Zum Inhalt springen
IGNORED

Petition zur Auflösung des FWR/BzL


Empfohlene Beiträge

Geschrieben
vor 2 Minuten schrieb goodoldrebel:

und kenne nur Jäger, die regelmäßig auf die Jagd und/oder regelmäßig trainieren gehen.

Es geht ja nicht unbedingt darum, wen man kennt und was die klar überwiegender Mehrheit der Jäger in der Realität tut. Es geht erst mal nur um die doch nicht unbeachtliche rechtliche Diskrepanz.

  • Gefällt mir 1
Geschrieben
vor 1 Minute schrieb ChrissVector:

Du meinst gefundenes Fressen für alle die jetzt schon nicht zwischen legalen und illegalen Waffen, zwischen Lücken im Gesetz und Behördenversagen, zwischen Jägern und Sportschützen unterscheiden können und wollen, wenn es um die Aufarbeitung und die Konsequenzen aus solchen Fällen geht?

Und warum sollten sich kulturell zumindest nahe Ländern wie Deutschland und Österreich dabei nicht zumindest in den Grundzügen vergleichen lassen?

 

Es gibt doch schon Unterschiede zwischen einzelnen Bundesländern. ;)

Geschrieben
vor 1 Minute schrieb ChrissVector:

Es geht ja nicht unbedingt darum, wen man kennt und was die klar überwiegender Mehrheit der Jäger in der Realität tut. Es geht erst mal nur um die doch nicht unbeachtliche rechtliche Diskrepanz.

 

Ich weiß, aber soll man wirklich dieses Faß aufmachen? Wie wahrscheinlich ist es, dass bei einer Harmnonisierung verschärft oder erleichtert wird?

  • Gefällt mir 2
  • Wichtig 1
Geschrieben
vor 2 Minuten schrieb ChrissVector:

Es geht erst mal nur um die doch nicht unbeachtliche rechtliche Diskrepanz.

 

Wobei ich befürchte, dass das "Herumwühlen" in der wie auch immer gearteten rechtlichen Diskrepanz  nicht dazu führt, dass eine "Angleichung" zu Gunsten der Sportschützen erfolgt. Sondern zu Ungunsten der Jäger; bei unverbesserter Situation der Schützen...

 

Da gebe ich @goodoldrebel recht. 

  • Gefällt mir 2
Geschrieben
Gerade eben schrieb karlyman:

Wobei ich befürchte, dass das "Herumwühlen" in der wie auch immer gearteten rechtlichen Diskrepanz  nicht dazu führt, dass eine "Angleichung" zu Gunsten der Sportschützen erfolgt. Sondern zu Ungunsten der Jäger; bei unverbesserter Situation der Schützen...

Das ist leider anzunehmen. Noch mehr, wenn man versucht es ohne oder gegen die Jäger zu vertreten.

Aber deswegen besser schweigen? Die jüngere Vergangenheit hat tendenziell den Jägern Erleichterrungen und den Sportschützen Verschärfungen beschert, auch das muss man ansprechen dürfen...

Geschrieben
vor 7 Minuten schrieb goodoldrebel:

Es gibt doch schon Unterschiede zwischen einzelnen Bundesländern.

Die je nach Bundesland wahrscheinlich untereinander größer sind als die zu Österreich, trotz des dort in den Grundzügen weit liberaleren Waffenrechts...

Geschrieben (bearbeitet)

Wie man in den USA, aber auch in Großbritannnie gut sehen kann, ist das Thema Waffenrecht meistens nur ein politischer Vorwand um Aktivität vorzutäuschen, wenn man poltische Probleme nicht lösen kann.

 

In Großbritannien nimmt die Kriminalität trotz extremer Waffenverbote (einschließlich Messern und Schwertern, siehe dazu auch die englischen YouTube Kanäle) immer weiter zu, weil es einfach andere Probleme als Waffenbesitz gibt.

