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karlyman

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  1. Mag ja alles interessant sein - die Fachdiskussion kann aber mittlerweile eher in einen der "Corona"-Threads eingegliedert werden. Mit dem Threadthema hier, dem Vorgehen gegen nicht maskentragende LWB in Australien, hat er kaum noch etwas zu tun... Und ob so ein Vorgehen tatsächlich erfolgt, dafür gibt es auch keine Bestätigung.
  2. Um mal wieder näher an das eigentliche Threadthema zu rücken: Ich denke, den Urhebern der Aktion in AUS (wenn sie denn real ist...) geht es in keiner Weise um Covid-Schutz. Die haben was gegen aufmüpfige Co.-Maßnahmengegner, und die haben was gegen legalen Waffenbesitz. "Wunderbar", auf diese Weise dann zwei Fliegen mit einer Klappe zu schlagen... Rechtlich ist so eine ersichtlich politisch motivierte Aktion ohnehin eine wackelige Angelegenheit. Eine unabhängige Justiz in "down under" natürlich vorausgesetzt.
  3. Ich habe den Sachverhalt in AUS (wenn's überhaupt so stimmt) anders verstanden. Da geht es sehr wohl um reale ärztliche Atteste auf Angszustände infolge Maskentragens (wegen denen dann die Maskenbefreiung erfolgt). Daran anknüpfend sagen die Behörden in AUS dann: wer solche Angstzustände entwickelt, der ist gesundheitlich nicht mehr "waffentauglich", ihm können Waffen nicht anvertraut werden. Ginge es um bloßes "Nichttragen wegen Querolantentum", müsste die Argumentation anders sein.
  4. Ich kenne einen Fall in meinem Umfeld, wo einer so ein Attest vom Arzt erhalten hat (ob "erschlichen" oder nicht, sei mal dahingestellt). Jedenfalls ist mein Eindruck, dass er damit nicht wirklich Spaß hat. Der "Maskenbefreiungsschein" wird von etlichen Mitmenschen offenbar nicht für voll genommen, nicht als real akzeptiert. Und in vielen Fällen führt es einfach zu endlosen, nervigen Diskussionen. Würde ich bezüglich Maske so "ticken", ich täte mir das nicht an, d.h., würde speziell diesen Weg nicht beschreiten.
  5. Tatsächlich schwer zu glauben... Eine Erklärung wäre evtl., dass der Urheber solch steiler Thesen hier alle nach Strich und Faden verarxxxt, und einfach mal schaut, wie die Reaktionen sind...
  6. Na dann ist bei euch ja alles paletti.
  7. Auch so richtig "schön" bis an die Waldgrenze...? Solche Spezialisten haben wir hier auch.
  8. Wir haben in D mittlerweile eine Quote von 74% vollständig gegen SARS-COV2 Geimpften. Wir sind in D deutlich davon entfernt, dass es zu einer Überlastung des Gesundheitssystems bzw. der Krankenhäuser kommt. Inwieweit "gefährden" Impfskeptiker, die für sich die Impfung eben nicht wollen, andere Bürger, zumal die, die ohnehin gegen das Virus geimpft sind? Bitte begründen.
  9. Sorry, aber das ist unter rechtsstaatlichen Aspekten Unsinn.
  10. Allgemeine Verbote konstruieren zu wollen für eine Gruppe von Leuten, die nur im losen Zusammenhang stehen, betreffend die Ablehnung bestimmter Pandemieschutzmaßnahmen... ist grotesk. Es zeigt sich bei weitem kein einheitliches Bild hinsichtlich Ablehnung der FDGO (wie z.B. bei Reichsbürgern oder Nazis), oder Missbrauchsgefahren besessener Waffen. Pauschalannahmen verbieten sich daher. Wie gesagt, die Unzuverlässigkeitsgründe in Bezug auf Waffenbesitz, welche den Widerruf der einschlägigen Erlaubnisse rechtfertigen können - finden sich in § 5 WaffG. Nicht weniger, aber auch nicht mehr.
  11. @highlower Das ist keine Begründung oder Herleitung, das ist ein bloßes Bündel an Unterstellungen und Mutmaßungen. Du weißt sicherlich selbst, dass diejenigen, die keine Impfung erhalten wollen, das aus verschiedensten Gründen tun und ein sehr bunter Haufen sind. Von echten Systemgegnern über notorische "Querolanten" um des Streitens willen, bis zu anthroposophischen Kräuterfrauen oder Eltern, die nicht wollen, dass ihr Kind die Impfspritze bekommt. Gedankliche Kurzschlüsse und Schubladen waren noch nie gut.
