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IGNORED

„Selbstverteidigung und Notwehr“ von Jörg Sprave


EkelAlfred

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Um darauf zurueck zu kommen, was ich schon in einem anderen Thread gepostet hatte, holt euch einen guten Hund. Umsorgt ihn und lernt mit ihm unzugehen. Ich werde nicht juenger aber Hunde und ich kommen gut zusammen zurecht. Ein 45 Kg Schutzhund der euch liebt wird sein Leben ohne Zoegern fuer euch geben und auf jeden Angreifer eine abschreckende Wirkung haben.

 

Mein Hund ist kein ausgebildeter Schutzhund, sondern ein guter Begleiter und Freund aber der Beschuetzerinstinkt ist ganz offensichtlich da.

Bearbeitet von Andyd
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vor 5 Minuten schrieb Andyd:

Aepfel und Birnen? Du warst wohl nie da und wirst mit Theorie nicht weit kommen.

 

Wenn du das meinst dann wird das schon stimmen. Aber erzähle doch mal, wo musstest du dich denn so behaupten in deinem Leben. Das interessiert mich jetzt wirklich, Erfahrungen im afrikanischen Raum ? Südamerika ? Osteuropa ?  Südosteuropa ?  Oder nur so ein "Trainingsweltmeister" ?  Eine der immer mal möchte aber "leider " nie konnte?

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Ob man einen Kampf gewint oder nicht, ist oftmals dem Glück geschuldet.

Deshalb ist auch durchaus für einen Könner ein vermiedener Kampf ein gewonnener Kampf.

Glaube mir, ich könnte ein Buch schreiben, wie sicherlich viele andere hier im Forum auch.

Nur dürfen wir das eben nicht.

Ich muss mir die Toten angucken, spreche ggf. mit den Überlebenden oder den Angehörigen.

Was funktioniert und was nicht, zeigt sich im Extremfall in der Gerichtsmedizin.

Und ich lerne jeden Tag hinzu und staune.

 

 

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1 hour ago, Andyd said:

Ein 45 Kg Schutzhund der euch liebt wird sein Leben ohne Zoegern fuer euch geben und auf jeden Angreifer eine abschreckende Wirkung haben.

 

Der hat wenn er normal sozialisiert ist aber dasselbe Problem wie die Menschen.

 

Vielleicht noch mehr: "Mein" letzter (eigentlich der meiner Vermieter, aber ich war der Abenteuer- und Gehorsamsonkel) wäre jetzt schon von der Rasse und den Anlagen her nicht so furchtbar geeignet, aber ich habe ihm eben auch beigebracht, dass nicht er, sondern gegebenenfalls ich mich um Konflikte kümmere. Wenn ihn da mal ein bescheuertes Kind verfolgt und mit einem Stock auf ihn schlägt, dann ist das halt so. Für das korrekt ausgeführte Halt auf Trillerpfiff aus Distanz in dieser Situation gibt's ein Lob oder etwas zu fressen. Die Alten hätte ich mir vorgenommen, hätte ich sie gefunden, nicht er. Seine Kampferfahrung mit Leuten war also Null, mit anderen Hunden nur rein spielerisch, also auch wieder sportlich und gerade ohne Verletzungsabsicht. Wenn im Reitstall eine besonders übelgelaunte Katze Streit mit ihm gesucht hat, war das Programm nicht anders: Er bleibt ruhig, ich regle das.

 

Selbst ein Hund, der Schutzhund als reinen Sport macht hat dasselbe Problem wie der menschliche Kampfsportler. Wenn man den Figuranten beim Zubeißen als einen freundlichen Mann mit einem geilen Beißspielzeug kennt, dann kann man damit zwar sportlich gute und sogar hervorragende Leistungen bringen, aber wenn der dann plötzlich ernsthaft kämpft, mit Verletzungs- oder Tötungsabsicht, dann ist das eine nie dagewesene Situation.

