karlyman
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Was, logisch betrachtet, eigentlich Unsinn ist.
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Es gibt Leute (u.a. hier), die sehen Letzteres - was Ü-Kontingentwaffen angeht - anders.
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G2+ dürfte die Kundschaft in Sportstätten, Restaurants etc. schlagartig um die Hälfte (noch vorsichtig geschätzt...) verringern. Das ist für die genannten Anlagen/Betriebe ein "Fast-Lockdown", heißt eben nur anders. In Ba.-Wü. kommt es bei den Schießstätten, die ja hier Thema sind, darauf an, was als "geschlossener Raum" oder als "offene Anlage", also Sport im Freien, anzusehen ist. Erstere nur noch mit "+", also Test, letztere noch mit "normalem" G2. Im ersteren Fall noch einigermaßen normaler Schießbetrieb (da Geimpfte + Genesene schon zwei Drittel ausmachen dürften), im zweiten Fall... wird's da leer und einsam.
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Wie in dem alten Witz eben. Wo der Besoffene nach seinem verlorenen Schlüsselbund unter der Straßenlaterne sucht, obwohl er ihn 20 Meter weiter hinten verloren haben muss... aber... "dahinten ist es zu dunkel zum Suchen".
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"Legal registrierte, erlaubnispflichtige Waffen spielen eine geringe Rolle, wenn schwere Straftaten begangen werden. Das sagt zumindest die Statistik. Und die bestätigt auch der Minister." Tja, die Erkenntnis ist schon mal was. Dann kann man die ständigen, in Freiheit und Eigentum eingreifenden WaffG-Verschärfungen ja bleiben lassen.
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Nö, aus meiner Sicht nicht (ernsthaft). D.h., sie entwickeln sich m.E. immer weiter weg davon, eine "Alternative" zu sein. Die Ansätze waren anfangs da, die Notwendigkeit war da; aber das, was jetzt so draus gemacht wird...
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So ist es.
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Oder werde politisch in der Richtung aktiv. In einer bestehenden Partei an dem Thema arbeiten, es immer wieder nach vorne bringen, dafür werben. Oder eine neue Partei gründen... Wobei ich erstere Variante für erfolgversprechender halte.
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Na ja, ich habe Elektronik im und ums Haus, die älter ist als 15 Jahre und einwandfrei funktioniert. Klar, nichts hält ewig... aber bei eineinhalb oder zwei Jahrzehnten hätte ich da noch keine solchen Ängste.
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Dafür würde ich keinen per Aggregat erzeugten Strom verwenden. Zwei- oder Dreiflamm-Gaskocher für gängige Propan/Butan-Gasflaschen gibt es schon für relativ bescheidenes Geld. Als jemand, der einen Gasgrill und -Flaschen ohnehin parat hat, war für mich die Anschaffung eines Gaskochers ein "no-brainer".
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Koalitonsvertrag - Mehr Kontrolle für Waffenbesitzer
karlyman antwortete auf NO357's Thema in Waffenlobby
"Weiße..." und "karohemdentragende..." hast du dazu noch vergessen. -
Da wäre ich mir nicht so sicher.
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Koalitonsvertrag - Mehr Kontrolle für Waffenbesitzer
karlyman antwortete auf NO357's Thema in Waffenlobby
Dass sie's auf dem Zettel hatten, und wollten... heßt nicht zwingend, dass sie's gegenüber dem (größeren) Koalitionspartner auch durchsetzen konnten/können. Die Grünen hatten jetzt auch ein Tempolimit auf BAB auf dem Zettel, und offensichtlich konnten/können sie sich damit nicht durchsetzen. -
Koalitonsvertrag - Mehr Kontrolle für Waffenbesitzer
karlyman antwortete auf NO357's Thema in Waffenlobby
Zum Evaluieren im weiteren Sinne müsste übrigens auch gehören, die deliktische Relevanz legal besessener erlaubnispflichtiger Waffen insgesamt zu betrachten. Und als Politik Schlüsse daraus zu zu ziehen. -
Koalitonsvertrag - Mehr Kontrolle für Waffenbesitzer
karlyman antwortete auf NO357's Thema in Waffenlobby
Wir haben aktuell ja keine Grün-Alleinherrschaft, und auch nicht Rot-(Rot-)Grün. Dem Himmel sei dank. -
Koalitonsvertrag - Mehr Kontrolle für Waffenbesitzer
karlyman antwortete auf NO357's Thema in Waffenlobby
Wie an anderer Stelle schon geschrieben: Der Passus im Koalitionsvertrag liest sich zunächst mal nicht nach "sehr grüner Handschrift". Das hätte anders geklungen... Die Haltung der FDP ist klar; und vielleicht hat es auch einigen in der SPD gedämmert, dass "Hau-Drauf"-Totalverschärfungen, entgegen jeder deliktischen Relevanz des LWB in Deutschland, nicht geboten sind. Dass es im LWB-Bereich weiter gegen Waffenbesitz von Extremisten geht, war klar, das ist konsensfähig unter allen drei Ampelparteien. -
Liest sich zunächst mal nicht nach "sehr grüner Handschrift". Das hätte anders geklungen... Die Haltung der FDP ist klar; und vielleicht hat es auch einigen in der SPD gedämmert, dass "Hau-Drauf"-Totalverschärfungen, entgegen jeder deliktischen Relevanz des LWB in Deutschland, nicht geboten sind. Dass es im LWB-Bereich weiter gegen Waffenbesitz von Extremisten geht, war klar, das ist konsensfähig unter allen drei Ampelparteien.
