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Schon wieder SEK-Einsatz weil, "Waffen von Außen gesehen"
chief wiggum antwortete auf rüdiger400's Thema in Allgemein
Ich würde bei solchen wie der Künast nicht zuviel rein interpretieren. Diese Reaktion auf "Polizei hat geschossen" ist bei denen ein Reflex. Das geht bei Grünen direkt vom Rückenmark in die Finger, ohne den Umweg übers Gehirn zu nehmen. -
"Feuerkampf und Taktik" von H. Hofmann habe ich. Jede Menge Anschlagsarten und ein paar Tipps zur Waffenhandhabung. Nur den Taktikteil konnte ich, bei aller Mühe, leider nicht finden :( HH macht auf mich jedenfalls den Eindruck eines ziemlichen Theoretikers.
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Ich halte mich mit Superlativen für gewöhnlich zurück, aber in einer mitteleuropäischen Wald- und Wiesenlandschaft dürfte es (solange kein Schnee liegt) aktuell nichts besseres geben. Und dabei spielt es keine große Rolle, ob der Hintergrund eher braun oder eher grün dominiert ist. Greenzone schafft dazu etwas, was nur sehr wenige andere Tarnmuster schaffen: Es funktioniert auch auf kurze Entfernungen. In die Ferne natürlich auch. Hier wurden Mikro- und Makromuster plus Farben, die nicht zu hell und nicht zu dunkel sind, in einer Weise kombiniert die vor sehr vielen Hintergründen ziemlich nah am "Predator-Effekt" ist.
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Mal nebenbei: Was ist eigentlich an einer geladenen Waffe im Holster so gefährlich? Wenn man sich so umhört, müssten die ja jedes Jahr tausende Opfer fordern. Quasi indem sie ein gefährliches Eigenleben führen, sobald man sie geladen in ein Holster steckt BTT: Wenn sich der Fall so zugetragen hat und die Polizei das bearbeitet, müsste es einen offiziellen Pressebericht geben. Und wer unsere Medien kennt weiß, dass die sich eine solche Gelegenheit nicht entgehen lassen, um sie auszuschlachten. Abgesehen vom Wahrheitsgehalt wurde aber eine Diskussion angeschoben, die nicht verkehrt sein muss.
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Als Leihwaffen für Gastschützen grundsätzlich nur Modelle mit max. 8 Schuss und es müssen immer mindestens 10 vertrauenswürdige Vereinsmitglieder auf dem Stand sein BTW: Bei (den Vereinsmitgliedern/der Aufsicht) unbekannten Gastschützen geht es ja von "Aufsicht trägt Waffe im Holster" bis "wir geben dem die Plempe, wird schon gut gehen" und natürlich kann und soll da kontrovers diskutiert werden. Ich stelle mir nur eines vor: Es kommt zu einem Vorfall, bei dem ein Täter mit der ihm ausgehändigten Waffe die Herausgabe von Waffen erpresst oder noch was schlimmeres veranstaltet. Und ein Richter oder Staatsanwalt, der sich gedanklich noch nie mit so etwas befasst hat, untersucht das jetzt. Und auf die Frage, welche Vorsichtsmaßnahmen man eigentlich beim Aushändigen von Waffen und Munition an wildfremde Personen ergreift, kommt als Antwort ein Schulterzucken. Ich schätze mal, der fällt aus allen Wolken.
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Kommt drauf an wo, aber dafür um das als allgemeingültige Philosophie zu verinnerlichen, sind in der BRD zu viele öffentliche Bereiche videoüberwacht. Und da wirst Du dann mal sehen, wie die "Gegen mafiöse Arabeclans und Mihigru-Schläger können wir nichts tun" - Staatsmacht plötzlich zum wilden Tiger wird. Roarrrr!
