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Elo

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  1. Elo

    Jagdschein an Nazi

    Man muß m. E. schon differenzieren zwischen der Prüfung und der tatsächlichen Ausstellung eines Jagdscheines. Ganz allgemein betrachtet, kann man auch in D für etliche Dinge eine Prüfung ablegen, das beinhaltet aber nicht automatisch die Erlaubnis anschließend eine entsprechende Tätigkeit auszuüben - s. a. den Beitrag von Absehen4. Der Gesetzestext in § 17 BJagdG bezieht sich auf die Versagung des Jagdscheines, nicht die Zulassung zur Prüfung. Die Frage ist jetzt, auf welcher konkreten Rechtsgrundlage man die Zulassung oder die Teilnahme an der Prüfung hätte verweigern können. Wie es in anderen Bundesländern geregelt ist, hat keinen Einfluß auf Mecklenburg-Vorpommern Ist nun Spekulation, aber hätten rechtzeitig entsprechende Informationen zur Verfügung gestanden, hätte sich vielleicht gar kein Ausbilder gefunden, wodurch die Zulassungskriterien nicht erfüllt gewesen wären. Aber wie so oft diskutieren wir hier weitgehend im leeren Raum, weil keine belastbaren Informationen vorliegen.
  2. Der Spiegel 13/2009: Angst vor den Schützen Dort kommt Brenneke mehrfach zu Wort, paßt zur Grundstimmung, diese konkrete Aussage findet sich dort allerdings nicht. https://www.google.com/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=&cad=rja&uact=8&ved=2ahUKEwiR0_uKn7j9AhUMgv0HHUoXBTYQFnoECBoQAQ&url=https%3A%2F%2Fmagazin.spiegel.de%2FEpubDelivery%2Fspiegel%2Fpdf%2F64760865&usg=AOvVaw1HzA7sF7hysFOVfMyrQxbq
  3. Elo

    Jagdschein an Nazi

    Bundesjagdgesetz § 17 Versagung des Jagdscheines https://www.gesetze-im-internet.de/bjagdg/__17.html (1) Der Jagdschein ist zu versagen ... 2. Personen, bei denen Tatsachen die Annahme rechtfertigen, daß sie die erforderliche Zuverlässigkeit oder körperliche Eignung nicht besitzen; ... Fehlen die Zuverlässigkeit oder die persönliche Eignung im Sinne der §§ 5 und 6 des Waffengesetzes, darf nur ein Jagdschein nach § 15 Abs. 7 erteilt werden. [Anm. = Falknerjagdschein] ... Verordnung über die Prüfung zur Erlangung des ersten Jagdscheines des Landes Mecklenburg-Vorpommern (Jägerprüfungsverordnung - JägerPVO M-V) Vom 23. März 2016 https://www.landesrecht-mv.de/bsmv/document/jlr-JägerPVMV2017rahmen
  4. Personen, gerade in Verbindung mit Waffen, würde ich nicht machen. Manche Standbetreiber, die neue technische Entwicklungen oder Designs vorstellen, sehen es ungern, wenn jemand davon Detailaufnahmen macht. Bei dem einen oder anderen Stand hängen auch Schilder mit Fotoverbot aus. Letztlich ist das aber im Zeitalter der allgegenwärtigen Smartphones nur schwer zu überwachen. Grundsätzlicher Tipp - meist ist es kein Problem, wenn Du vor einem Foto einfach nett fragst. Häufig kommt dann die Gegenfrage, ob das für private Zwecke (und damit unproblematisch ist).
