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IGNORED

Neue US Zollpolitik! Was wird sich ändern?


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Geschrieben (bearbeitet)
vor 42 Minuten schrieb threeseven:

Wie werden uns die hohen Zölle treffen?

Keine US Waffen mehr im D?

teure Ersatzteile?

Was meint Ihr?

 

 

 Was genau hast du NICHT verstanden ?

 

ES wird erstmal viel weniger bis keine US AR mehr geben das ist aber kein Zoll-Thema....

 

 

Der Zoll aber betrifft das ja nur den IMPORT IN DIE USA!  ( nach dem aktuellen "Deal")

Bearbeitet von CZM52
Geschrieben

Das ist ja das "Problem" der Hauptclientel von Trump: Die Leute haben wenig bis keine Ahnung (in diesem Fall Zölle), Trump verspricht das blaue vom Himmel und wird von seinen Anhängern gefeiert. Und dann stellt sich auf einmal heraus das "old Winnetouch" den Leuten wohl nicht genau erklärt hat, WAS sich eigentlich ändern wird.

 

Und anders herum funktioniert es mit dieser Wählerschicht auch: Trump poltert und pöbelt, "man" bekommt Furcht bzw. Angst, weil man nicht (vollumfänglich) verstanden hat was er da von sich gibt.

 

Die Mühe, sich zu informieren was da eigentlich abläuft, die machen sich leider die wenigstens noch heutzutage (meiner Meinung nach).

Geschrieben (bearbeitet)

Relevant für uns sind die:

EU- Importzölle

US ITAR - DSP (DSP83-Formular) Genehmigungspraxis 

US - Inlandsnachfrage nach Waffen und Munition; für uns gibt es nur das, was übrig bleibt...

 

 

 

 

Bearbeitet von frosch
Geschrieben

Kurz meinen Senf zur Aufklärung: die USA erhebt einen Importzoll. Die Importzölle der EU bleiben wie sie sind. (Stand heute) 

Also ändert sich für uns erstmal gar nix, ausser der normale Preis Wahnsinn, wegen Verknappung.

Geschrieben (bearbeitet)

Neue US Zollpolitik! Was wird sich ändern?

 

nix, du machst wie immer den gleichen Fehler, nämlich den Geldbeutel auf anstatt mal für 8 Monate die Füße still zu halten, bis die Munition und die Waffen und die Ersatzteile in den Regalen Spinnweben ansetzen und der Importeur den Müller,Mayer,Schmitt vorn der Hauptkasse und die Reinigungkraft durch KI ersetzen muss.:ridiculous: Dies beschreibt ja nur .......Peanuts. Dass wir es nicht vergessen, du, du und du bist einer der Hauptschuldigen.

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Stell Dir mal vor, wenn von uns 80 Mio nur etwa 30 Mio für 1 Woche das Auto stehen lassen.........bekommt "ARAL & Co" und weitere Branchen tränen in die Augen, aber so richtig!

 

vor 1 Stunde schrieb David K:

Ich kaufe CZ und HK. Tasmanian Tiger, Adidas G9, UFPro und Helikon. Bei Glaesern kann es schmerzhaft werden.

nein auch das nicht, warte noch ein Jahr. Entscheidend ist aber das du die Abstinenz mit Abertausenden teilst! Das bekäme Gewicht.

Apropos Gewicht, wie schwer ist die Politische Bühne in Kilogramm um den Bauch herum? :cool:

 

LG

 

 

 

Bearbeitet von Speedmark
Geschrieben (bearbeitet)
vor 1 Stunde schrieb Speedmark:

Stell Dir mal vor, wenn von uns 80 Mio nur etwa 30 Mio für 1 Woche das Auto stehen lassen.........bekommt "ARAL & Co" und weitere Branchen tränen in die Augen, aber so richtig!

 

Die hätten allerhöchstens Tränen in den Augen vor lauter Lachen aufgrund Deiner Naivität.

 

Eine Woche keinen Gewinn, weil das Volk den Sprit verweigert?

 

Na ist doch gar kein Problem, dann werden ab der zweiten Woche ein klein wenig die Spritpreise erhöht.

 

Und zwar solange, bis der Gewinn wieder drin ist.

 

Wer aktuell noch Auto fährt, macht das vorwiegend deswegen, weil er es muss und keine andere Alternative hat. Da wird dann anderswo gespart, wenn sich dazu die Preise erhöhen sollten. Siehe Benzinpreis-Anstieg vor drei Jahren.

