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IGNORED

Überprüfung der Waffe, macht der Polizist das richtig?


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Geschrieben

@gunvlog

 

Muss man das verstehen? Entweder mache ich etwas richtig oder gar nicht. Oder lässt es zumindest beim Schneiden raus.

Und mein Beisatz finde ich nicht fehl am Platz, da hatte man auch einige Unbekannte - mit dem Ergebnis, dass sich jemand eine Kugel eingefangen hat.

 

@Thamiel

 

Ich nenne es Spiegel-Qualität.

 

;)

Geschrieben (bearbeitet)
  Am 27.4.2024 um 08:15 schrieb goodoldrebel:

@gunvlog

 

Muss man das verstehen? Entweder mache ich etwas richtig oder gar nicht. Oder lässt es zumindest beim Schneiden raus.

Und mein Beisatz finde ich nicht fehl am Platz, da hatte man auch einige Unbekannte - mit dem Ergebnis, dass sich jemand eine Kugel eingefangen hat.

 

@Thamiel

 

Ich nenne es Spiegel-Qualität.

 

;)

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Wie gesagt, Du möchtest es nicht verstehen, also ist jedes weitere Wort überflüssig.

Und ja, diese Situation ist nicht mit Alec Baldwin zu vergleichen.

Es ist dieser Prefektionismuswahn, den einige hegen, der einem zum Verständnis im Weg steht.

 

Bearbeitet von gunvlog
Geschrieben

Jetzt mal aus eigenem Erleben:

 

In einer Grundausbildungskompanie stand Gefechtsschießen an. Um die lange Wartezeit zu nutzen, wollten die Gruppenführer gleichzeitig Stationsausbildung machen. Zu dem Zweck wurden die für für die Stationsausbildung vorgesehenen Waffen mit Manöverpatronengeräte versehen und die Ausbilder deutlich darauf aufmerksam gemacht, peinlichst genau auf die Sicherheitsbestimmungen zu achten und die Waffen für die jeweils verschieden Verwendungen nicht zu vertauschen.

Leider ist genau das passiert: Ein MG3 mit MPG wurde scharf beschossen und die Waffe so beschädigt oder gar zerstört.

Nur so viel: Obwohl bei dem Vorgang niemand verletzt wurde, hat er dennoch ein Menschenleben mitzuverantworten.

Man kann nie so dumm denken, wie es kommt.

 

Die Verantwortlichen der Polizei hätten meiner Meinung nach die Dokumödie so nicht freigeben sollen, wenn dort ein (möglicher) Verstoß der Sicherheitsbestimmungen gezeigt wird.

 

 

Geschrieben
  Am 27.4.2024 um 09:00 schrieb sonnyboy:

@gunvlog 

b) ein geladenes Magazin in der Waffe hatte.... Ich sage es immer wieder. Ein Magazin wird nicht geladen, es wir befüllt / mit

Munition bestückt, geleert aber nicht geladen! Du müsstest das eigenglich wissen.

Waffen kann man laden aber keine Magazine.

 

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Perfektionismuswahn….steht vielem im Weg

 

  Am 27.4.2024 um 09:06 schrieb goodoldrebel:

Jetzt mal aus eigenem Erleben:

 

…...

 

Die Verantwortlichen der Polizei hätten meiner Meinung nach die Dokumödie so nicht freigeben sollen, wenn dort ein (möglicher) Verstoß der Sicherheitsbestimmungen gezeigt wird.

 

 

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Das steht auf einem anderen Blatt und dem kann ich zustimmen, aber so funktioniert die Welt der Medien nur sehr selten und das sollte man verstehen. Ein Verstoß gegen die Sicherheitsbestimmungen wäre es, wenn der Kameramann sich vor der Kameramann vor der Mündung befunden hätte. Was hier maximal stattgefunden hat war die Nichteinhaltung der Nutzungsanleitung.