  5. Der Text dazu als Originalzitat: Listed below is an article on the press release ___________________________________________________________________________________________ Western Australia Premier Mark McGowan today announced a ban on high-powered firearms and ammunition capable of accurate long-range shooting, claiming police and the public were at risk “and the consequences could be devastating”. The ban will come into effect on 1 July, by which time the owners of 284 currently licensed firearms will have to surrender them or sell them interstate. The ban will outlaw 56 types of firearms as well as the 19 calibres as listed below. The ban was specifically requested by the WA Police Force, according to Acting WA Police Commissioner Kylie Whiteley, who implied police feared being targeted by large-calibre long-range weapons. “Some projectiles from these firearms are capable of penetrating the body armour worn by police officers, as well as most hard surfaces of police vehicles from up to two kilometres away,” she said. “With specific types of rounds, a bullet from these firearms can also penetrate WA Police Force armoured vehicles.” She gave no examples of this having ever happened anywhere in Australia, nor did she mention any specific threats. However, Police Minister Paul Papalia pointed to the seizure of “very high-powered firearms being incorrectly stored in a secret underground bunker” this week in suburban Perth. He added that “most” of the weapons where licensed, as was the owner; reports so far hint that the only allegedly illegal item was a suppressor. There is a strong feeling in the shooting community that the raid was insubstantial in its outcome and is being used as a propaganda tool by Papalia and the police to push their agenda for tighter gun laws. This belief was underscored by Papilla’s comment that, “unbelievably, the worst offence this individual has allegedly committed is failing to apply to the local council for approval to build the bunker and underground shooting range.” This did not prevent both the government and police linking the raid to their decision to ban powerful calibres. Papalia said the raid showed “how outdated and weak our 50-year-old firearms laws are here in WA, and that’s why the Western Australian Police Force have asked us to completely overhaul them”. McGowan promised his government would fund a buyback of those banned firearms that were surrendered to police. The banned cartridges are: .340 Weatherby Magnum .28 Nosler .330 Dakota .338 Lapua .300 Lapua Magnum .338-404 Jeffery .338 Norma Magnum .338-378 Weatherby Magnum 338 Edge .30-378 Weatherby Magnum .300 Norma Magnum .375 A-Square .375 Gibbs .460 Steyr .375 CheyTac .416 Barrett .408 CheyTac .50 BMG .55 Boys Übersetzt mit www.DeepL.com: Der Premierminister von Westaustralien, Mark McGowan, kündigte heute ein Verbot von Hochleistungsfeuerwaffen und Munition an, mit denen präzise Schüsse auf weite Entfernungen abgegeben werden können, und erklärte, Polizei und Öffentlichkeit seien gefährdet, "und die Folgen könnten verheerend sein". Das Verbot wird am 1. Juli in Kraft treten. Zu diesem Zeitpunkt müssen die Besitzer von 284 derzeit zugelassenen Feuerwaffen diese abgeben oder zwischenstaatlich verkaufen. Mit dem Verbot werden 56 Arten von Feuerwaffen sowie die 19 unten aufgeführten Kaliber verboten. Das Verbot wurde laut dem amtierenden Polizeipräsidenten von WA, Kylie Whiteley, speziell von der Polizei von WA beantragt, die befürchtete, von großkalibrigen Langstreckenwaffen angegriffen zu werden. "Einige Geschosse aus diesen Feuerwaffen sind in der Lage, die Schutzwesten von Polizeibeamten sowie die meisten harten Oberflächen von Polizeifahrzeugen aus einer Entfernung von bis zu zwei Kilometern zu durchdringen", sagte sie. "Mit bestimmten Arten von Geschossen kann ein Projektil aus diesen Feuerwaffen auch gepanzerte Fahrzeuge der WA Police Force