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IGNORED

Bundesverband zivile Legalwaffen (BZL)


Empfohlene Beiträge

Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb gunvlog:

 

Nein zu geizig nicht, sondern zu ungeduldig.

Siehe Verfassungsbeschwerde der GRA. Davon abgesehen, dass sie erfolglos war, soweit ich mich erinnern kann, wenn nicht binnen einer Woche nach Spende ein Update kommt, kommen direkt Verweise auf die ominöse Spotkohle und es wird direkt Betrug unterstellt.

 

Ehrlich gesagt weiß ich nicht, was daran so schwer ist, als Initiator einer Spendensammelaktion auch dafür zu sorgen, dass die Spender regelmässig Informationen über die Verwendung der Spendengelder bekommen.

 

Und ja, einmal die Woche ein kurzes Update sollte als Minimum drin sein und eigentlich eine Selbstverständlichkeit sein, gerade und vor allem vor dem Hintergrund vergangener Spendenaktionen wie halt auch die "Spotkohle", die oft und gerne mit völliger Informationslosigkeit glänzen.

 

Geschrieben
vor 22 Stunden schrieb Jägerherz:

Musste einer von Euch jemals eine Waffe abgeben wegen dieser Amoktaten ? 

 

Nach Erfurt mussten einige ihre Pumpen abgeben.

 

Die 4mm-Umbauten sind praktisch wertlos, weil nicht mehr verkaufbar. 

Ebenso die auf EL kastrierten auf Altgelb, wenn man sie nicht wirtschaftlich zurück bauen kann.

 

Zuletzt wurden tausende Magazine über Nacht wertlos, für Händler wie für Besitzer...

Geschrieben
4 hours ago, 010424 said:

Oder auch eine technische Aufklärung starten. Herr Grafe z.B. erwähnt oft, dass die Waffen zum töten konzipiert sind.

 

 

Da muss ich dich enttäuschen - genau in diesem Punkt hat er Recht.

 

 

Geschrieben

Schusswaffen sind dafür konzipiert, möglichst genau ihr Ziel zu treffen - nicht mehr und nicht weniger. Ziele gibt es sehr viele, nicht nur lebenswichtige Organe.

 

Man könnte höchstens bei Munition bzw. Geschossen darüber reden, das manche für einen schnellen Wirkeintritt konzipiert sind.

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Geschrieben
vor 47 Minuten schrieb Qnkel:

Schusswaffen sind dafür konzipiert, möglichst genau ihr Ziel zu treffen - nicht mehr und nicht weniger. Ziele gibt es sehr viele, nicht nur lebenswichtige Organe.

 

Man könnte höchstens bei Munition bzw. Geschossen darüber reden, das manche für einen schnellen Wirkeintritt konzipiert sind.

 

Naja, also letzten Endes sind Schußwaffen genau dafür konzipiert, um auf Lebewesen jeglicher Art zu schießen und diese nach Möglichkeit maximal zu verletzen bzw. zu töten.

 

Da hat @quark2001 absolut Recht.

 

Geschrieben
1 hour ago, Qnkel said:

Schusswaffen sind dafür konzipiert, möglichst genau ihr Ziel zu treffen - nicht mehr und nicht weniger. Ziele gibt es sehr viele, nicht nur lebenswichtige Organe.

 

Aber in der Praxis dann doch in den allermeisten Fällen der Waffenwirkung wegen. Du verwendest ja selbst den Begriff "Schusswaffe". Dass man mit ballistischen Geräten auch Pilotseile für Taue verschießen kann, usw., ist klar, aber solche technischen Anwendungen sind doch eher Nischen.

 

Der Sport mit Schusswaffen wird sich auch kaum anders als als Kampfsport erklären lassen, so wie z.B. das Fechten, Judo, usw. auch. Das ist so tief im Menschen drin, in den meisten Tierarten, die überhaupt ein Sozialverhalten und Spiel haben, das kriegt man nicht aus ihm raus -- und sollte es wohl auch nicht aus ihm rauskriegen, denn es hat sich in zig Jahrmillionen als adaptiv herausgestellt. Beim Kampfsport treffen dann zwei Momente aufeinander: Einerseits die maximale Leistungssteigerung mit Waffen, andererseits aber der durch die Regeln des Spiels eingehegte Ramen. Es kommen eben nicht Leute aus verschiedenen Ländern zusammen, um aufeinander zu schießen, sondern um sich freundschaftlich gegeneinander zu messen und hinterher ein Bier trinken zu gehen.

