karlyman
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Dass Habeck auf einmal Innenminister werden "will", ist neu. Eigentlich wollte er immer Finanzminister werden, weil das eine echte Schaltstelle ist. "Law and order" von grüner Seite wäre für uns LWB in der Tat miserabel, aber... so richtig in grüne Programmatik passt das Ressort nicht.
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Das kannst du gerne meinen. Es bringt uns allerdings aktuell keinen Millimeter weiter.
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Standzulassung Schießen von "Langwaffen mit Kurzwaffenmunition"
karlyman antwortete auf CiscoDisco's Thema in Waffenrecht
Bei uns: Wir als Verein und Anlagenbetreiber haben das über die Behörde gemacht. Ein Gutachten des SSV zur Anlage war - aus anderem Grund - ohnehin notwendig, und die KW-Zulassungssache haben wir da gleich "mit behandeln lassen". -
Sei es, wie es ist... Es sind die einzigen unter den drei wohl künftigen Regierungsparteien, die eine einigermaßen akzeptable Position zum Waffenrecht haben. Will man üble grüne Festlegungen im Koalitionsvertrag zum Waffenrecht noch etwas einbremsen, sollte man die FDP zumindest kontaktieren, sachlich unsere Belange betonen, und dass wir da liberale Politik (und Verhinderung überflüssiger staatlicher Eingriffe) erwarten. Will man nur "im Kämmerlein" herummotzen, kann man das natürlich auch tun... aber hinterher bitte nicht heulen.
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WaffG 2020 §14 (4) Bedürfnis zum Besitz - eigene erlaubnispflichtige Waffe
karlyman antwortete auf Parallax's Thema in Waffenrecht
Die, die noch halbwegs "normal im Kopf sind", wohl nicht... Nirgends von solcher "Protokollierpflicht" gehört. Bei uns steht in der Schießkladde des SV das Datum, der Schütze, die benutzte Bahn und das Kaliber drin. Das war's. Und das reicht auch. -
Standzulassung Schießen von "Langwaffen mit Kurzwaffenmunition"
karlyman antwortete auf CiscoDisco's Thema in Waffenrecht
Bei uns gab's auf den KW-Ständen auch eine explizite Zulassung nur für KW. (Obwohl Abdeckungen und Kugelfang technisch auch LW bis zu bestimmter Energie zugelassen hätten) Haben wir - insbesondere wg. Karabinern in KW-Kalibern - ebenfalls ändern lassen, war kein so großer Aufwand. -
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Das ist so deutsch / so german. (P.S.: Erinnert mich an Oberst Manfred von Holnstein (Gerd Fröbe) in seiner "fliegenden Kiste" mit Dienstanweisung...)
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WaffG 2020 §14 (4) Bedürfnis zum Besitz - eigene erlaubnispflichtige Waffe
karlyman antwortete auf Parallax's Thema in Waffenrecht
Durch immer, immer, immer mehr Kontrolle und Dokumentation. Gebt uns mehr davon, wir haben noch zu wenig. -
Ach, wär' es nicht viel schöner, wenn Rot und Grün den Koalitionsvertrag jetzt unter sich allein auskaspern würden...
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Wieso "FDP hypen", hier wurde der ATT angesprochen, ein Vertragswerk das auf die Begrenzung/Regulierung der Proliferation bzw. des Handels mit konventionellen Waffen aller Art abzielte... und da fand ich es nicht falsch darauf hinzuweisen, welch erlesene Riege von UN-Mitgliedsstaaten sich dezidiert gegen die Unterzeichnung gewandt hat. Das waren nämlich tatsächlich nur die genannten 3 "lupenreinen" Demokraturen... Dagegen stimmten 154 Staaten dem ATT zu, von denen ihn 50 ratifiziert haben.
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Tja, wir hätten halt einfach auch gegen die Unterzeichnung stimmen sollen, Schulter an Schulter mit Nordkorea, Iran und Syrien. Das wären dann sozusagen die (Rest-)Garanten des privaten, legalen Waffenbesitzes...
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Und genau an der Stelle kommen eben die Filmproduktion und somit die Produzenten ins Spiel.
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Relevant für die Haltung der Partei zum privaten, legalen Waffenbesitz in D sind für mich deren programmatische Aussagen dazu. Nicht ein Pressefoto des Vor-Vorgängers des jetzigen Vorsitzenden vor dem UN-Gebäude.
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Ja, das ist halt die Krux an dieser Angelegenheit. A. Baldwin war der Hauptdarsteller dieses Films, dem man die "Filmwaffe" in dem Ladezustand in die Hand gedrückt hat. A. Baldwin war aber auch Produzent dieses Films, der für die Organisation mit verantwortlich war.
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Tja, die Grenzen sind da - zugegebenermaßen - manchmal fließend...
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Echt? Interessant. Der SSW ist nach allen Infos, die ich bislang von ihm hatte (und mal unabhängig von seinem ganz spezifischen Thema) ziemlich SPD-Grün-orientiert. Da ist mir eine Partei, die zumindest prinzipiell Freiheit und Schutz des Eigentums vertritt, allemal lieber.
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Nein. Und ich mache auch keine Werbung, ich vetrete hier meine Auffassung.
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Und im Fall einer Gleichstellung könnte dann in den "einschlägigen" Kreisen kriminalitätsgeneigter Nutzer gleich das passieren, was in anderen Ländern mit massiv verschärftem Waffenrecht passiert ist (z.B. GB): Da werden dann nicht mehr die - gleichfalls reglementierten - SSW oder sonstige "lookalikes" beschafft und eingesetzt, sondern gleich die "Echten". Weil, so wohl die bei diesen Leuten zugrunde liegende Philosophie: Wenn eh alles schon ein Verstoß ist, soll es sich wenigstens "lohnen"... Wer das für eine "Sicherheitsverbesserung" hält, dem ist auch nicht mehr zu helfen.
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Das gibt dann noch viel massivere "Schattenbestände" an entsprechendem Alteisen, quer durch die Republik, als im Fall des (für die Meisten) faktischen Salutwaffen-Verbots.
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Ich nicht. Wir haben bereits ein Übermaß an Restriktionen, da muss man nicht noch um weitere "betteln".
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Das weiß man dadurch eben nicht. Denn für den bloßen Erwerb und Besitz ist - bislang - ja kein KWS und keine Registrierung erforderlich.
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Dennoch ist in-die-Ecke-setzen und die Welt beweinen keine Alternative. Wir sollten tun, was wir tun können, und das ist im Moment (jetzt - Aushandlung der Koalitionsinhalte) hauptsächlich das Einwirken auf den Koalitionspartner FDP und die Erinnerung an deren liberalen Ansatz.
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"Schärfer umgesetzt"... Bestimmte Regelungen, ja. Andere Regelungen (vgl. z.B. Regularien im SP-Bereich, oder anfangs angedachte HA-Restriktionen), nein.
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Siehe oben Beitrag von @Hunter375 Und - die Abgabe von Schüssen aus SRS-Waffen mit den dafür in den passenden SRS-Kalibern konstruierten Reizgas- und OC-Patronen... das wäre alles irgendwie nur Einbildung?