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scotty600

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Alle Inhalte von scotty600

  1. Wenn man die Stellungnahme von Niels Heinrich liest, werden die handwerklichen Unzulänglichkeiten sehr deutlich. https://www.bundestag.de/ausschuesse/a04_innenausschuss/anhoerungen#url=L2F1c3NjaHVlc3NlL2EwNF9pbm5lbmF1c3NjaHVzcy9hbmhvZXJ1bmdlbi8yNi0xMS0xMS0yMDE5LTE0LTAwLTY2NjM1Mg==&mod=mod541724 Btw: von der FDP hätte ich mehr erwartet, wenn man Bedenkt wie die sich in der 1. Lesung verhalten haben.
  2. Soweit ich mich erinnere gilt in Dland noch immer die alte Verordnung (in D-Mark) .... muss mal nachschauen kommt aber in etwa hin https://www.gesetze-im-internet.de/waffv_4/WaffKostV.pdf
  3. Nicht wundern wenn aus diesen 30+15 € am ende knapp über 200€ werden, denn das Amt lässt Dich auch für jeden Stempel zahlen, auch wenn alles auf einmal eingetragen wird.
  4. Ich würde es ja gerne so optimistisch sehen wie Du aber wenn ich im Änderungsvorschlag lese: " Der derzeitige § 14 Absatz 2 trifft klare Regelungen, welche Voraussetzungen Sportschützen für den Erwerb einer Waffe erfüllen müssen. Für den weiteren Besitz dieser Waffen sind die Vorgaben weniger klar gefasst. Aufgrund der Änderungen des § 4 zur periodischen Überprüfung des waffenrechtlichen Bedürfnisses besteht ein Bedarf, die Regelungen eindeutiger zu fassen, um einen einheitlichen Vollzug des Waffenrechts zu ermöglichen. Zu Buchstabe a Absatz 2 regelt künftig die Anforderungen an das Bedürfnis sowohl für Erwerb als auch für den Fortbesitz von Schusswaffen durch Sportschützen. Zu Buchstabe b Zu Absatz 3 Absatz 3 ergänzt Absatz 2 für den Fall des Erwerbs. Für die Annahme des Bedürfnisses für den Erwerb von Schusswaffen durch Sportschützen gelten die Voraussetzungen, die bislang in Absatz 2 Satz 2 und 3 geregelt sind. Zu Absatz 4 Absatz 4 ergänzt Absatz 2 für den Fall des Fortbesitzes von Schusswaffen durch Sportschützen. In den ersten zehn Jahren nach Erwerb der Waffe ist das Fortbestehen des Bedürfnisses durch regelmäßige Schießtrainings mit der Waffe nachzuweisen. Danach soll der bloße Nachweis der Mitgliedschaft in einem Schießsportverein nach Absatz 2 ausreichen. Dies ist erforderlich, um Sportschützen, die z.B. aufgrund fortgeschrittenen Alters den Schießsport nicht mehr so intensiv ausüben können wie zuvor, weiterhin eine aktive Teilnahme am Vereinsleben zu ermöglichen. Die Regelung steht im Einklang mit der Richtlinie 91/477/EWG, da der Inhalt des Bedürfnisses dort nicht definiert wird." Und erst wenn diese Hürde genommen wurde kommen die 10Jahre mit 18 auf 36Monate. Anmerkung, im ursprünglichen Entwurf war bei Besitz >10J nur Verbandsmitgliedschaft ausreichen, die 18 Termine in 36monate sind vorletzte Woche zusätzlich hinzu gekommen.
  5. Also ich finde den Gedankengang nachvollziehbar. IPSC Revolver ist eine kleine Truppe und es macht keinen Sinn die Division weiter zu unterteilen, als minor/major. Wer mit 625 antritt wird Major gewertet, wer mit 929 antritt eben minor. So sind die Chancen ein wenig ausgeglichen (wird aber immer noch zugunsten 929 mit 8 Schuss Mindestfaktor sein)
  6. Schau Dir mal diese Seite an https://www.gunstocarry.com Allerdings beziehen sich die meisten "Veröffentlichungen" auf Handgun Carry License. Wo es dann nochmal richtig kompliziert wird sind Langwaffen und zur Jagt zugelassene Waffen. In Mass z.B. sind für Halbautomaten keine Wechselmagazine erlaubt (geladen wird durch die Patronenkammer). Für die Jagd sind keine gezogenen Läufe erlaubt ... Allerdings sind alle Teile vorhanden, da es bei der nächsten Gouverneur Wahl alles geändert werden kann. Welches Ziel soll den die Bachelorarbeit haben? Mit USA zu vergleichen macht weder praktisch noch theoretisch Sinn. Sinnvoller wäre es innerhalb EU zu vergleichen mit dem Hintergrund, was passiert wenn ich von Dland nach Österreich oder Holland fahre, was passiert wenn ein Franzose durch Deutschland nach Polen fährt..... Warum brauche ich in D-Land einen Tresor der Klasse 0/1 und in der Schweiz reicht ein Holzschrank. Warum darf in Frankreich jeder ex-Armee angehörige eine Handfeuerwaffe ohne Lizenz besitzen?