 

Die meisten meiner Schusswaffen sind z.B., wie jeder Waffenkenner durch einen Blick schnell erkennen könnte, für Spiel und Spaß konzipiert. So wie auch ein Sportdegen mit einem elektrischen Schalter vorne dran für diesen Zweck konzipiert ist (aber in etwas kruder Weise in nur Minuten auf eine tödliche Waffe abgeändert werden könnte, die bis ins Zeitalter der Revolver hinein als ähnlich wirksam wie Faustfeuerwaffen angesehen wurde). Das Spiel, für das die konzipiert sind, ist dann aber doch wieder ein -- möglicherweise für den Spaßfaktor gelegentlich etwas ins Absurde getriebene -- Kampfspiel.

 

Das Schachspiel z.B. ist auch im Grunde nur durch mathematisch ausdrückbare Regeln konzipiert, aber jeder Mensch kann leicht erkennen, dass es ein Kriegsspiel ist -- sogar noch ein ultrabrutales, in dem der Krieg meistens durch Abtausch nahezu aller Kräfte entschieden wird.

Geschrieben
vor 25 Minuten schrieb GermanKraut:

Naja, also letzten Endes sind Schußwaffen genau dafür konzipiert, um auf Lebewesen jeglicher Art zu schießen und diese nach Möglichkeit maximal zu verletzen bzw. zu töten.

 

Das stimmt für Militär- und Jagdwaffen so auf jeden Fall.

Würdest du das Gleiche auch für reinrassige "Sportgeräte" wie Druckluftwaffen, Kleinkaliber-Matchgewehre, .22er-Sportpistolen oder eine einschüssige freie Pistole behaupten?

Damit kann man fast jedem Sport ursächlich Tötungsabsichten unterstellen, sei es nun Armbrust- und Bogenschießen, Speer- und Diskuswerfen, Fechten, Biathlon, selbst Völkerball usw..

Geschrieben
8 minutes ago, thomas.h said:

ursächlich Tötungsabsichten unterstellen, sei es nun Armbrust- und Bogenschießen

Frach mal Nancy... (Äxte, etc)

 

Ja - ist so. Und da gibt es auch nix schön zu reden. Man kann mit den Tötungswaffen halt allerlei nützliche Sachen (z.B. Sport) machen...

 

Überhaupt können diese nützlichen Werkzeuge alias Waffen für allerlei nützliche und gute Sachen eingesetzt werden. Kommt immer auf den Typ Mensch an der die verwendet und wie dieser sozialisiert ist...

 

Fuc...ing einfach.

 

Aber Mist noch eins, jetzt kann man ja gar nicht mehr die Waffen in gut und böse aufteilen?!!! Das ist ja ärgerlich.

 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 19 Minuten schrieb thomas.h:

 

Das stimmt für Militär- und Jagdwaffen so auf jeden Fall.

Würdest du das Gleiche auch für reinrassige "Sportgeräte" wie Druckluftwaffen, Kleinkaliber-Matchgewehre, .22er-Sportpistolen oder eine einschüssige freie Pistole behaupten?

Damit kann man fast jedem Sport ursächlich Tötungsabsichten unterstellen, sei es nun Armbrust- und Bogenschießen, Speer- und Diskuswerfen, Fechten, Biathlon, selbst Völkerball usw..

 

Nein, für "reinrassige Sportgeräte bzw. -waffen" würde ich das so nicht behaupten.

 

Und den meisten Sportschützen würden genau diese Waffen auch völlig ausreichen, um ihren Schießsport auszuführen.

 

Letzten Endes wird es auch auf ein Verbot aller Militär- und Jagdwaffen für den Schießsport hinauslaufen.

 

Das werden die Verbände demnächst (also recht zeitnah) auch als letzte Option anbieten, um den Schießsport mit Schußwaffen in Deutschland zu retten.

 

 

Bearbeitet von GermanKraut
Geschrieben
33 minutes ago, Proud NRA Member said:

Der Sport mit Schusswaffen wird sich auch kaum anders als als Kampfsport erklären lassen, so wie z.B. das Fechten, Judo, usw. auch.

