karlyman
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Das kannst du "halten", wie du willst... Mein Bestreben ist es, da zu helfen. Ich gehe davon aus, dass manche Leute aus Threads noch etwas an Information gewinnen wollen, und es nicht für alle bloßes "Gelaber" ist. Ansonsten kann man hier ja dicht machen.
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Es behauptet auch niemand, dass jagdlicher Feuerwaffenbesitz stets alle Typen/Modelle von Feuerwaffen umfasst. Mal gibt es im einen Land die, im anderen Land jene Einschränkungen.
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Eigentlich ist das im Detail auch egal. Fakt, im hier diskutierten Zusammenhang, ist, dass JS-Inhaber prinzipiell kurzfristig zu einer Jagdgelegenheit kommen können, auch wenn sie momentan grade keine besitzen. Daran also wird man rechtlich den jagdlichen Waffenbesitz nicht festmachen bzw. einschränken können. Daraus eine Debatte a la "der hat ein Schäufelchen, ich nicht, der soll auch keines haben" zu stricken, ist natürlich auch daneben.
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Ein Ertrinkender, der panisch um sich schlägt. Das Bild kriege ich da nicht aus dem Kopf. Dabei ist es nicht hoffnungslos, und gäbe andere Wege. Man könnte eigenständig schwimmen oder strampeln, um oben zu bleiben. Auf den Wasserretter bzw. Dritte muss man nicht einschlagen.
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Ja; bei manchen Beiträgen hier kommt mir nur noch der Begriff "Lust am eigenen Untergang" in den Sinn. Mit (noch zuhörenden) Waffenbesitzkritikern zu diskutieren - ja. Aber als LWB im Angesicht genereller Waffenbesitz-Gegner auf "andere" Bedürfnisgruppen einzudreschen, "Gleichstellungs"debatten zu führen, die zu gar nichts führen... "Kontraproduktiv" ist da noch nett ausgedrückt.
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Baurechtsamt, ggf. Naturschutzbehörde, sind schon mal zwei gute Tipps. Insbesondere bei "offensichtlicher" Außenbereichslage. Notare können übrigens bei Behörden sogenannte "Negativabfragen" in Bezug auf Schutzgebiete machen.
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Grün vergessen, vermute ich mal... Ansonsten... fasse ich mir an den Kopf.
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Das ist Polemik, sorry. Es geht nicht drum, "schlauer" zu sein als andere. Sondern einfach, ein paar Dinge nachzuprüfen, ehe man so viel Geld ausgibt. Was ist so derart schwierig daran, vorher nach dem rechtlichen Status eines Grundstücks oder Gebäudes zu fragen?
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Sich die (auch bau-)rechtlichen Verhältnisse vor Grundstückserwerb genau anzusehen, ggf. unter Nachfrage bei der Behörde, wäre schon anzuraten... bevor man -zigtausende € oder mehr ausgibt.
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Der Spaltpilz, und die Selbstzersetzung unter LWB, feiern hier ja grade "fröhliche Urstände". Am Ende dieses Aufeinander-Einschlagens zwischen den Bedürfnisgruppen wird für KEINE davon etwas übrigbleiben. Unsere Gegner sehen von außen genussvoll zu.
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Die waren ja nicht unterirdisch, aber etwas "eingetieft"... Und, was die "alten Männer" anging... Gab's damals ja kaum.
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Altbestandsschutz greift normalerweise immer dann, wenn etwas, das aktuell unter eine restriktive/verbietende Regelung fällt, vor Inkrafttreten dieser Regelung legal (= mit damaliger Genehmigung, oder damals ohne Genehmigungs-Erfordernis) errichtet/erworben wurde. Wer das nachweisen kann, ist im Vorteil... P.S.: Geschützt ist dann in aller Regel nur der konkrete, damals errichtete/erworbene Gegenstand, bei Bauwerken also die bauliche Substanz... Die muss man dann gut hegen und pflegen. "Ersatzbau"/Ersatzanschaffung fallen nach üblichem rechtlichem Verständnis nicht drunter... d.h., es gibt keinen "abstrakten" Bestandsschutz bis zum St. Nimmerleinstag.