  7. Meine Behörde macht auch alles in einem Rutsch aber zahlen muss ich pro Stempel. Die einzige Möglichkeit kosten zu reduzieren ist den Munitionserwerbstempel zu sparen.
  8. Also der Preis wie oben angegeben ist OK und nicht extra teuer, wie angenommen. Ich habe mir genau die auch besorgt, da mir der Vorgänger (mit Ladestation) mit > 400€ zu teuer war. Wer unter einem Peltor noch andere Stöpsel braucht, für den ist es nichts. Wer mit normalen guten Ohrstöpsel zurecht kommt, für den ist es eine Alternative. Für Wettbewerbe mache ich auch alles dicht (Kapsel+Schaumstoffstöpsel), für normales Training ist der EEP 100 super, wenn er richtig getragen wird und passt. Für Flinte Wurfscheibe möchte ich den "3M Knopf" nicht mehr missen.
  9. Wie gesagt, wenn Du verraten würdest in welchem LV Du bist, würdest Du konkretere Hilfe bekommen können. In meinem LV reichen 4Monate Mitgliedschaft im BDS, wenn eine Bescheinigung vorliegt, das man >1 Jahr in einem anderen Verband ist. In den Befürwortungsrichtlinien deines LV steht in der Regel alles wissenswerte drin.
  10. Richtig so, weil er damit auch sein Training der letzten 12Monate nachgewiesen hat und das ist nunmal ein Vorgabe. Wie willst Du 12 Monate nachweisen, wenn Du den Bedürfnisantrag nach 10,5 Monaten abschickst ???? Training vordatieren = böse. Ewig ist ist relativ aber 3-4 Wochen normal bei Ehrenamtlich tätigen Personen. Wie lange die Zuverlässigkeitsüberprüfung dauert und was möglich ist können Dir nur Deine Kollegen im Verein verraten, weil die die Sachbearbeiter kennen. Oder Du schreibst hier im Forum welcher Landkreis und bekommst evtl ne PM.
  11. Machmal frage ich mich schon, warum nach 12 Monaten Mitgliedschaft im Verein solche grundlegenden Fragen über ein öffentliches Forum kommen. Wenn ich sage, dass das in JEDEM BDS Verein schon an Tag 1 erklärt wird lehne ich mich nicht zu weit aus dem Fenster (glaube ich). Ab Tag 1 erklärt man Dir warum Du Dein Training aufschreiben musst. Über was unterhaltet Ihr Euch im Verein?
  12. Hmm, der SuRT ist kein Kurs sondern eine Prüfung. In der Regel sind die Schützen ja Anfänger (in IPSC) und haben teilweise geliehene Ausrüstung. Es ist für ALLE beteiligten an einem SuRT einfacher wenn der gleiche Waffentyp benutzt wird. Wenn ein Revolverschütze die Ausrüstung hat um einen long course zu schiessen >7 Speedloader am Gürtel oder entsprechendes, warum nicht. Wenn die Voraussetzungen an Equipment fehlen (was in den meisten Fällen so sein wird) macht es weder dem Schützen noch dem Prüfer Spass. Ja, auch ein SuRT kann Spass machen!
  13. Der SuRT in DLand ist eine gute Sache, eine sehr gute! Jedes Land regelt die nationale Zulassung individuell und einen SuRT wie wir ihn kennen gibt es nicht in jedem Land. Es gibt auch Länder wo es so etwas wie den SuRT gar nicht gibt. Der SuRT ist keine Vorschrift des internationalen Verbandes. Das alles stellt aber kein Problem dar, wenn man ein paar Lv3 Matches (ohne DQ) auf dem Zähler hat, weil dann die idR die Sicherheit gegeben ist und das Regelwerk auch bekannt ist. Die ursprüngliche Frage kann zwar lange hoch und runter diskutiert werden, bringt aber nichts. SuRT ohne Matches ist wie Fürerschein ohne anschl. Autofahren.
  14. In der Regel ist das in der Ausschreibung bzw. im General Briefing definiert. BDS DM z.B. mussten Waffen außerhalb des Stands im Behältnis sein, bei IPSC Matches ist Waffentragebereich im ganzen Gelände. Wer also die Pforte der Anlage in Pburg passiert hat sich vorher informiert. So war z.B. die Ausschreibung der DM ... wer kein IPSCler ist kennt es vermutlich nicht anders Wir bitten dringend alle „Dienstwaffenträger“, auf das Tragen dieser Waffen während der DM bzw. auf der Schießanlage Philippsburg zu verzichten. Der Waffentragebereich während der Deutschen Meisterschaft Kurz- und Langwaffe ist nur der Bereich der Waffenkontrolle und der jeweilige Schießstand. Außerhalb der Waffen- kontrolle und außerhalb der Schießstände dürfen Waffen nur verpackt transportiert werden. Zuwiderhandlungen führen zur Disqualifikation.
