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Elo

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  1. Ich kann Deine Frustration verstehen. Und - ich bin (nicht nur) im DSB, deshalb kenne ich dessen Unbeweglichkeit seit langer Zeit und ärgere mich darüber. Aber - der DSB ist der mit weitem Abstand größte Verband, daran ändern auch die hier immer wieder hervorgehobenen Zuwachsraten der anderen Verbände nichts. Und der DSB vertritt auch den ganz überwiegenden Teil der Schießstände, ein einzelner Schützenbezirk kann möglicherweise die bundesweiten Kapazitäten von BDS oder DSU toppen. Ich schreibe das nicht als Spielverderber - aber es geht nicht ohne oder gegen den DSB. Fritz Gepperth selbst hat hier im Forum schon die unterschiedliche Aufmerksamkeit der Politik gegenüber den Verbänden aufgrund der jeweiligen Mitgliederzahlen thematisiert. Wenn Ihr in BDS, DSU, BDMP, VdRBW aktiv seid - versucht DSB-Vereine zu Vergleichsschießen einzuladen (früher waren solche Veranstaltungen der Bundeswehr sehr beliebt), macht regionale Wettbewerbe, offene Stadtmeisterschaften u. ä. Ich könnte mir vorstellen, daß man sich auf der untersten Basis sehr viel besser verstehen würde, als auf Verbandsebene.
  2. Hab bezüglich der MPU für Verkehrssünder die Suchmaschine bemüht - über 1,6 Mio. Suchergebnisse. Das Netz ist voll mit Angeboten. autozeitung.de (Zitat): ... Bis Juli 2018 waren die Kosten einer MPU bundeseinheitlich geregelt und damit deutschlandweit identisch – egal ob die Begutachtung bei TÜV, Dekra oder einer anderen Begutachtungsstelle durchgeführt wurde. Seit dem 1. August 2018 kann jedoch jede Begutachtungsstelle die Kosten für die MPU frei festlegen. Um die genauen Preise zu erfahren, müssen betroffene Autofahrer:innen daher bei der jeweiligen Stelle selbst nachfragen. Der ADAC nennt Kosten von circa 350 bis 750 Euro – diese muss der:die Betroffene selbst zahlen. Im Vorfeld der MPU können zudem Kosten zwischen 50 und 350 Euro für Blut-, Urintests und Haaranalysen anfallen. Wer spezielle Vorbereitungskurse in Anspruch nimmt, muss – je nach Umfang und Anbieter des Seminars – mit weiteren 150 bis 800 Euro rechnen. Und tatsächlich sollten Autofahrer hier nicht an der falschen Stelle sparen: Meist ist es billiger, die MPU mit Hilfe einer Beratung beim ersten Mal zu bestehen, als die Untersuchung mehrmals über sich ergehen lassen zu müssen. Denn: Bei Nichtbestehen fallen bei einer Wiederholung zu einem späteren Zeitpunkt die gesamten Kosten für die MPU erneut an. ... https://www.autozeitung.de/was-kostet-eine-mpu-und-ablauf-184536.html#was_kostet_eine_mpu_
  3. Diese Konstellationen sind in anderen Bereichen wie beispielsweise Flug-, Wasser- oder Pferdesport, Hundeausbildung usw. durchaus häufig anzutreffen. Die notwendige Anlage wird gewerblich betrieben, die eigentliche Sportausübung auf der Anlage (Training, Wettkämpfe, Lehrgänge) wird von einem (meist gemeinnützigen) Verein durchgeführt. Die Grenzen können (meine Interpretation) fließend sein, oft sitzt der gewerbliche Anlagebetreiber im Vereinsvorstand, vermietet Sportgerät, Trainer sind beim Anlagebetreiber angestellt und letztlich hat der Betreiber über das Hausrecht großen Einfluß. Daß die Schützenvereine oft über eigene Anlagen verfügen, liegt m. E. in der langen Geschichte - oft mehrere Hundert Jahre - dieser Vereine begründet. Heute wäre es für einen Verein kaum noch möglich, die Kosten für die Neuerrichtung solcher Anlagen zu stemmen, wahrscheinlich wäre nicht einmal der Grunderwerb zu finanzieren.
