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Innenministerin Faeser kündigt Verschärfung des Waffenrechts an
Elo antwortete auf zickzack's Thema in Waffenlobby
Die schnelle Zusammenfassung vom heutigen Beitrag in Report Mainz (07.03.2023): Die besorgten Behörden verzweifeln am unzureichenden Waffengesetz ... ?? (Falls ich das richtig interpretiert habe) -
Innenministerin Faeser kündigt Verschärfung des Waffenrechts an
Elo antwortete auf zickzack's Thema in Waffenlobby
Heute 21:45 Report Mainz - die voraussichtlichen Themen am 7. März 2023: Ämter am Limit: Personalmangel, zu viel Bürokratie, langsame Digitalisierung Drohender Versorgungsengpass: Teure Leiharbeit in der Pflege Schwierige Entwaffnung von Extremisten: Weiter unzureichende Gesetzesgrundlage https://www.daserste.de/information/politik-weltgeschehen/report-mainz/index.html -
Schießen auf Schießstand eines Sportschützenvereins als Jäger
Elo antwortete auf tkopa's Thema in Waffenrecht
Ich weiß nicht, ob jemand die Fundstelle schon konkret bezeichnet hat - das Thema "Mehrlader als Einzellader" kommt aus der Schießvorschrift (nicht Schießstandordnung) des Deutschen Jagdverbandes e. V., Ziffer 3. 1 (Büchsenschießen - Gewehre und Patronen). Es bezieht sich dort aber nur auf das Büchsenschießen und auf Wettbewerbe. Zitat: ... "Mehrlader müssen bei Wettbewerben als Einzellader verwendet werden." ... -
Innenministerin Faeser kündigt Verschärfung des Waffenrechts an
Elo antwortete auf zickzack's Thema in Waffenlobby
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Innenministerin Faeser kündigt Verschärfung des Waffenrechts an
Elo antwortete auf zickzack's Thema in Waffenlobby
Jusos Bremen (von 2021, nicht mehr ganz neu): https://www.jusos-bremen.de/2021/02/19/yas-tutuyoruz-em-xemgin-konsequenzen-aus-den-rassistischen-morden-von-hanau-ziehen/ Zitat: Dieser Antrag wurde auf der Mitgliederversammlung der Jusos Bremen-Stadt vom 18. Februar 2021 beschlossen. Dieser Antrag wurde auf der Landesmitgliederversammlung der Jusos im Land Bremen vom 1. August 2021 beschlossen. Beschlusstext ... Eine Verschärfung des Waffenrechts, sodass Feuerwaffen nicht länger legal als Sportwaffen besessen, benutzt oder vertrieben werden dürfen. Schusswaffen jeder Art, auch Luftdruckwaffen, dürfen nicht mit nach Hause genommen werden. ... (Zitiere hier nicht weiter, weil es einfach zu abstrus ist - bitte lest selbst.) -
Innenministerin Faeser kündigt Verschärfung des Waffenrechts an
Elo antwortete auf zickzack's Thema in Waffenlobby
Konstantion Kuhle hat sich vor einigen Wochen dahingehend geäußert, daß man sich gut überlegen müsse, das WaffG "anzufassen". Es gäbe natürlich Verbesserungsbedarf (sinngem., das war nicht im Sinne von Verschärfung gemeint), aber es besteht auch immer die Gefahr, daß neue Dinge einfließen, die nicht hilfreich sind. Könnte im Rahmen der Onlineveranstaltung gewesen sein, weiß es nicht mehr genau. -
IWA-Besuch als Zivilist über den VDB - lohnt sich das?
Elo antwortete auf Sebastians's Thema in Allgemein
Achtung! Messe Nürnberg informiert auf der Webseite über einen Streik des öffentlichen Nahverkehrs in Nürnberg am Freitag. -
Sind das kwausa.com und Tokyo Marui Japan? Und Begadi wäre ein empfehlenswerter Shop? Danke!
