

karlyman
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Biden gibt Wondernine's zum Abschuss frei!
karlyman antwortete auf LordKitchener's Thema in Allgemein
Nein. Erstens ist sie, wie weiter oben schon genannt, in neuerer Zeit doch umfangreicher geworden. Zweitens ist sie genau das (nomen est omen): eine Sachkundeprüfung. Kein umfangreicher Wesens-Test, kein unter-allen-Umständen-durch-die-Mangel-drehen des "Anwärters"... auch kein Abprüfen von Wissen in enzyklopädischem Umfang. Sondern einfach nur eine Schulung/Prüfung, die die ausreichenden waffenrechtlichen und -praktischen Kenntnisse, wie vom Gesetzgeber angefordert, vermittelt und prüft. Wenn du das als "Scherz" siehst, ist dir das unbenommen und deine Privatmeinung. (Und ja, es gibt natürlich, stets und bei allem, Leute die verlangen "schlag' mich härter"...) -
Gestern im ZDF "Auslandsjournal" wurde auch das jüngste Shool shooting in USA, und die Grundproblematik USA/Waffen aus typisch deutscher ÖR-Sicht, thematisiert. Die Reaktion Kanadas (erneute Waffenrechtsverschärfung) auf die US-Verhältnisse wurde natürlich als löbliches Beispiel zitiert... "do it like the europeans"...
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Biden gibt Wondernine's zum Abschuss frei!
karlyman antwortete auf LordKitchener's Thema in Allgemein
Ein "Sturmgewehr" wird er in 99% der Fälle als Normalbürger in einem Waffenladen in USA nicht kaufen dürfen. Sondern allenfalls eine ähnlich aussehende halbautomatische Langwaffe/Büchse. Wir sollten nicht anfangen, uns den sprachlichen Bullshit der Anti-Waffenbesitz eingestellten Presse/Politik zu eigen zu machen.- 76 Antworten
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Biden gibt Wondernine's zum Abschuss frei!
karlyman antwortete auf LordKitchener's Thema in Allgemein
Es wird in der Presse erwähnt, aber nicht als "Aufmacher" in Fettdruck auf S. 1, sondern eher auf S. 3 oder 5 rechts unten... -
Biden gibt Wondernine's zum Abschuss frei!
karlyman antwortete auf LordKitchener's Thema in Allgemein
Hat er nicht mal im Interview formuliert "buy a shotgun"...? Im Übrigen soll die o.g. Verhaltensweise - gerüchteweise - mal von Dieter Bohlen bei einem "heißen" Einbruch/Einbruchsversuch in seine Villa angewandt worden sein. -
SEK reitet bei Corona-Skeptiker ein und beschlagnahmt Waffen
karlyman antwortete auf heletz's Thema in Waffenrecht
"Cop Land"... die Brücken-Szene... "leider" keine Waffe im Auto gefunden...? Aber halt, das sind ja bloß Hollywood bzw. die USA. -
Biden gibt Wondernine's zum Abschuss frei!
karlyman antwortete auf LordKitchener's Thema in Allgemein
Ich werde bei der "Qualität" des Gesagten das Gefühl nicht los: Pres. Biden musste hier eben irgendwas sagen. -
Das hat heute aber eher nur noch "zeremonielle" Bedeutung. CDN wurde nach dem 1. WK komplett souverän; dass sie noch Mitglied im "Commonwealth of Nations" sind, hat mit ihrer inneren Verfassung (die sie auch Anfang der 1980er nochmals reformierten) m.W. nichts mehr zu tun. Aber insgesamt merkt man eben seit langem, und immer deutlicher, dass sie in CDN den "european way" gehen wollen...
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So las bzw. verstand ich das auch. Letztlich verstehe ich die jetzt in CDN anstehenden Änderungen so, dass ein umfassendes Lizensierungssystem für alle Legalwaffen geschaffen wird, in das zudem ein Bedürfnisprinzip ("sports shooting, hunting"...) eingeführt wird.
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Und das - wie eben Trudeau - ohne tatsächlichen Anlass, sprich, ohne faktische/deliktische Relevanz.