  4. Auf Facebook hat jemand eine Tabelle mit dem (geschätzten) täglichen Munitionverbrauch von Sportschützen und Jägern veröffentlicht. Ich kann erst mal weder die Grunddaten (Jagd 2006/2007) noch das abgeleitete Ergebnis verifizieren, aber es ist m. E. eine interessante Einschätzung: https://scontent-frt3-2.xx.fbcdn.net/v/t39.30808-6/335692946_1570563043441127_2028916897673025947_n.jpg? (Quelle: R.j. Ackermann auf Facebook)
  5. Hab bei Durchsicht alter Bilder diese "Palette" gefunden, die Schmidt & Bender 2014 gezeigt hat. Offenbar hat damals jemand vorausgeahnt, daß bunte LW mal eine große Zukunft haben.
  6. Ich versuche ja lediglich, die Widersprüche in den größtenteile ideologisch geprägten Debatten und Veröffentlichungen aufzuzeigen. Daß die hier im Forum größtenteil bekannt sind, ist klar. Erweitert man das aber auf die LWB allgemein, dürfte das schon nicht mehr so selbstverständlich sein. Die nächste Ebene sind dann die Gesellschaft im allgemeinen und insbesondere auch die Politik, welche die Reaktionen der Gesellschaft beobachtet. Ich kann nur immer wiederholen - wir dürfen den Ideologen nicht das Feld überlassen, wir müssen selbst präsent sein, unsere Sichtweise und Interessen vertreten, auf Widersprüche hinweisen, zeigen daß wir ganz normale Menschen aus der Mitte der Gesellschaft sind ... Ein wichtiger Punkt ist dabei m. E. daß das Waffenrecht nur ein Beispiel ist, die Grundtendenz aber den größten Teil der Bevölkerung betrifft. Vor wenigen Tagen hat hier im Forum jemand die EU-Pläne für eine verpflichtende Fahrtauglichkeitsprüfung ab 70 verlinkt. Bei dem Thema Öl- und Gasheizungen kommt nun Aufmerksamkeit auf, weil davon viele Menschen betroffen sein werden.
  7. G. führt da wohl seine eigene und vermutlich selbst interpretierte "Statistik", ich will die Webseite hier nicht nennen, weiß auch nicht, inwieweit er das weiter betreibt. Es existieren auch andere Seiten, die "Statistiken" führen oder "Vorfälle" auflisten. Neben den Waffenverbietern gibt es ja auch noch die Jagdgegner. Ich habe auf solchen Seiten z. B. schon gesehen, daß der Sturz eines Jäges, der beim Besteigen des Hochsitzes von der Leiter rutscht und sich durch den Fall verletzt, unter "Unfall mit Schußwaffe" gelistet wurde.
  8. NDR - 19.03.2023 (3:07 Min.) Zitat: Initiative fordert Verbot von scharfen Waffen im Schießsport Für Roman Grafe sind die legal erworbenen Sportwaffen eine Gefahr. Seit 1990 sind mehr als 300 Menschen durch sie getötet worden. https://www.ardmediathek.de/video/hamburg-journal/initiative-fordert-verbot-von-scharfen-waffen-im-schiesssport/ndr/Y3JpZDovL25kci5kZS8yZWEyNDIwYi02YjhkLTRmYjctYWZlMi0yNTM4ZTVmY2M5ZmU
  9. Bartschneider?
  10. Ich mußte erst mal suchen, was das eigentlich ist, ein Champagnersäbel war mir bisher nicht geläufig ... (In einer Vitrine - Fingerabdrücke könnte man natürlich vorher abwischen?)
  11. Das einsammeln der - wie Daglfinger geschrieben hat "kostenlosen" - war durchaus eine logistische Herausforderung: Bildtitel (Zitat): Piles of Rifles surrendered by German Soldiers after the End of the second world war, 1945.] (Bildquelle: Reddit - u/german_big_guy)
  12. Dann gab es noch diese Videoempfehlung Zitat: Medienschau: Videoempfehlung der Woche In diesem Newsletterbereich präsentieren wir Ihnen von nun an in jeder Woche ein Video, das sich rund ums Waffenrecht dreht. Der Inhalt wurde jeweils extern produziert, der VDB übernimmt keine Garantie für den Inhalt.