durchschlagen." Sie nannte weder Beispiele dafür, dass dies jemals irgendwo in Australien geschehen ist, noch erwähnte sie irgendwelche konkreten Bedrohungen. Polizeiminister Paul Papalia verwies jedoch auf die Beschlagnahmung von "sehr leistungsstarken Feuerwaffen, die fälschlicherweise in einem geheimen unterirdischen Bunker" in dieser Woche in einem Vorort von Perth gelagert wurden. Er fügte hinzu, dass "die meisten" Waffen lizenziert waren, ebenso wie der Besitzer; Berichten zufolge soll es sich bei dem einzigen angeblich illegalen Gegenstand um einen Schalldämpfer gehandelt haben. In Schießsportkreisen herrscht die Meinung vor, dass die Razzia zu keinem nennenswerten Ergebnis geführt hat und von Papalia und der Polizei als Propagandawerkzeug benutzt wird, um ihre Pläne zur Verschärfung der Waffengesetze durchzusetzen. Diese Überzeugung wurde durch Papalias Kommentar unterstrichen, dass "das schlimmste Vergehen, das diese Person angeblich begangen hat, darin besteht, dass sie es versäumt hat, bei der Gemeindeverwaltung eine Genehmigung für den Bau des Bunkers und des unterirdischen Schießstandes zu beantragen". Dies hinderte sowohl die Regierung als auch die Polizei nicht daran, die Razzia mit ihrem Beschluss zum Verbot leistungsstarker Kaliber in Verbindung zu bringen. Papalia sagte, die Razzia zeige, "wie veraltet und schwach unsere 50 Jahre alten Schusswaffengesetze hier in Westaustralien sind, und deshalb hat uns die westaustralische Polizei gebeten, sie vollständig zu überarbeiten". McGowan versprach, seine Regierung werde einen Rückkauf der verbotenen Schusswaffen finanzieren, die bei der Polizei abgegeben wurden. Die verbotenen Patronen sind: .340 Weatherby Magnum .28 Nosler .330 Dakota .338 Lapua .300 Lapua Magnum .338-404 Jeffery .338 Norma Magnum .338-378 Weatherby Magnum 338 Edge .30-378 Weatherby Magnum .300 Norma Magnum .375 A-Quadrat .375 Gibbs .460 Steyr .375 CheyTac .416 Barrett .408 CheyTac .50 BMG .55 Jungen Anmerkung: Das erwähnte "Bunker"-Video hatte ich schon mal im Video-Faden verlinkt:
  6. Um das weiter zu diskutieren, wäre wahrscheinlich ein gesonderter Faden sinnvoll. Ich habe nicht herausgelesen, welchem Verband Euer Verein angehört, ggf. aber geben die Sachkunderichtlinien des DSB Euch ein Beispiel: https://www.dsb.de/fileadmin/dsb/migration_assets/dsb_rcihtlinien_sachkunde.pdf Zitat von S. 2: Die Durchführung von Sachkundelehrgängen auf Grundlage dieser Richtlinien bedarf keiner staatlichen Anerkennung nach § 3 Abs. 2 AWaffV, da die Richtlinie Gegenstand der Anerkennung des DSB als schießsportlicher Verband ist. Voraussetzung hierfür ist aber die Verwendung des jeweils aktuellen Waffensachkundeleitfadens und des darin enthaltenen und vom Bundesverwaltungsamt genehmigten Fragenkatalogs des DSB. Bei anderen Verbänden sollte doch ähnliche Anerkennungen geben? Die Frage könnte allerdings auch sein, inwieweit ein "Verband" die Möglichkeit der Sachkundeprüfung delegieren will. Außerhalb der Verbandsstruktur wird es dann auch auf Behördenseite länderspezifisch. Beispielsweise in Rheinland-Pfalz ist für die Anerkennung landesweit die Aufsichts- und Dinstleistungsdirektion zuständig, dort gibt es auch ein entsprechendes Merkblatt: https://add.rlp.de/fileadmin/add/Abteilung_2/Referat_23/Waffenrecht/Anlage_1_Merkblatt_Staatliche_Anerkennung.pdf Rahmengebühr übrigens zwischen 500,00 EUR und 1.500 EUR.
  7. Wenn ich mich richtig erinnere, werden Sachkundelehrgänge für den jeweiligen Ausrichter grundsätzlich (einmalig) anerkannt. Für die jeweilige Prüfung gilt dann nach AWaffV § 3 (4), daß die Durchführung der Prüfung und die Namen der Prüfungsteilnehmer der für den Ort der Lehrgangsveranstaltung zuständigen Behörde zwei Wochen vor dem Tag der Prüfung anzuzeigen sind und einem Vertreter der Behörde die Teilnahme an der Prüfung zu gestatten ist. Geht es hier um die grundsätzliche Anerkennung oder die Anzeige der einzelnen Lehrgänge?