Kampfsportarten erfordern nach Binhack Reziprozität, die bei Schusswaffen nicht mehr gegeben ist. Aus dem Grund wird auch Paintball nicht zu den Kampfsportarten gezählt.

Geschrieben (bearbeitet)
1 hour ago, Thamiel said:

Kampfsportarten erfordern nach Binhack Reziprozität, die bei Schusswaffen nicht mehr gegeben ist.

 

Warum denn nicht? Klar schießt man nicht aufeinander, aber wenn man nicht nur gegen die Uhr übt sondern um einen ersten Platz antritt, doch gegeneinander, mit gleichen Startbedingungen. Dieser Antagonismus beeinfluss durchaus auch Wettbewerbsstrategien, nicht für den Schützen im Mittelfeld, wohl aber für die glaubhaften Wettbewerber um den ersten Platz. Bei Paintball ist die Sache eh klar. Wie soll sich das denn von Fechten usw. unterscheiden?

Bearbeitet von Proud NRA Member
Geschrieben
18 hours ago, gunvlog said:

Schaut Euch die Letzte Generation oder FFF an, wie sie die Politik vor sich hertreiben und durch den medialen Druck politischen Druck aufbauen um so ihre Gesetzeswünsche durchzusetzen.

 

Tun sie doch nicht. Sie bauen bestenfalls Vorfelddruck für Dinge auf, die die Politik eh schon haben will. 

 

Es ist logischerweise schwieriger, Politik zu verändern, als sie zu beklatschen.

Geschrieben (bearbeitet)

Es ist mein Hobby und ich engagiere mich für ein faires Waffenrecht. Das ist es. Der YouTube-Kanal besteht ausschließlich, damit ich euch hier Videos einbetten kann. 

 

Kann ich auch lassen. Oder mich hier gleich abmelden. Gerne einfach melden.

 

Der X Account, auf dem ich als Privatperson zu 99 Prozent #fight4right behandle, hat 2,3 Mio. Impressions in 90 Tagen. Mich freut das schon, wenn auch nur eine Person sagt: Ja, Mensch, so habe ich das Thema noch gar nicht gesehen.

Und diese Rückmeldungen gibt es zuhauf und in einer für mich befriedigenden Anzahl, so dass ich mir sage: na wenigstens ein bisschen was erreichst du vielleicht.

 

Zahlen sind mit aber auch völlig latte, weil das ein Freizeitvergnügen zu einem Thema ist, das mir wichtig ist.

 

Ich verkaufe keine Burgwächtertresore.

 

Wann kommt Dein erstes BZL-Erklärvideo raus? 

 

Lassen wir es gut sein. 

Ich investiere schon zu viel Zeit für das Thema.

 

Ken, ich habe Deinen Kanal in der Vergangenheit immer gerne gesehen, insbesondere Deine klaren Worte zum DSB immer geschätzt, sogar ein paar Mal eine kleine Spende rausgehauen, um meine Anerkennung zu zeigen.

 

Aber ich mache hier für mich einen Strich drunter.

 

Alles Gute Dir und viel Erfolg.

 

 

 

Bearbeitet von CvonderSee
Ergänzung
Geschrieben
vor 10 Minuten schrieb CvonderSee:

Es ist mein Hobby und ich engagiere mich für ein faires Waffenrecht. Das ist es. 

 

Ich verkaufe keine Burgwächtertresore...

Wenn Dir sonst nichts besseres einfällt........LoL

Geschrieben
6 hours ago, Proud NRA Member said:

Warum denn nicht? Klar schießt man nicht aufeinander, aber wenn man nicht nur gegen die Uhr übt sondern um einen ersten Platz antritt, doch gegeneinander, mit gleichen Startbedingungen.

Reziprozität = Wechselbezüglichkeit ist ein (ziemlich unstrittiges) Merkmal eines Kampfsports. Ein Wettkämpfer kann und muss auch auf die Kampfaktionen seines Gegners direkt reagieren (durch Ausweichen, Kontern, usw.). Es gibt eine strategische Kampfführung, die sich an den Eigenarten (Stärken und Schwächen) des Gegners orientiert. Er setzt Taktiken ein, die diesen Strategien folgen. Beim Schießsport tritt der Gegner (vielmehr die Gegner) erst bei der Endabrechnung aufs Parkett. Im Schützenstand bestimmen nur die (standardisierten) Rahmenbedingungen deine Leistungsfähigkeit.

