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Elo

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  1. Zum Verständnis - Du suchst eine Quelle, welche belegt, daß die Sachkunde für verantwortliche Aufsichtspersonen nicht identisch ist mit der erforderlichen Sachkunde für eine waffenrechtliche Erlaubnis?
  2. Ich denke, man muß da differenzieren. Kostendruck allein darf kein ausschlaggebendes Argument sein, siehe die Negativbeispiele hinsichtlich Pflege, Gesundheitswesen, öffentlicher Nahverkehr, Verteidigung, Sicherheit. Was hat denn die Privatisierung der Deutschen Bahn gebracht? Pünktlichkeitswerte so schlecht wie nie und Großprojekte wie Stuttgart 21, die kostenmäßig vollkommen aus dem Ruder gelaufen sind.
  3. @Jahtzee Danke - die Kommentare kann ich ohne Anmeldung offensichtlich nicht einsehen.
  4. Das BMI ist auf Instagram präsent (https://www.instagram.com/bmi_bund/) und befeuert dort auch das Thema Verschärfung des Waffenrechts: https://www.instagram.com/p/CqF2gk4suXC/ https://www.instagram.com/p/CqAoeNYsHLU/ Hab dort keinen Account - können angemeldete Nutzer solche Beiträge kommentieren?
  5. Presseinformation Niedersächsisches Ministerium für Inneres und Sport https://www.mi.niedersachsen.de/startseite/aktuelles/presseinformationen/neue-zustandigkeiten-beim-waffenrecht-in-niedersachsen-ab-2024-220798.html Zitat: Neue Zuständigkeiten beim Waffenrecht in Niedersachsen ab 2024 Mit einer am Dienstag im Niedersächsischen Gesetz- und Verordnungsblatt verkündeten Verordnung wird die Zuständigkeit für das Waffenrecht in Niedersachsen zum 01.01.2024 neu festgelegt. Diese Aufgabe wird zukünftig bei den Landkreisen und kreisfreien Städten sowie der Region Hannover konzentriert. Nach der bisherigen Regelung sind daneben die großen selbständigen Städte und selbständigen Gemeinden für die Erteilung waffenrechtlicher Erlaubnisse zuständig. Mit der Neuregelung wird sich die Anzahl der Waffenbehörden von bisher 99 auf 47 Kommunen verringern. Die Niedersächsische Ministerin für Inneres und Sport, Daniela Behrens, erklärt hierzu: „Die strikte Anwendung des Waffenrechts ist elementar für den Schutz der öffentlichen Sicherheit. Insbesondere die Entwaffnung von extremistischen Personen stellt die Waffenbehörde vor eine schwierige Aufgabe, die in den größeren Organisationseinheiten der Landkreise und kreisfreien Städte sowie der Region Hannover noch effektiver gelöst werden kann.“ ... Link zum Niedersächsischen Gesetz- und Verordnungsblatt 2023 Nds. GVBl. Nr. 4/2023 vom 21.03.2023 (dort ab Seite 24): https://www.niedersachsen.de/download/193702/Nds._GVBl._Nr._4_2023_vom_21.03.2023_S._21-30.pdf
  6. Hallo ! Relevant sein könnten § 4 WaffG, (§ 26 AWaffV), WaffVwV zu § 4 WaffG. Die Voraussetzungen für eine Erlaubnis sind in § 4 WaffG aufgelistet. Früher stand mal im WaffG, daß eine Erlaubnis versagt werden kann, wenn der Inhaber nicht Deutscher ... ist. Diese Regelung finde ich heute nicht mehr. Wenn der die Fristen für den gewöhnlichen Aufenthalt in D erfüllt sind, könnte das gut aussehen. Waffenbehörde des Wohnortes ansprechen. Gib uns bitte bei Gelegenheit mal eine Rückmeldung, wie das konkret gelaufen ist.