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Ob der Vorbestrafte aus Mecklenburg-Vorpommern (was ist übehaupt ein "verurteilter Nazi"?) tatsächlich einen Jagdschein bekommt, bleibt abzuwarten, bisher hat er ja ganz offensichtlich nur die Prüfung abgelegt. Was den 1987 Verurteilten angeht, ist es doch die ganz grundsätzliche Frage, ob und in welchem Umfang die Gesellschaft einem Straftäter eine neue Chance einräumen soll oder will. Hier ist es natürlich ein extremer Fall, bei dem ich auch ein ungutes Gefühl habe, aber trotzdem kann das dann kein Grund sein, die Gesetze zu verbiegen. Genauso werden ja auch dringend Tatverdächtigte aus der Untersuchungshaft entlassen, weil der Prozeß nicht rechtzeitig beginnt oder auch verurteilte drogensüchtige Täter kommen aus der Strafhaft, weil kein Therapieplatz frei ist. Oder ein ehemaliger KZ-Aufseher Ü90 wird mittels Krankentransport vom Pflegeheim in den Gerichtssaal verbracht. Alles in einheitlicher Anwendung der Gesetze ... Das OVG hat nun gesagt - wie ich es verstanden habe - es kommt vordringlich auf die Prognose für die Zukunft an, nicht mehr so sehr auf lange zurückliegende Taten. Wenn man mehr über die Person erfahren will, ist übrigens auch das vorangegangene Urteil des VG aufschlußreich. Ob es letztlich zur Erteilung des Jagdschein kam, läßt sich nicht sagen, weil das Urteil ja vorbehaltlich der Ergebnisse der nach § 5 Abs. 5 WaffG einzuholenden Erkundigungen erfolgte. Es scheint ja insbesondere um die Weiterführung des von den Eltern betriebenen Dam- und Rotwildgeheges zu gehen, vielleicht einigt man sich auf Beschränkungen oder Auflagen? Ich bin weiter der Meinung, daß grundsätzlich alle Menschen eine zweite Chance verdienen. Aber wie schon geschrieben, hier muß ich zugeben, daß ich ein ungutes Gefühl habe ...
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Ja, aber worauf willst Du hinaus? Hessen hat das offenbar im Detail geregelt, aber das Ganze fand in Mecklenburg-Vorpommern statt. Oder habe ich da was überlesen?
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Man muß m. E. schon differenzieren zwischen der Prüfung und der tatsächlichen Ausstellung eines Jagdscheines. Ganz allgemein betrachtet, kann man auch in D für etliche Dinge eine Prüfung ablegen, das beinhaltet aber nicht automatisch die Erlaubnis anschließend eine entsprechende Tätigkeit auszuüben - s. a. den Beitrag von Absehen4. Der Gesetzestext in § 17 BJagdG bezieht sich auf die Versagung des Jagdscheines, nicht die Zulassung zur Prüfung. Die Frage ist jetzt, auf welcher konkreten Rechtsgrundlage man die Zulassung oder die Teilnahme an der Prüfung hätte verweigern können. Wie es in anderen Bundesländern geregelt ist, hat keinen Einfluß auf Mecklenburg-Vorpommern Ist nun Spekulation, aber hätten rechtzeitig entsprechende Informationen zur Verfügung gestanden, hätte sich vielleicht gar kein Ausbilder gefunden, wodurch die Zulassungskriterien nicht erfüllt gewesen wären. Aber wie so oft diskutieren wir hier weitgehend im leeren Raum, weil keine belastbaren Informationen vorliegen.
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Innenministerin Faeser kündigt Verschärfung des Waffenrechts an
Elo antwortete auf zickzack's Thema in Waffenlobby
Der Spiegel 13/2009: Angst vor den Schützen Dort kommt Brenneke mehrfach zu Wort, paßt zur Grundstimmung, diese konkrete Aussage findet sich dort allerdings nicht. https://www.google.com/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=&cad=rja&uact=8&ved=2ahUKEwiR0_uKn7j9AhUMgv0HHUoXBTYQFnoECBoQAQ&url=https%3A%2F%2Fmagazin.spiegel.de%2FEpubDelivery%2Fspiegel%2Fpdf%2F64760865&usg=AOvVaw1HzA7sF7hysFOVfMyrQxbq -
Bundesjagdgesetz § 17 Versagung des Jagdscheines https://www.gesetze-im-internet.de/bjagdg/__17.html (1) Der Jagdschein ist zu versagen ... 2. Personen, bei denen Tatsachen die Annahme rechtfertigen, daß sie die erforderliche Zuverlässigkeit oder körperliche Eignung nicht besitzen; ... Fehlen die Zuverlässigkeit oder die persönliche Eignung im Sinne der §§ 5 und 6 des Waffengesetzes, darf nur ein Jagdschein nach § 15 Abs. 7 erteilt werden. [Anm. = Falknerjagdschein] ... Verordnung über die Prüfung zur Erlangung des ersten Jagdscheines des Landes Mecklenburg-Vorpommern (Jägerprüfungsverordnung - JägerPVO M-V) Vom 23. März 2016 https://www.landesrecht-mv.de/bsmv/document/jlr-JägerPVMV2017rahmen
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IWA-Besuch als Zivilist über den VDB - lohnt sich das?