  8. Marcel Emmerich auf Facebook, es geht um Hanau und strengere Waffengesetze: Ich überlege jedesmal, ob es sinnvoll ist, solche Aussagen noch wiederzugeben. Andererseits bringt es nichts, vor solchen Äußerungen in der Öffentlichkeit die Augen zu verschließen. Wenn Ihr die Zitierfunktion nutzt, macht bitte die tatsächliche Quelle deutlich. https://www.facebook.com/marcelemmerichmdb/posts/pfbid037XJKAuVvJTg31aiE2cKazzL7LpQHoyJMUkiYjZnjH4dkvhgP26j8MMAxW2dtVBiyl? Hier zwei Antworten des Verfassers auf die Kommentare: Zitat: Verfasser Marcel E... Hallo Jürgen K..., Der Täter von Hanau war nicht nur psychisch auffällig, er war auch ein bekennender Rechtsextremist. Das dürfen wir nicht verharmlosen. Es ist schon lange bekannt, dass die Entwaffnung von Extremisten nicht schnell genug vorangeht – und das unabhängig von Hanau. Das ist auch der Grund, warum wir als Koalition gemeinsam einen Handlungsauftrag im Koalitionsvertrag verankert haben. Dass mir auch immer wieder die Behörden vor Ort und das sehen auch geschlossen alle 16 Bundesländer. Die haben auf der Innenministerkonferenz im letzten Jahr den Bund einstimmig aufgefordert, hier das Gesetz bei den absoluten Versagungsgründen (§ 5 WaffG) nachzuschärfen, damit Verfassungsfeinde schneller entwaffnet werden können. Darüber hinaus wird Verfassungsfeinden aktuell die Möglichkeit gegeben, an Schießständen oder beim Sportschießen an der Waffe zu üben. Da sehe ich großen Handlungsbedarf. Mit Blick auf Hanau ist im Übrigen seit Längerem eine Überarbeitung des § 6 WaffG in der Debatte. Angesichts des großen Gefahrenpotenzials, das von legalen Schusswaffen ausgehen kann, sind Überprüfungen zur Zuverlässigkeit und Eignung geboten und zumutbar und gehören zur Fürsorgepflicht des Staates gegenüber seinen Bürgerinnen und Bürgern. Bei der Eignungsüberprüfung sollten wir deshalb auch keinen Unterschied zwischen jüngeren und älteren Menschen machen. Grüße Marcel Zitat: Verfasser Marcel E... Hallo Stefan W..., Um Extremisten zu entwaffnen, reichen die Regeln aktuell eben nicht aus. Das spiegeln uns immer wieder die Behörden vor Ort, aber auch die 16 Innenministerien der Bundesländer. Die haben letztes Jahr einstimmig den Bund aufgefordert, hier im WaffG schnell eine bessere Regelung zu schaffen. Die Überlastung der kommunalen Vollzugsbehörden wird häufig als Argument gegen Änderungen im Waffengesetz genannt. Nun ist die Realität natürlich nicht schwarz und weiß und das Bild in den Waffenbehörden vor Ort stellt sich durchaus heterogen dar. So gibt es zu viele Behörden, die schlecht ausgestattet sind, die ihren Aufgaben und Pflichten nicht oder nur sehr schleppend nachkommen können. Meist, weil es ihnen an einer ausreichenden Personaldecke fehlt. Es gibt aber auch Behörden, die gut ausgestattet sind und ihren Aufgaben und Pflichten gut nachkommen. Hier schnell für eine Besserung in der Fläche zu sorgen, das kann der Bundesgesetzgeber nicht alleine und auch die Länder sicherlich nicht von heute auf morgen bewerkstelligen. Gleiches gilt für den Kampf gegen den illegalen Waffenhandel, der mindestens genauso schwer zu kontrollieren ist wie der illegale Rauschgifthandel, wo wir in Zukunft aber gemeinsam stärker hinschauen müssen. All diese Baustellen dürfen uns nicht davon abhalten, auf den bestehenden Handlungsbedarf zu reagieren. Denn jede Tat mit einer legalen Schusswaffe, die verhindert hätte werden können, ist eine zu viel und jede Waffe bei einem Verfassungsfeind ist eine Bedrohung für die öffentliche Sicherheit. Grüße Marcel Emmerich