  7. Gerüchteweise soll ein phasenkoordiniertes Plasmagewehr mit einer 40er Reichweite aufgefunden worden sein?
  8. t-online.de, aktualisiert am 22.03.2023 - 13:09 Uhr: Innenministerin Nancy Faeser "So kann es nicht weitergehen" Interview von Miriam Hollstein https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/innenpolitik/id_100147456/nancy-faeser-fordert-waffenrechts-reform-duerfen-nicht-in-falsche-haende-.html Geht zunächst um Zuwanderung, dann um Waffenrecht. Zitat: ... Mit der FDP gibt es auch Streit bei Ihrem Vorhaben, das Waffenrecht zu reformieren. Sie wollen ein psychologisches Gutachten für alle zur Pflicht machen, die einen Waffenschein erwerben wollen. Bislang gilt das nur für unter 25-Jährige. Die FDP lehnt dies ab und auch der Deutsche Schützenbund spricht von einem "Generalverdacht". Es geht darum, Extremisten und andere gefährliche Personen davon abzuhalten, Waffen zu erwerben und zu besitzen. Da reicht die Gesetzeslage eben nicht. Das hat der schreckliche rassistische Anschlag in Hanau gezeigt. Und in Hamburg haben wir vor zwei Wochen erneut gesehen, welch entsetzliches Leid ein Amoktäter mit einer legalen Waffe angerichtet hat. Wie viele solcher Vorfälle braucht es noch, bis wir erkennen: So kann es nicht weitergehen! Wir müssen sicherstellen, dass bei Anzeichen für eine Gefährlichkeit der jeweiligen Person Waffenerlaubnisse gar nicht erst erteilt oder rechtzeitig entzogen werden. Mein Gesetzentwurf sieht eine allgemeine Pflicht zur Vorlage eines ärztlichen oder psychologischen Zeugnisses bei der erstmaligen Beantragung einer Waffenerlaubnis vor – für alle, nicht nur für unter 25-Jährige. Außerdem brauchen wir einen viel engeren Informationsaustausch der Behörden, auch mit den Gesundheitsämtern. ...
  9. Kein Angst, die EU arbeitet auch daran. Sicherlich wird man in D die Vorgaben vorbildlich umsetzen. https://www.fr.de/wirtschaft/erneuerung-gueltigkeit-medinzische-standards-eu-reform-senioren-fuehrerschein-92123534.html
  10. Podcast HR Info, 20.03.2023, 54:45 Min. Scharfe Knarren, schwaches Recht? Die Debatte über das Waffengesetz Anmerkung: Ab 46:30 (im Gespräch: Prof. Dietmar Heubrock, Arbeitsgruppe Rechtspsychologie Universität Bremen) geht es um folgende Stichworte: derzeitiger Stand MPU Pläne Faeser praktisches Problem: genug Gutachter und Testverfahren Methoden und Ausbildung Gutachter nicht geregelt Problem der Prognose für die Zukunft Lücke: keine klare Regelung im Gesetz, unterschiedliche Begrifflichkeiten Forschungsgruppe in Bremen hat damals Testverfahren begutachtet Extremist kann Test bestehen, da dieser auf Erkrankung abstellt eventuelles Vorbild: Österreich mit Waffenverläßlichkeitstest Link zum Beitrag auf hr-inforadio: https://www.hr-inforadio.de/podcast/der-tag/scharfe-knarren-schwaches-recht-die-debatte-ueber-das-waffengesetz,podcast-episode-116366.html 05:50 Warum und welches Konsequenzen Prof. Dagmar Ellerbrück Historikerin Technische Universität Dresden, Forschungsschwerpunkt Zivile Waffenkultur 13:25 Textpassage aus Roman T.C. Boyle "Hart auf hart" ("Waffennarr") 15:50 Bericht Reporter Christop Keppeler zu diversen "Amokläufen" 20:05 Kriminalpsychologe Rudolf Eck 27:15 nochmals Textpassage aus Roman T.C. Boyle "Hart auf hart" ("Waffennarr") 29:25 Reporter Nasir Machmut berichtet von eigenen Erfahrungen beim Schießen bei der Bundeswehr 33:45 Markus Weber, Vizepräsident Hessischer Schützenverband 42:35 nochmals Textpassage aus Roman T.C. Boyle "Hart auf hart" ("Waffennarr") 44:45 Bericht Reporter Dietrich Karl Meurer Begrifflichkeiten im Waffenrecht 46:30 Prof. Dietmar Heubrock, Arbeitsgruppe Rechtspsychologie Universität Bremen
