karlyman
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Na ja, das sehe ich etwas milder... Die Frage von @HCL zielte wohl, ganz praktisch orientiert, schlicht drauf ab: "Darf ich mir die zulegen?".
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Habe ich... daher auch als erstes die Nennung der erforderlichen Abkürzungsfunktion (= Bedarf, diesen Weg zu wählen).
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Ich will mich in euren Streit nicht einmischen... aber Du hast recht. Das Wegenutzungsrecht durch fremdes Revier war bei uns auch Thema im Jägerkurs. Es gibt einige Dinge zu beachten (Zweck/Abkürzungsfunktion muss klar vorhanden sein; auf dem Weg bleiben und nicht "ins Gelände" abschweifen; Waffe entladen/nicht schussbereit, am besten eingepackt), aber dann ist das zweifellos zulässig. Ich hab's das eine oder andere Mal auch genutzt (ging aber völlig konfliktfrei, hat niemanden interessiert).
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Wie schon im Lauf dieses mittlerweile langen Threads gesagt - Betretungsverbote können sich aus den Landesnaturschutzgesetzen ergeben. Z.B. Betretungsverbot landwirtschaftlicher Flächen in der Zeit des Aufwuchses, im Fall von Sonderkulturen etc. Sowie im Einzelfall aus Landschaftsschutz- oder Naturschutzgebiets-Verordnungen. Auch kann sich ein Betretungsverbot aus dem Waldrecht ergeben. Aber, unbestritten: es gilt natürlich der Grundsatz - so lange nicht verboten, ist es erlaubt.
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Behördenwaffenträger sind zuverlässiger - Stimmt doch, oder?
karlyman antwortete auf LordKitchener's Thema in Allgemein
Na ja... Das ist in GB (in der nach-9-11-Ära und mit gestiegener Gewaltkriminalität) auch nicht mehr so aktuell. -
Na gut, dann wählt doch im Herbst alle fleißig Grün-Rot... So ein "ehrliches Messer in der Brust" ist doch was Schönes.
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Keine Sorge, die "neue Buntheit" an Koalitionen kommt schon auch ohne sie zustande. Mal anders formuliert: Dir wär's lieber, die Liberalen wären in irgend gearteten Koalitions-Farbspielen nicht mit dabei...? Du bist also Fan einer "Verboteritis-Regierung pur"? Auch interessant.
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Dabei ist Wiederladen Ressourcenschonung, und damit Umweltschutz, pur. Was für ein grünes Argument...
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Verfassungsbeschwerde gegen das 3. WaffRÄndG
karlyman antwortete auf FrankyL79's Thema in Waffenrecht
In den USA (und nicht alleine da) wird eben auch der - aus Vertrauensschutz in eine geltende Regelung resultierende - Bestandsschutz hochgehalten. Hierzulande scheint der, rechtliche Prinzipien hin oder her, regelrecht einen Dreck wert zu sein. In Randbereichen wie Alt-Dekos oder Behältnissen vielleicht noch... im eigentlichen Kernbereich erlaubnispflichtiger Waffen wird darauf hingegen gepfiffen. -
Das Papier stammt von einer Arbeitsgemeinschaft innerhalb der Grünen, die sich vorrangig mit Tierschutz (bzw. dem, was sie darunter verstehen...) befasst. Deren Ansatz ist erkennbar jagdkritisch. Dass da so etwas dabei herauskommt, wundert nicht... Wichtig ist, dass sie politisch nicht wirklich damit durchdringen... In dem Punkt aber mache ich mir Sorgen, was die Lage ab Herbst angeht.
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Keinen Grund fürs Sportschießen? Na, da kann man aber eine Masse an anderen, als Hobby betriebenen Tätigkeiten (darunter durchaus auch mit Gefahrenpotenzial für Dritte) ebenfalls abschaffen. "Wozu braucht man..." "...braucht kein Mensch"... Da gibt es dann kein Halten mehr.
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Ich bin Jäger und Sportschütze. Diese aufs Sportschießen gemünzte Unterstellung des "weniger Sinnhaften" ist nicht nur dreist, sondern auch massiv spalterisch.
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Wenn sich diese Erkenntnis bei den Verbietern durchsetzt, dann darfst du dreimal raten, wie lange wir Wiederlader noch wiederladen dürfen.
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Ein Problem scheint auch zu sein, dass manche eben in allem ein Problem sehen.