 

Natürlich: Manche Hunde, je nach individuellen Anlagen und Rasse haben da mehr Instinkt für die Sache. Manche sehen auch fies aus, obwohl außer Schmusen nicht viel auf dem Programm möglicher sozialer Interaktionen ist. Fies aussehen dürfte auch bei Menschen helfen. Jemand, der Oberarme wie Baumstämme hat, dürfte der Tendenz nach eher in Ruhe gelassen werden. Bei jemandem, der offenbar gewaltbereit und -erfahren wirkt, dürfte es gemischt sein: Mit einer Bikerkutte eine einschlägigen Clubs werden einen Handtaschenräuber wohl eher in Ruhe lassen, aber dafür kracht's wenn ein Konkurrenzclub kommt (oder erst recht, wenn man gar nicht in dem Club ist, dessen Kutte man trägt und der dann kommt!).

 

 

1 hour ago, Bettina Fischer said:

Deshalb ist auch durchaus für einen Könner ein vermiedener Kampf ein gewonnener Kampf.

[...]

Ich muss mir die Toten angucken, spreche ggf. mit den Überlebenden oder den Angehörigen.

 

Das ist ja das Problem: Einerseits dürfte Erfahrung mit echten Kämpfen und auch Brutalisierung durch sie eine Qualifikation sein, die sich nur sehr bedingt durch sportliches Üben, bessere funktionale Muskelkraft, höhere Intelligenz, was auch immer ausgleichen lässt. Andererseits liegt es in der Natur der Sache, dass hauptsächlich Bescheuerte diese Erfahrung sammeln. Folglich führt eine gewisse Art der Bescheuertheit, nämlich Brutalität und das Fällen von Entscheidungen mit schlechtem Verhältnis von Risiko zu Gewinn, zu einem schwer ausgleichbaren Vorteil.

Bearbeitet von Proud NRA Member
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vor 7 Stunden schrieb Jacko789:

 

....Aber erzähle doch mal, wo musstest du dich denn so behaupten in deinem Leben. Das interessiert mich jetzt wirklich..... Eine der immer mal möchte aber "leider " nie konnte?



Wenn ich so zwischen den Zeilen mitlese....

Frag mal die Jungs aus der Nutella-Bande ;)

Gibts einen Grund, sich zu befetzen und den Thread zu zu müllen ? Penislänge?

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vor 1 Stunde schrieb JoergS:

Also, mir genügt allein schon diese Diskussion hier als Bestätigung der Sinnhaftigkeit eines Buchs über die Selbstverteidigung in Deutschland. 

Die Sache hat aber, aus meiner Sicht, einen Haken:

Bei der SV muss man schon im Kopf bereit sein, den Gegner zu zerstören!  Ich meine damit aber ausdrücklich n i c h t töten.
Halbe Sachen gibts da nicht, sonst ist SV auch sinnlos...

Alleine schon die Überlegung, dass man sich ein Buch mit, u.A.,  Sammlungen von Gerichtsurteilen dazu kaufen solle*, führt doch alle anderen Überlegungen ad absurdum.
Oder etwa nicht ?



*um beim Lesen über mögliche Folgen seiner SV sinnieren zu können?  :confused:

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Viele Täter werden schon deutlich ruhiger, wenn das potentielle Opfer bewaffnet ist, weil damit das eigene Risiko deutlich steigt.

Selbst in USA enden die meisten Angriffe, wenn das Opfer die Waffe zieht (CCW).

Auch diese Bedrohung mit der (Schuss-)Waffe muss selbstverständlich einen Rechtfertigungsgrund haben.

 

Hund klingt in der Theorie gut, ist aber eher ein extra Hobby, was auch noch recht aufwendig ist.

Als Alarmgeber zuhause gut, keine Frage (macht unser Familienhund auch recht zuverlässig).

Aber ein Hund ist nicht immer da wo man ihn braucht, wird mal krank und reagiert auf eine halbe Flasche gutes OC-Spray (oder gar andere Sachen) auch mit Rückzug oder gar Tod.

Insgesamt werden Hunde deutlich überschätzt, weil sie ein hohes Ausfallrisiko haben.