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Es geht ja nicht in erster Linie darum, dass ermittelt wird. Jeder Notwehrfall zieht erst einmal Ermittlungen nach sich (viele Gewalttäter und Schläger kommen regelmäßig mit der Schutzbehauptung, sie hätten in Notwehr gehandelt). Es geht darum, dass es Interessengruppen gibt (und da fallen Polizeibeamte regelmäßig negativ auf - warum auch immer), die dem Bürger ganz offensichtlich Angst vor Notwehr und entsprechenden Abwehrmitteln machen wollen. Da fragt man sich schon, warum das so ist.
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Ich muss sagen das ich Frankonia, besonders dem Jagdcenter in Neu-Ulm, inzwischen richtig dankbar bin. Dank denen bin ich jetzt bei einem neuen Büchsenmacher gelandet. Der gehört zum Alljagd-Einkaufsverband und macht bislang einen sehr guten Eindruck auf mich. Sitzt in Nördlingen. Ist für mich zwar eine längere Autofahrt, aber die Stadt ist ein richtig tolles Familienausflugsziel mit mittelalterlichem Stadtkern, guter Gastronomie und rundherum gibt es auch viel zu sehen (Meteorkrater-Landschaft). Da haben Jung und Alt was davon. An dieser Stelle nochmals vielen Dank an die Firma F. die sogar einen Phlegmatiker wie mich dazu gebracht hat, endlich den Arsch zu bewegen und nach einer Alternative zu suchen Und die in den 80er und 90er Jahren oft gehörte Befürchtung, ein Versandriese wie Frankonia könnte den kleinen Waffenfachhandel platt machen, dürfte inzwischen auch obsolet sein.
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Das Problem ist, dass wir in Deutschland (viel zu) viele Vollzugsbeamte, Staatsanwälte und Richter haben, die noch nicht mal ihre eigenen Gesetze, also ihr tägliches Handwerkszeug richtig kennen. Ich hatte jahrelang beruflich mit dem Zoll zu tun. Mit den dortigen Beamten gab es quasi Wöchentlich eine andere Lachnummer.
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Ja und? Ich kenne einen Busfahrer, der wird mittlerweile jede Woche mehrmals wegen Rassismus angezeigt. Viele Ladendetektive schaffen das Pensum wahrscheinlich sogar täglich. Das jeder Depp jeden wegen allem möglichen anzeigen kann, weißt Du wahrscheinlich. Ich soll mich im Zweifelsfall zu Brei treten lassen, damit ich nicht angezeigt werden?!
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Und was hat das mit seiner Anwendung als Abwehrmittel in Notwehr zu tun?
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Warum? Bei berechtigter Notwehr (und um nichts anderes geht es hier) ein Mittel, das eingesetzt werden darf. Genauso wie ein 58er Maulschlüssel oder ein Wagenheber, wobei man die meistens nicht zur Hand hat, wenn man sie in einer Notwehrsituation gebrauchen könnte. Falls Du auf das Farbmarkiermittel in einem Tierabwehrspray anspielst: Es gibt natürlich auch Charakterzwerge unter Polizeibeamten bzw. Staatsanwälten/Richtern, die einem Bürger in Zeiten totalen Staatsversagens aus dem Führen eines Pfeffersprays bzw. der falschen Antwort, warum es geführt wird, einen Strick drehen wollen. Denen sei gesagt, dass ein Markiermittel z.B. bei der Abwehr eines angreifenden Hundes (und nur deshalb führt man das Mittel schließlich, weil man schlimme Angst vor Hunden hat) durchaus Sinn macht, wenn es darum geht hinterher ggf. den Halter ermitteln zu können.
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Bei CS-Gaspatronen ist der Wirkstoff als weißes Pulver enthalten. Aufbohren, das Zeug in ein Tütchen schütten und als Koks verkaufen.
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Ich hatte in einer ex-Firma mal einen neuen Kollegen, der hat in seiner neuen Werkswohnung vom Vormieter eine alte Flasche Olivenöl im Keller gefunden und hat uns ernsthaft gefragt, wie er die entsorgen soll. Und der war ungelogen Dr.-Ing. Es ist ein Generationenproblem... wobei wir (Ü 45) sind dran Schuld Wir haben unsere Kinder und jüngeren Geschwister zu unselbständigen Fachidioten erzogen.