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Letzteres ist durchaus ein guter Ansatz. Da bin ich auch Pragmatiker. Es beißt die Maus keinen Faden ab - die ganze Klima- und Ressourcendiskussion ist so mächtig bzw. wichtig, dass die Grünen, die damit als herausragendes "Marketingmerkmal" politisch hausieren, auf lange Sicht ein wichtiger, z.T. entscheidender politischer Faktor sein werden. Das kann uns, bei deren illiberalem, verbieterischem Politik-Ansatz gefallen oder nicht, aber es ist so. Trotz des wiederholten Geschreibsels nach "Verbot tödlicher Waffen in Privathand" in grünen Programmen (ist wahrlich nichts Neues) halte ich es für sinnvoll, das immer wieder - bei denen unter den Grün-Realos, die dort noch willens sind, anderen zuzuhören - zu hinterfragen. Die könnten dann durchaus draufkommen, dass das LWB-Verbot ihrer Partei, gemessen an den Fakten, eine komplett auf tönernen Begründungs-Füßen stehende Position ist... Ich frage mich oft: Was wollen die eigentlich mit diesem Programmpunkt? Wo kommt der her? Die einzige Erklärung, die ich mir zusammenreimen kann, ist die, dass damit der (anderweitig de facto von der Partei aufgegebene) Pazifismus doch noch irgendwie "zu Ehren kommen" soll... so daneben das auch ist.
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Klassischer Altbestandsschutz. Gibt's in D in vielen Bereichen. Beim Waffenbesitz allerdings kaum.
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Nein, der war Graf...
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Mag sein. Aber eigentlich führt man damit jetzt die Ausweichdiskussionen von morgen oder übermorgen.
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Grubenhäuser, das fanden schon Kelten und z.T. germanische Völker praktisch...
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Landwirtschaftliche Gebäude sind genehmigungsfrei bis zu bestimmter Größe, z.B. in Ba.-Wü. u.a. bis 100 qm Grundfläche. Aber auch darüber (wenn sie also eine Baugenehmigung benötigen) sind sie im Außenbereich zumindest prinzipiell genehmigungsfähig... Da eben grundsätzlich mit privilegiertem Nutzungszweck.
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Naja, das mit Bauwagen u.ä. ist so wie mit Zelten... im Baurecht sind das sogenannte "fliegende Bauten"... Mit begrenzt zulässiger Standzeit, die müssen also immer mal wieder fort- bzw. weiterbewegt werden.
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Wäre in dem Zusammenhang (Wasser...Wein...) interessant, wie Frau A.B. wohnt... Und so manch andere arrivierte GrünIN.
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Im planungsrechtlichen Außenbereich (= Bereiche, in denen es keinen Bebauungsplan gibt, und auch keine alte Ortskernlage bzw. "im Zusammenhang bebaute Ortsteile" sind) soll in D ein Bauen weitgehend unterbleiben. Ziel ist, ein "Verbauen", ein "Zersiedeln", der Landschaft zu verhindern. Im Außenbereich sind daher nur Bauten zulässig, die einen bereits erwähnten "privilegierten" Nutzungszweck haben. Klassischerweise Bauten der Landwirtschaft, Forstwirtschaft, Ver- und Entsorgungsanlagen etc. Steht alles im Einzelnen in § 35 Baugesetzbuch (BauGB).
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Damals hatte man sich noch um reale Probleme zu kümmern.
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Neuer Referentenentwurf: Gesundheitsämter prüfen Eignung?
karlyman antwortete auf mrhurra's Thema in Waffenlobby
Tja, wer ist schon noch so naiv und glaubt, dass man in Rechte eingreifende Gesetze faktisch begründen müsse... -
Das dachte ich auch, als in den Medien von der Wohmmobil- und Caravaner-Demo ("Camping statt Malle") in Berlin berichtet wurde. Wäre ich bereits WoMo-Fahrer, so wäre ich wohl auch ein Teil davon gewesen. P.S.: Jägerdemos gab es vor ein paar Jahren durchaus schon große... In Düsseldorf z.B., aber auch mehrfach in Stuttgart (bei einer der letzteren war ich mit dabei). Es geht also auch da.
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Das kann ich schon nachvollziehen. Andererseits, und besonders im Bereich von Feuerwaffen, sind die Regularien in D so vielfältig, z.T. verworren, dass ich es für sehr nachvollziehbar halte, wenn Interessenten zur Rechtslage nachfragen. Bei nicht wenigen Fragen kommen ja auch Sachkundige ins Stolpern oder Grübeln... was soll da erst der Newcomer sagen?