 

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19 minutes ago, gipflzipfla said:

Die Sache hat aber, aus meiner Sicht, einen Haken:

Bei der SV muss man schon im Kopf bereit sein, den Gegner zu zerstören!  Ich meine damit aber ausdrücklich n i c h t töten.
Halbe Sachen gibts da nicht, sonst ist SV auch sinnlos...:confused:

Das Buch beschäftigt sich auch mit dem Gesichtspunkt der mentalen Vorbereitung. Für die Wahl der richtigen Waffe ist die Frage entscheidend: Kann ich im Fall der Fälle damit auf einen Angreifer schießen, wissend, dass dieser dadurch sterben könnte? Wenn man nicht sicher ist, dann empfehlen sich die "weniger tödlichen" Alternativen.

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8 hours ago, Jacko789 said:

 

 

 

Und doch sind sie in der Regel in der Lage sich in solchen  Situationen zu behaupten und durchzusetzen. Etwas was der "Normalbürger" eben nicht hinbekommt.

Weil die physisch weit über dem Durchschnitt stehen und die nötige Aggressivität haben, nicht weil die irgendwie viel Zeit mit Nahkampf ohne Waffe verbracht hätten. Aber kein Normalo wird sich so eine physische Kondition aufbauen können noch genug Zeit verbringen um so Testosteron geladen zu sein, wie die es sind.

Es sind einfach 2 Welten, wo es kaum Schnittmengen gibt.

 

9 hours ago, Bettina Fischer said:

Jeder nicht geführte Kampf ist ein gewonnener Kampf.

Wirkliche Könner gehen Streit aus dem Weg, weil sie wissen, daß sie gewinnen werden.

Das ist mal die übliche Platitude. SV wird zum Thema, wenn man der Aggression nicht ausweichen kann. Deeskalation, hört sich toll an, nur es gibt eine Klientel, die wollen nicht deeskalieren, sondern denen geht es um den Kick der Aggression. Dort liegt das Problem, wo SV zum Thema wird. Nicht ein Parkplatzstreit, der sich einfach vermeiden lässt.

Das nächste Problem, wenn man als Opfer alle Merkmale hat, zb eine Frau sein oder alleine und 3 Arschl... gegenübersteht. Und dieses Merkmal kann man nicht durch Training verschwinden lassen. Allerdings eine Schusswaffe schafft dort Gleichheit, aber ist ja kein Thema in D oder die CH.

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....die Frage ob man auf den Angreifer auch schießen könnte, beantwortet sich fast von selbst: wer trägt, wenngleich verdeckt, eine Schusswaffe in der Öffentlichkeit mit sich?
Das werden die Wenigsten sein!

Jetzt wurde im Thread ja öfters, "das geringste Mittel der Wahl", die Verhältnismäßigkeit, ins Feld geführt. Wenn ich im Fall meiner Selbstverteidigung auch darüber noch nachdenken müsste... :confused:

Das meinte ich mit "im Vorfeld klar im Kopf sein"

 

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vor 5 Minuten schrieb joker_ch:

.....

 

Das ist mal die übliche Platitude. SV wird zum Thema, wenn man der Aggression nicht ausweichen kann. Deeskalation, hört sich toll an, nur es gibt eine Klientel, die wollen nicht deeskalieren, sondern denen geht es um den Kick der Aggression. Dort liegt das Problem, wo SV zum Thema wird. Nicht ein Parkplatzstreit, der sich einfach vermeiden lässt.

.....


Naja.... kommt drauf an, würde man meinen

https://kaernten.orf.at/stories/3221728/
 

Ok, sicherlich ein Extrem


Oder so, SV ist angesagt:

https://kaernten.orf.at/stories/3272219/

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vor 1 Stunde schrieb gipflzipfla:

....die Frage ob man auf den Angreifer auch schießen könnte, beantwortet sich fast von selbst: wer trägt, wenngleich verdeckt, eine Schusswaffe in der Öffentlichkeit mit sich?
Das werden die Wenigsten sein!