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Schaut man sich diverse Tests mit Foxlabs Mean Green an, dann scheint der Farbstoff einfach mit Wasser wieder von der Haut abwaschbar zu sein. Wenn es um Täteridentifikation geht, wäre das ja eher suboptimal. Dafür hat man dann eine Klage am Hals, wenn ein Passant drei Tropfen auf seine 800 € Wellensteyn-Jacke bekommen hat.
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Mal flux ne AK 47 in Internet bestellen - ja ne ist schon klar :-)))
chief wiggum antwortete auf 2011-Jack's Thema in Allgemein
Es ist eine Frage der Kontakte. Wenn man Lieschen Müller mit zwei lila Scheinen ins Bahnhofsviertel schickt, dann wird die sehr wahrscheinlich keinen Erfolg haben, außer das die Kohle weg ist. Auch wenn es nachweislich einen sehr schwunghaften Handel mit illegalen Drogen gibt - wenn ich jetzt sofort welche besorgen müsste, würde ich auch ziemlich dumm dastehen. Im kriminellen Milieu sieht es da anders aus. In anderen Milieus auch. Ich war in sehr jungen Jahren mal mit einer Kroatin liiert. Die meinte damals, dass es in D kaum eine jugoslawische Familie gibt, in der es keine Waffe gibt und das dies bei einigen anderen Einwanderergruppen ähnlich aussieht. Dort ist das quasi Tradition. Bezüglich nicht registrierter WK 2 Waffen oder anderen Altbeständen aus den 50er bis 70 er Jahren: Rede mal mit professionellen Hausentrümplern, die tätig werden wenn alte Leute gestorben sind. Eine ehrliche Antwort von denen könnte auch geeignet sein, hoplophobe Menschen zu ängstigen. -
Allerdings bekommen die auch Gegenwind wie schon lange nicht mehr. Darauf, dass "der Plan aufgeht" würde ich nicht viel wetten. Die schaffen es, eine über Jahre sehr unpolitische Masse wieder in politische Diskussionen zu drücken - und die laufen nicht unbedingt in deren Sinne. Das größte Problem derzeit ist, dass die Grünen anscheinend direkt von der Selbstabwicklung der SPD profitieren. Aber wenn die Sozis abserviert sind, werden auch die sich entzaubern. Die Zeit der Antidemokraten und einer Dikatur der Minderheit(en) geht vorbei. Das spüren die und deshalb auch die schrillen Töne in der Medienwelt.
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Genau diese Internetfülle, die zweifellos auch eine Menge Schrott enthält, ist für gut gemachte Magazine eine Chance. Viele haben weder Zeit noch Lust, stundenlang im Netz nach Inhalten zu suchen und sie zusammenzutragen. Wenn Qualität und vor allem auch Auswahl der Inhalte passen, hat ein gutes Printprodukt auch heute noch Chancen. Der Niedergang der Printpresse liegt ja nicht (wie oft von denen behauptet) an den neuen Medien, sondern an deren Niveau, das sich bei vielen seit Jahren im Sturzflug befindet.
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Anlässlich der Verkehrsabsicherung und Umleitungsmaßnahmen an einer Unfallstelle sagte ich einem Autofahrer mal, dass er diesen Weg besser nicht weiter entlang fahren soll. Der brüllte mich an, dass ich ihm gar nichts zu sagen hätte und brauste mit seiner extrem tiefer gelegten Kiste davon. Als es einige Sekunden später einen höllischen Schlag tat und ein größeres Plastikteil in hohem Bogen davon flog, da wusste ich das er die gut getarnte Bodenwelle gefunden hat Manche haben halt einen extremen Minderwertigkeitskomplex, der über gesundes Misstrauen gegenüber dem Staat schon weit hinaus geht. Da macht diskutieren aber auch keinen großen Sinn mehr.
