karlyman

Gerade die Belgier bzw. belgischen Behörden können und sollten völlig still sein. Die kriegen ihre eigene Sicherheitslage, auch betreffend den heimlichen Import und die Nutzung illegaler Kriegswaffen ins und im Land, nicht in den Griff. Stichwort Balkan-Belgien-Route von Vollauto-Waffen. Immer wieder führt "die Spur nach Belgien" Und heute wurden bei einer Polizei-Razzia belgischer und französischer Sicherheitskräfte in Brüssel diese mit AKs beschossen.... Die entsprechenden Typen dort sind ganz offensichtlich "gut ausgestattet"... Die offizielle belgische Seite soll einfach ihren Job machen- und sie soll bezüglich ziviler Sport- und Jagdwaffen ganz still sein und deren rechtstreue Besitzer in Ruhe lassen.

Das Ding würde ich nicht unterschreiben. Im privatrechtlichen Bereich würde man so etwas wohl einen versuchten "Knebelvertrag" nennen.

Es geht hier mitnichten um "Bittbriefe". Es geht um Interessenvertretung, und um Information der Abgeordneten über die Materie. Gerade letztere ist, wie sich gezeigt hat, ganz bitter nötig. Die MdEPs wissen häufig gar nicht, über was sie da abstimmen sollen.

Die Antworten werden "dünner und weniger", gelle? Auf meine "zweite Runde" hin an Euroapaparlamentarier kam, obwohl die Formulierungen m.E. freundlich, sachlich und auf den Punkt waren, auch nicht mehr viel. Wobei das noch nicht heißt, dass es nicht trotzdem "Meinung bilden" kann. Und, in der Tat, ich überlege mir auch, ob man nicht so langsam mit den deutschen MdBs anfangen sollte. Wobei - noch köchelt das Süppchen eben eher in bzw. bei der EU.

Ja, in der Tat. Nicht vergessen: Bei den kurdischen Organisationen, insbes. bei PKK und YPG, haben wir "links"/sozialistisch tickende Organisationen. (Was auch die Sympathien vieler parteipolitisch Linker und Grüner in D erklären kann). Auch wenn die sozialistischen Weltanschauungen wirklich nicht mein Ding sind.... ich wünsche den kurdischen Kämpfern ebenfalls alles Gute, Gelingen und dass möglichst viele unversehrt da wieder raus kommen.

Schweinerei, da sind wir uns einig. Auf der anderen Seite nehmen z.B. Einbruchsdelikte deutlich zu, und da fehlt dann die Zeit sowohl für Abschreckung als auch Aufklärung. Das Problem ist, zunächst mal zu sortieren - was ist nun G'schmarrn und was ist wirklich substanziell...

Ja, so langsam fällt der Durchblick bei all den "proposals", deren "amendments" und dann wieder variierten "proposals" schon schwer.

Die Sache ist in Wirklicheit komplizierter. Heletz (u.a.) hat das hier schon wiederholt dargelegt.

Wieso - wenn "alles" (zumindest offiziell) abgegeben worden ist, dann braucht es doch eigentlich keine Waffenverwaltungs-Bürokratie mehr.... Dass das Ganze, z.B. mit der Registrierung von Magazinen oder Deko-Waffen (was ist eigentlich jetzt der Stand bzw. die Aussage zu letzteren?) ein Riesen-Schwachsinn ist, ist ohnehin klar.

Wenn sie es können, "verhindern" sie schon (= Gefahrenabwehr). Meist - in der Tat - können sie es aber schon mangels Präsenz nicht.

Ach was, ein Legionär, der auf sich hält, agiert mit Pilum (LW) und Gladius (KW)... Im Ernst: eine Alternative zu dem (bei meiner P220 ST als relativ hoch aufbauend empfundenen) LPA-Visier fände ich nicht schlecht.

Eben. An dem Punkt (und der Erkenntnis, eben doch keinen Cop "auf den Rücken gebunden" zu haben) kommt dann häufig schon ein Nachdenken bei den Leuten. Man mag ja den Ansturm auf Pfefferspray und KWS für überzogen halten, aber sie sind Ausdruck geänderter Ansichten und Erkenntnisse...

Ich habe mehrere Waffen, die (logischerweise austauschbar) mit AR-15-Mags funktionieren. Eine ist noch nicht mal ein Halbautomat. Was für ein Riesen-Bullshit.

In Baden-Württemberg fahren, bedingt durch die grün/rote Polizeireform, die Beamten jetzt auch öfter und mehr im Dienstwagen rum. Das heißt nicht, dass jetzt mehr davon da (oder diese näher beim Bürger) wären. Nein, die sind quasi mehr als "Autotouristen" unterwegs; zwischen den Standorten, aufgrund der Neustrukturierung und Zentralisierung der Reviere...

Ich sage in dem Fall gerne: Wo ist denn der Schutzpolizist, den man dir auf den Rücken gebunden hat... Ich sehe keinen.

So "harmlos" auch der Rest ist.... Die Magazin-Geschichte klingt durchaus wieder nach dem Abschneiden von Salamischeiben. Magazine, sprich Blechkästchen mit Feder, nicht mehr frei verkäuflich - das wäre dann einfach Fakt. ("Beruhigt euch, betrifft euch ja nicht, ihr seid ja privilegierte Erlaubnisinhaber"..). P.S.: 1) Wollen die ernsthaft -zig Millionen Magazine EU-weit nachregistrieren? Viel Spaß... 2) Was machen eigentlich die Eigner von Deko- und Salutwaffen mit entnehmbarem Magazin? (Naja - sofern es das nach neuer "Deaktivierungs-VO" noch gibt)...

Also, diese Regel ist doch zu simpel und klar.

Wer bei diesem Schengen-Mist mitmacht, der "hängt" mit. Offenbar ist das so. Aber ruhig Blut, es ist ja alles nur für "Europa".... Ehrlich gesagt, ich glaube, so langsam habe ich mit Paraguay noch mehr Verbindendes als mit diesem "Europa".

Wieso, sind KW denn Kat. B7?

Danke. Aber ein Hinweis: Dem, s.o., können die natürlich locker über eine "angepinnte" Magazinlösung, siehe z.B. Franreich begegnen. Geht zwar bei vielen Halbautomaten technisch kaum; jedoch mit der Folge....

So einfach ist es nicht. Über diesen "Dreh" kämen die EUrokraten, wenn man denn wollte, nicht durch.... Denn bei dem genannten Bundesratsbeschluss von Ende 2013 ging es ja im Kern um nichts anderes als heute. Auch da war schon geplant, faktisch ordnungspolitisches Waffenrecht unter dem Etikett "Handelsrecht" zu machen. Das hatten der Freistaat Bayern, der Bundesrat, im weitesten Sinn die deutschen Politiker also auch vor 2 Jahren schon durchschaut.

Zumal: Vom Freistaat Bayern ging 2013 die (erfolgreiche) Initiative im Bundesrat aus, die Zuständigkeit der EU für das deutsche Waffenrecht zu verneinen. Was ist davon geblieben?

Naja, ob nicht der gesamte Vorfall - Hausüberfall - schon eine (wie erwähnt) "absolute Notsituation" war, darüber lässt sich trefflich streiten. Ich würde es durchaus so einstufen. Der rechtliche Teufel aber lag hier im Detail.

Tja, nur dass es an den Stammtischen landauf, landab (verzerrend und verkürzend) interpretiert wird als "man darf sich in Deutschland ja sowieso nicht mehr zur Wehr setzen".

Mit Bootsführerschein oder bestandenem Motorsägen-Lehrgang soll man gerüchteweise ebenfalls Pfefferspray führen dürfen...