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Waffenscheine gegen Terroranschläge ! Neue Anschläge in London !
German antwortete auf LordKitchener's Thema in Allgemein
Dann haben es die Leute mal gemacht. Beherrschen - auch unter Hochstresssituationen, und damit meine ich nicht, dass einem der Instruktor vor die Füsse schiesst - tun sie es dann nicht. Die Fähigkeit zum Kämpfen mit der Schusswaffe ist ein andauernder Prozess, den nichtmal unsere Polizei für den überwiegenden Teil ihrer Beamten leisten kann. Aber ich sehe meine Vorurteile bestätigt: "4 Stunden Praxis", "Polizeiniveau", Berufswaffenträger"niveau", "einmal einen Tag", wenn das die Ansprüche sind, geht die Vergrößerung der Zahl der Waffentragenden mit einer Erhöhung der Unfallopfer einher, die die Zahl der möglicherweise "geretteten" Potentiellen Terroropfer bei Weitem übersteigt. Eine astreine Milchmädchenrechnung, wenn man die "Es passiert ja nix beim Waffentragen"-Argumentation von den Folgen der breiteren Verfügbarkeit dauerhaft schussbereiter und zugriffsbereiter Schusswaffen, auch zu Hause, wo die meisten Unfälle passieren, separiert. Und in jedem der hier aufgeführten Positivfälle für Führberechtigungen übersteigt die Zahl der Unfallopfer durch Schusswaffen die der in Deutschland, meist um ein Vielfaches. Ich hätte für den hypotetischen Fall einer Liberalisierung deutlich höhere Ansprüche an die Qualifikation, wo auch die 3.000 Schuss im Jahr vielleicht nicht reichen würden. Und mit diesem Filter bleiben dann kaum noch Kandidaten übrig. Und die müssen dann erst noch durch die Gesinnungsprüfung der Befürworter, bevor sie dann durch die Gesinnungsprüfung des Staates gehen - wenn das denn nicht ggf. miteinander kollidiert... -
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German antwortete auf LordKitchener's Thema in Allgemein
Und was glaubst Du, wer hier grade über was diskutiert? -
Waffenscheine gegen Terroranschläge ! Neue Anschläge in London !
German antwortete auf LordKitchener's Thema in Allgemein
Wie gesagt: -
Waffenscheine gegen Terroranschläge ! Neue Anschläge in London !
German antwortete auf LordKitchener's Thema in Allgemein
Und genau in diesem Szenario wird die Anzahl der Unfälle mit Schusswaffen drastisch steigen, denn die ist genau in dem Umfeld schon heute deutlich als sie z.Zt. bei Sportschützen ist (weil da glücklicherweise "unsinnige" überbordende Sicherheitsregeln auf "Kindergartenniveau" gelten und andere die Verantwortung übernehmen, während das "da draußen" eben nicht mehr der Fall sein wird). Wollte man das wirklich einführen, gehörte da ein vollkommen neues, viel tiefergehendes Ausbildungs- und Aussiebekonzept her. Und dann würden viele, die sich jetzt schon mit der Knarre am Hosenbund sehen, lange Gesichter machen, weil sie im Sieb hängenbleiben. Das fängt bei der körperlichen Fitness an. -
Waffenscheine gegen Terroranschläge ! Neue Anschläge in London !