Elo antwortete auf Sebastians's Thema in Allgemein
Personen, gerade in Verbindung mit Waffen, würde ich nicht machen. Manche Standbetreiber, die neue technische Entwicklungen oder Designs vorstellen, sehen es ungern, wenn jemand davon Detailaufnahmen macht. Bei dem einen oder anderen Stand hängen auch Schilder mit Fotoverbot aus. Letztlich ist das aber im Zeitalter der allgegenwärtigen Smartphones nur schwer zu überwachen. Grundsätzlicher Tipp - meist ist es kein Problem, wenn Du vor einem Foto einfach nett fragst. Häufig kommt dann die Gegenfrage, ob das für private Zwecke (und damit unproblematisch ist). -
Innenministerin Faeser kündigt Verschärfung des Waffenrechts an
Elo antwortete auf zickzack's Thema in Waffenlobby
Der Text dazu als Originalzitat: Listed below is an article on the press release ___________________________________________________________________________________________ Western Australia Premier Mark McGowan today announced a ban on high-powered firearms and ammunition capable of accurate long-range shooting, claiming police and the public were at risk “and the consequences could be devastating”. The ban will come into effect on 1 July, by which time the owners of 284 currently licensed firearms will have to surrender them or sell them interstate. The ban will outlaw 56 types of firearms as well as the 19 calibres as listed below. The ban was specifically requested by the WA Police Force, according to Acting WA Police Commissioner Kylie Whiteley, who implied police feared being targeted by large-calibre long-range weapons. “Some projectiles from these firearms are capable of penetrating the body armour worn by police officers, as well as most hard surfaces of police vehicles from up to two kilometres away,” she said. “With specific types of rounds, a bullet from these firearms can also penetrate WA Police Force armoured vehicles.” She gave no examples of this having ever happened anywhere in Australia, nor did she mention any specific threats. However, Police Minister Paul Papalia pointed to the seizure of “very high-powered firearms being incorrectly stored in a secret underground bunker” this week in suburban Perth. He added that “most” of the weapons where licensed, as was the owner; reports so far hint that the only allegedly illegal item was a suppressor. There is a strong feeling in the shooting community that the raid was insubstantial in its outcome and is being used as a propaganda tool by Papalia and the police to push their agenda for tighter gun laws. This belief was underscored by Papilla’s comment that, “unbelievably, the worst offence this individual has allegedly committed is failing to apply to the local council for approval to build the bunker and underground shooting range.” This did not prevent both the government and police linking the raid to their decision to ban powerful calibres. Papalia said the raid showed “how outdated and weak our 50-year-old firearms laws are here in WA, and that’s why the Western Australian Police Force have asked us to completely overhaul them”. McGowan promised his government would fund a buyback of those banned firearms that were surrendered to police. The banned cartridges are: .340 Weatherby Magnum .28 Nosler .330 Dakota .338 Lapua .300 Lapua Magnum .338-404 Jeffery .338 Norma Magnum .338-378 Weatherby Magnum 338 Edge .30-378 Weatherby Magnum .300 Norma Magnum .375 A-Square .375 Gibbs .460 Steyr .375 CheyTac .416 Barrett .408 CheyTac .50 BMG .55 Boys Übersetzt mit