Die Mündung der gezeigten Pistole aber, war auf die Öffnung der Röhre gerichtet und damit in eine „sichere“ Richtung.

Geschrieben

@gunvlog

 

Verstoß gegen die Sicherheitsbestiummung, richtig. Aber das war es bei Baldwins Dreh auch. Ich wollte ja gerade auch aufzeigen, dass einem Unglück eine Kette von Verstößen vorangegangen ist und sich tötliche Konsequenzen danach einstellen können.

Wer war schuld? Durften die Vorgesetzten die Stationsausbildung während des Schießens erlauben, haben Waffen mit MPG etwas auf der Schießanlage verloren? Man kann sich vorstellen, wie der Hammer auf der Suche nach dem/den Verantwortlichen gekreist ist.

Die Geschichte sollte ja kein Selbstzweck sein. Hier wurde geschrieben, dass das evtl so von Vorgesetzen abgesegnet wurde. Wenn was passiert wäre, hätten die sich mit Sicherheit ganz klein gemacht und das natürlich so nie kommuniziert oder gar erlaubt haben. 

Deswegen ist das auch kein Perfektionismuswahn, sondern sollte eine Selbstverständlichkeit sein. Behörden und Medien tragen Verantwortung. So etwas untergräbt das Vertrauen. Wenn so die Medien funtionieren, dann sollte da aber endlich ein Umdenken stattfinden.

 

So ist nun mal meine Meinung.

:drinks:

Geschrieben (bearbeitet)
  Am 27.4.2024 um 09:06 schrieb goodoldrebel:

Ein MG3 mit MPG wurde scharf beschossen und die Waffe so beschädigt oder gar zerstört.

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Hab ich schon mehr als einmal erlebt. Normalerweise stört das MPG vom MG nur beim ersten schuss, danach gehts.......................

 

Beim G3 sieht das natürlich anders aus, die ist danach am Arsch...........

Bearbeitet von PetMan
Geschrieben
  Am 26.4.2024 um 04:01 schrieb Rohrzange:

 

hatten wir genau für so etwas einen Sandhaufen vor dem Wachhäuschen. An dem mussten wir die P1 entladen und überprüfen. Hätte sich ein Schuss gelöst, dann wäre das Geschoss im Sandhaufen gelandet.

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Erstaunlich sowas hatte ich in der Schweizer Armee nie. Da habe ich die P 75 immer ohne zusätzliche beschusshemmende Materialien in der Nähe geladen. Es gab dabei auch nie eine ungewollte Schussabgabe, da ich die 4 Sicherheitsregeln im Umgang mit Schusswaffen intus hatte. 

Geschrieben
  Am 27.4.2024 um 13:04 schrieb Max Musculo:

Sorry aber damit disqualifizierst du dich selbst.

Regel #1

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Quatsch….Regel 1 wurde ja eingehalten und die Mündung in eine sichere Richtung gehalten.

 

Die akribische Sucht nach Fehlern in gescripteten TV Formaten zu suchen und daraus 100% irrelevante Diskussionen loszutreten, die keinen wirklich interessieren….das disqualifiziert viele

Geschrieben (bearbeitet)
  Am 27.4.2024 um 12:13 schrieb JuergenG:

@mühli 

Schätze, es gibt keine deutsche Kaserne (gibt ja eh' kaum noch welche), in der es nicht wenigstens einmal zum Wachwechsel beim Entladen in die Sandkiste geknallt hat.

 

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Effektiv in der CH Armee wird einfach in eine sichere Richtung entladen (Erdhügel, Rasen, was auch immer). Aber es passiert schon, dass sich mal ein Schuss löst, regt sich nur keiner darüber auf, die ganze Aktion ist je genau dafür gemacht.

Nebenbei erschliesst es sich für mir nicht, warum beim Laden in dem Filmchen man dieses Gefäss benutzt, das macht überhaupt keinen Sinn, weil ja beim Laden man nicht auf den Abzug drückt, wie man es beim Entladen tut. Und in dem Film schaut die Waffe in die richtige Richtung, also alles in Ordnung. Man kann sich auch Probleme ausdenken.

