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Elo

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  1. Auf Facebook hat jemand eine Tabelle mit dem (geschätzten) täglichen Munitionverbrauch von Sportschützen und Jägern veröffentlicht. Ich kann erst mal weder die Grunddaten (Jagd 2006/2007) noch das abgeleitete Ergebnis verifizieren, aber es ist m. E. eine interessante Einschätzung: https://scontent-frt3-2.xx.fbcdn.net/v/t39.30808-6/335692946_1570563043441127_2028916897673025947_n.jpg? (Quelle: R.j. Ackermann auf Facebook)
  2. Hab bei Durchsicht alter Bilder diese "Palette" gefunden, die Schmidt & Bender 2014 gezeigt hat. Offenbar hat damals jemand vorausgeahnt, daß bunte LW mal eine große Zukunft haben.
  3. Ich versuche ja lediglich, die Widersprüche in den größtenteile ideologisch geprägten Debatten und Veröffentlichungen aufzuzeigen. Daß die hier im Forum größtenteil bekannt sind, ist klar. Erweitert man das aber auf die LWB allgemein, dürfte das schon nicht mehr so selbstverständlich sein. Die nächste Ebene sind dann die Gesellschaft im allgemeinen und insbesondere auch die Politik, welche die Reaktionen der Gesellschaft beobachtet. Ich kann nur immer wiederholen - wir dürfen den Ideologen nicht das Feld überlassen, wir müssen selbst präsent sein, unsere Sichtweise und Interessen vertreten, auf Widersprüche hinweisen, zeigen daß wir ganz normale Menschen aus der Mitte der Gesellschaft sind ... Ein wichtiger Punkt ist dabei m. E. daß das Waffenrecht nur ein Beispiel ist, die Grundtendenz aber den größten Teil der Bevölkerung betrifft. Vor wenigen Tagen hat hier im Forum jemand die EU-Pläne für eine verpflichtende Fahrtauglichkeitsprüfung ab 70 verlinkt. Bei dem Thema Öl- und Gasheizungen kommt nun Aufmerksamkeit auf, weil davon viele Menschen betroffen sein werden.
  4. G. führt da wohl seine eigene und vermutlich selbst interpretierte "Statistik", ich will die Webseite hier nicht nennen, weiß auch nicht, inwieweit er das weiter betreibt. Es existieren auch andere Seiten, die "Statistiken" führen oder "Vorfälle" auflisten. Neben den Waffenverbietern gibt es ja auch noch die Jagdgegner. Ich habe auf solchen Seiten z. B. schon gesehen, daß der Sturz eines Jäges, der beim Besteigen des Hochsitzes von der Leiter rutscht und sich durch den Fall verletzt, unter "Unfall mit Schußwaffe" gelistet wurde.
  5. NDR - 19.03.2023 (3:07 Min.) Zitat: Initiative fordert Verbot von scharfen Waffen im Schießsport Für Roman Grafe sind die legal erworbenen Sportwaffen eine Gefahr. Seit 1990 sind mehr als 300 Menschen durch sie getötet worden. https://www.ardmediathek.de/video/hamburg-journal/initiative-fordert-verbot-von-scharfen-waffen-im-schiesssport/ndr/Y3JpZDovL25kci5kZS8yZWEyNDIwYi02YjhkLTRmYjctYWZlMi0yNTM4ZTVmY2M5ZmU
  6. Bartschneider?
  7. Ich mußte erst mal suchen, was das eigentlich ist, ein Champagnersäbel war mir bisher nicht geläufig ... (In einer Vitrine - Fingerabdrücke könnte man natürlich vorher abwischen?)
  8. Das einsammeln der - wie Daglfinger geschrieben hat "kostenlosen" - war durchaus eine logistische Herausforderung: Bildtitel (Zitat): Piles of Rifles surrendered by German Soldiers after the End of the second world war, 1945.] (Bildquelle: Reddit - u/german_big_guy)
  9. Dann gab es noch diese Videoempfehlung Zitat: Medienschau: Videoempfehlung der Woche In diesem Newsletterbereich präsentieren wir Ihnen von nun an in jeder Woche ein Video, das sich rund ums Waffenrecht dreht. Der Inhalt wurde jeweils extern produziert, der VDB übernimmt keine Garantie für den Inhalt.
