karlyman
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Gegenfrage: Ist es ein Magazin, das zur Aufnahme von Zentralfeuerpatronen bestimmt bzw. geeignet ist?
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In dem Zusammenhang wäre auch die Einstufung eines Magazinkörpers interessant, der durch Ausgießen etwa mit Gießharz in einen Dekogegenstand verwandelt wurde.
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Man kann zwar vieles negativ sehen... Aber das, s.o., ist nicht mal ansatzweise in Sicht.
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Wie gesagt, wenn ein gewisser Draht zu grünen MdBs da ist (welche nicht von vornherein "ideologisch abblocken"), dann wäre es m.E. am sinnvollsten, mal das Grundsätzliche zu hinterfragen: Wo ist das reale, an den Fakten zu bemessende Problem mit dem legalen privaten Waffenbesitz in D? Rechtfertigt dieses die im Programm enthaltenen harschen Restriktionen/Verbotsforderungen, oder gibt es andere Ansätze, kann man die Sache ggf. schlicht ruhen lassen, oder (weiter gedacht) sinnvolle Erleichterungen vorsehen? Warum sich weiter das schon legendäre Etikett als "Verbotspartei" anheften lassen in einem Bereich, wo es faktisch unnötig ist?
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Ja, ist es. Von daher verstehe ich die giftige Strategie a la "der Jäger soll aber lebenslang Jagd-Aktivität nachweisen müssen" noch weniger.
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Von der Systematik her ist das nicht mal eine Ausnahmegenehmigung. Sondern es werden bestimmte Bauten - wie z.B. die genannten Kapellen - nach § 35 Abs. 1 Nr. 4 Baugesetzbuch als "sonstige" privilegierte Nutzungszwecke betrachtet und daher im Außenbereich zugelassen. Im Notfall auch noch nach § 35 Abs. 2 BauGB (die sogenannte "planungsrechtliche Privilegierung 2. Klasse"), aber da wird das Eis schon dünn...
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Indem ihr womöglich bei den "Antis" vorstellig werdet, und der anderen Bedürfnisgruppe die Tür eintretet? Auf die Gefahr der Wiederholung hin: Die nur-Sportschützen bekommen kein Schäufelchen dazu, sondern es wird ggf. allen ihr Schäufelchen weggenommen. Dann ist "Gleichheit" hergestellt. Was für eine "Strategie"...
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Nochmals: du weißt genau, in welche Richtung das ausgeht... Und das ist m.E. das eigentliche Problem. Wo machen wir im Übrigen weiter mit der Spaltdiskussion? Neiden wir Sportschützen und Jäger jetzt den Sammlern ihre "Privilegien"? Das führt, in dem heutigen politischen Umfeld, zu exakt gar nichts. Diesen Ansatz sollte man ganz schnell vergessen.
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Das habe ich auch versucht zu erklären. Aber irgendwie scheint man sich etwas davon zu versprechen, andere ans Knie zu treten. In der Hoffnung, davon werde der Pieks ins eigene Auge relativ gesehen weniger schmerzhaft...
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Bei den einen steht eine große Ausbildungs- und Prüfungs-Hürde am Anfang, bei den anderen einige Jahre lang eine gewisse Aktivitätsanforderung. Die Anforderungen, und praktischen Gestaltungen bezüglich des Organisationsgrades sind unterschiedlich. So what? Wo ist jetzt das Riesenproblem? Den Sportschützen, der diese Zeilen hier schreibt, musste man nicht zum Schießen zwingen, der schoss und schießt immer gerne mit dem, was er sich da auf Sport-WBK gekauft hat. Inzwischen ist er mit keiner seiner schießsportlichen Erwerbungen mehr gezwungen immer zu schießen... (macht er aber dennoch).
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@highlower Das musst du den Gesetzgeber fragen. Von dessen Seite aus gesehen vermute ich, dass man beim Jäger die Anfangs-Hürde deutlich höher setzt, um ihn dann in der Folge mehr "in Ruhe zu lassen". Und, wie bereits gesagt, Jagd hat auch andere Abläufe und eine andere Zielsetzung als die Leistungserzielung beim Sportschützen. Im Übrigen, in diversen Bundesländern (darunter meinem) ist es auch vorbei damit, zur Jagdausübung nach einmal bestandener Jägerprüfung "für immer" in Ruhe gelassen zu werden... Wer da auf Federwild jagen oder an Gemeinschaftsjagden teilnehmen will, muss zuvor jährlich seinen jeweils einschlägigen Übungsnachweis abliefern. Aber wir sind schon wieder voll beim gegenseitigen "Benchmarking". Ich kenne als Betroffener, wie oben gesagt, ja beide Seiten. Besserstellung ist dadurch überhaupt nicht erwartbar, nur Schlechterstellung.