German antwortete auf LordKitchener's Thema in Allgemein
Nein, aber es ist müßig, darüber weiter zu diskutieren, wenn die Meinung einmal gefestigt ist. Die Studie in den USA wurde in einer Kultur erstellt, in der der Tod durch Schusswaffen alltäglich ist. Die, die in den USA eine CCW-Lizenz beantragen, sind die "oberen 5%" der Waffenbesitzer (2016 waren es 6% der erwachsenen Bevölkerung), die aber eben den unter der Wasseroberfläche liegenden Teil des Unfall-Eisbergs mitbedingen. Die "amerikanischen Verhältnisse" kannst Du eben nicht isoliert für die Waffenträger ausschliessen und als ad absurdum geführt definieren. Die Situation mit den CCW-Inhabern wäre anders, wäre die Waffenkultur in den USA anders. Genauso wie sie in der Schweiz anders ist als in Deutschland. Denn leider ist der Sicherheitsdiskussions-Thread nicht wie von Mausebaer angeführt "ein Extrem" sondern beschreibt die Realität und die Spaltung der Waffenkultur(en) in Deutschland ziemlich gut. In den USA gibt es etwa so viele Todesopfer durch Schusswaffen wie es Verkehrstote gibt. In Deutschland sind das derzeit ca. 3.000 im Jahr. Auch da hat man Bürgern eine Verantwortung an die Hand gegeben und baut auf Selbstkontrolle... Jo. Hab' ich auch mal gemacht. 8 Stunden, 4 davon "Theorie", 4 davon "Praxis", die unter dem Niveau einer ordentlich gemachten Waffensachkundeschulung in D liegt. Ich bin gespannt, wie das nächstes Jahr in NRW wird, wenn Berufswaffenträger nicht nur ein Quartalsschiessen sondern ein "echtes" Verteidigungsschiessen nachweisen müssen. Alleine da schon werden sich Abgründe auftun... Aber das sind alles Phantasien. Weitermachen. -
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German antwortete auf LordKitchener's Thema in Allgemein
Das sieht man ja hier im Thread. Das sieht man im Thread mit der Diskussion zur Sicherheit auf dem Schiessstand... die, die da diskutieren sind alle sachkundig und ausgebildet. Fragt sich halt, wie... -
Waffenscheine gegen Terroranschläge ! Neue Anschläge in London !
German antwortete auf LordKitchener's Thema in Allgemein
Du wolltest Selbstmordbomber/-attentäter im Vorfeld erkennen. Drauf bezieht sich die Frage. Aber schmeiss ruhig alles zusammen und durcheinander, wie's grade in Deiner unüberlegten Reaktion reinpasst. Und dann willst Du Schusswaffen führen und Entscheidungen über Leben und Tod treffen... -
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German antwortete auf LordKitchener's Thema in Allgemein
Durchatmen. Tieeeeeef durchatmen. -
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German antwortete auf LordKitchener's Thema in Allgemein
Mir gefällts hier (weitgehend) wie es derzeit ist. Du willst doch was ändern... Tja, die Kohärenz der Argumente zieht sich durch den gesamten Thread. Populisten halt. Propagandalüge!!! -
Waffenscheine gegen Terroranschläge ! Neue Anschläge in London !
German antwortete auf LordKitchener's Thema in Allgemein
In Relation zu was? In welcher Gesellschaft? Wie sieht die Ausgangslage aus, von der aus der "Erfolg" gewertet wird? Wie viele Tote sind durch Unfälle, unsachgemäßen Umgang und Leichtsinn zusätzlich zu erwarten? Nein, Du brauchst nicht antworten. Ich weiss schon anhand Deiner substanzlosen Behauptung, dass Du Dir darüber nicht im Ansatz Gedanken gemacht hast, bevor Du forderst. Populismus eben. Und dann anderen "kindliche Naivität" unterstellen. Schönen Sonntag noch, diskutiert Euch noch schön die Köppe heiss. -
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German antwortete auf LordKitchener's Thema in Allgemein
Und wie erkennt Ihr Helden den Täter vorher? Muss der sich bei Euch anmelden? Oder reicht pauschal ein Bart? -
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German antwortete auf LordKitchener's Thema in Allgemein
Kurz zusammengefasst: Respekt. -
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German antwortete auf LordKitchener's Thema in Allgemein
Oder es gibt Leute, die die Knarre als die Lösung allen Übels sehen, ohne auch nur ansatzweise die damit verbundenen Folgen zu betrachten. Und dann versuchen, in Diskussionen mit dem Totschlagsargument "DIE AMERIKANISCHEN VERHÄLTNISSE", die es ja nicht gäbe (ohne sie jemals umfänglich analysiert zu haben) argumentieren. Aber ich kann mich in dieser Diskussion entspannt zurücklehnen, "Waffenscheine für alle" wird's nicht geben. Und das ist - als eine der wenigen Ausnahmen - mal ein Vorteil eines restriktiven Waffengesetzes. Die Folgen wären nämlich wie angedeutet deutlich kontraproduktiver als sich das hier so manch einer denkt. -
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German antwortete auf LordKitchener's Thema in Allgemein
Und sie haben mehrere tausend Schusswaffentote durch Unfälle, unsachgemäßen Umgang und Leichtsinn. Die haben wir hier nicht, das ist hier in Deutschland höchstens mal zweistellig. Genauso wie die Opfer von Terroranschlägen. Gleichzeitig jammern wir Waffenbesitzer aber, wenn wegen "ein paar Toten" durch Amokläufe die Waffengesetze mal wieder verschärft werden sollen. Ich kann auf sich selbst überschätzende Dirty Harrys auf unseren Straßen gut verzichten. In einer Situation wie in Israel leben wir nicht und wir sind deutlich dichter besiedelt als die USA. Das ist nicht vergleichbar. -