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Tja, die sog. "Liberals" im angelsächsischen Sinn stehen in der Regel für etatistische Linksliberale, die gerne auch mal in Freiheitsrechte eingreifen. "Liberale" in unserem Sinn (eigentlich darüber hinaus, radikal freiheitlicher) würde man im angelsächsischen Politikbereich eher als "Libertarians" bezeichnnen.
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Seltsam, pure "Privilegien" gibt es an sich nur in Feudalgesellschaften. Wusste gar nicht, dass CDN eine solche ist (oder werden will).
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Zitat „Außer für die Nutzung von Waffen für den Schießsport oder für die Jagd, gibt es keinen Grund, warum irgendjemand in Kanada in seinem Alltagsleben Waffen brauchen sollte." Hört sich sehr nach Einführung eines Bedürfnisprinzips im Sinne des (u.a.) deutschen "Vorbildes" an...
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SEK reitet bei Corona-Skeptiker ein und beschlagnahmt Waffen
karlyman antwortete auf heletz's Thema in Waffenrecht
Es ist ganz schwer, zu (be-)urteilen, wenn man eben die Äußerungen von Herrn B. nicht genau kennt. Ein Aufruf zu "zivilem Ungehorsam" (s.o. Zitat) allerdings, damit verbindet man im normalen Sprachgebrauch Aufrufe zu Streiks, gewaltfreien Blockaden, sonstigem vielleicht behindernden, aber stets gewaltfreien Widerstand - einen Gewaltaufruf verbindet man mit dieser Formulierung üblicherweise nicht. Somit wären für LWB also schon Äußerungen (!) im Hinblick auf Aktionen wie illegale Streik- und Blockadeaktionen, Sit-ins auf der Straße u.ä. lästige, aber nicht gewalttätige Aktionen der "Zivilgesellschaft" (wie von grüner/linker/Aktivisten/NGO-Seite häufig praktiziert) im Hinblick auf ihre waffenrechtlichen Erlaubnisse schädlich bzw. "gefährlich"...? -
Was sagen eigentlich der Bundesbeauftragte bzw. die Landesbeauftragten für den Datenschutz, wenn ihnen jemand einen solchen Verstoß (gg. Löschungsvorschriften) vorlegt?
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Trommeln gegen Legalwaffenbesitz geht weiter...
karlyman antwortete auf nemrod's Thema in Waffenlobby
Mit Verlaub, das ist keine Antwort auf meine Frage. -
Trommeln gegen Legalwaffenbesitz geht weiter...
karlyman antwortete auf nemrod's Thema in Waffenlobby
Klar können mal gewisse Dinge überprüft werden. Aber dann ist's auch wieder gut. Offensichtliche, schon Richtung Komplott laufende Schikanen muss man sich als Verein/Anlagenbetreiber aber nicht gefallen lassen. -
Trommeln gegen Legalwaffenbesitz geht weiter...
karlyman antwortete auf nemrod's Thema in Waffenlobby
Und was schlägst du vor - außer sich angesichts dieser so bösen, gegen die LWB gerichteten Welt seufzend ins Eck zu setzen - zu tun? -
Da ist doch aber kein Widerspruch. Die Fakten, die in D verschwindend geringe deliktische Relevanz, sind ja gerade eben ein gewichtiges Argument, welche die "Lobby"/Interessenvertretung anführen kann und sollte. Gerade im (wichtigen!) Gespräch der "Lobby" mit politischen Vertretern. Man kann der Politik ja schlecht mit Gestammel und "bittebitte" kommen; vielmehr eben mit handfesten Fakten. Die sprechen ja nicht gegen uns legale Waffenbesitzer.
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Das ist in der Tat eine Verschärfung sogar gegenüber den Verhältnissen in Deutschland. Nicht schön, man merkt die Richtung, in die es geht. Andererseits (und ohne es irgendwie schönreden zu wollen) kann man sich natürlich fragen, wer Geschosse, Zündhütchen, ggf. Hülsen bestellt, wenn er damit keine Patronen (wieder)laden will - was er zumindest in D ja ohnehin nur mit § 27er-Erlaubnis kann/darf.
