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karlyman

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  1. Aus Klaus Müller (Ares-Verlag) "1866: Bismarcks deutscher Bruderkrieg": Angriff der 1. Württembergischen Infanteriebrigade auf (Tauber-)Bischofsheim am 24. Juli 1866 gegen die - die Stadt besetzenden - preußischen Verbände; Kampf an und auf der Mainbrücke: "Obwohl die Württemberger zwischen 14.30 und 17.00 Uhr mehrere Versuche unternahmen, um zunächst wieder in den Besitz der strategisch wichtigen Mainbrücke zu gelangen, scheiterten ihre Vorhaben am Schnellfeuer der modernen preußischen Zündnadelgewehre". Dafür haben die Dreyses also ausgereicht. Leider.
  2. Sehe ich auch so... Wäre noch zu ergänzen durch Veröffentlichungen der Kreisjägerschaft für die dort Aktiven, etc. Und im Schießsportbereich wurde auch schon auf die einschlägigen Publikationen hingewiesen. Auszuschließen ist natürlich nichts, aber ich denke, bevor sich ein "Interessent" ins NWR einhackt, wird er solche im Grunde öffentlichen Quellen nutzen, um an Namen zu kommen.
  3. Der Ruger 10/22-Schaft ist doch nichts als ein Langwaffenschaft, in den das System eingesetzt wird. Wenn das bereits ein "Gehäuseteil" (im Sinne der neuen, registrierungspflichtigen Teile) wäre, so wäre jeder Langwaffenschaft - in den System und Lauf eingesetzt werden - registrierungspflichtig... Das glaube ich erst dann, wenn ich es konkret im untergesetzlichen Regelwerk (VO, VwV) lese.
  4. Ein Schaft ist ein Gehäuseteil? Seit wann?
  5. Ich denke allerdings, dass wir beim Zivilschutz bzw. der Notversorgung die schlimmste Phase des "...brauchen wir nicht mehr, weg damit..." bereits hinter uns haben.
  6. Die Städte und Gemeinden haben es da in der Tat schwer. Sie sind in den seltensten Fällen (mit Ausnahme einiger kommunaler Stromerzeuger) E-Versorgungsunternehmen, und haben auf diese keinen direkten Zugriff. "Sicherstellung der Stromversorgung" durch die Kommunen, da wird ein sehr großes Fass aufgemacht... Die Kommunen können bislang offensichtlich noch nicht mal den eigenen Notfallbedarf umfassend decken, bis auf ein paar wirklich rudimentäre Notversorgungen ist da gar nichts. Von breiterer Versorgung der Öffentlichkeit braucht man somit noch gar nicht zu reden. "Die Öffentlichkeit" wird im Fall des Falles großteils auf sich selbst gestellt sein.
  7. In D bzw. deutschen Kreis- und Großstadtverwaltungen wird das Thema inzwischen offensichtlich auch "hochgefahren" und höher priorisiert. Jahrelang hatte man da leider einen anderen Eindruck.
  8. Geht es um "Ersatz-Lower" (z.B. Zusatzteil "im Regal"), oder auch um Gehäuseunterteile, die jetzt schon Teil einer kompletten, in eine WBK eingetragenen Waffe (z.B. AR 15) sind?
  9. "Gut..."?, naja, es hat offenbar irgendwie - unter Einschränkungen und Nachteilen - funktioniert. Aber die Beschränkung auf Flinte hatte dort bzw. dann spezielle Gründe.
  10. Die WELT ist auch noch ganz in Ordnung und bringt immer wieder Artikel bzw. Fragestellungen, die nicht ganz linksgrüner Meinungsmainstream sind.
  11. Leider "reicht" es aus, wenn die Grünen als kleinerer (nicht zu kleiner) Koalitionspartner eine Schwarz-Grün-Koalition ermöglichen. Die werden versuchen, beim LWB-Thema - wo sie seit Jahren einen Anlauf um den anderen nehmen - ihre Agenda oder Teile davon durchzudrücken. Und inwieweit die CDU/CSU auf dem Feld nennenswert dagegen halten würde... nett ausgedrückt, das ist völlig offen.
  12. Es gab ja etliche CDU- und sogar einzelne SPD-Abgeordnete (!), die den zwischenzeitlich mal geplanten Bedürfnis-Unsinn "x mal pro Waffe..." als unangebracht und auch unpraktikabel bezeichnet haben. Das sollte man nicht vergessen.