  9. Es hat halt (wieder mal) gereicht, um einen Bericht des RedaktionsNetzwerks Deutschland (RND) zu produzieren und seitens der Linken-Politikerin (Zitat) "Grund zu Sorge" zu äußern. https://www.rnd.de/politik/bundespolizei-registriert-mehr-verstoesse-gegen-waffen-und-sprengstoffgesetz-UZ5US5Y6KNEWDKLKCQUOTZTKAE.html Das bemerkenswerte dabei war ja, daß die Antwort der Bundesregierung für andere noch nicht einsehbar war, so daß man sich kein eigenes Bild machen konnte. Ich hab das ja für die Bundesebene schon mal aufgelistet, es gibt seit Jahren insbesondere von zwei Parteien ein ständiges "Trommelfeuer" von Anfragen zum Waffenthema. Dazu kommen dann aber noch die Anfragen in den Länderparlamenten, hier z. B. Bayern: www1.bayern.landtag.de%2Fwww%2FElanTextAblage_WP18%2FDrucksachen%2FSchriftliche%20Anfragen%2F18_0014369.pdf&usg=AOvVaw2ytUI1TFWzGrk2SRs8U3Fz
  10. Zu der Kleinen Anfrage der Linken Waffen- und Sprengstofffunde in Deutschland seit 2021 (Deutscher Bundestag, 20. Wahlperiode, Drucksache 20/5421, 26.01.2023) ist jetzt die Antwort der Bundesregierung (Drucksache 20/5678) auf dem Bundestagsserver abzurufen: https://dserver.bundestag.de/btd/20/056/2005678.pdf Link zum Gesamtvorgang: https://dip.bundestag.de/vorgang/waffen-und-sprengstofffunde-in-deutschland-seit-2021/295880
  11. So ist noch mal: 13:15 - 13:45 Uhr
  12. Du kannst schauen, ob es auf der IWA-Stage einen Vortrag gibt, der Dich ggf. interessiert, muß wohl nicht unbedingt sein. Ansonsten wäre eine Teilnahme an der VDB-Verlosung am gleichen Ort empfehlenswert, dazu vorher am VDB-Stand Ticket scannen lassen. Von den Ausstellern her würde ich auf jeden Fall in der Halle mit den großen Optikherstellern vorbeischauen, es gibt dort eine große Fernsterfront, viele Ferngläser und insbesondere Spektive sind so aufgebaut, daß man nach draußen schauen kann. Wer Spaß an Plakaten mit Geschoß- und Munitionstypen hat, findet insbesondere bei den US-Herstellern einiges. Ansonsten sieht es mit Goodies eher mau aus, nur halt Prospekte und Flyer ohne Ende. Ich habe allerdings den Eindruck, daß ein gewisser Anteil der Besucher dort in erster Line zwecks Einsammeln von Patches und Aufklebern unterwegs ist, die Aussteller bedienen das entweder oder/und sind genervt. Das führt wieder dazu, daß einige Aussteller abgeschlossene Bereiche schaffen, wo hinter geschlossener Tür mit den Kunden gesprochen wird. Die Messehallen in Nürnberg sind nicht besonders übersichtlich, am besten ist es, sich vorher eine kleine Liste zu machen und die abzuarbeiten.
  13. Stellenanzeigen des VDB: https://www.arbeitsagentur.de/jobsuche/suche?angebotsart=1&was=verband deutscher büchsenmacher&id=10000-1193189820-S
  14. Wir hatten die Zahlen schon öfter. Zu den Besitzern erlaubnispflichtiger Waffen/-teile kommen z. B. noch 781.000 KWS (Überschneidungen möglich). Es geht dann noch weiter über Airsoft, Paintball, Pfeil und Bogen bis hin zu Messern und Pfefferspray, was letztlich eine ansehnliche Anzahl betroffener Personen ergibt. Durchaus deutlich mehr als die genannten 2,2 Mio. Das Problem ist die Mobilisierung, siehe Briefaktion und Petition - hier allerdings unter Ignoranz bis hin zur aktiven Ablehnung durch die bekannten Verbände.