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German antwortete auf LordKitchener's Thema in Allgemein
Das sieht man ja in anderen Threads, wo über Sicherheitsregeln diskutiert werden muss und wo ein Teil eine zweite Person für den sicheren Umgang braucht. Mit dem populistischen Schrei nach Volksbewaffnung handeln wir uns mehr Probleme ein als wir sie mit dem derzeit homöopatischen Terrorismus haben. Aber wie das so mit Homöopatie ist - je mehr man dran glaubt und je mehr man sich reinsteigert, um so besser wirkt's... Ich hab' keinen Bock, dass es hier wie in den USA oder in Israel wird. -
Lobbyunterstützung für Verwaltungsrechtsstreit - ein Dankeschön
German antwortete auf carcano's Thema in Waffenrecht
In Deiner Quelle steht, dass nur " die Tätigkeit als Sportschütze " versichert ist und " die entsprechenden waffenrechtlichen Erlaubnisse und Vorgänge " erfasst werden. Als Sportschütze kann ich ja in mehreren Verbänden Mitglied sein und Waffen über Bedürfnisbescheinigungen verschiedener Verbände erwerben. Ich kann zumindest keine Einschränkung der Gültigkeit der Versicherung nur auf über den BDS erworbene Waffen erkennen, allerdings auf das Sportschiessen ansich. Das ist ein Unterschied.- 16 Antworten
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Passiert. Nicht häufig, aber regelmäßig wieder. Sollte, ja. Aber dann war der Blick in's Patronenlager kein richtiger und der Auszieher war vielleicht noch kaputt. Oder das Magazin wird in die Waffe eingesetzt, bevor der Verschluss der "leeren" Waffe geschlossen wird. Oder, oder, oder... Klingt bescheuert, aber genau so passieren Unfälle. Wenn dann die Mündung nicht auf jemanden gerichtet ist, sind die Auswirkungen nicht so gravierend als wenn doch. Und wenn die Mündung sogar in soetwas wie eine richtige Richtung gerichtet ist, bevor der Abzug betätigt wird, sind die Auswirkungen minimiert. Und wenn der Abzug überhaupt nicht betätigt wird, wenn es nicht (z.B. zum Zerlegen oder Trockentraining) notwendig ist, passiert gar nichts. Und im Zweifelsfall führt man so eine Überprüfung halt mehrfach durch, und bei jedem Aufnehmen der Waffe. Aber auch das wurde hier ja schon in Frage gestellt. Obwohl regelmäßig Vorfälle mit "ganz sicher leeren" Waffen passieren.
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Und jeder gibt sich die Aussendarstellung, die er gerne möchte. Glückwunsch.
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Wir erinnern uns, woran ich mich bei Deinen Beiträgen aufgehängt habe: Und seitdem relativierst und verteidigst Du diesen Umgang.
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Nahelegen, das Forum zu verlassen, Thread schliessen und Diskussionen unterbinden, andere als Idioten bezeichnen. Netter Stil. Und von welchen insbesondere böswilligen Unterstellungen redest Du denn? Dass ich Recht habe, bestreite ich ja nichtmal.
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Och süss. Mund verbieten ist natürlich 'ne tolle Methode. Hilft nur nicht.
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Das "Mantra keine Ausnahmen" ist genau das, was Carcano als... ...bezeichnet. Cooper hat diese Ausnahmen nicht erwähnt, damit diese sich nicht verselbstständigen und nicht den Allgemeingültigkeitsanspruch seiner Regeln untergraben. Nichts anderes versuche ich hier klarzumachen, auch wenn das scheinbar nicht jeder versteht, verstehen kann oder verstehen will. Auch Cooper hat seine Waffe geholstert und abends aus der Hand gelegt. Hier geht es aber um Aussagen, dass es ja "egal" wäre, wenn man mit entladenen Waffen aufeinander zeigt und dass eine (vermeintlich) entladene Waffe ja "nur ein Stück Plastik" ist. Und genau dem soll mit dem Allgemeingültigkeitsanspruch, der hier von Jacko, joker und mir gepredigt wird, entgegengewirkt werden. Denn genau dann und so passieren Unfälle. Richtig. Aber man fängt nicht damit an, sich erstmal klarzumachen, das es davon ja viele Ausnahmen gibt und das alles eigentlich gar nicht so wirklich einen Regelcharakter hat. Denn genau dann kann man nicht verinnerlichen und automatisieren, was verinnerlicht und automatisiert werden muss. Wenn ich aber jedes Mal eine große kognitive Leistung bringen muss, um die Regeln anwenden zu können, dann geht das im Stress oder bei Ermüdung o.ä. halt auch schief. Deswegen wird in der Ausbildung darauf Wert gelegt, dass die Dinger eingehalten werden. Und man sollte nicht seitenlange Diskussionen führen, dass das alles ja eigentlich gar nicht so wichtig ist, weil man hier, da und dort ja davon absehen könnte. Denn genau das führt in die falsche Richtung und zu Schiessstandregeln, wie wir sie in Deutschland haben (und scheinbar leider auch brauchen).
