karlyman
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4,5 mm Diabolos...
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Die Kritik an der "Tarnkappe" ist ja berechtigt. Nur hat das nichts mit dem Vorhandensein oder Nicht-Vorhandensein eines großen Schleppers zu tun. Ich habe mir übrigens schon mal Orange-Blaze-Warnweste und -Warnkappe übergezogen, und bin damit demonstrierend vor ein Parlament gezogen. Zusammen mit vielen, vielen anderen Westenträgern (und LWB). Und siehe da, "die Politik" kam heraus, hörte uns und bezog Stellung.
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Sorry, aber dieses Gegenargument ist
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Da geht's um Gunshot/Schrot... Welches jagdlich oder auf Schießständen, wo "in die Gegend gepfeffert" wird, umweltwirksam sind. Wo aber geht es da um Schrot, der in umschlossenen (Schießsport-)Anlagen bzw. deren Kugelfänge geschossen wird? Oder um andere Geschosse, insbesonedere die im Schießsport?
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Überall, so ist festzustellen, derselbe "Kulturkampf".
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Info, 3. Waffenrechtsänderungsgesetz / Mein Schreiben an die SPD und deren Antwort
karlyman antwortete auf Overbore's Thema in Waffenlobby
Ich kenne die Antwort nicht. Allerdings ist die aktuelle Antwort eines anderen SPD-MdB bekannt (wurde auch hier auf WO wiedergegeben), die besagt, dass die SPD-Bundestagsfraktion es nicht für sachdienlich halte, gesetzlich eine fixe Anzahl von Schieß-Trainingseinheiten festzulegen. Suche man sich das heraus, was man will.... -
Keine Sportschützen mit Rot-grün-Sehschwäche?
karlyman antwortete auf Teetasse93's Thema in Waffenrecht
Das scheint wieder mal ein Fall von extremem "persönlichem Sachbearbeiter-Gusto" zu sein. Rechtsauslegung aus dem eigenen Bauch heraus. -
Das finde ich irgendwie nachvollziehbar. Da werden im poltischen Bereich (wenn auch vage) "Deckelungen" ins Spiel gebracht, und dann das. Ich habe auch Präferenz-Waffen (wer hat die nicht?) - werde aber den Teufel tun, mich (zumal bei bestehenden waffenrechtlichen Erlaubnissen dafür) irgendwie auf "5" festlegen zu lassen.
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Au weia. Ich hätte ja durchaus Präferenzen bei meinen Waffen; aber über bestimmte Dinge will ich gar nicht so intensiv nachgrübeln.
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Niederlande führt Psycho-Test für Jäger ein, Rund 25 % fallen durch
karlyman antwortete auf Dagobertreiten's Thema in Allgemein
Nochmal: Bei einer Durchfallerquote von 20 - 25% kann doch schon an der Gestaltung dieses ominösen Tests etwas nicht stimmen. Die Teilnehmer stehen ansonsten im Leben ihren Mann bzw. ihre Frau, haben da häufig Verantwortung, lenken Kfz.... und beim "Psychotest für Jäger" fällt fast ein Viertel dieser Bürger durch? Das ist doch Bullshit, bzw., der Test bedient ersichtlich eine Agenda. -
Ich hoffe, man gibt - zumindest was Schießanlagen mit umschlossenen Kugelfängen angeht - ECHA und damit der EU eine sachliche, umfassende, aber deutliche Antwort.
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Niederlande führt Psycho-Test für Jäger ein, Rund 25 % fallen durch
karlyman antwortete auf Dagobertreiten's Thema in Allgemein
Gehen wir mal davon aus, dass auch in den NL die "Jagdausübungsberechtigten" aus der Mitte der Gesellschaft kommen, im Schnitt vielleicht von Bildung, Ausbildung, Erwerbseinkommen sogar etwas über dem Durchschnitt der Bevölkerung liegen. Und gehen wir weiter davon aus, dass diese Menschen nicht "abseitig" sind, sondern beruflich, privat, in der Gesellschaft "mitten im Leben" stehen.... Genau das ist nämlich der Eindruck, den ich von der jagdlichen Szene auch in D habe. Wenn wir dann sehen, dass fast ein Viertel dieser in Leben und Gesellschaft stehenden Menschen, die sich jeden Tag auch sonstigen Herausforderungen erfolgreich stellen, bei diesem "Psycho-Test" durchfallen - dann ist schon dieser Test selbst - mit seinen knapp 25% "Durchfallern" - ganz offensichtlich gewaltig verkorkst. Er kann eigentlich nicht die Realität dieser Personen abbilden. Ansonsten müsste man den Betroffenen, nicht-Bestehenden auch gleich die Fahrerlaubnis abnehmen, und sie evtl. aus beruflichen Positionen freistellen.... Das Ganze hat doch ersichtlich nur eine Zielrichtung, und die heißt Verringerung der Jagd- (und Waffenbesitz-)Berechtigten. Die in NL Betroffenen sollten sich, auch politisch, mit aller Kraft gegen diesen Stuss zur Wehr setzen. -
Info, 3. Waffenrechtsänderungsgesetz / Mein Schreiben an die SPD und deren Antwort
karlyman antwortete auf Overbore's Thema in Waffenlobby
"Fortbestand" des Bedürfnisses heißt aber schon per Definition, dass es auf die Bedürfnisvoraussetzungen und -vorgaben zum Zeitpunkt der Erteilung der waffenrechtlichen Erlaubnis ankommt. Gerade bei länger zurückliegenden waffenrechtlchen Erlaubnissen aber waren die nun jüngst oder künftig eingeführten "Standards" überhaupt nicht Bedürfnis- und damit Erlaubnis-Voraussetzung. Folglich können auf "Fortbestehen" nur die ursprünglich zugrunde gelegten Bedürfnisanforderungen geprüft werden. -
Niederlande führt Psycho-Test für Jäger ein, Rund 25 % fallen durch
karlyman antwortete auf Dagobertreiten's Thema in Allgemein
Allein der heftig tendenziöse Grundton dieses "Artikels" verursacht bei mir schon gewissen Brechreiz. -
Das heißt allerdings trotzdem nicht, dass man nicht argumentativ einhaken, hinterfragen oder gegenhalten soll, wann immer nötig.