  11. Ich kann Deine Frustration verstehen. Und - ich bin (nicht nur) im DSB, deshalb kenne ich dessen Unbeweglichkeit seit langer Zeit und ärgere mich darüber. Aber - der DSB ist der mit weitem Abstand größte Verband, daran ändern auch die hier immer wieder hervorgehobenen Zuwachsraten der anderen Verbände nichts. Und der DSB vertritt auch den ganz überwiegenden Teil der Schießstände, ein einzelner Schützenbezirk kann möglicherweise die bundesweiten Kapazitäten von BDS oder DSU toppen. Ich schreibe das nicht als Spielverderber - aber es geht nicht ohne oder gegen den DSB. Fritz Gepperth selbst hat hier im Forum schon die unterschiedliche Aufmerksamkeit der Politik gegenüber den Verbänden aufgrund der jeweiligen Mitgliederzahlen thematisiert. Wenn Ihr in BDS, DSU, BDMP, VdRBW aktiv seid - versucht DSB-Vereine zu Vergleichsschießen einzuladen (früher waren solche Veranstaltungen der Bundeswehr sehr beliebt), macht regionale Wettbewerbe, offene Stadtmeisterschaften u. ä. Ich könnte mir vorstellen, daß man sich auf der untersten Basis sehr viel besser verstehen würde, als auf Verbandsebene.
  12. Hab bezüglich der MPU für Verkehrssünder die Suchmaschine bemüht - über 1,6 Mio. Suchergebnisse. Das Netz ist voll mit Angeboten. autozeitung.de (Zitat): ... Bis Juli 2018 waren die Kosten einer MPU bundeseinheitlich geregelt und damit deutschlandweit identisch – egal ob die Begutachtung bei TÜV, Dekra oder einer anderen Begutachtungsstelle durchgeführt wurde. Seit dem 1. August 2018 kann jedoch jede Begutachtungsstelle die Kosten für die MPU frei festlegen. Um die genauen Preise zu erfahren, müssen betroffene Autofahrer:innen daher bei der jeweiligen Stelle selbst nachfragen. Der ADAC nennt Kosten von circa 350 bis 750 Euro – diese muss der:die Betroffene selbst zahlen. Im Vorfeld der MPU können zudem Kosten zwischen 50 und 350 Euro für Blut-, Urintests und Haaranalysen anfallen. Wer spezielle Vorbereitungskurse in Anspruch nimmt, muss – je nach Umfang und Anbieter des Seminars – mit weiteren 150 bis 800 Euro rechnen. Und tatsächlich sollten Autofahrer hier nicht an der falschen Stelle sparen: Meist ist es billiger, die MPU mit Hilfe einer Beratung beim ersten Mal zu bestehen, als die Untersuchung mehrmals über sich ergehen lassen zu müssen. Denn: Bei Nichtbestehen fallen bei einer Wiederholung zu einem späteren Zeitpunkt die gesamten Kosten für die MPU erneut an. ... https://www.autozeitung.de/was-kostet-eine-mpu-und-ablauf-184536.html#was_kostet_eine_mpu_
  13. Diese Konstellationen sind in anderen Bereichen wie beispielsweise Flug-, Wasser- oder Pferdesport, Hundeausbildung usw. durchaus häufig anzutreffen. Die notwendige Anlage wird gewerblich betrieben, die eigentliche Sportausübung auf der Anlage (Training, Wettkämpfe, Lehrgänge) wird von einem (meist gemeinnützigen) Verein durchgeführt. Die Grenzen können (meine Interpretation) fließend sein, oft sitzt der gewerbliche Anlagebetreiber im Vereinsvorstand, vermietet Sportgerät, Trainer sind beim Anlagebetreiber angestellt und letztlich hat der Betreiber über das Hausrecht großen Einfluß. Daß die Schützenvereine oft über eigene Anlagen verfügen, liegt m. E. in der langen Geschichte - oft mehrere Hundert Jahre - dieser Vereine begründet. Heute wäre es für einen Verein kaum noch möglich, die Kosten für die Neuerrichtung solcher Anlagen zu stemmen, wahrscheinlich wäre nicht einmal der Grunderwerb zu finanzieren.