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Oder Du kannst weder lesen noch verstehen. So hatte ich Dich eigentlich gar nicht eingeschätzt. Schade. Aber gut, so ist das Leben halt.
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Wenn man die Berichte zu Vorkommnissen mit Waffen und Munition im Detail über die Jahre analysiert (das ist leider die einzige systematisch aufbereitete Quelle zum Thema Schiessunfälle, sowas gibt's sonst weder von Polizei noch Verbänden oder Behörden in dieser Qualität mit so großen Fallzahlen), kommt man schnell zu dem Schluss, dass - neben Fehlwahrnehmungen, Stress, Überforderung und Leichtsinn, die erst die Situation erzeugen - der letztendlich die unbeabsichtigte Schussabgabe auslösende Faktor - total überraschend - das Betätigen des Abzugs ist. Das ist jetzt keine wirklich brandneue Erkenntnis, zeigt aber, wie Menschen gestrickt sind. Beim Gewehr vollkommen unnötig beigebracht bekommen und dort verinnerlicht, entspannen die Soldaten auch ihre Pistole über den Abzug, obwohl diese extra eine Entspannfunktion aufweist. In Kombination zu einer fehlerhaften Entladekontrolle löst sich dann insbesondere bei der bisher deutlich weniger gut ausgebildeten Handhabung der Pistole dann ungewollt ein Schuss. Was ist die Lösung der Bundeswehr? Nein, nicht das heute nicht mehr notwendige Entspannen des Gewehrs über den Abzug aus der Ausbildung zu nehmen. Das wäre zu einfach. Es wird verstärkt auf das Vier Augen Prinzip Wert gelegt. Und es macht regelmäßig weiter "Bumm", wenn es "Klick" machen sollte...
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Soll ich jubeln und frohlocken, wenn Du viel zu laxen Umgang mit Schusswaffen marginalisierst und die vier Sicherheitsregeln als unnötig darstellst? Meine Anwesenheit und meine Intervention hier im Thread ist aus meiner Sicht daher zwingend nötig und wichtig. Dass Du nicht im Ansatz einsichtig bist und Dich immer weiter reinreitest, lässt den Ton sicherlich nicht entspannen. Ja, genau. Wir reden über sinnlose Einschränkungen und Regelungen auf dem Schiessstand - wir erinnern uns, es geht um das aufheben einer Patrone, ohne eine Waffe in der Hand zu haben, ohne vor die Feuerlinie zu treten o.ä. -, die vollkommen unnötig wären, wenn sich jeder an die grundlegenden, immer geltenden Sicherheitsregeln immer halten würde. Egal ob auf dem Schießstand an der Feuerlinie, dahinter, beim Verlegen auf die nächste Schiessdistanz auf der StOSA, zu Hause, im Waffengeschäft oder irgendwo im Nirgendwo. Egal ob geladen, entladen oder "Keine Ahnung". Das ist der Kern der vier Sicherheitregeln. Werden die von jedem immer eingehalten, braucht man keine 10, keine 13 oder keine 23 Regeln und keine überbordenden Verhaltensvorschriften in irgendwelchen Sportordnungen. Eigentlich. Wenn dann halt nicht die wären, die sich nicht dran halten, weil "ist ja nicht geladen"... Diese Personen haben dann allerdings eine grundsätzlich unsichere Waffenhandhabung und brauchen leider Babysitter, Vier-Augen-Prinzip und was sich Verbände und Gesetzgeber noch so ausdenken. Aber ich gebe Dir insofern Recht und bestätige, was Du beschreibst: Deutsche Schießstände sind voll von solchen Leuten.