Jetzt wurde im Thread ja öfters, "das geringste Mittel der Wahl", die Verhältnismäßigkeit, ins Feld geführt. Wenn ich im Fall meiner Selbstverteidigung auch darüber noch nachdenken müsste... :confused:

Das meinte ich mit "im Vorfeld klar im Kopf sein"

 

Du kannst ja im Fall der Fälle noch schnell Hrn. Spraves Buch aus der Tasche ziehen und Dich durch Studium der Urteile vergewissern, dass das von Dir zur Abwehr angedachte Mittel wirklich richterliche Billigung findet. Für mich gilt dass ich meine körperliche Unversehrtheit mit allen verfügbaren Mitteln verteidigen werde. Vor einem Karriere geilen Staatsanwalt kann mich vielleicht der Fachanwalt für Strafrecht , in welcher Instanz auch immer, retten.

Wenn man mich in den Rollstuhl geprügelt oder abgestochen hat ist der Ofen aber endgültig aus 

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Im Übrigen kann man bei uns in Berlin schon durch einfache Anpassungen des Lebenswandels das Risiko das eine Notwehrsituation eintritt verringern

- man fährt nicht mit öffentlichen Verkehrsmitteln

- Stadtbezirke wie Neukölln oder Wedding betritt man nicht

- bei uns in Hellersdorf spricht man in der Öffentlichkeit am besten Russisch, je lauter desto besser

- man trägt Bart

- wenn man schon mal nach Mitte muss, hat man ein Palituch griffbereit im Auto. 

Weitere Tips auf Anfrage gern.

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vor 2 Stunden schrieb Bettina Fischer:

Hund klingt in der Theorie gut, ist aber eher ein extra Hobby, was auch noch recht aufwendig ist.

Als Alarmgeber zuhause gut, keine Frage (macht unser Familienhund auch recht zuverlässig).

Ja und für einen Hund muss man auch Zeit haben bsp. Gassi gehen jeden Tag, auch wenn es heftig regnet/schneit. Was macht wenn Ferien sind? Da muss der Hund mit oder man muss eine andere Lösung finden bsp. Hundepension für die Zeit usw. In meinem Fall kommt schon aus Zeitgründen ein Hund nicht in Frage.

 

Einzig was hier in meiner Gegend legal geht in der Öffentlichkeit bzw. im öffentlichen Raum als Ottonormalbürger, ist ein Pfefferspray. Ich weiss kein Allheilmittel, aber besser als nichts.

 

Ich möchte sehr ungern in einen Kampf mit Körperkontakt kommen. Würde wahrscheinlich schnell Zweiter machen. Ich habe genetisch beding (wurde vor ein paar Jahren in einer Klinik mittels Bluttest plus Genanalyse festgestellt) ein vermindertes Muskelwachstum. Heisst ich bin körperlich nicht so kräftig wie die meisten Männer und ich kann bsp. In einem Fitnesscenter, viel weniger Muskeln aufbauen in einem bestimmten Zeitrahmen X bei identischen Training als die meisten anderen Männer. Darum würde ich immer nach Möglichkeit einen Kampf mit Körperkontakt vermeiden wollen. 

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2 hours ago, gipflzipfla said:


Naja.... kommt drauf an, würde man meinen

https://kaernten.orf.at/stories/3221728/
 

Ok, sicherlich ein Extrem


Oder so, SV ist angesagt:

https://kaernten.orf.at/stories/3272219/

Genau 2 Stories, wo angemessenes Verhalten, den Quatsch verhindert hätte. N°1 typischer Junger Testosteron beladene die ihrer Freundin imponnieren wollen. 2°) Einfach Polizei rufen, oder Fenster zumachen.

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12 hours ago, Jacko789 said:

 

Wenn du das meinst dann wird das schon stimmen. Aber erzähle doch mal, wo musstest du dich denn so behaupten in deinem Leben. Das interessiert mich jetzt wirklich, Erfahrungen im afrikanischen Raum ? Südamerika ? Osteuropa ?  Südosteuropa ?  Oder nur so ein "Trainingsweltmeister" ?  Eine der immer mal möchte aber "leider " nie konnte?