 

Und alle anderen "Luxusfahrer" können sich auch höhere Spritpreise immer noch problemlos leisten. Ist ja auch gut für manches Ego, wenn nicht jeder den Reichtum wie man selbst hat, um sich den Luxus des Autofahrens zu gönnen.

 

Soviel dann dazu.

 

Und bei solchen Luxus-Spielzeugen wie Schußwaffen ist das auch nicht anders. Und auf die kann man noch deutlich eher verzichten als auf das Auto. Von daher weiß man auch, was dann im Fall der Fälle eher aus dem Haushalt verschwindet bzw. gar nicht erst angeschafft wird, wenn die persönlichen Lebenshaltungskosten zu hoch werden sollten.

 

Bearbeitet von GermanKraut
Geschrieben (bearbeitet)

Die Kagge an den modernen Autos ist, dass sie immer weniger Sprit verbrauchen. Es gibt wohl schon einige, die ganz ohne auskommen. Teufelszeug!

 

EDIT sagt: Ich hab schon Tankstellen gesehen, die Strom verkaufen müssen. ... die Armen!

Bearbeitet von JumboHH
Geschrieben
vor 12 Minuten schrieb JumboHH:

Die Kagge an den modernen Autos ist, dass sie immer weniger Sprit verbrauchen. Es gibt wohl schon einige, die ganz ohne auskommen. Teufelszeug!

 

Da hast du wohl wahr.

 

Die Kurzstrecken fahre ich elektrisch - und dank Subventionen günstig.

Fahre ich Langstrecken, kann ich es mir leisten: "Von der linken Spur, du Geringverdiener!"

Geschrieben (bearbeitet)

Aus Sicht eines international tätigen Waffenhändlers kann ich vielleicht etwas beitragen:

Zunächst: Die Preise für viele Waffen in den USA steigen – und zwar nicht nur für Importware, sondern auch für in den USA gefertigte Modelle. Der Grund: Wenn Importwaffen durch Zölle teurer werden, verschiebt sich die Nachfrage auf inländische Hersteller, deren Preise dann ebenfalls steigen. Das sorgt in kürzester Zeit für ein höheres generelles Preisniveau.

Die Folge: Die Nachfrage in den USA sinkt – das sehen wir bereits. Beispiel: Die beliebte Druckluftpistole Huben GK1 ist in den USA zuletzt um mehrere Hundert Dollar teurer geworden. Der Absatz ist zurückgegangen. Für uns in Europa hat das einen positiven Nebeneffekt: Die uns zugeteilten Kontingente steigen, weil die US-Nachfrage zurückgeht. Und das ist dringend nötig – wir haben es in zwei Jahren noch nie geschafft, diese Modelle ab Lager zu verkaufen. Jede Lieferung ist vergriffen, bevor sie eintrifft.

Interessant ist auch die Währungsseite:
Während US-Produkte durch Zölle teurer werden, wird der US-Dollar selbst schwächer – unter anderem weil Investoren wegen der Binneninflation abspringen. Anfang des Jahres lag der Kurs noch fast bei 1:1 (USD zu EUR), jetzt sind wir bei unter 0,9. Tendenz: fallend.
Für deutsche Importeure heißt das: US-Produkte werden in Euro gerechnet günstiger.

Aber – und das wird oft übersehen: Nur wenige US-Waffen sind tatsächlich noch vollständig amerikanische Produkte. Viele Bauteile und Vormaterialien stammen aus dem Ausland und sind ihrerseits von US-Zöllen betroffen.
Das drückt die Marge und relativiert die Effekte des günstigeren Dollars.

Was in den politischen Debatten gern vergessen wird:
Auch Deutschland erhebt auf US-Waren eine Art „Zoll“ – nämlich die Einfuhrumsatzsteuer (EUSt) von 19 %.

Aus US-Sicht macht das deutsche Importe automatisch 19 % teurer gegenüber den in den USA verlangten Preisen für dieselbe Ware.
Wir hier nehmen das oft nicht als Handelsbarriere wahr, weil die Umsatzsteuer für Inland und Import gleich ist – aber aus Sicht amerikanischer Exporteure ist das ein echter Wettbewerbsnachteil. Ohne die 19% Steuer wären amerikanische Produkte hier wesentlich konkurrenzfähiger.