  15. Deutscher Bundestag, 20. Wahlperiode, Drucksache 20/5421, 26.01.2023 https://dserver.bundestag.de/btd/20/054/2005421.pdf Kleine Anfrage der Abgeordneten Martina Renner, Nicole Gohlke, Gökay Akbulut, Clara Bünger, Anke Domscheit-Berg, Dr. André Hahn, Susanne Hennig-Wellsow, Ina Latendorf, Cornelia Möhring, Petra Pau, Sören Pellmann, Dr. Petra Sitte, Kathrin Vogler und der Fraktion DIE LINKE. Waffen- und Sprengstofffunde in Deutschland seit 2021 Die Antwort der Bundesregierung ist Stand heute (17.02.2023) noch nicht auf dem Bundestagsserver abzurufen: https://dip.bundestag.de/vorgang/waffen-und-sprengstofffunde-in-deutschland-seit-2021/295880 Trotzdem liegt die wohl schon dem RedaktionsNetzwerk Deutschland (RND) "exklusiv" vor: https://www.rnd.de/politik/bundespolizei-registriert-mehr-verstoesse-gegen-waffen-und-sprengstoffgesetz-UZ5US5Y6KNEWDKLKCQUOTZTKAE.html Die Linken-Politikerin Martina Renner sieht (Zitat) Grund zu Sorge.
  16. Hatte es schon mal geschrieben, ich habe den (subjektiven) Eindruck, der DSB versucht sein Profil zu "schärfen". Beitrag Thilo von Hagen, Referent Öffentlichkeitsarbeit beim Deutschen Schützenbund auf der Webseite des Deutschen Olympischen Sportbundes: https://www.dosb.de/sonderseiten/news/news-detail/news/kein-sicherheitsgewinn Zitat: Kein Sicherheitsgewinn Die Verschärfung des Waffenrechts würde den gesamten Schießsport in seinen Grundfesten erschüttern, aber keinen Sicherheitsgewinn erzielen, sagt Thilo von Hagen vom Deutschen Schützenbund. ...
  17. Mir ist klar, daß das für den aktuellen Fall keine Hilfe mehr sein wird - aber ggf. könnte man über die Auswahl der Örtlichkeit etwas bewirken. Es scheint ja so zu sein, daß die Anforderungen je nach zuständiger Behörde unterschiedlich gesehen werden. Vielleicht wäre es in solchen Fällen eine Option, die Trauerfeier (einschl. Salut) und die Beisetzung an zwei verschiedenen Orten statt finden zu lassen. Mit Unterstützung des Bestattungsunternehmens sollte das doch möglich sein.
  18. Denkt bei aller (verständlicher) Frustration über bestimmte Regelungen oder Beschränkungen auch mal an den rechtlichen Hintergrund, z. B. § 35 WaffG. Daneben an den Streit um die Waffenmesse Gießen im letzten Herbst, welcher dort Verwaltungsgericht und Verfassungsgerichtshof beschäftigt hat. Auch in Nürnberg steht jedes Jahr eine kleine Demonstrantengruppe mit Plakaten am Zugang. Die Messe in Nürnberg hat Tradition und ich denke, viele dort akzeptieren die Messe, insbesondere diejenigen, die Privatzimmer vermieten, Gastronomie betreiben o. ä. Das wird man nicht riskieren wollen.
  19. Auch von der Kommune kann es Sportförderung geben. Bei uns ist dazu Voraussetzung, daß die Vereine eigene Sportanlagen betreiben, das mag woanderes abweichen. Sportförderung ist sicherlich ein Thema, mit dem man sich intensiver beschäftigen und ggf. die Voraussetzungen schaffen muß. Unser Verein hat für eine Baumaßnahme vor einigen Jahren aus unterschiedlichen Fördertöpfen einen insgesamt durchaus nennenswerten Zuschuß erhalten. Ohne Zuschüsse wäre es wohl nicht dazu gekommen.
  20. Steht wenig Neues drin: Marcel Emmerich auf Facebook zur Briefaktion: Es hält strengere Waffengesetze trotzdem für richtig. https://www.facebook.com/marcelemmerichmdb/posts/pfbid05qLM5Vz6W3XshHn3oLDjWdSBPwK8NcFq2GPgQ1CSN4D4dpK1gzAR7ki8rJUHEDaol?