  12. Da ich die Impfung bislang noch für durchaus sinnvoll hielt und daher gemacht habe, werde ich persönlich in die Bredouille nicht kommen. Dennoch bin ich da klar für den Status der Freiwilligkeit. Und die o.g. Äußerung hat, mit Verlaub, schon etwas Totalitäres. Nicht zuletzt: Wie du eine "Impfverweigerung" so zwingend mit den waffenrechtlichen Unzuverlässigkeitsgründen korrelierst... es bleibt dein Geheimnis.
  13. Als allgemeine Impfpflicht ab 18? Da bin ich mir nicht so sicher.
  14. Wenn die Betroffenen keine Maske tragen müssen, haben sie doch gar keine Angst...
  15. Ich finde auf der anderen Seite, das gleichzeitige Tragen von Maske + Waffe ist eine eigentümliche Mischung... Bei der vielleicht gerade Dritte wiederum Ängste bekommen...
  16. Nein, der IM von Niedersachsen will das österreichische Waffenrecht verschärfen...
  17. Realistisch: Ich vermute mal, dass die Regierungspolitiker in der Republik Österreich, wenn sie von den Kollegen in D so dringlich gebeten werden, ein oder zwei zusätzliche administrative Hürden ins österreichische WaffG einbauen werden. Innenminister Karner wird wahrscheinlich etwas am Stellschräubchen Aufenthaltstatus/Lebensschwerpunkt in Österreich als Voraussetzung drehen.
  18. Wenn es sich sonst um was auch immer handelt... dann kennen unsere korrekten politischen Akteure am liebsten keine "Vaterländer" mehr - dann gibt es nur noch die EU als "Europa"; als einziges, großes Inland von Portugal bis ins Baltikum. Geht es jedoch um das ach so mißliebige Thema legaler Waffenbesitz in D... dann redet man knallhart von "hier Inland, dort Ausland"... (Wobei ich als Süddeutscher und Austria-Fan wiederum Österreich subjektiv als deutlich "inländischer", d.h. weniger fremd empfinde als Berlin).
  19. Ich habe mir vor Jahren mal, für kleines Geld, eine gebrauchte H & R (Harrington & Richardson) "HandiRifle", 20"-Lauf in .308 Win., zugelegt. Sehr kompakte, führige Waffe, mit überraschend gutem Abzug. Wenn ich mir Fotos der Bergara-Kipplaufbüchsen ansehe, dann habe ich manchmal den Eindruck, dass das, was als Kipplaufbüchse H & R HandiRifle vermarktet wird (oder wurde)... der Bergara doch ziemlich ähnelt.
  20. Na ja, die versuchen eben (als Interessenvertretung ihrer waffenbesitzenden Mitglieder) schon mal proaktiv, auf möglichen politischen Aktionismus im Kielwasser dieser Untat einzugehen. Das war wohl die Absicht.
  21. Gibt es bezogen auf Heidelberg schon "Rufe nach Verschärfung des Waffenrechts"? Ich habe bis heute morgen schon so einiges an Pressemeldungen/-stimmen dazu gehört und gesehen, aber WaffG-Verschärfungsforderungen waren bislang nicht darunter. Man weiß ja nie.... Aber es könnte evtl. daran liegen, dass in dem Fall sehr früh vermeldet wurde "illegal" und "Ausland".
  22. Gut, vielleicht ist das in meinem Umfeld, bzw. den mir bekannten Forstrevieren einfach dem Umstand geschuldet, dass hier in aller Regel Leute BGS erhalten, die "man ohnehin kennt". Was das Übrige angeht, bei uns geht's "im Forst" tatsächlich merklich weniger "lodenkonservativ" zu als im privaten Revierbereich. HA, SD... sieht da niemand krumm an, das ist schon einigermaßen üblich. Und nein, jetzt andererseits nicht wieder mit den üblichen "Culler"- bzw. "Rehtotschießer"-Plattidtüden kommen.
  23. Seltsam. Derart konservativ und traditionell sind bei uns eher gewisse private Revierinhaber... Beim hiesigen Forst ist so ein Prozedere unbekannt; und mehrere Forstbeamte schießen selbst Halbautomaten.
  24. Ja, und dann gibt es bekanntlich wieder Waffenbehörden, deren rechtliche Philosophie diametral entgegengesetzt ist... Die vertreten felsenfest die Auffassung, man dürfe Waffen aus dem schießsportlichen Bestand, selbst wenn unstrittig jagdlich geeignet, keinesfalls zur Jagd einsetzen. Also ein Zwang zu zusätzlichem Erwerb. Da wird... der Hund in der Pfanne verrückt.
  25. Und nicht zu vergessen - die Rückkehr zu dem Thema, um das es ursprünglich (s. Threadtitel) mal ging.
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