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Na, es ist ein Diskussionsforum. Da gibt es keine "Einheitsmeinung".
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P.S.: Wegen mir können diverse Nutzergruppen, soweit sachkundig und zuverlässig, beliebig viele Waffen haben. Das sich gegenseitig ans Knie treten und ins Auge pieksen ist kindisch, freut unsere Gegner, und wird keinem LWB irgend etwas bringen.
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Na ja. Ich bin ja Sportschütze und Jäger. Im ersteren Fall habe ich den Projektilbeschleuniger, um damit für sportliche Wertung präzise Löcher in Pappe zu stanzen oder Fallscheiben umzuwerfen. Im zweiten Fall, um damit jagdbare Wildtiere effektiv, sicher, waidgerecht zu erlegen. Mit "das gleiche machen" würde ich das nicht umschreiben. Deutlich andere Zweckbestimmung.
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Das Ziel kann ja nicht sein, dass alle gleich wenig haben...
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Mag sein, aber ohne Notar wird es im Grundstücksverkehr, also wegen der zwingenden Formvorschriften bei der Übertragung von Grundstücken in D, eben nicht gehen.
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Im Tal, da wurde/wird tatsächlich "ordentlich" Fläche verbaut... Gewerbe- und Wohnsiedlungsgebiete. Ich gehe aber fest davon aus, mit Bauplanungsrecht, nicht ohne. Zu den "Einzelhäusern in den Bergen" - siehe oben.
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Ich sage nicht, dass das heute noch alles Almwirtschaften sind. Die Anwesen gehen aber meist auf Landwirtschaft/Hofstellen zurück.
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Dabei darf man aber nicht vergessen, dass die besagten, in den Bergen "verstreuten" Häuser in Alleinlage meist auf landwirtschaftliche Anwesen (Almwirtschaft/Hofstellen) zurückgehen. Einfamilienwohnhäuser als solche kriegt man dort im Neubau auch nicht mitten auf den Almhang (genehmigt)... Auch die Republik Österreich bzw. die Bundesländer haben ja ein Bauordnungsrecht.
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Ich habe in der Tat in USA etwas "zersiedelte" Gegenden gesehen. Die Raumordnung(splanung) ist da nicht so strikt Aber wirklich problematisch war das dort nicht. Zumindest in den meisten Gebieten der USA ist auch ein klein wenig mehr Platz...
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Mein verstorbener Onkel hatte auch so ein "kleines Paradies" auf einem schönen und eingewachsenen Waldrand-Grundstück. Wir waren da als Kinder über die Jahre öfter mal mit draußen. Kernstück dabei war eine feste, gemauerte und verputzte Hütte, mehr als doppelt so groß wie genehmigungsfrei zulässig, und so ausgebaut (Schlafplätze, kleine Küche, Sanitärbereich, Heizung, eigener Keller), dass es im Außenbereich niemals genehmigungsfähig gewesen wäre. Das kleine Haus war auch nicht genehmigt, und Baurecht galt schon damals... Irgendwann hat ihn tatsächlich einer angezeigt (wir vermuten, ein Nachbar mit dem er "über Kreuz" lag, denn er war ein recht streitbarer Charakter). Vom Baurechtsamt hat er dann eine Rückbauanordnung bekommen, wonach er das Häuschen auf weniger als die Hälfte reduzieren und die Sanitär-, Koch- und Schlafgelegenheiten entfernen musste (so dass es auf ein genehmigungsfähiges Gerätehäuschen reduziert war). Er ging dagegen in Widerspruch, dann vors Verwaltungsgericht, hatte aber wegen der klaren Rechtslage keine Chance und musste schließlich zurückbauen. Immerhin, das kleine Häuschen, der schöne Außenbereich mit Rasenfläche und Feuerstelle blieben erhalten, aber mit Übernachten war dort (außer mal per gelegentlicher "Campinglösung") nichts mehr.
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Mir fällt im Moment nur Ungarn ein, wo HA jagdlich wohl nicht zugelassen sind; kann sich dort evtl. nur auf Büchsen, nicht Flinten, beziehen.
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Wobei es bei der WBK Rot in D ja nicht um irgendwelche, möglichst "viele, viele" geht, sondern da gezielt in einer Kategorie gesammelt. Können zahlenmäßig auch "viele" sein, aber ggf. nicht viele verschiedene...
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Ich denke, er meinte damit Repetierbüchsen, Einzelladeflinten und Kombinierte, in der Art... in Abgrenzung zu HAs.
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Das ist, bei aller Kontroverse, ein gutes Motiv.