  21. Bundestags-Drucksache 20/5481 vom 01.02.2023: Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten Martina Renner, Nicole Gohlke, Gökay Akbulut, weiterer Abgeordneter und der Fraktion DIE LINKE (Drucksache 20/5209): Durchsuchungen gegen sogenannte Reichsbürger im Dezember 2022 https://dserver.bundestag.de/btd/20/054/2005481.pdf Zitat daraus (auszugsweise): 12. Wie viele Beschuldigte und Zeuginnen und Zeugen verfügen über waffenrechtliche Erlaubnisse, und wie viele dieser Erlaubnisse wurden im Zusammenhang mit den Ermittlungen entzogen? Neun Beschuldigte und sieben sonstige verfahrensrelevante Personen verfügen über waffenrechtliche Erlaubnisse. Die Entscheidung über die Einziehung waffenrechtlicher Erlaubnisse obliegt den örtlich und sachlich zuständigen Waffen- beziehungsweise Polizeibehörden der Länder. Erkenntnisse hierzu liegen der Bundesregierung nicht vor. 13. Wie viele im Nationalen Waffenregister eingetragene Waffen werden dem Kreis der Beschuldigten zugerechnet, und wurden diese im Zuge der Durchsuchungen vorschriftsmäßig aufbewahrt aufgefunden und sichergestellt? 15. Wie viele Waffen wurden im Zuge der Durchsuchungsmaßnahmen gefunden (bitte nach Art der Waffen, ggf. behördlichen Waffen sowie nach legalen und illegalen Waffen aufschlüsseln)? Die Fragen 13 und 15 werden aufgrund des Sachzusammenhangs gemeinsam beantwortet. Nach derzeitigem Stand wurden bei den Exekutivmaßnahmen am 7. Dezember 2022 insgesamt 97 mutmaßliche Schusswaffen sichergestellt. Davon sind 55 Schusswaffen einem gewerblichen Waffenhändler zuzuordnen. Die Eintragungen im Nationalen Waffenregister sind Gegenstand weiterer Ermittlungen. Die kriminaltechnischen Untersuchungen hinsichtlich der Art und Legal- beziehungsweise Illegalität des Besitzes der sichergestellten beziehungsweise beschlagnahmten Waffen dauern an. Eine Aufschlüsselung im Sinne der Frage kann deshalb derzeit noch nicht erfolgen. 14. Wie viele im Nationalen Waffenregister eingetragene Waffen werden dem Kreis der Zeuginnen und Zeugen zugerechnet, und wurden diese im Zuge der Durchsuchungen vorschriftsmäßig aufbewahrt aufgefunden und sichergestellt? Gemäß den vorliegenden Erkenntnissen aus dem Nationalen Waffenregister sind den sonstigen verfahrensrelevanten Personen 24 Waffen zuzuordnen. Bei diesen Personen wurden im Rahmen der Exekutivmaßnahmen keine Waffen sichergestellt. Die zuständigen Länder sind über die durchgeführten Maßnahmen entsprechend unterrichtet. 16. Wie viel Munition wurde im Zuge der Durchsuchungsmaßnahmen gefunden (bitte nach Art der Munition, ggf. behördlicher Munition sowie nach legaler und illegaler Munition aufschlüsseln)? Nach derzeitigem Stand der Untersuchungen wurden mindestens 25 462 Schuss verschiedener Munitionsarten sichergestellt. Aufgrund der Art der Asservierung (zum Teil in Verpackungsmaterialien) ist davon auszugehen, dass die Anzahl der insgesamt sichergestellten Munition diese Zahl übersteigen dürfte. Die kriminaltechnischen Untersuchungen hinsichtlich der Art und Legal- beziehungsweise Illegalität des Besitzes der jeweiligen Munition dauern an. Eine Aufschlüsselung im Sinne der Frage kann deshalb derzeit noch nicht erfolgen. 17. Wie viel Sprengstoff oder Sprengstoff- und Brandvorrichtungen wurden gefunden? Nach derzeitigem Stand der kriminaltechnischen Untersuchungen wurden ein Feuerwerks‑Böller, 92 pyrotechnische-Patronen, drei Signalfackeln sowie fünf Meter Zündschnur und eine Tüte mit bisher unbestimmter Pyrotechnik aufgefunden. 18. Wurden im Zuge der Durchsuchungen Ausrüstungsgegenstände der Bundeswehr festgestellt, und wenn ja, welche? An den Durchsuchungsorten wurde eine Vielzahl an Textilien und anderen Gegenständen sichergestellt, die aus Beständen der Bundeswehr stammen könnten. Die kriminaltechnischen Untersuchungen und Herkunftsermittlungen dauern an.
