unqualifiziert über andere Dinge herziehen (Videospiele, Filme, Airsoft, Messer, Jäger, Kriegswaffenoptik etc.) von denen sie selbst keine Ahnung haben. Ich kenne da auch ein paar Kameraden, die ich keinesfalls vor eine Kamera lassen würde weil dann nur so ein Mist herauskommt. Wer die Interessen anderer Waffenbesitzer nicht aktzeptieren kann, weil sie nicht die eigenen Interessen wiederspiegeln, der ist für diesen Job absolut fehl am Platz. Hier im Forum haben wir auch einige dieser Leute. So einer vor der Kamera ist langfristig - oder bereits vorher - das Todesurteil für den privaten Waffenbesitz.
  5. Müssen die Behörden diese Meldungen speichern? Dann würden sie bei einem vollständigen echtzeit Log sicher 🤮 20.10.2022 - 11:30 Waffe XY mit Seriennummer ... NWR-II ID ... aus dem Schrank mit der Seriennummer ABC geholt zum putzen. 20.10.2022 - 11:46 Waffe XY mit Seriennummer ... NWR-II ID ... in den Schrank mit der Seriennummer EFG gelegt. ... 🤣
  6. Dann kann ja jeder den Nachweis halten wie er will. Der eine weist das eben bei der Aufbewahrungskontrolle nach und der andere schickt bei jeder Veränderung der Aufbewahrung - gerne auch mehrmals täglich - eine Statusmail an seine Behörde.
  7. Die Frage ist, was macht Deine Behörde, wenn Du einen neuen Schrank kaufst und dies nicht sofort meldest? Falls sie dann bei der Kontrolle sehen, dass alles OK ist und sich das notieren, wäre aus meiner Sicht alles in Ordnung. Wenn sie Dir dann eine Unzuverlässigkeit anhängen wollen eher nicht.
  8. Und die Seriennummer nicht? Denn das wäre dann ein riesiges Problem für die öffentliche Sicherheit, solltest Du mal einen Tresor durch einen anderen mit der gleichen Sicherheitsstufe ersetzen!
  9. Nur die Bewertung unterscheidet sich vom unkundigen Zuschauer: Kein Sicherheitsverstoss zu sehen, keiner wurde gefährdet, kein Finger am Abzug wenn er nicht dahingehört - von mir aus also alles OK.
  10. Nichts. Deswegen sehe ich auch kein Problem darin, dass diese "verschwinden" wenn die Leute in Notwehr ihr Eigentum vor Enteignung schützen.
  11. Warum sollte man das nicht bei einer der sowieso stattfindenden Aufbewahrungskontrollen machen können?!
  12. Oder eine Influencerin aus einem Land mit ganz anderen Gesetzen. Aber wie heisst es so schön: Im Krieg stirbt die Wahrheit zuerst. Und nichts anderes ist, was gerade - von Behörden, Press und Gerichten angezettelt und unterstützt - abläuft.
  13. Das Zitat müsste sein: "Der Eroberer ist immer friedliebend, er zöge ganz gerne ruhig in unseren Staat ein". Das war die sarkastische Replik auf Napoleons Aussage er wolle nur den Frieden. Die Mechanismen wurden später von Orwell schön zusammengefasst (1984). Diese Beschreiben perfekt die aktuellen Vorgänge - unter anderem auch dieses Propagandawerk des tatsächlich sehr gewalttätigen Journalisten, der sich selbst als "Pazifist" darstellt. Nachdem das Eigentum ein notwehrfähiges Rechtsgut ist, ist ein Angriff darauf immer eine Gewalttat. Wer einen solchen Angriff befürwortet oder wie in dieser Reportage sogar propagandistisch vorbereitet kann alles mögliche sein, ist aber definitiv kein Pazifist!
  14. Wenn die weiterhin so gewalttätig gegen das Eigentum vorgehen, dann wird das wohl irgendwann zur Norm werden. Und das zurecht!
  15. Das könntest Du evtl. den Richtern, Behörden und Verbänden in BW mitteilen. Die scheinen das nämlich anders zu sehen.
  16. Wikipedia: So gesehen bin ich auch Pazifist bzw. sehr nahe dran. Ich lehne Gewalt gegen andere Menschen ab, mit Ausnahme von echter Notwehr. Ich sehe aber kein Problem darin sportlich und auch jagdlich meine Waffen zu nutzen. Es ist eben nicht die Waffe als unbelebter Gegenstand, die böses tut, sondern der Mensch. Und dieser Reporter im Beitrag ist ein ganz übler Geselle, ruft er doch zwischen den Zeilen zur Gewalt (und nichts anderes ist eine zwangsweise Enteignung!) gegen andere Menschen (nämlich Sportschützen und Jäger auf) auch wenn er sich selbst zu fein ist, diese persönlich durchzusetzen. Die Drecksarbeit sollen dann die Behörden und notfalls die Polizei für ihn übernehmen. Wenn der Kerl ein Pazifist sein will, dann können sich auch Putin oder Kim Jong Un als Pazifisten bezeichnen.
  17. Typische SWR Propaganda. Der Händler hat sich super instrumentalisieren lassen, um gegen die "bösen" Ballerspiel-Spieler zu schwadronieren. Witzigerweise ist die Reportage immer ganz schnell abgebogen, wenn es interessant wurde und auch nur entfernt in die Richtung Behördenwaffen gegangen ist. Denn faktisch sind Behördenwaffen die einzigen Waffen die legal angeschafft werden um andere Menschen zu töten und zu verletzen! Aber gut, das soll und darf von der herrschenden Propaganda nicht hinterfragt werden - es ist ein Tabuthema in der Presse. Dann die typische dummdreiste Betroffenheit über diese gefährlichen Schusswaffen. Realistischerweise ist meine Kettensäge und das Auto deutlich gefährlicher und es kann sehr viel schneller etwas passieren als mit einer Schusswaffen. Trotzdem steht keiner mit betroffener Miene daneben und fragt sich, wie es Menschen geben kann, die solch gefährliche Gegenstände nutzen. Und natürlich dürfen auch wieder die wenigen plakativen Fälle der letzen Jahre, in denen ein Idiot tatsächlich mit der Schusswaffe Menschen verletzt und getötet hat nicht fehlen. Die werden praktisch immer wiedergekäut, weil einfach sonst so wenig passiert. "Glücklicherweise" gab es überhaupt solche Vorfälle dank dieser Idioten - sonst hätten die Propagandisten nämlich gar nichts worauf sie herumreiten könnten. Würden die hier mal andere Gegenstände aufzählen mit denen in den letzten Jahren Menschen hierzulande getötet oder verletzt wurden, dann würde der Beitrag mehrere Tage nur für die Aufzählung laufen. Aus den wenigen plakativen Fällen mit Schusswaffen hat der Reporter dann einfach mal "jedes Jahr tausende Straftaten mit Schusswaffen" herbeifabuliert. Natürlich in einem Rahmen, der dem unbedarften Zuschauer einhämmern soll dass es sich um tausende Gewalttaten mit Toten/Verletzten durch Sportschützen und Jäger handelt. Also der übliche Rundfunk-Schund.
  18. Wie wir von den Richtern in BW gelernt haben, sind die Regeln für den Erwerb auch auf den Besitz anzuwenden. 😉 Aber gut, (Richter:) "was interessiert mich mein saublödes Geschwafel von gestern."
  19. Dann müssten die strittigen Fälle im Schnitt genauso oft positiv für uns gewertet werden, wie negativ. Die Realität sieht leider anders aus.
  20. drummer