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Solchen tendenziösen Sch... haben wir nach "Erfurt" und "Winnenden" sattsam gehabt. Leider. Entweder, sie zerren die entsprechenden "Drehbücher" für derartige Beiträge im Empörungs-TV immer wieder zur Saure-Gurken-Zeit heraus... Oder da wird jetzt im Hinblick auf die nächsten 4 Jahre die mediale Vorarbeit geleistet.
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Nein. Ich habe einfach erwähnt, dass sie es eben historisch bereits hatten; ich habe dazu keine inhaltliche Aussage gemacht. Im Jetzt und Heute wäre es noch die beste Lösung, wenn Inneres an Gelb, und nicht an Rot (Grün war auch in der Diskussion) ginge. Wie viel "Spaß" wir mit einem Ressort Lambrecht haben werden, wird sich zeigen...
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@Marder Gut, wenn die FDP das Finanzministerium bekommt, würde ich's nicht unter "komplett verkauft" abbuchen. Dafür geht das "Superministerium" Wirtschaft+Klima+Energie aber an Habeck/Grüne, und das wird eine Riesen-Schaltstelle, mit der die viel in ihrem Sinn bewegen können.
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Das Ressort Inneres, also Innenministerium, an die FDP... Das wäre ganz i.O. gewesen, und historisch hatte die FDP dieses Ressort auch schon... Es geht aber, nach allem was seit Tagen immer wieder durchsickert, an die SPD (und personell wohl an Fr. Lambrecht).
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Es sind die Einzigen mit (realistischer) politischer Machtteilhabe, die tendenziell nicht für, sondern gegen Verschärfungen sind. In D (und beim zum Thema herrschenden "politischen Klima" ist das auch schon was.
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Dass "man sehen wird", ist allgemein - und heißt im Übrigen nicht, dass wir keine Rückantworten an die FDP auf entsprechende Auskünfte richten sollten. Es signalisiert nämlich "Vielen Dank. Wir betroffenen LWB bleiben dran. Bitte bleiben auch Sie dran".
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Ein "Verschärfungspunkt", auf den sich FDP (gerade K. Kuhle u.ä.), Grüne und SPD sicherlich "geräuschlos" einigen könnten, wäre eine noch schärfere Gangart bei der Unzuverlässigkeit rechtsorientierter bzw. sonstwie radikaler LWB bezüglich Waffenerwerb und -entzug. Ich denke, das ist völlig unstrittig, konsensfähig, und kommt so sicher wie das Amen in der Kirche. Alles andere, auch grüne Lieblings-Verbotsprojekte wie Zurückschneiden von GK, generelle Begrenzung/Kontingentierung, zentrale Waffen- oder Munitionslagerung... Versuchen werden die Verbieter es. Die FDP wird durchaus versuchen, gegenzuhalten, wenn sie nicht den Rest an liberaler Glaubwürdigkeit bzw. einschlägigem Wählervertrauen verlieren wollen. Man wird sehen.
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Wie willst du das an Zeilen des FDP-Schreibens (K. Kuhle/MdB) festmachen? Sehe ich nicht. Den Inhalt kurz, "in a nutshell": 1. Vielen Dank für das Interesse bzw. Vertrauen. 2. Die Grünen stehen bekannter Weise für Verschärfungen des Waffenrechts in D. 3. Die FDP steht gegen solche Verschärfungsbemühungen. 4. Für das künftige Regierungshandeln ist dazu im werdenden Koalitionsvertrag noch nichts festgelegt. Nicht mehr, nicht weniger.