www.DeepL.com: Der Premierminister von Westaustralien, Mark McGowan, kündigte heute ein Verbot von Hochleistungsfeuerwaffen und Munition an, mit denen präzise Schüsse auf weite Entfernungen abgegeben werden können, und erklärte, Polizei und Öffentlichkeit seien gefährdet, "und die Folgen könnten verheerend sein". Das Verbot wird am 1. Juli in Kraft treten. Zu diesem Zeitpunkt müssen die Besitzer von 284 derzeit zugelassenen Feuerwaffen diese abgeben oder zwischenstaatlich verkaufen. Mit dem Verbot werden 56 Arten von Feuerwaffen sowie die 19 unten aufgeführten Kaliber verboten. Das Verbot wurde laut dem amtierenden Polizeipräsidenten von WA, Kylie Whiteley, speziell von der Polizei von WA beantragt, die befürchtete, von großkalibrigen Langstreckenwaffen angegriffen zu werden. "Einige Geschosse aus diesen Feuerwaffen sind in der Lage, die Schutzwesten von Polizeibeamten sowie die meisten harten Oberflächen von Polizeifahrzeugen aus einer Entfernung von bis zu zwei Kilometern zu durchdringen", sagte sie. "Mit bestimmten Arten von Geschossen kann ein Projektil aus diesen Feuerwaffen auch gepanzerte Fahrzeuge der WA Police Force durchschlagen." Sie nannte weder Beispiele dafür, dass dies jemals irgendwo in Australien geschehen ist, noch erwähnte sie irgendwelche konkreten Bedrohungen. Polizeiminister Paul Papalia verwies jedoch auf die Beschlagnahmung von "sehr leistungsstarken Feuerwaffen, die fälschlicherweise in einem geheimen unterirdischen Bunker" in dieser Woche in einem Vorort von Perth gelagert wurden. Er fügte hinzu, dass "die meisten" Waffen lizenziert waren, ebenso wie der Besitzer; Berichten zufolge soll es sich bei dem einzigen angeblich illegalen Gegenstand um einen Schalldämpfer gehandelt haben. In Schießsportkreisen herrscht die Meinung vor, dass die Razzia zu keinem nennenswerten Ergebnis geführt hat und von Papalia und der Polizei als Propagandawerkzeug benutzt wird, um ihre Pläne zur Verschärfung der Waffengesetze durchzusetzen. Diese Überzeugung wurde durch Papalias Kommentar unterstrichen, dass "das schlimmste Vergehen, das diese Person angeblich begangen hat, darin besteht, dass sie es versäumt hat, bei der Gemeindeverwaltung eine Genehmigung für den Bau des Bunkers und des unterirdischen Schießstandes zu beantragen". Dies hinderte sowohl die Regierung als auch die Polizei nicht daran, die Razzia mit ihrem Beschluss zum Verbot leistungsstarker Kaliber in Verbindung zu bringen. Papalia sagte, die Razzia zeige, "wie veraltet und schwach unsere 50 Jahre alten Schusswaffengesetze hier in Westaustralien sind, und deshalb hat uns die westaustralische Polizei gebeten, sie vollständig zu überarbeiten". McGowan versprach, seine Regierung werde einen Rückkauf der verbotenen Schusswaffen finanzieren, die bei der Polizei abgegeben wurden. Die verbotenen Patronen sind: .340 Weatherby Magnum .28 Nosler .330 Dakota .338 Lapua .300 Lapua Magnum .338-404 Jeffery .338 Norma Magnum .338-378 Weatherby Magnum 338 Edge .30-378 Weatherby Magnum .300 Norma Magnum .375 A-Quadrat .375 Gibbs .460 Steyr .375 CheyTac .416 Barrett .408 CheyTac .50 BMG .55 Jungen Anmerkung: Das erwähnte "Bunker"-Video hatte ich schon mal im Video-Faden verlinkt: -
Innenministerin Faeser kündigt Verschärfung des Waffenrechts an
Elo antwortete auf zickzack's Thema in Waffenlobby