  10. VDB-Info vom 17.03.2023 Zitat: Aktionen zum Mitmachen Petition 144466: Keine Verschärfung des Waffengesetzes Am 09.01.2023 reichte eines unserer Fördermitglieder die Petition bei ePetition ein. Nun ist diese veröffentlich worden. Die Petition richtet sich gegen die angekündigte umfangreiche Verschärfung des Waffengesetzes und läuft noch bis zum 11.04.2023. Aufgrund des zwei Monate zurückliegenden Abgabezeitpunktes der Petition, sind teilweise aktuell diskutierte Waffenrechtsthemen nicht berücksichtigt. Um teilnehmen zu können, müssen Sie sich bei ePetition registrieren. Hier mitzeichnen Warum hat der VDB keine ePetition eingereicht? Weil die Beratung, die bei genug Stimmen ev. im Bundestag erfolgt, weder Einfluss auf das Gesetzgebungsverfahren hat, noch eine wirkliche lange Diskussion über das Thema auslöst. Da wir in Sachen Interessenvertretung unterwegs sind, bringen wir unsere Themen kontinuierlich in Gesprächen mit der Politik ein. Civey-Umfrage: Verschärfung des Waffengesetzes Auf Civey-Online ist eine neue Umfrage mit dem Titel: "Sollte die Bundesregierung Ihrer Meinung nach den Amoklauf in Hamburg zum Anlass nehmen, um das Waffenrecht in Deutschland zu verschärfen?" veröffentlicht worden. Um erfolgreich abzustimmen, reicht es hier nicht, einfach eine Antwort einzugeben. In den Berechnungen der Ergebnisse werden ausschließlich verifizierte Teilnehmende berücksichtigt. Diese Verifizierung umfasst eine niedrigschwellige Registrierung, bei der Befragte grundlegende Soziodemographika und ein Einverständnis zur Datenverarbeitung abgeben. Wer also möchte, dass seine Stimme wirklich gezählt wird, muss sich vorab bei Civey registrieren.
  11. Noch mal zu unserem sachverständigen Interviewpartner vom ÖJV Brandenburg-Berlin beim WELT-Nachrichtensender. Laut Webseite schießt der ÖJV Brandenburg-Berlin in Templin und Bad Belzig. Ich habe mir mal die Webseiten angeschaut. Templin ist Brandenburgischer Schützenbund (Liste B u. a. GK-Selbstladegewehr, GK-Pistole Klappscheiben) und hat eine 25 m Fallscheibenanlage, Bad Belzig ist eine GmbH und bietet DSB, DSU und DJV, aber auch Handel, Jagdschule und Ausbildung im Verteidigungsschießen für Berufswaffenträger. Hat da jemand Kontakte?
  12. Nach dem Weimarer WaffG von 1928 (§ 10) durften Schußwaffen oder Munition nur gegen Aushändigung eines behördlich ausgestellten Waffen- oder Munitionserwerbscheins überlassen oder erworben werden. Mit dem WaffG von 1938 waren (nur) KW erlaubnispflichtig, es gab allerdings ab 1933 ein Einfuhrverbot, weil die Menge als zu groß empfunden wurde. Das Gesetz von 1928 zeigt aber eine Sache recht eindrucksvoll - es war möglich, ein Waffengesetz auf 9 (!) DIN A4-Seiten abzubilden. Gesetz über Schubwaffen und Munition vom 12. April 1928 www.zaoerv.de%2F01_1929%2F1_1929_2_b_618_2_626.pdf Reichsgesetzblatt vom 12. Juni 1933 Verordnung über ein vorübergehendes Verbot der Einfuhr von Faustfeuerwaffen https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Deutsches_Reichsgesetzblatt_33T1_064_0367.jpg Waffengesetz vom 18. März 1938: https://de.wikisource.org/wiki/Waffengesetz_(1938)
  13. Ebenfalls IWA 2016 Diese Halle mit Sicht nach außen war immer mein persönliches Lieblings(reise-)ziel. Man konnte dort wirklich eine Reihe hochwertiger Optiken auch auf Entfernung ausprobieren.