  14. Auf Facebook hat jemand eine Tabelle mit dem (geschätzten) täglichen Munitionverbrauch von Sportschützen und Jägern veröffentlicht. Ich kann erst mal weder die Grunddaten (Jagd 2006/2007) noch das abgeleitete Ergebnis verifizieren, aber es ist m. E. eine interessante Einschätzung: https://scontent-frt3-2.xx.fbcdn.net/v/t39.30808-6/335692946_1570563043441127_2028916897673025947_n.jpg? (Quelle: R.j. Ackermann auf Facebook)
  15. Hab bei Durchsicht alter Bilder diese "Palette" gefunden, die Schmidt & Bender 2014 gezeigt hat. Offenbar hat damals jemand vorausgeahnt, daß bunte LW mal eine große Zukunft haben.
  16. Ich versuche ja lediglich, die Widersprüche in den größtenteile ideologisch geprägten Debatten und Veröffentlichungen aufzuzeigen. Daß die hier im Forum größtenteil bekannt sind, ist klar. Erweitert man das aber auf die LWB allgemein, dürfte das schon nicht mehr so selbstverständlich sein. Die nächste Ebene sind dann die Gesellschaft im allgemeinen und insbesondere auch die Politik, welche die Reaktionen der Gesellschaft beobachtet. Ich kann nur immer wiederholen - wir dürfen den Ideologen nicht das Feld überlassen, wir müssen selbst präsent sein, unsere Sichtweise und Interessen vertreten, auf Widersprüche hinweisen, zeigen daß wir ganz normale Menschen aus der Mitte der Gesellschaft sind ... Ein wichtiger Punkt ist dabei m. E. daß das Waffenrecht nur ein Beispiel ist, die Grundtendenz aber den größten Teil der Bevölkerung betrifft. Vor wenigen Tagen hat hier im Forum jemand die EU-Pläne für eine verpflichtende Fahrtauglichkeitsprüfung ab 70 verlinkt. Bei dem Thema Öl- und Gasheizungen kommt nun Aufmerksamkeit auf, weil davon viele Menschen betroffen sein werden.
  17. G. führt da wohl seine eigene und vermutlich selbst interpretierte "Statistik", ich will die Webseite hier nicht nennen, weiß auch nicht, inwieweit er das weiter betreibt. Es existieren auch andere Seiten, die "Statistiken" führen oder "Vorfälle" auflisten. Neben den Waffenverbietern gibt es ja auch noch die Jagdgegner. Ich habe auf solchen Seiten z. B. schon gesehen, daß der Sturz eines Jäges, der beim Besteigen des Hochsitzes von der Leiter rutscht und sich durch den Fall verletzt, unter "Unfall mit Schußwaffe" gelistet wurde.
  18. NDR - 19.03.2023 (3:07 Min.) Zitat: Initiative fordert Verbot von scharfen Waffen im Schießsport Für Roman Grafe sind die legal erworbenen Sportwaffen eine Gefahr. Seit 1990 sind mehr als 300 Menschen durch sie getötet worden. https://www.ardmediathek.de/video/hamburg-journal/initiative-fordert-verbot-von-scharfen-waffen-im-schiesssport/ndr/Y3JpZDovL25kci5kZS8yZWEyNDIwYi02YjhkLTRmYjctYWZlMi0yNTM4ZTVmY2M5ZmU
  19. Bartschneider?
  20. Ich mußte erst mal suchen, was das eigentlich ist, ein Champagnersäbel war mir bisher nicht geläufig ... (In einer Vitrine - Fingerabdrücke könnte man natürlich vorher abwischen?)
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