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Verdacht auf Verstoß gegen das Waffengesetz
chief wiggum antwortete auf Micha176's Thema in Allgemein
Wobei ich immer mehr den Eindruck habe, dass Ersteres aus Kosten- und Personalgründen zunehmend unterbleibt. -
Bundesrechnungshof: Wehrtechnische Sammlung ist "unnötige Verschwendung"
chief wiggum antwortete auf EkelAlfred's Thema in Allgemein
Seit 1971 hatten sämtliche Präsidenten des Bundesrechnungshofes ausnahmslos ein Parteibuch (CDU, SPD,FDP) und stammten aus Regierungsfraktionen. Aber der BRH ist bekanntlich lt. Gesetz unabhängig und nicht weisungsgebunden Würde man diesbezüglich auch bei anderen "unabhängigen" Institutionen etwas nachforschen, würde wahrscheinlich so manches etatistische Weltbild leicht ins Wanken geraten. -
Leider gibt es da ein Problem: Adäquater Teichbesatz übersteht unseren Winter nicht :(
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In erster Linie geht es darum, zweckmäßig auf neue Entwicklungen zu reagieren. Wenn bei mir die Gartenhütte brennt, werde ich versuchen sie zu löschen und mich nicht daneben stellen und lamentieren, weil der Nachbar die angezündet hat und jetzt nichts macht (um den kümmert man sich dann halt später). Und solange ein Großteil der Wähler (wie sich hier schon mal jemand ausdrückte) lieber öffentlich masturbieren würde, als in geheimer Wahl sein Kreuz bei einer Partei zu machen, die daran etwas ändert, solange muss man eben damit leben. Das Desinteresse der Politik an diesen Zuständen sprang einem doch förmlich ins Gesicht, als unsere Machthaber Schengen aussetzten um auf Schloss Elmau einen behaglichen, störungsfreien Gipfel abhalten zu können. Trotz großer medialer Ankündigung gingen die Berufskriminellen an der Grenze quasi im Viertelstundentakt ins Netz. Allen Lippenbekenntnissen zum Trotz - die Kriminalitätsentwicklung geht unseren Blockparteien am Arxxx vorbei und wird als Kollateralschaden von Schengen und der EU-Osterweiterung billigend in Kauf genommen.
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Es kommt, wie so oft, auf persönliche Verhältnisse und örtliche Gegebenheiten an. Ein weiterer Aspekt (mal die psychischen Folgen bei einem Einbruch ausgeklammert): Wenn die Kosten der Einbruchverhütung (oder auch Einschränkungen, die man sich damit selbst auferlegt) die mögliche Beute bzw. den Schaden bei weitem übersteigen, dann muss man sich fragen ob man noch auf dem richtigen Weg ist.
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In der Straße, in der mein Haus wohnt, und in den parallel verlaufenden Nachbarstraßen gab es lt. Alteingesessenen in den letzten 40 Jahren keinen einzigen Einbruch. Ansonsten in der Gegend das übliche, in den letzten Jahren mit zunehmender Tendenz. Ich, und auch einige Polizisten sind überzeugt davon, dass dies an der Topographie, der Art der Bebauung und der Bepflanzung in den Gärten liegt. Wir haben eine Hanglage, bei der noch über 4 oder 5 Nachbargrundstücke hinweg die Häuser einsehbar sind und es gibt kaum Hecken, Bäume oder Mauern/Zäune, die die Sicht einschränken. Die Einfriedungen bestehen überwiegend aus Maschendraht oder niedrigen Holzzäunen. Ein Einbrecher oder auch Kundschafter muss quasi damit rechnen, jederzeit aus mindestens zwei Himmelsrichtungen über mehrere Grundstücke hinweg gesehen zu werden. Genau das hat mich (bis auf eine kurze Brombeerhecke) bislang davon abgehalten, irgendwelche Sichtschutzelemente oder sonst etwas in der Art zu den Nachbarn hin zu installieren.