  14. Ich hab eben in älteren Fotos gekramt. Hier mal ein Eindruck, wie einige Stände - insbesondere die großen Optikhersteller - früher ausgesehen haben.
  15. Der VDB hat da mal nachgefragt, Stimmen werden wohl nur gezählt, wenn die von einem "verifizierten Civey-Account" abgegeben werden. Die entsprechende Info finde ich auf die Schnelle nicht, aber in diesem Video wird es etwa ab Min. 2:20 erläutert:
  16. Katja Triebel hat auf diesen t-online-Artikel aufmerksam gemacht: Zitat: Nach Amoklauf in Hamburg Tödlicher Sparzwang hebelt Waffengesetz aus ... https://www.t-online.de/region/hamburg/id_100144532/amoktat-bei-zeugen-jehovas-in-hamburg-hebelt-behoerdenfehler-das-waffengesetz-aus-.html
  17. Es zählt aber unter den von Dir beschriebenen Rahmenbedingungen eventuell nur als Vereinsmeisterschaft? Dadurch nicht anrechenbar hinsichtlich der Anforderungen an den Nachweis von Über-GrundK?
  18. Das könnte in Halle 4 gewesen sein, nach dem Hallenplan diese Firma? https://www.crawlercaravans.com/
  19. Bilder IWA 2023 (Airsoft)
  20. Bilder IWA 2023
  21. Bilder IWA 2023
  22. Nur zur Einordnung - der Ökologische Jagdverband (ÖJV) ist nicht der Deutsche Jagdverband (DJV). Derr ÖJV hat bundesweit gerade mal 2800 Mitglieder, der Protagonist im Video ist lediglich Vorsitzender des Ökologischen Jagdvereins Brandenburg-Berlin e.V. und damit einer Landesgruppe. Es gibt gut 400.000 Jagdscheininhaber, davon sind über 250.000 Mitglieder im DJV. Der ÖJV ist der Vertreter des Slogans "Wald vor Wild" und spricht wohl nicht für die Jägerschaft, aber vielleicht für die Wald- und Grundbesitzer. Natürlich Jagd (Zitat): Aus der Zeit gefallen: ÖJV demonstriert Realitätsverlust - 9. Dezember 2022 Trotz vernichtender Kritik aus vielen Bereichen demonstriert eine kleine Minderheit in Potsdam für den gescheiterten, wildfeindlichen Jagdgesetzentwurf von Minister Vogel. Der tatsächliche Zustand unserer Wildbestände, ökologische Zusammenhänge und die komplexen Ursachen für die Probleme beim Waldumbau werden völlig außer Acht gelassen. https://www.natuerlich-jagd.de/im-original/aus-der-zeit-gefallen-oejv-demonstriert-realitaetsverlust/
  23. Ich glaube, mediale Berichterstattung ist in vielerlei Hinsicht ein Stichwort und ein gewichtiger Faktor. Neben der Frage der Nachahmung sicherlich auch hinsichtlich der Aufmerksamkeit und des Interesses seitens der Politik. Ich kann mal eine Zahl aus einem ganz anderen Bereich nennen: jährlich werfen sich in D durchschnittlich etwa 2 (-3) Menschen pro Tag vor einen Zug. Es gibt aber offenbar eine (gefunden: Pressekodex, Richtlinie 8.7) Regel, darüber medial nicht oder nur am Rande zu berichten. So bleibt dann auch die Aufmerksamkeit weitgehend aus, Forderungen z. B. die Bahngleise einzuzäunen, kommen kaum auf. Zum Vergleich - in den vielgescholtenen USA mit deutlich größerer Bevölkerung ist die Zahl nur etwa halb so groß. Vergleiche sind natürlich immer relativ.
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