  13. Sexuelle Belästigung durch Ersthelfer-Handlungen, die das Überleben ermöglicht haben? Bei fehlenden Vitalzeichen tritt bekanntlich ohne HDM und die so hergestellte Not-Blutsauerstoffversorgung Hirnschädigung ein und dann bald darauf der Tod.... Ich kann mir, auch bei allen Skurrilitäten im US-Justizwesen (und so dumm eine entsprechende Klage ist), wirklich nicht vorstellen, dass es da tatsächlich zu einer Verurteilung kam.
  14. Ich denke, der grundsätzliche Wille. was zu bewegen und "schlagkräftig" zu werden, ist da. Die Leute, im Sinne von Mitgliederzahlen sowie betroffenen Unternehmen/Handel im gesamten LWB-Bereich, sind in D da. Gewisse Finanzmittel wären somit durchaus auch da. Was also ist der große Hinderungsgrund?
  15. Das LWB-Lobby-Problem in D ist eben, dass man es nicht schafft, sich endlich mal in EINER schlagkräftigen Struktur zu sammeln.
  16. Zum wiederholten Mal: Man sollte nicht den Riesenfehler machen, Rot-Grün von Anfang der 2000er mit dem potenziell drohenden Grün-Rot-Rot von heute zu verwechseln. Das ist mit Schröder/Schily nicht im Ansatz zu vergleichen. R-R-G oder G-R-R heute, da würde im LWB-Bereich kein Stein mehr auf dem anderen bleiben.
  17. Wenn liberal, dann doch eher noch (bei allem berechtigten Einwand) das liberale Parteien-Original... Die AfD als "freiheitlich" zu bezeichnen, finde ich doch etwas weit hergeholt.
  18. Schon klar. Ich bin auch gegen das "Klein-klein" und ständige, z.T. vorauseilende, Ausweich-Strategien. Dennoch ist die 'Frage interessant, wie das nun mit den noch weitergeltenden "Alt-Gebl"-Erlaubnissen zu handhaben ist.
  19. Na gut, was sie letztlich wollen, können wir uns denken... steht jetzt aber auf einem anderen (eher politischen, nicht rechtlichen) Blatt.
  20. Merke (Standardregel bei hiesiger Medienberichterstattung über solche Fälle): Immer, wenn es ein "Nicht-Cop" war, der einen Angreifer in solcher Weise stoppte, dann war es ein "Wachmann", "Sicherheitsdienst", einfach jemand "mit besonderer Mütze". Denn es kann in der hiesigen Vorstellungswelt ja gar nicht sein, dass irgendein "gewöhnlicher" Bürger einen solchen Angreifer mit der Waffe stoppt. Wo kämen wir sonst hin, bzw., was wären daraus ggf. für Schlüsse zu ziehen....? Dieser Berichts-Mechanismus war zuletzt zu beobachten, als vor wenigen Jahren eine bewaffnete Kirchenbesucherin mit ihrer Beretta einen ebenfalls bewaffneten Angreifer im Gottesdienst niederschoss und die Sache beendete. Da stürzte man sich dann ganz schnell drauf, dass sie eine "Ex-Polizistin" war, und eine "Wachfrau".... Fakt war, sie war ein einfaches Gemeindemitglied, aber der dortige Kirchengemeinderat hatte freiwillige Kirchenbesucher/Bürger mit einschlägiger Erfahrung gebeten, zum Schutz die eigene Waffe bei den Gottesdiensten zu führen.
  21. Und darüber hinaus sind sie Leute, die offenbar gerne (über)leben.
  22. Was mich interessiert, ist, ob bei der 10er-Deckelung eine rechtliche Differenzierung zwischen WBK "Alt-Gelb" und WBK "Neu-Gelb" anzuwenden ist ("Alt-Gelb" hatte ja einen anderen Erlaubnis-Inhalt, die so erteilten waffenrechtl. Erlaubnisse gelten aber fort).
  23. Also, das ist - ziemlich klar - Intention des Gesetzes. Die wollen den jeweiligen Bestand auf 10 deckeln, aber nicht Erwerbsvorgänge. Sollte in der VO oder VwV klarzustellen sein (auch "gerichtsfest", d.h. für evtl. exotisch auslegende Verwaltungsrichter).
  24. Guter Punkt. Es ist die Frage nach der faktischen Begründung solcher Verschärfungen. Nächste Frage...
  25. Ich könnte mir prinzipiell schon vorstellen, das zu machen. Ich bin ja auch (noch) Bw-Reservist. Allerdings lehne ich es allerdings als grundsätzliches Modell für alle LWB, in der Art des Kuhhandels "Waffen behalten gegen staatl. Hilfsdienste", ab. Und unabhängig davon halte ich es auch für äußerst unrealistisch in D.
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