Deshalb empfinden viele in den USA die EU-Handelspolitik (trotz Wegfall von Strafzöllen) weiterhin als einseitig benachteiligend – und ganz ehrlich: Sie haben da nicht unrecht.
Bearbeitet von JoergS
Geschrieben

Das sehen die Amerikaner anders. Welche Steuern ein anderer Staat auf Produkte aus dem Inland erhebt ist für die Amis uninteressant. Für die Amerikaner bedeutet die EuSt, dass ihre Produkte in D teurer sind als in den USA und zwar deutlich. Aus ihrer Sicht verständlich. 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 7 Stunden schrieb JoergS:

Aus Sicht eines international tätigen Waffenhändlers

 

Irgendwie eine echt außergewöhnliche (und wahrheitsgetreue) Antwort, wenn Dich jemand fragt, was Du so beruflich machst. 

 

Dürfte auf jeden Fall ein guter Einstieg für spannende und beeindruckende Gespräche sein! 

Bearbeitet von GermanKraut
Geschrieben

@JoergS Hier auch meine etwas laienhafte Frage dazu :wink: => Meines (Halb-)Wissens nach werden in Amerika die Preise im (Online-)Handel gerne ohne deren existierende VAT angegeben, da sich diese wohl von Bundesstaat zu Bundesstaat unterscheiden. Das würde ja bedeuten das die Differenz zu unseren (DE) +19% Steuer wieder ausgeglichen wird (aus Sicht als Endverbraucher).

Wie du ja selbst schreibst kann, als Händler, die EUSt. ja vergütet werden. Was wiederum bedeuten müsste das die Einkaufskosten Preise quasi die US-Preise + Logistikkosten + evtl. zusätzliche Gebühren (z.B. Erstimport einer Waffe => Prüfung und Zulassung) wären!?

 

Wenn ich das also richtig verstanden habe dürfte die EUSt. (bzw. beim Verkauf die USt.) bei den Endverbraucherpreisen nicht so sehr ins Gewicht fallen wie die Zahl 19 % vermuten lässt!?

Geschrieben
vor 34 Minuten schrieb StS82:

@JoergS Hier auch meine etwas laienhafte Frage dazu :wink: => Meines (Halb-)Wissens nach werden in Amerika die Preise im (Online-)Handel gerne ohne deren existierende VAT angegeben

 

 

Preise werden in den USA  auch im Offline Handel OHNE Steuer angegeben.......

Geschrieben

Was ist die „Sales Tax“ in den USA? Ganz einfach:

Das ist keine Mehrwertsteuer wie bei uns, sondern eine lokale Verkaufssteuer, die nur beim Verkauf an Endkunden im jeweiligen US-Bundesstaat anfällt. Und das Beste (oder Schrägste): Jeder Staat kocht sein eigenes Süppchen – manche Städte legen sogar noch was obendrauf.

Wichtig:

Geschäft an Geschäft? → Keine Sales Tax.

Export ins Ausland? → Keine Sales Tax.

Lieferung von Texas nach Florida? → Auch keine Sales Tax.

Nur wenn du als Privatperson im selben Bundesstaat etwas kaufst, dann kommt die Sales Tax drauf – typischerweise zwischen 5 und 10 %.

Fazit:
Wer in den USA eine Waffe einkauft und nach Deutschland importiert, zahlt dort keine Sales Tax – und hier trotzdem Einfuhrumsatzsteuer plus 19 % auf den Endpreis. Willkommen im deutschen Bürokratie-Paradies.

 

Wird die Einfuhrumsatzsteuer wirklich in die Kalkulation eingerechnet?
Nein – zumindest nicht, wenn der Händler vorsteuerabzugsberechtigt ist.
Die Einfuhrumsatzsteuer (EUSt) ist für einen Unternehmer kein echter Kostenfaktor, denn:

Er zahlt sie ans Finanzamt, bekommt sie aber über den Vorsteuerabzug direkt wieder zurück.

Das bedeutet:

Die 19 % EUSt sind ein durchlaufender Posten.

Also:
Ob mit oder ohne EUSt – für die Kalkulationsbasis des Händlers macht das keinen Unterschied.
Die Handelsmarge des Händlers (z.B. Faktor 2,3) bezieht sich auf den Nettoeinkaufspreis, nicht auf den Betrag inklusive EUSt.

 

Wo ist der Unterschied dann überhaupt relevant?
Nur bei Privatpersonen oder Kleinunternehmern, die keinen Vorsteuerabzug haben!

Beispiel:

Direktimport durch Privatperson:
500 € Warenwert + 95 € EUSt = 595 € realer Kostenpreis

Dieselbe Ware, wenn die EuSt entfallen würde (wie die Amerikaner es gern hätten):
→ Nur 500 €

Ersparnis für den Endkunden: satte 19 %.
 

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