Geschrieben
54 minutes ago, Thamiel said:

Reziprozität = Wechselbezüglichkeit ist ein (ziemlich unstrittiges) Merkmal eines Kampfsports. Ein Wettkämpfer kann und muss auch auf die Kampfaktionen seines Gegners direkt reagieren (durch Ausweichen, Kontern, usw.). Es gibt eine strategische Kampfführung, die sich an den Eigenarten (Stärken und Schwächen) des Gegners orientiert. Er setzt Taktiken ein, die diesen Strategien folgen. Beim Schießsport tritt der Gegner (vielmehr die Gegner) erst bei der Endabrechnung aufs Parkett. Im Schützenstand bestimmen nur die (standardisierten) Rahmenbedingungen deine Leistungsfähigkeit.

 

Einwurf: Oben schreibst Du, dass Paintball nicht zu den Kampfsportarten gezählt wird*....kann es sein, dass Du Dich da verschrieben hast, denn gerade beim Paintball passiert ja das, was Du da schreibst....

 

* = https://forum.waffen-online.de/topic/477167-bundesverband-zivile-legalwaffen-bzl/page/5/#comment-3706122

 

 

 

bj68

Geschrieben
3 hours ago, BJ68 said:

Oben schreibst Du, dass Paintball nicht zu den Kampfsportarten gezählt wird*....kann es sein, dass Du Dich da verschrieben hast, denn gerade beim Paintball passiert ja das, was Du da schreibst

Beim Paintball/Airsoft "gewinnt" der, der zuerst trifft. Du kannst den Paint aber nicht abwehren und ihm auch nicht ausweichen. Zudem ist der Getroffene oftmals gar nicht gewahr, dass er überhaupt anvisiert wurde, da fehlts dann schon an den Voraussetzungen der Reziprozität.

Geschrieben
vor 8 Stunden schrieb Kreppel:

 

Ja, bitte. Sowohl, als auch...

Für Dich. ♥️

 

Ich fasse den Faden also noch einmal zusammen:

📢 Der Generationenwechsel ruft an, der Generationenwechsel, bitte.

 

Das Gute aber ist: bei uns ist der altersunabhängig. 👍

 

 

Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb CvonderSee:

 

 

 

Bin ich jetzt der Einzige, der mit dieser Art Videos überhaupt nichts anfangen kann und den Sinn dahinter auch nicht versteht (was hat das jetzt mit dem VDB und seiner Kampagne zu tun)?

Oder bin ich einfach nur zu alt, um so etwas zu kapieren? :confused:

Geschrieben
vor 6 Stunden schrieb thomas.h:

 

Bin ich jetzt der Einzige, der mit dieser Art Videos überhaupt nichts anfangen kann und den Sinn dahinter auch nicht versteht (was hat das jetzt mit dem VDB und seiner Kampagne zu tun)?

Oder bin ich einfach nur zu alt, um so etwas zu kapieren? :confused:

 

Davon abgesehen, dass ich mit solche Videos gar nicht erst anschaue, kann ich Dir sagen, Nein, Du bist nicht der einzige.

Geschrieben
vor 16 Stunden schrieb thomas.h:

 

Bin ich jetzt der Einzige, der mit dieser Art Videos überhaupt nichts anfangen kann und den Sinn dahinter auch nicht versteht (was hat das jetzt mit dem VDB und seiner Kampagne zu tun)?

Oder bin ich einfach nur zu alt, um so etwas zu kapieren? :confused:

also ich finds witzig

Geschrieben

 

Laut Tactical-Dad bezieht der neue Geschäftsführer wohl ein überhöhtes Gehalt.
Ein tiefergehendes Konzept, das über eine bloße Umbenennung hinausgeht, gibt es laut seinen Insider-Informationen nicht.

 

Das ist natürlich Hören-Sagen, aber mit dem neuen Namen hatte TD voll ins Schwarze getroffen.
Die Tatsache, dass seit der Umbenennung mittlerweile zwei Wochen ins Land gegangen sind und man sich nicht einmal um eine neue Webseite gekümmert hat, wirkt jedenfalls so, als gäbe es tatsächlich kein Konzept.

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