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Mal generell: Dass Tierfotografen, Biologen/Naturschützer auf Beobachtungstour (Zählung etc.) sich bei ihren Tätigkeiten heute durchaus "Tarnklamotten", Tarnzelten u.ä. bedienen, ist eigentlich nichts so revolutionär Neues. Genauso wenig, wie die Verwendung langbrennweitiger Optiken bei diesen Tätigkeiten. Aber manche "besorgte Bürger"/Anzeigeerstatter sind scheinbar nicht in der Lage, sich (über ihren Gartenzaun, die Mützen ihrer Gartenzwerge oder die letzte ZDF "Traumschiff"-Folge hinaus) vorzustellen, was es in der Welt "da draußen" sonst noch gibt.
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Oh, jetzt kriegt der Thread aber einen ganz andren "Dreh".
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Deswegen ist es in vielen Landes-Naturschutzgesetzen auch untersagt, "während der Zeit des Aufwuchses" landwirtschaftliche Flächen zu betreten. Das sind landesrechtliche Konkretisierungen bzw. Beschränkungen des § 59 Bundesnaturschutzgesetz (siehe dort Absatz 2: landesrechtliche Regelungen). Z.B. (in meinem Land) § 44 Absatz 2 Naturschutzgesetz Baden-Württemberg. Für Schutzgebiete gelten (siehe dort Absatz 3) zudem die Bestimmungen der jeweiligen Schutzgebietsverordnung (evtl. Wegegebot).
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Irgendwie hatte man damals noch weit weniger "Manschetten", etwas in der Art zu designen... Da würden heute wohl manche Bedenkenträger in der Designabteilung des Zubehörherstellers den Finger heben...
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Sehr beliebte Frage in Deutschland: "Ja, ist das denn erlaubt?"
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Zunächst mal: Wilderei ist der Eingriff in fremdes Jagdrecht. Dazu müsste es zuallererst mal um jagdbare Arten gehen. Aber auch wenn es (u.a.) um die geht: "Nachstellen" sind alle Handlungen, in denen jemand dazu ansetzt, sich Wild anzueignen, es zu fangen oder zu erlegen. Das ist bei Handlungen, die klar und ausschließlich nur auf das Fotografieren gerichtet sind, nicht ersichtlich.
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Neuer Referentenentwurf: Gesundheitsämter prüfen Eignung?
karlyman antwortete auf mrhurra's Thema in Waffenlobby
Das ist sicherlich richtig, und was jetzt beschlossen wurde, ist zu 99% im Bereich der Symbolpolitik anzusiedeln... Allerdings, wenn das Türchen in Richtung "Gesundheitsabfrage" nun erstmal eingerichtet bzw. aufgemacht wurde - lässt sich das viel weitergehender ausgestalten. Dreimal darf man raten, was den Grünen im Fall einer Regierungsbeteiligung dazu noch einfällt. -
Ziele der FDP im Entwurf des Wahlprogramms 2021
karlyman antwortete auf Glockeroo's Thema in Waffenlobby
Ich lese den Satz auch als: Grün würde uns in einem Ausmaß und mit einer politischen Härte enteignen, wie die anderen eben nicht... Bei den Grünen ist das ein fanatisches, offenbar weltanschaulich gespeistes Anliegen, bei den anderen eher unter "ferner liefen". Und das ist, wenn man halbwegs pragmatisch denkt, ein nicht zu unterschätzender Punkt. -
Neuer Referentenentwurf: Gesundheitsämter prüfen Eignung?
karlyman antwortete auf mrhurra's Thema in Waffenlobby
Tja, wenn die Politik am einen Tag etwas sagt, und quasi am nächsten Tag entgegengesetzt handelt... Hört sich nicht nach Wahlwerbung für die aktuellen Regierungsparteien an. -
Neuer Referentenentwurf: Gesundheitsämter prüfen Eignung?
karlyman antwortete auf mrhurra's Thema in Waffenlobby
Die Position der FDP ist da eine recht ordentliche und rationale. Dazu gab es vor kurzem auch sehr vernünftige Aussagen von Linda Teuteberg/MdB, ein langes Interview zur Asyl- und Flüchtlingspolitik in der WELT. Von "offenen Toren" und fortgesetzten "pull"-Effekten kann da, was die Parteiposition angeht, keine Rede sein. -
Neuer Referentenentwurf: Gesundheitsämter prüfen Eignung?
karlyman antwortete auf mrhurra's Thema in Waffenlobby
Welche Waffenrechtsverschärfung hat C. Lindner denn betrieben?