    30er Magazine

    Und was ist das Bedürfnis von Nicht-Sportschützen und Nicht-Jägern, die aber trotzdem solche Magazine besitzen können und auf Schiessständen auch schiessen dürfen?
  21. Das Problem schön auf den Punkt gebracht. Ein beschreibendes Wort dafür ist: Willkür!
  22. drummer

    30er Magazine

    Richtig und deshalb kann ich(*) die auch in die Waffe stecken und damit schiessen - unblockiert. Denn das Verbot tritt für mich nicht in Kraft. (*) Genauer die ganze Familie, denn wir haben die Magazine als Gemeinschaftsbesitz gemeldet! Selbst die minderjährigen Kinder sind somit Besitzer und dürfen diese nutzen, sobald sie die passenden Waffen nutzen dürfen.
  23. Damit wären wir wieder bei den zentralen Fragen. In einem Rechtsstaat sind Gesetze, die als einzigen Zweck bzw. als einziges Resulttat die Schikane der Bürger haben [ ] erlaubt? [ ] nicht erlaubt? Was haben wir, wenn es Gesetze gibt, deren einziger Zweck bzw. deren einziges Resultat die Schikane der betroffenen Bürger ist? [ ] Einen Rechtsstaat. [ ] Keinen Rechtsstaat. Und natürlich muss dann auch die Frage gestellt werden: Ist Abhilfe möglich?
  24. Eigentlich braucht man gar kein (Waffen)Gesetz. Es reicht wenn man einfach eine Behörde oder einen Richter fragt, wie etwas zu handhaben ist.
  25. Umsetzbar ist jede Forderung in diesem Bereich. Im einfachsten Fall durch das "Beenden des privaten Waffenbesitz".
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