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erfreuliches Urteil zur Schlüsselaufbewahrung
karlyman antwortete auf 2nd_Amendment's Thema in Waffenrecht
Bei den Bank-"Klein"tresoren als Waffenschränke ist eben gerade letzterer Punkt manchmal entscheidend... Sprich, man muss auch die Mittel bzw. Möglichkeiten haben, die (wenn sie mal in Richtung einer halben Tonne gehen) an den neuen Aufstellort zu "expedieren". -
erfreuliches Urteil zur Schlüsselaufbewahrung
karlyman antwortete auf 2nd_Amendment's Thema in Waffenrecht
Ja klar, "win-win"... Ich möchte mir noch gar nicht ausmalen, auf was für Einsatzszenarien ein (noch) LWB-feindlicherer Gesetzgeber künftig (gerade im Schießsportbereich, der ja an Anlagen gebunden ist) alles kommen könnte. -
Wir hatten die Diskussion ja schon mal in Zusammenhang mit diesem "ECHA"-Report über Bleimunition. Da ist stets die Rede von "wetlands and terrains other than wetlands". Ein Schießstand, zumal eine geschlossene Anlage bzw. mit mehrfach umschlossenem Kugelfang, wie in D üblich, ist doch weder ein Seen- und Feuchtgebiet, noch ein "terrain"/Gelände... Sorry, vielleicht gehe ich da einfach mit zu viel normalem Menschenverstand heran.
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CM: Dein Einwand ist prinzipiell berechtigt, darauf kann niemand ein Recht haben. Allerdings besteht umgekehrt - und eigentlich - auch ein Recht darauf, einfach in Ruhe gelassen zu werden, wenn das eigene Tun eben nicht zu Lasten Dritter / der Umwelt geht. Z.B. dann, wenn Bleigeschosse so benutzt werden, dass sie bzw. Bleisubstanzen überhaupt nicht in die Umwelt gelangen können. Stichworte z.B. Schießsport und 5-seitig umschlossene Kugelfänge...
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Wenn's nicht so traurig wäre, könnte man ohne Ende...
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Rational betrachtet müsste es, wegen der - in der Tat - verkorksten Machart verschoben und nochmal gründlich überarbeitet bzw. neu gefasst werden. Ich traue "dem Gesetzgeber" aber mittlerweile auch zu, da im Dezember noch irgendeine Fassung zur Abstimmung vors Parlament zu bringen und zu hoffen, dass sie eben in den letzten Sitzungstagen vor Weihnachten noch "abgenickt" wird. Hauptsache es ist durch, und man hat "Europa" mit seiner novellierten FWR irgendwie Rechnung getragen. Dass dies in anderen Mitgliedsländern deutlich einfacher, schneller, und für die Betroffenen nicht mal ganz so belastend, ging... geschenkt.
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Info, 3. Waffenrechtsänderungsgesetz / Mein Schreiben an die SPD und deren Antwort
karlyman antwortete auf Overbore's Thema in Waffenlobby
Das stimmt schon. Allerdings kann ich bislang für "meine" Waffenbehörde sowie die mir bekannten Waffenbehörden im Umfeld (alle Ba.-Wü.) sagen, dass es da offensichtlich niemand auf dem Schirm hat bzw. keiner gewillt ist, dieses ominöse (von der "Begründung" her reichlich aus den Fingern gesaugte) Urteil für den eigenen Bereich anzuwenden. -
1. Ausland interessiert im deutschen Waffenrecht, ob wir das wollen oder nicht, keinen Deut. 2. Hier als deutsche Bedürfnisgruppe A gegen die deutsche Bedürfnisgruppe B anzuargumentieren, ist ein aktives Arbeiten gegen letztere.... und bringt für das eigene Bedürfnis überhaupt nichts. Es ist destruktiv, von hinten bis vorne.
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So geht es mir auch. Und die, die hier als Nur-Sportschützen indirekt für eine Begrenzung des Waffenerwerbs durch Jäger eintreten, kapieren einfach nicht: Der Schuss wird gewaltig nach hinten losgehen. Man wird, wenn eine Deckelung kommt, sie auch in Bereichen schießsportlichen Bedürfnisses vornehmen, die bislang nicht gedeckelt sind. Sprich, man wird als allererstes "Gelb" deckeln. Aber für diese Einsichtsfähgkeit (sprich, dass man sich damit "ins eigene Knie schießt") reicht es anscheinend nicht.
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Zum x.-ten Mal: Mit solcher Argumentation wird es nicht gelingen, dem Bedürfnis "Sportschütze" auch nur ein Recht mehr zu erstreiten. Es wird, wenn man das hartnäckig durchzieht, höchstens gelingen, anderen Bedürfnisgruppen Rechte wegzunehmen. Also - nicht mehr, sondern weniger wird insgesamt erreicht werden. Folglich: Kämpfe FÜR deine Rechte, aber nicht GEGEN die Rechte anderer!