  13. VDB-Info vom 17.03.2023 Zitat: Aktionen zum Mitmachen Petition 144466: Keine Verschärfung des Waffengesetzes Am 09.01.2023 reichte eines unserer Fördermitglieder die Petition bei ePetition ein. Nun ist diese veröffentlich worden. Die Petition richtet sich gegen die angekündigte umfangreiche Verschärfung des Waffengesetzes und läuft noch bis zum 11.04.2023. Aufgrund des zwei Monate zurückliegenden Abgabezeitpunktes der Petition, sind teilweise aktuell diskutierte Waffenrechtsthemen nicht berücksichtigt. Um teilnehmen zu können, müssen Sie sich bei ePetition registrieren. Hier mitzeichnen Warum hat der VDB keine ePetition eingereicht? Weil die Beratung, die bei genug Stimmen ev. im Bundestag erfolgt, weder Einfluss auf das Gesetzgebungsverfahren hat, noch eine wirkliche lange Diskussion über das Thema auslöst. Da wir in Sachen Interessenvertretung unterwegs sind, bringen wir unsere Themen kontinuierlich in Gesprächen mit der Politik ein. Civey-Umfrage: Verschärfung des Waffengesetzes Auf Civey-Online ist eine neue Umfrage mit dem Titel: "Sollte die Bundesregierung Ihrer Meinung nach den Amoklauf in Hamburg zum Anlass nehmen, um das Waffenrecht in Deutschland zu verschärfen?" veröffentlicht worden. Um erfolgreich abzustimmen, reicht es hier nicht, einfach eine Antwort einzugeben. In den Berechnungen der Ergebnisse werden ausschließlich verifizierte Teilnehmende berücksichtigt. Diese Verifizierung umfasst eine niedrigschwellige Registrierung, bei der Befragte grundlegende Soziodemographika und ein Einverständnis zur Datenverarbeitung abgeben. Wer also möchte, dass seine Stimme wirklich gezählt wird, muss sich vorab bei Civey registrieren.
  14. Noch mal zu unserem sachverständigen Interviewpartner vom ÖJV Brandenburg-Berlin beim WELT-Nachrichtensender. Laut Webseite schießt der ÖJV Brandenburg-Berlin in Templin und Bad Belzig. Ich habe mir mal die Webseiten angeschaut. Templin ist Brandenburgischer Schützenbund (Liste B u. a. GK-Selbstladegewehr, GK-Pistole Klappscheiben) und hat eine 25 m Fallscheibenanlage, Bad Belzig ist eine GmbH und bietet DSB, DSU und DJV, aber auch Handel, Jagdschule und Ausbildung im Verteidigungsschießen für Berufswaffenträger. Hat da jemand Kontakte?
  15. Nach dem Weimarer WaffG von 1928 (§ 10) durften Schußwaffen oder Munition nur gegen Aushändigung eines behördlich ausgestellten Waffen- oder Munitionserwerbscheins überlassen oder erworben werden. Mit dem WaffG von 1938 waren (nur) KW erlaubnispflichtig, es gab allerdings ab 1933 ein Einfuhrverbot, weil die Menge als zu groß empfunden wurde. Das Gesetz von 1928 zeigt aber eine Sache recht eindrucksvoll - es war möglich, ein Waffengesetz auf 9 (!) DIN A4-Seiten abzubilden. Gesetz über Schubwaffen und Munition vom 12. April 1928 www.zaoerv.de%2F01_1929%2F1_1929_2_b_618_2_626.pdf Reichsgesetzblatt vom 12. Juni 1933 Verordnung über ein vorübergehendes Verbot der Einfuhr von Faustfeuerwaffen https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Deutsches_Reichsgesetzblatt_33T1_064_0367.jpg Waffengesetz vom 18. März 1938: https://de.wikisource.org/wiki/Waffengesetz_(1938)
  16. Ebenfalls IWA 2016 Diese Halle mit Sicht nach außen war immer mein persönliches Lieblings(reise-)ziel. Man konnte dort wirklich eine Reihe hochwertiger Optiken auch auf Entfernung ausprobieren.
  17. Ich hab eben in älteren Fotos gekramt. Hier mal ein Eindruck, wie einige Stände - insbesondere die großen Optikhersteller - früher ausgesehen haben.
  18. Der VDB hat da mal nachgefragt, Stimmen werden wohl nur gezählt, wenn die von einem "verifizierten Civey-Account" abgegeben werden. Die entsprechende Info finde ich auf die Schnelle nicht, aber in diesem Video wird es etwa ab Min. 2:20 erläutert:
  19. Katja Triebel hat auf diesen t-online-Artikel aufmerksam gemacht: Zitat: Nach Amoklauf in Hamburg Tödlicher Sparzwang hebelt Waffengesetz aus ... https://www.t-online.de/region/hamburg/id_100144532/amoktat-bei-zeugen-jehovas-in-hamburg-hebelt-behoerdenfehler-das-waffengesetz-aus-.html
  20. Es zählt aber unter den von Dir beschriebenen Rahmenbedingungen eventuell nur als Vereinsmeisterschaft? Dadurch nicht anrechenbar hinsichtlich der Anforderungen an den Nachweis von Über-GrundK?
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