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Trommeln gegen Legalwaffenbesitz geht weiter...
karlyman antwortete auf nemrod's Thema in Waffenlobby
Es war in dem Brief des Fraktionsvorsitzenden ja bereits die Rede davon, dass ein Schallgutachten "in der Mache" sei. Das läuft doch schon. Es muss aber auch keine Katastrophe sein. Wie ich schon schrieb, entweder werden einschlägige Genehmigungsvorgaben eingehalten, oder nicht. Wenn ja, "kann" man dem Verein bzw. Schießstättenbetreiber nichts, egal was jemand "politisch will" oder nicht. Wenn nein, muss man den Schießbetrieb eben so anpassen (ggf. mit Kapazitätsbeschränkungen), dass es wieder passt. Oder baulich nachbessern. Das ist aber Sache der Kreis-Verwaltungsbehörde (in dem Fall etwa die Immissionsschutzbehörde), keiner kommunalen Stelle/Gemeinderatsfraktion. Und der vorletzte Absatz mit dem hanebüchenen in-Zusammenhang-bringen des Ukraine-Krieges mit dem Schießbetrieb einer zivilen Schießanlage... Wenn "die Bevölkerung" (wer?) auf solchen Bullshit anspringt, sind da wohl nicht mehr viele Gehirnzellen zur Anwendung von Logik übrig geblieben. Es wäre überlegenswert, ob der SV-Vorsitzender darauf mit einem öffentlichen Brief antwortet und sich entschieden gegen einen solch haarsträubenden "Zusammenhang" verwahrt. Ich werde das Gefühl nicht los, dass in diesem Fall schon ein längerer/tieferer Clinch zwischen Teilen der Kommune, bzw. des kommunalen Gremiums, und dem Schießanlagenbetreiber herrscht. Das hat sicherlich eine Vorgeschichte, und die aktuelle Initiative aus der SPD-Fraktion Stade scheint nur eine neuerliche Spitze zu sein. -
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karlyman antwortete auf nemrod's Thema in Waffenlobby
Eine örtliche/kommunale SPD kann das GK-Schießen dort nicht "beenden". Der Stand hat eine Zulassung, schießstättenrechtlich und - für den angegebenen "Schießlärm" relevant - immissionsschutzrechtlich. Entweder, die einschlägigen Anforderungen der Standzulassung, nicht zuletzt der Genehmigung nach BImSchG, werden eingehalten, oder sie werden nicht eingehalten. Im ersteren Falle geht das eine Rathauspartei bzw. überhaupt die Kommune nichts an. Dortige weltanschauliche "Empfindungen", ob GK-Schießen nun "gut oder böse" sei, sind rechtlich nicht relevant. Speziellen Kommentar zu dem allgemeinen Herumschwadronieren im letzten Absatz des Fraktionsvorsitzenden-Briefes... spare ich mir mal. Ich gebe allerdings @chapmen recht: Wir müssen sehr aufpassen, was im Bund beim Waffenrecht passiert... DA spielt tatsächlich die Musik. -
Daher schrieb ich ja auch, dass diese Kontaktpflege gut ist (Versuch einer Einflussnahme ist zumindest besser als das "Schneckenhaus").
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Im verlinkten Artikel steht: "Zentrales Thema waren die Planungen für die kommende Novelle des Waffenrechts. Im Gespräch in Berlin ging es um den möglichen Umfang der von der Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) angekündigten Waffenrechtsreform, die voraussichtlich ab Sommer an Fahrt aufnehmen soll." Somit: Klar hat die Waffenrechtsnovelle, welche @qwertz kritisch ansprach, damit zu tun. Grundsätzlich: Die Kontaktpflege mit "der Politik", und damit auch ein solches Gespräch, sind eine gute Sache. Wir sind öfter mal von der Politik in die Pfanne gehauen worden... aber deswegen ein Rückzug in den Schmollwinkel, das wäre für die LWB-Seite falsch und würde auch nichts bringen.