 

In den USA sind Waffen und deren Besitz in weiten Teilen des Landes völlig unproblematisch, z.B. in Wyoming. In anderen Teilen, meistens wo sehr weitreichende Verbote bestehen - die oft über das hierzulande vorstellbare weit hinausgehen - ist Waffengewalt mit vielen Opfern zeitgleich alltäglich.

 

In Chicago, wo es sehr weitreichende Waffenverbote gibt, werden USA weit die meisten Morde begangen und prozentual die wenigsten aufgeklärt.

 

Auch sonst hat das contra und vor allem auch das PRO bezüglich Waffen in den USA vor allem religiösen Charakter und wird dazu genutzt, politische Sichtweisen durchzusetzen, die mit dem Waffenthema nichts zu tun haben.

 

Die jeweils Getreuen versammeln sich hinter ihrer Fahne, welche anderen Themen noch anstehen, scheint häufig weniger zu interessieren.

 

Und eine ganze Branche lebt sehr üppig von Lobbyarbeit, wohlgemerkt - pro und contra.

 

Insofern wird es auch hierzulande vor allem im Contra-Bereich immer sehr viel politischen Druck geben, weil die meisten Leute keinerlei Bezug  zu Waffen haben und seit Wegfall der Wehrpflicht hat sich das verstärkt.

 

Dabei sind die meisten Argumente der Contras tatsächlich vorgeschoben, nur ein Beispiel:

Ein Hakenkreuz auf einem AFD Wahlplakat ist eine rechtsradikale Straftat - ob es wirklich einen rechtsradikalen Hintergrund hat?

 

Die seit dem Terrorkrieg der Hamas gegen Israel und dem gerechten Abwehrkampf der Israelis alltäglichen vielen Judenhasser-Parolen unser Mitbürger die wertvoller als Gold sind - sind das wirklich alles rechtsradikale Straftaten, weil sie "antisemtisch" (die Araber sind ja auch Semiten) sind?

 

Ich sehe da keine Hoffnung für eine Versachlichung, nicht mal jetzt, wo die Bundeswehr wieder aufgebaut werden soll.

 

Normalerweise müsste jeder Reservist eine Langwaffen und Munition gestellt bekommen und wenn er nicht mindestens 30 Übungstermine im Jahr nachweisen kann, drei Wochen Ersatzdienst leisten müssen oder sonst Pürgel beziehen.


Tatsächlich gibt es nicht einmal mehr die Möglichkeit für die, die gerne üben wollen, im RAG Rahmen auf eigene Kosten schiessen zu können.

 

Da sind die Polen anders drauf.

 

Bearbeitet von EkelAlfred
  • Gefällt mir 7
Geschrieben
vor 30 Minuten schrieb karlyman:

Es wurden auch in D mit seinen strengeren Regelungen bekanntlich schon legale Waffen missbraucht.

 

Stimmt natürlich, und letztlich können viele Gegenstände missbraucht werden.

Hinzu kommt, wie die Relevanz von den vielen illegalen Waffen zu deuten ist. Passiert im Verhältnis jetzt viel oder wenig. Ist immer standpunktabhängig.

 

Unterm Strich will ich festhalten, dass ich in den allermeisten Punkten mit dem VDB übereinstimme und dass es auch Möglichkeiten gibt, wie das mit dem Bedürfnis zukünftig gehandhabt werden soll. Ich bin da skeptisch und habe meine Sichtweise dargelegt.

Nicht einverstanden bin ich mit der betriebenen Spaltung. Es werden ja auch immer nur Andeutungen und Vorwürfe gemacht, aber konkret wurde jetzt nur ein vererbtes Haus genannt.

Ich nehme das aber mal gerne zum Anlass, mich über den Haushalt "meiner" Verbände zu erkundigen.

  • Gefällt mir 1
Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb JoergS:

Der VDB hat durch seine aggressive Haltung immerhin schon ZWEI weitere Verschärfungen KOMPLETT verhindert. 

Das halte ich für eine ganz gehörige Überschätzung.

  • Gefällt mir 3
Geschrieben

Eine Welt ohne FWR wäre für mich kein Verlust. 