Um das weiter zu diskutieren, wäre wahrscheinlich ein gesonderter Faden sinnvoll. Ich habe nicht herausgelesen, welchem Verband Euer Verein angehört, ggf. aber geben die Sachkunderichtlinien des DSB Euch ein Beispiel: https://www.dsb.de/fileadmin/dsb/migration_assets/dsb_rcihtlinien_sachkunde.pdf Zitat von S. 2: Die Durchführung von Sachkundelehrgängen auf Grundlage dieser Richtlinien bedarf keiner staatlichen Anerkennung nach § 3 Abs. 2 AWaffV, da die Richtlinie Gegenstand der Anerkennung des DSB als schießsportlicher Verband ist. Voraussetzung hierfür ist aber die Verwendung des jeweils aktuellen Waffensachkundeleitfadens und des darin enthaltenen und vom Bundesverwaltungsamt genehmigten Fragenkatalogs des DSB. Bei anderen Verbänden sollte doch ähnliche Anerkennungen geben? Die Frage könnte allerdings auch sein, inwieweit ein "Verband" die Möglichkeit der Sachkundeprüfung delegieren will. Außerhalb der Verbandsstruktur wird es dann auch auf Behördenseite länderspezifisch. Beispielsweise in Rheinland-Pfalz ist für die Anerkennung landesweit die Aufsichts- und Dinstleistungsdirektion zuständig, dort gibt es auch ein entsprechendes Merkblatt: https://add.rlp.de/fileadmin/add/Abteilung_2/Referat_23/Waffenrecht/Anlage_1_Merkblatt_Staatliche_Anerkennung.pdf Rahmengebühr übrigens zwischen 500,00 EUR und 1.500 EUR. -
Innenministerin Faeser kündigt Verschärfung des Waffenrechts an
Elo antwortete auf zickzack's Thema in Waffenlobby
Wenn ich mich richtig erinnere, werden Sachkundelehrgänge für den jeweiligen Ausrichter grundsätzlich (einmalig) anerkannt. Für die jeweilige Prüfung gilt dann nach AWaffV § 3 (4), daß die Durchführung der Prüfung und die Namen der Prüfungsteilnehmer der für den Ort der Lehrgangsveranstaltung zuständigen Behörde zwei Wochen vor dem Tag der Prüfung anzuzeigen sind und einem Vertreter der Behörde die Teilnahme an der Prüfung zu gestatten ist. Geht es hier um die grundsätzliche Anerkennung oder die Anzeige der einzelnen Lehrgänge? -
Innenministerin Faeser kündigt Verschärfung des Waffenrechts an
Elo antwortete auf zickzack's Thema in Waffenlobby
Marcel Emmerich auf Facebook, es geht um Hanau und strengere Waffengesetze: Ich überlege jedesmal, ob es sinnvoll ist, solche Aussagen noch wiederzugeben. Andererseits bringt es nichts, vor solchen Äußerungen in der Öffentlichkeit die Augen zu verschließen. Wenn Ihr die Zitierfunktion nutzt, macht bitte die tatsächliche Quelle deutlich. https://www.facebook.com/marcelemmerichmdb/posts/pfbid037XJKAuVvJTg31aiE2cKazzL7LpQHoyJMUkiYjZnjH4dkvhgP26j8MMAxW2dtVBiyl? Hier zwei Antworten des Verfassers auf die Kommentare: Zitat: Verfasser Marcel E... Hallo Jürgen K..., Der Täter von Hanau war nicht nur psychisch auffällig, er war auch ein bekennender Rechtsextremist. Das dürfen wir nicht verharmlosen. Es ist schon lange bekannt, dass die Entwaffnung von Extremisten nicht schnell genug vorangeht – und das unabhängig von Hanau. Das ist auch der Grund, warum wir als Koalition gemeinsam einen Handlungsauftrag im Koalitionsvertrag verankert haben. Dass mir auch immer wieder die Behörden vor Ort und das sehen auch geschlossen alle 16 Bundesländer. Die haben auf der Innenministerkonferenz im letzten Jahr den Bund einstimmig aufgefordert, hier das Gesetz bei den absoluten Versagungsgründen (§ 5 WaffG) nachzuschärfen, damit Verfassungsfeinde schneller entwaffnet werden können. Darüber hinaus wird Verfassungsfeinden aktuell die Möglichkeit gegeben, an Schießständen oder beim Sportschießen an der Waffe zu üben. Da sehe ich großen Handlungsbedarf. Mit Blick auf Hanau ist im Übrigen seit Längerem eine Überarbeitung des § 6 WaffG in der Debatte. Angesichts des großen Gefahrenpotenzials, das von legalen