Bearbeitet von joker_ch
Geschrieben
  Am 26.4.2024 um 04:01 schrieb Rohrzange:

er steckt den Lauf der Waffe nicht in das Metallrohr, sondern hält die Waffe in einem Abstand von ca. 2 cm vor das Rohr. Und da frage ich mich gerade, ob das so richtig ist? 

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So wie ich es bei einem ähnlichen Rohr kenne, nicht.

 

Mir wärs herzlich egal, solange ich nicht im selben Raum bin.

 

Darwin... :teu382:

 

Geschrieben (bearbeitet)
  Am 27.4.2024 um 14:45 schrieb joker_ch:

Nebenbei erschliesst es sich für mir nicht, warum beim Laden in dem Filmchen man dieses Gefäss benutzt, das macht überhaupt keinen Sinn, weil ja beim Laden man nicht auf den Abzug drückt, wie man es beim Entladen tut. Und in dem Film schaut die Waffe in die richtige Richtung, also alles in Ordnung. Man kann sich auch Probleme ausdenken.

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Ist ja nicht garantiert das nicht doch mal einer genau so etwas dummes macht:happy:

Könnte aber ja auch mal der seltene Fall sein das an der Waffe was nicht richtig funktioniert.

Wobei der Typ im Video wohl an seiner Waffe selbst herumgeschraubt hat,was zur im Video gezeigten

Fehlfunktion geführt hat.

 

 

Bearbeitet von De Vos
Geschrieben
  Am 27.4.2024 um 07:24 schrieb gunvlog:

Der Dienstherr ist auch daran interessiert, dass es keine negativen oder fragwürdigen Aufnahmen gibt, bei denen die Polizei negativ auffallen könnte.

 

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Genau das ist der Punkt und genau das haben wir jetzt: "Polizist schludert bei der Sicherheitsüberprüfung der Waffe."

Geschrieben
  Am 27.4.2024 um 17:55 schrieb Rohrzange:

Genau das ist der Punkt und genau das haben wir jetzt: "Polizist schludert bei der Sicherheitsüberprüfung der Waffe."

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Nur, dass der keine Sicherheitsüberprüfung macht, sondern seine Waffe "Fertig zum Dienst", also die Waffe durchladen (Patrone ins Patronenlager) und dann ab ins Holster damit......

Geschrieben
  Am 27.4.2024 um 17:20 schrieb De Vos:

Ist ja nicht garantiert das nicht doch mal einer genau so etwas dummes macht:happy:

Könnte aber ja auch mal der seltene Fall sein das an der Waffe was nicht richtig funktioniert.

Wobei der Typ im Video wohl an seiner Waffe selbst herumgeschraubt hat,was zur im Video gezeigten

Fehlfunktion geführt hat.

 

 

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Ich habe noch nie eine Dienstwaffe gesehen, wo beim Laden ein Schuss sich löst. Das sind diejenigen, die an dem Abzug basteln oder super duper Abzüge einbauen, weil sie nicht schiessen können wie die Timney in der Glock die ab und zu in full auto Modus gehen.

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Geschrieben
  Am 27.4.2024 um 17:55 schrieb Rohrzange:

Genau das ist der Punkt und genau das haben wir jetzt: "Polizist schludert bei der Sicherheitsüberprüfung der Waffe."

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Schreib es halt an die ganzen Gewerkschaftler die immer rum schreien "Großkaliber gehört nur in die Hände von beamteten Helden" und schicke der Frau Innenminister einen Durchschlag. Vielleicht ein Regenbogenkleberchen auf dem Umschlag damit die Poststelle es auch weiterleitet. Schreib und dann wie die Einladung zu Kaffee und Kuchen in Schloß B. war! Oder sobald Du die Augen wieder auf bekommst. 

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