 

Seit ihrer "Geheimdiplomatie" und der Unterstützung für A....x seinerzeit bei der Blockiergeschichte (ich verweise an die "Beratungsfirma" eines gewissen Rechtsanwälte und FWR-Muftis) haben die bei mir verschixxen. 

  • Gefällt mir 5
  • Wichtig 2
Geschrieben
vor 12 Minuten schrieb JoergS:

Ihr misstraut also der Schilderung im „Spiegel“?


JA!

 

Aber man kann ja trotzdem etwas tun, auch wenn man es für zweifelhaft hält.

 

Ich früher oft auf dem 1000 Meter Stand, als das noch ging.

 

Bei keinem Schuss auf diese Distanz war ich je sicher ….

Geschrieben

@JoergS Natürlich. In allen Themen in denen ich mich tatsächlich auskenne liegen die Medien meistens sowas von daneben. Warum sollte es in Bereichen in denen ich selbst keinen Du großen Durchblick habe anders sein?

Geschrieben

Niemand weiß, was ohne die Aktivitäten des VDB passiert wäre. Aber ein BESSERES Ergebnis wäre nicht "drin" gewesen - KEINE neue Waffengesetzänderung (= Verschärfung) ist nicht zu toppen. 

 

Mit der FWR-Politik des Anbiederns, Nichtstuns und Abnickens bin ich fertig. Schaut auf das Ergebnis. 

  • Gefällt mir 4
  • Wichtig 1
Geschrieben (bearbeitet)
vor 52 Minuten schrieb JoergS:

Niemand weiß, was ohne die Aktivitäten des VDB passiert wäre. Aber ein BESSERES Ergebnis wäre nicht "drin" gewesen - KEINE neue Waffengesetzänderung (= Verschärfung) ist nicht zu toppen. 

 

Mit der FWR-Politik des Anbiederns, Nichtstuns und Abnickens bin ich fertig. Schaut auf das Ergebnis. 

 

Eigentlich hat das der VDB bisher konstruktiv behandelt - kein scharfer Ton und volle Konzentration auf die eigenen Vorhaben.

Warum jetzt dieser "Bürgerkrieg" mit Beschuldigungen, Andeutungen und Behauptungen? Ich weiß jetzt nicht, wie lange die schon - auch von anderen - erhoben, aber nie bewiesen wurden.

 

edit:

Fragezeichen eingefügt

 

Bearbeitet von goodoldrebel
Geschrieben
vor 10 Minuten schrieb JoergS:

Ich spreche nicht für den VDB und die Petition wurde weder mit dem VDB abgestimmt noch wussten sie im Vorfeld Bescheid.

 

Wenn dem tatsächlich so ist, was ich nicht glaube, wie ist denn die Reaktion des VDB auf diese unsägliche Petition und der damit einhergehenden Forderung, dass das FWR sich auflösen soll?

Insbesondere wo doch der Präsi des VDB im Interview noch sagte, dass man weiter mit dem FWR zusammenarbeiten wolle, wenn ich es richtig im Kopf habe.

 

Was sagen denn die Macher des VDB zu Eurer Aktion? Sind sie begeistert und werden Ihr schön dafür gefeiert?

Geschrieben (bearbeitet)

@JoergS

 

Fehler meinerseits; ich habe es missverständlich formuliert.

Ich wollte ja gerade auf die unterschiedliche Vorgehensweise zwischen dem VDB und euch (Jörg/TD) hinweisen.

 

Nachtrag:

Kurz gesagt: Ich bewerte euch (VDB/Jörg-TD) jetzt mal getrennt. Der VDB tritt auch für den Wegfall des Bedürfnisses ein, tritt aber konstruktiver auf.

Bearbeitet von goodoldrebel
Geschrieben

@JoergS

 

Du hast das ja schon angekündigt, das zu beantragen - es gibt nun (statt Quorum 50.000) ein Sammelziel von 5.000 Unterschriften.

 

Was passiert, wenn das erreicht wird?

Geht die Petition dann sofort an die Adressaten oder wird weiter bis 31. August gesammelt?