 

Waere eigentlich schoen gewesen wenn ich niemals "lethal force" auch nur haette in Erwaegung ziehen muessen. Ich habe in den Bergen in einem der wenigen Haeusern gelebt, die nicht erfolgreich ueberfallen wurden. Nachdem wir ins Tal gezogen waren, wurde der neue Bewohner innerhalb von sechs Monaten zweimal ueberfallen, dem gehoerte die Sicherheitsfirm welche auch die Botschaften gesichert hatte. Auch er war bewaffnet - bis zum Ueberfall zumnidest - und hatte zwei grosse Hunde und ein automatisches Tor. Das Haus stand danach jahrelang leer.  Selbst meine Frau wurde zweimal in Schiessereien verwickelt, trotz bewaffneter Security.

 

Es ergaben sich auch in Hamburg und Paris in den oeffentlichen Verkehrsmitteln in den 70er & 80er Jahren genug Ereignisse, wo meine Erfahrung im Wado Ryu und Boxen mir mehr half als mein Schachspielen, Segeln oder Rudern.

 

Heute trage ich meine SIG Sauer P365 und bin in Texas offiziell senior citizen, d.h. in der Selbstverteidigung hier viel.

Bearbeitet von Andyd
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Ich verwende Hornado Critical Duty, die bekomme ich mit Law Enforcement Rebate. Mein Holster ist von Custom Gunners Holsters. Das wurde mir von einem Freund empfohlen. Nachdem meine Soehne mein Holster ausprobiert haben, haben sie auch Holster dort bestellt. Das Holster haelt seit ueber drei Jahren dem taeglichen Gebrauch stand.

Ich trage verdeckt und der Abzug ist im Holster verdeckt. In Texas brauche ich keine Sicherung an der Waffe, also habe ich die Standardausfuehrung ohne Sicherung genommen. Aus Erfahrung mit Murphy's law mit Retention Level II und III habe ich retention level I, also einfache Spannung. Level II ist eine mechanische Sicherung, Druckknopf etc, level III ist Druckknopf zur Freigabe eines Buegels ueber der Waffe, also zwei mechanische Rueckhaltesicherungen. Das ist es was die meisten Police Departments hier haben und auch brauchen. Als mein Sohn in Dallas im Bar Bezirk Nachtschicht hatte verging kaum ein Tag ohne Kampf, endete oft am Boden, da kann die Waffe zu schnell in falsche Haende fallen.

 

Trigger Guard Holster with Clip | Gunner's Custom Holsters (gunnerscustomholsters.com)

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16 hours ago, Bettina Fischer said:

Ob man einen Kampf gewint oder nicht, ist oftmals dem Glück geschuldet.

Deshalb ist auch durchaus für einen Könner ein vermiedener Kampf ein gewonnener Kampf.

Glaube mir, ich könnte ein Buch schreiben, wie sicherlich viele andere hier im Forum auch.

Nur dürfen wir das eben nicht.

Ich muss mir die Toten angucken, spreche ggf. mit den Überlebenden oder den Angehörigen.

Was funktioniert und was nicht, zeigt sich im Extremfall in der Gerichtsmedizin.

Und ich lerne jeden Tag hinzu und staune.

 

 

Ich denke mal du arbeitest in einem Krankenhaus. Wo in Deutschland gibt es soviel Gewalttote? Mein Sohn war waehrend seiner Facharztausbildung als E.R. physician in Cleveland Clinic, einem grossen Krankenhaus in einer der gefaehrlichsten Staedte in den USA.

Er hat mehr Schussverletzungen gesehen als er aus Erinnerung aufzaehlen kann, trotzdem er als 11 jaehriger in Haiti schon eine Waffe getragen hat und seit seiner fruehen Kindheit viel Tote gesehen hat, wuerde er wohl kaum eine Aussage zur Dynamik eines Kampfes machen. Sein kleiner Bruder war oft genug Ersthelfer, wenn Feuerwehr und Notaerzte sich wegen der Gefahr eines aktiven Schuetzen nicht zum Opfer hin trauten. Nach vier Jahren pre-med Studium wurde er Polizist und dort zur Behandlung von Schussverletzungen ausgebildet. Gemaess seines Bruders ist sein Wissen auf diesem Gebiet ausgezeichnet.

 

In Deutschland sind Schussverletzungen eher selten, etwa wie Blitzeinschlag.

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