  22. Pressemitteilung Verwaltungsgericht Hannover: https://www.verwaltungsgericht-hannover.niedersachsen.de/aktuelles/pressemitteilungen/burgermeister-der-gemeinde-harsum-hat-keinen-anspruch-auf-die-erteilung-eines-waffenscheins-219645.html In der Überschrift steht Waffenschein. Laut Text klagt er auf "Erteilung einer Bescheinigung über die Berechtigung zum Erwerb und Besitz von Waffen oder Munition sowie zum Führen dieser Waffen".
  23. 500 VDB-Fördermitglieder dürfen erstmals auf die IWA OutdoorClassics 500 kostenpflichtige Tickets für die IWA verlost der VDB in diesem Jahr erstmals unter den Fördermitgliedern. Damit die IWA dadurch aber nicht zur Endkundenmesse wird, ist das Förderer-Ticket nur von Samstag, 16:00 Uhr zur Teilnahme an der VDB-Mitgliederversammlung und am Sonntag gültig. Das Förderer-Ticket kostet 25,-€ pro Person und wird über einen Gutscheincode ausschließlich an Fördermitglieder vergeben. Die Gutscheincodes werden über ein Gewinnspiel verlost, die Fördermitgliedschaft wird vorab überprüft. Link: https://www.vdb-waffen.de/newsurl/mx0s30g8.html Das Gewinnspiel läuft von Freitag, 10.02., 20:00 Uhr bis Dienstag, 14.02., 12:00 Uhr.
  24. Wir hatten hier vor etwa einer Woche kurz diskutiert bezüglich Sprave und warum er solche Vorführungen wie z. B. Armbrust-Beschuß von Ballistik Gel für Spiegel TV veranstaltet. Das mündete dann ja in den Beitrag (Zitat) Das Geschäft mit der Angst: Warum sich deutsche Kunden mit Armbrüsten eindecken Spiegel.TV auf Facebook: https://www.facebook.com/SPIEGEL.TV/videos/726441452480886/ Er hat sich nun dagegen mit einem eigenen Youtubevideo gewehrt: https://www.youtube.com/watch?v=Q4CbOcZQjF0 Ich hab nicht verstanden, warum er sich auf ein solches Interview eingelassen hat, weil ich insbesondere nicht den Nutzen erkennen kann, den ihm ein (sehr kritischer) Beitrag auf Spiegel TV bei 2,94 Mio eigenen Youtube-Abonnenten bringen kann. Selbst wenn es kurzfristig mehr Nachfrage bringt, würde es langfristig doch mehr schaden, möglicherweise das Geschäft komplett verderben. In dem aktuellen Video hat er bei Zeitindex 18:12 das Email veröffentlicht, mit dem der Reporter von Spiegel TV angefragt hat: Zitat daraus: ... ich verfolge Ihre Videos seit einiger Zeit und finde Ihre Arbeit sehr spannend, daher möchte ich Sie gerne filmisch begleiten. Gerade in der aktuellen Situation, Zeiten zunehmender Unsicherheit, halte ich es für besonders berichtenswert, wie einzelne Unternehmer sich an Wegen durch die Krise beteiligen. Mein Eindruck ist, daß Sie mit Ihrer Fanbase einen großen Beitrag zum Sicherheitsgefühl leisten. ...
  25. Ich habe den (subjektiven) Eindruck, daß der DSB (ggf. der DJV dabei) seit einigen Wochen vermehrt Berichte über Treffen mit politischen Funktionsträgern veröffentlicht: https://www.facebook.com/DeutscherSchuetzenbund/posts/pfbid0deSFWvkiRvRMp7nMjGZ98jGLhwRaFkQXXeT7eLgQqCaLGmR9eKvSf46Rfb9477Htl? Könnte eine Reaktion auf die VDB-Initiativen, insbesondere Briefgenerator und Petition sein, ich frage mich nur, ob das wirklich Ansätze für ein Umdenken oder nur Strohfeuer sind.
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