Schusswaffen ausgehen kann, sind Überprüfungen zur Zuverlässigkeit und Eignung geboten und zumutbar und gehören zur Fürsorgepflicht des Staates gegenüber seinen Bürgerinnen und Bürgern. Bei der Eignungsüberprüfung sollten wir deshalb auch keinen Unterschied zwischen jüngeren und älteren Menschen machen. Grüße Marcel Zitat: Verfasser Marcel E... Hallo Stefan W..., Um Extremisten zu entwaffnen, reichen die Regeln aktuell eben nicht aus. Das spiegeln uns immer wieder die Behörden vor Ort, aber auch die 16 Innenministerien der Bundesländer. Die haben letztes Jahr einstimmig den Bund aufgefordert, hier im WaffG schnell eine bessere Regelung zu schaffen. Die Überlastung der kommunalen Vollzugsbehörden wird häufig als Argument gegen Änderungen im Waffengesetz genannt. Nun ist die Realität natürlich nicht schwarz und weiß und das Bild in den Waffenbehörden vor Ort stellt sich durchaus heterogen dar. So gibt es zu viele Behörden, die schlecht ausgestattet sind, die ihren Aufgaben und Pflichten nicht oder nur sehr schleppend nachkommen können. Meist, weil es ihnen an einer ausreichenden Personaldecke fehlt. Es gibt aber auch Behörden, die gut ausgestattet sind und ihren Aufgaben und Pflichten gut nachkommen. Hier schnell für eine Besserung in der Fläche zu sorgen, das kann der Bundesgesetzgeber nicht alleine und auch die Länder sicherlich nicht von heute auf morgen bewerkstelligen. Gleiches gilt für den Kampf gegen den illegalen Waffenhandel, der mindestens genauso schwer zu kontrollieren ist wie der illegale Rauschgifthandel, wo wir in Zukunft aber gemeinsam stärker hinschauen müssen. All diese Baustellen dürfen uns nicht davon abhalten, auf den bestehenden Handlungsbedarf zu reagieren. Denn jede Tat mit einer legalen Schusswaffe, die verhindert hätte werden können, ist eine zu viel und jede Waffe bei einem Verfassungsfeind ist eine Bedrohung für die öffentliche Sicherheit. Grüße Marcel Emmerich -
Innenministerin Faeser kündigt Verschärfung des Waffenrechts an
Elo antwortete auf zickzack's Thema in Waffenlobby
Es hat halt (wieder mal) gereicht, um einen Bericht des RedaktionsNetzwerks Deutschland (RND) zu produzieren und seitens der Linken-Politikerin (Zitat) "Grund zu Sorge" zu äußern. https://www.rnd.de/politik/bundespolizei-registriert-mehr-verstoesse-gegen-waffen-und-sprengstoffgesetz-UZ5US5Y6KNEWDKLKCQUOTZTKAE.html Das bemerkenswerte dabei war ja, daß die Antwort der Bundesregierung für andere noch nicht einsehbar war, so daß man sich kein eigenes Bild machen konnte. Ich hab das ja für die Bundesebene schon mal aufgelistet, es gibt seit Jahren insbesondere von zwei Parteien ein ständiges "Trommelfeuer" von Anfragen zum Waffenthema. Dazu kommen dann aber noch die Anfragen in den Länderparlamenten, hier z. B. Bayern: www1.bayern.landtag.de%2Fwww%2FElanTextAblage_WP18%2FDrucksachen%2FSchriftliche%20Anfragen%2F18_0014369.pdf&usg=AOvVaw2ytUI1TFWzGrk2SRs8U3Fz -
Innenministerin Faeser kündigt Verschärfung des Waffenrechts an
Elo antwortete auf zickzack's Thema in Waffenlobby
Zu der Kleinen Anfrage der Linken Waffen- und Sprengstofffunde in Deutschland seit 2021 (Deutscher Bundestag, 20. Wahlperiode, Drucksache 20/5421, 26.01.2023) ist jetzt die Antwort der Bundesregierung (Drucksache 20/5678) auf dem Bundestagsserver abzurufen: https://dserver.bundestag.de/btd/20/056/2005678.pdf Link zum Gesamtvorgang: https://dip.bundestag.de/vorgang/waffen-und-sprengstofffunde-in-deutschland-seit-2021/295880 -
IWA-Besuch als Zivilist über den VDB - lohnt sich das?