Geschrieben (bearbeitet)
19 minutes ago, gunvlog said:

 

Wenn dem tatsächlich so ist, was ich nicht glaube, wie ist denn die Reaktion des VDB auf diese unsägliche Petition und der damit einhergehenden Forderung, dass das FWR sich auflösen soll?

Insbesondere wo doch der Präsi des VDB im Interview noch sagte, dass man weiter mit dem FWR zusammenarbeiten wolle, wenn ich es richtig im Kopf habe.

 

Was sagen denn die Macher des VDB zu Eurer Aktion? Sind sie begeistert und werden Ihr schön dafür gefeiert?

Heute morgen rief mich der Geschäftsführer des VDB an und teilte mir mit, dass man sich von der Petition distanzieren werde und er hoffe, dass ich darüber nicht allzu sauer werden würde. Ich konnte ihn beruhigen, denn ich habe ja - genau wie Tactical Dad - im Video betont, dass der VDB nichts mit unserer Petition zu tun hat. Alles OK. Auf welche Weise diese Distanzierung erfolgt weiß ich nicht. Möglicherweise wird es sich einfach nur um einen Anruf beim FWR handeln. Oder sie machen eine Press Release. Kann ich nicht sagen. 

Das ist das Problem mit uns Influencern - man kann uns nicht steuern. Wir machen was wir wollen. 

Bearbeitet von JoergS
  • Gefällt mir 3
Geschrieben
5 minutes ago, EkelAlfred said:

Also, jetzt wo Gunvlog sich so herrlich darüber aufregt unterschreibe ich doch.

 

😂

Ein Mann nach meinem Geschmack! Wenn Du mal im Odenwald bist darfst Du gern mal auf ein Bier, einen Kaffee oder ein kleines Probeschießen mit garantiert tödlichen Repetierarmbrüsten reinschauen. 

  • Gefällt mir 2
Geschrieben

@ Ken

 

"Was sagen denn die Macher des VDB zu Eurer Aktion? Sind sie begeistert und werden Ihr schön dafür gefeiert?"

 

also so langsam bekomme ich die Enden nicht mehr zusammen - DU bist doch derjenige, der Spaltungstendenzen verurteilt.

Bist aber selbst ganz vorne dabei wenn es darum geht Öl ins Feuer zu gießen.

 

UND bitte komm jetzt nicht wieder mit " Du verstehst nicht......."

 

  • Gefällt mir 2
Geschrieben (bearbeitet)
vor 7 Minuten schrieb Glockeroo:

@ Ken

 

"Was sagen denn die Macher des VDB zu Eurer Aktion? Sind sie begeistert und werden Ihr schön dafür gefeiert?"

 

also so langsam bekomme ich die Enden nicht mehr zusammen - DU bist doch derjenige, der Spaltungstendenzen verurteilt.

Bist aber selbst ganz vorne dabei wenn es darum geht Öl ins Feuer zu gießen.

 

UND bitte komm jetzt nicht wieder mit " Du verstehst nicht......."

 

 

Wieso, das war eine ernst gemeinte Frage.

Tut mir leid, wenn ich Jörg keinen Meter weit traue.

Also ist es doch legitim zu fragen, wie das Präsidium auf diese nicht abgestimmte Aktion von euch beiden reagiert hat.

 

vor 14 Minuten schrieb EkelAlfred:

Also, jetzt wo Gunvlog sich so herrlich darüber aufregt unterschreibe ich doch.

 

😂

 

LoL, ich rege mich nciht auf, sondern stelle eine bewußte Frage, mehr nicht.

Bearbeitet von gunvlog
Gast
Dieses Thema wurde nun für weitere Antworten gesperrt.
×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Bitte beachten Sie folgende Informationen: Nutzungsbedingungen, Datenschutzerklärung, Community-Regeln.
Wir haben Cookies auf Deinem Gerät platziert. Das hilft uns diese Webseite zu verbessern. Du kannst die Cookie-Einstellungen anpassen, andernfalls gehen wir davon aus, dass Du damit einverstanden bist, weiterzumachen.