  15. Vielleicht hilft auch die Suchfunktion hier im Forum ....
  16. Am besten selbst zusammenstellen, wie oben schon geschrieben. Ich habe das auch Modular gemacht, Medikamente sind in extra Tasche und die nehme ich nur mit wenn keine Zivilisation in der Nähe ist. Pflaster braucht man immer griffbereit. Für Trauma und kompakt würde ich das SWAT Tourniquet empfehlen, weil vielseitig einsetzbar (Kleinkind, Hund ....). Kenntnis im Umgang damit vorausgesetzt.
  17. Im englischen Regelwerk sind die 1,36kg sowohl für PD als auch PO angegeben. Ich gehe mal von Übertragungsfehler aus, welcher bei der nächsten Revision korrigiert wird. Ist denn der Expert Trigger after market verfügbar und passt in die normale Q5? Hab auch schon viel sehr gutes darüber gehört. Seite 56/57 https://www.ipsc.org/pdf/RulesHandgun.pdf
  18. Mein Sachbearbeiter macht auch keine Voreinträge solange 2/6 aktiv ist. Allerdings behält er Bedürfnisbescheinigung und Antrag bei sich in der Akte zur WBK. Zu gegebener Zeit wird die Zuverlässigkeitsüberprüfung erneuert und am Tag 1 nach 2/6 kann direkt ein Eintrag erfolgen. Ich kann damit leben.
  19. Im Fall der Fälle ist zunächst immer der Schütze nachweispflichtig. Wenn das durch Schießbuch und Urkunden belegt werden kann, ist gut. Wenn kein Schießbuch geführt wird (das ist freiwillig) und wenn keine Meisterschaftsteilnahmen auf dem Konto sind, dann muss der Verein auf Anfrage des Schützen bestätigen. So die üblich Praxis. Im Fall der Urteile konnten die Schützen keine Nachweise erbringen. Der Verein hat etwas bestätigt, was der Behörde aber nicht ausreichend/glaubhaft war --> WBK entzogen Mit meinem "Alles gut!" liege ich nach der Schilderung sicher nicht verkehrt. Ich kenne viele die nach 3 Jahren aufgehört haben Schießbuch zu führen (selbst schuld) ich kenne aber auch einige die auf internationalem Niveau (regelm. Weltmeisterschaft teilnähme) schießen und sich akribisch jeden Trainingstermin im Schießbuch abzeichnen lassen.
  20. Ich hatte ja die Klageabweisung des VG verlinkt, mittlerweile hab ich das auch verstanden, halbwegs. Regelmäßig war nicht der ausschlaggebende Grund, wenn man sich die Mühe macht den Langtext zu lesen. Die besagte Person hatte KW über Grundkontingent und konnte lediglich einen einzigen Start bei einer DSU DM (ohne Qualifizierung) pro Jahr nachweisen und das auch nur nachdem das Amt angeklopft hat. Die Schießklatte hatte keine Einträge! der besagten Person und das bei einer komerziellen RSA mit permanenter Besetzung der Sicherheitsschleuse. Ich frage mich da schon, wenn man Waffen nach §14.3 beantragt, wie das geht wenn man keine Urkunden etc hat. Die 12/18 Regel ist doch eher zur Beantragung nach 14.2 anzuwenden. Im Langtext wird auch nicht von jeder Waffe bei 12/18 gesprochen sondern von Waffenart, das ist etwas völlig anderes.
  21. Ja, dieses ist bekannt, nicht aber das letzte welches in den Foren hohe Wellen geschlagen hat (5 K 1357/16.DA). Wie lange war der Prozess im angeführten Urteil ... 4 Jahre ohne die vorangegangene Zeit der Aufforderung ... man wundert sich. Die Ämter in den Nachbarkreisen scheinen unbeeindruckt und gehen definitiv nicht in diese Richtung. Auch wenn es Kacke ist was im Urteil drin steht, über die vergangenen 4-5 Jahre wurden im besagten Landkreis die Sportschützen nicht dezimiert, ganz im Gegenteil. (edit) ich blicke da nicht mehr durch bei den schwarzen Schafen in OF ... das Urteil ist nun online, da geht es aber um die Klage gegen die Behörde welche abgewiesen wurde. https://www.lareda.hessenrecht.hessen.de/bshe/document/LARE190035770 Als Nichtjurist ist mir nun nicht klar ob er die WBK behalten durfte oder nicht. Zumindest ist das von @PetMan verlinkte Urteil teilweise aufgehoben oder sehe ich das falsch? --> der Wiederruf der WBK wurde aufgehoben --> die Klage gegen den LWB wurde abgewiesen
  22. Kann bitte mal jemand das Urteil verlinken ... es wird viel darüber geredet aber was in der Begründung tatsächlich steht hat noch keiner erzählt.
  23. Nee, im WaffG steht das der Lauf einer Langwaffe mind 30cm sein muss, bzw. 60cm Gesamtlänge ....wissen wir doch alle. Die Frage ist doch wo kommen die 40 bzw. 42cm für sportliches Schießen her und warum die Limitierung. Die Frage ist doch berechtigt in Zeiten wo die bekannten Hersteller 10-12" Waffen auch für Sportschützen anbieten. (10"=25,4cm!)
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