Elo antwortete auf Sebastians's Thema in Allgemein
So ist noch mal: 13:15 - 13:45 Uhr -
IWA-Besuch als Zivilist über den VDB - lohnt sich das?
Elo antwortete auf Sebastians's Thema in Allgemein
Du kannst schauen, ob es auf der IWA-Stage einen Vortrag gibt, der Dich ggf. interessiert, muß wohl nicht unbedingt sein. Ansonsten wäre eine Teilnahme an der VDB-Verlosung am gleichen Ort empfehlenswert, dazu vorher am VDB-Stand Ticket scannen lassen. Von den Ausstellern her würde ich auf jeden Fall in der Halle mit den großen Optikherstellern vorbeischauen, es gibt dort eine große Fernsterfront, viele Ferngläser und insbesondere Spektive sind so aufgebaut, daß man nach draußen schauen kann. Wer Spaß an Plakaten mit Geschoß- und Munitionstypen hat, findet insbesondere bei den US-Herstellern einiges. Ansonsten sieht es mit Goodies eher mau aus, nur halt Prospekte und Flyer ohne Ende. Ich habe allerdings den Eindruck, daß ein gewisser Anteil der Besucher dort in erster Line zwecks Einsammeln von Patches und Aufklebern unterwegs ist, die Aussteller bedienen das entweder oder/und sind genervt. Das führt wieder dazu, daß einige Aussteller abgeschlossene Bereiche schaffen, wo hinter geschlossener Tür mit den Kunden gesprochen wird. Die Messehallen in Nürnberg sind nicht besonders übersichtlich, am besten ist es, sich vorher eine kleine Liste zu machen und die abzuarbeiten. -
Stellenanzeigen des VDB: https://www.arbeitsagentur.de/jobsuche/suche?angebotsart=1&was=verband deutscher büchsenmacher&id=10000-1193189820-S
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Innenministerin Faeser kündigt Verschärfung des Waffenrechts an
Elo antwortete auf zickzack's Thema in Waffenlobby
Wir hatten die Zahlen schon öfter. Zu den Besitzern erlaubnispflichtiger Waffen/-teile kommen z. B. noch 781.000 KWS (Überschneidungen möglich). Es geht dann noch weiter über Airsoft, Paintball, Pfeil und Bogen bis hin zu Messern und Pfefferspray, was letztlich eine ansehnliche Anzahl betroffener Personen ergibt. Durchaus deutlich mehr als die genannten 2,2 Mio. Das Problem ist die Mobilisierung, siehe Briefaktion und Petition - hier allerdings unter Ignoranz bis hin zur aktiven Ablehnung durch die bekannten Verbände. -
Innenministerin Faeser kündigt Verschärfung des Waffenrechts an
Elo antwortete auf zickzack's Thema in Waffenlobby
Deutscher Bundestag, 20. Wahlperiode, Drucksache 20/5421, 26.01.2023 https://dserver.bundestag.de/btd/20/054/2005421.pdf Kleine Anfrage der Abgeordneten Martina Renner, Nicole Gohlke, Gökay Akbulut, Clara Bünger, Anke Domscheit-Berg, Dr. André Hahn, Susanne Hennig-Wellsow, Ina Latendorf, Cornelia Möhring, Petra Pau, Sören Pellmann, Dr. Petra Sitte, Kathrin Vogler und der Fraktion DIE LINKE. Waffen- und Sprengstofffunde in Deutschland seit 2021 Die Antwort der Bundesregierung ist Stand heute (17.02.2023) noch nicht auf dem Bundestagsserver abzurufen: https://dip.bundestag.de/vorgang/waffen-und-sprengstofffunde-in-deutschland-seit-2021/295880 Trotzdem liegt die wohl schon dem RedaktionsNetzwerk Deutschland (RND) "exklusiv" vor: https://www.rnd.de/politik/bundespolizei-registriert-mehr-verstoesse-gegen-waffen-und-sprengstoffgesetz-UZ5US5Y6KNEWDKLKCQUOTZTKAE.html Die Linken-Politikerin Martina Renner sieht (Zitat) Grund zu Sorge.