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Geschrieben

Bei einem Bekannten haben sie mal vor gut 10 Jahren eine Kontrolle durchgeführt und von jeder Munitionssorte ein Stück mitgenommen um zu überprüfen, ob er diese auch rechtmäßig besitzt.

Ich glaube es war nur Langwaffenmunition.

Den gültigen JJ hat vor Ort niemanden interessiert.

Die Munition konnte er sich später wieder abholen.

So laufen die Kontrollen eben heutzutage ab.

Geschrieben

Es ist nicht überall so mies.

 

Eine Bekannter (selber Sportschütze) ist als Minijobber beim Landratsamt angestellt und macht dort für die Waffenbehörde die Aufbewahrungskontrollen. Läuft wohl immer relativ entspannt ab. Hatte wohl selber noch nie Probleme mir LWB und sie auch noch nicht mit ihm. Kann also auch anders gehen.

 

Ist halt nur Schade, das manche LRÄ sich als "Handlager" der "Keine Waffen im Volk"-Fraktion sehen.... manche Berufswahl ist komisch. Wenn ich keine Autos mag, werde ich doch auch nicht TÜV-Prüfer oder Mechaniker!? Ich glaube solche Menschen haben irgend ein anderes Problem im Leben......sehr zum Leidwesen der betroffenen LWB.

 

Liegt aber wieder nicht am Gesetz, sondern an denen die es Ausführen!

Geschrieben
vor 58 Minuten schrieb uwewittenburg:

Darum ja die unangemeldeten Kontrollen.

Auch für die muss / Sollte man sich im Vorfeld gedanken machen. Gibt tausend Gründe warum es grade nicht passt und man einen Termin abmachen sollte .

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb Christian 555:

Früher hat man immer nett mit dem SB gequatscht und sich gut verstanden. Selber wollte man etwas und der SB hat immer hilfreich versucht eine praktikable Lösung zu finden und/oder hat Tipps gegeben.

Seit 25 Jahren ist dies leider vorbei, teilweise auch durch Anweisungen vom Bezirk oder Land. Seitdem herrscht eine "Nachweisflut" und zu jeder Zeit wird an den WBKs gesägt.

 

Es ist nicht generell so, teilweise herrscht schon noch ein normaler, konstruktiver,  ganz netter Ton.

 

In der Tendenz aber gebe ich dir recht...  Ich habe von anderen Jägern und Schützen auch schon Berichte gehört, wo man den Eindruck gewann  hier "fischte" man regelrecht nach Verfehlungen... Auch unangemessener Ton, z.T. sachfremd (auf schwäbisch "blödes G'schwätz") nimmt offenbar, vielleicht auch weil zunehmend Hilfs-Kontrolleure beschäftigt werden, zu.

 

 

 

 

Geschrieben

Müssen die Kontolleure überhaupt Sachkunde (Prüfung Waffensachkunde wie für Waffenbesitzer gefordert) haben? Und Sicherheitsüberprüfung. Wenn nicht wäre das doch ein Skandal, schließlich haben die real Umgang mit Feuerwaffen, z.B. wenn sie diese einziehen.

Geschrieben
vor 11 Minuten schrieb Zakharias:

Und Sicherheitsüberprüfung. 

Hallo Zakharias

 

gehe mal davon aus, dass die Mitarbeiter der Waffenbehörde von Waffen keine Ahnung haben. Und Sicherheitsüberprüfung gerade mal buchstabieren können.

Ich habe selbst erlebt, wie eine Sachbearbeiterin bei der Waffenbehörde des Rhein-Kreis-Neuss 3 Minuten versucht hat, den Ladezustand eines Unterheblers auf dem Parkplatz der Polizeibehörde zu überprüfen. Sie gab auf. Der Besitzer zeigte ihr dann, wie ein UHL aufgeht. Es schauten zu viele Leute von Bürgersteig aus zu.

 

Steven

Geschrieben
vor 53 Minuten schrieb steven:

gehe mal davon aus, dass die Mitarbeiter der Waffenbehörde von Waffen keine Ahnung haben.

Das glaube ich nicht! Man unterscheide zwischen der Kontrollgruppe und der Waffenbehörde selbst. Aber geschult sind beide.

vor 53 Minuten schrieb steven:

........ 3 Minuten versucht hat, den Ladezustand eines Unterheblers auf dem Parkplatz der Polizeibehörde zu überprüfen. Sie gab auf.

Ich kenne auch nicht jede Waffe bzw. deren Funktionsweise genau.

Die Thompson MP habe ich mir auch vorher erklären lassen, was aber nicht schlimm ist.

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb Christian 555:

Die Munition konnte er sich später wieder abholen.

Und er hatte kein passendes Kleingeld zum wechseln parat? 

Bekannter von mir hat sich sich zu §37 Zeiten einen verbotenen Gegenstand, nach dem sich vermutlich mindestens das LKA alle Finger schon Wochenlang abgeschleckt hatte, von den Herren ganz brav und überfreundlich nach Hause zurück bringen lassen. :D Der hatte aber die doppelte N-keule.

Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb Christian 555:

und von jeder Munitionssorte ein Stück mitgenommen um zu überprüfen, ob er diese auch rechtmäßig besitzt.

Wenn sie mir eine rechtsgrundlage nennen könnten gerne. Würde ihnen aber schwer fallen. jedenfalls bei einer normalen Aufbewahrungskontrolle.....

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Geschrieben

@PetManDafür dürfte eh Voraussetzung sein, daß Polizei und kein Amt für öffentliche Unordnung die Unverletzlichkeit der Wohnung stört. Aber ich fände das gut! Entweder die einigen sich danach mit dem Anwalt oder/und dem Gericht und arbeiten leisten für den Rest des Lebens (wessen Leben auch immer kürzer ist) korrekten Dienst oder man gönnt sich eben auch mal was. Beim zurück liefern oder der Abholung gegen Kostenübernahme macht dann eben der Bürger die kleine Party und nicht die Behörde.

Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb Christian 555:

Bei einem Bekannten haben sie mal vor gut 10 Jahren eine Kontrolle durchgeführt und von jeder Munitionssorte ein Stück mitgenommen um zu überprüfen, ob er diese auch rechtmäßig besitzt.

Vor 10 Jahren war noch alles etwas anders.

Besser als eine Beschlagnahme, wobei Handy's damals schon gängig waren, aber wohl noch nicht flächendeckend. Im gegenseitigen Einvernehmen ist es doch in Ordnung.

Geschrieben
vor 4 Minuten schrieb Josef Maier:

Beim zurück liefern oder der Abholung gegen Kostenübernahme macht dann eben der Bürger die kleine Party und nicht die Behörde.

Mit dem liefern war das damals schon schwierig. Ich habe gerne selbst geliefert, bei Flex Arbeitszeit nannte sich das dann Ermittlungen ohne Rückkehr zur Dienststelle. 

Geschrieben
vor 4 Stunden schrieb PetMan:

Muss ich bei der Aufbewahrung nicht immer Zugang zu den Waffen haben?

Muss man? Wenn dem schon klar war, dass er sie nie wieder benutzt aber irgendwann vererbt? 

Geschrieben
vor 6 Minuten schrieb uwewittenburg:

Wissen ist Macht. 

Gehöre ich denn zu den wenigen bei denen ein normale Kommunikation auf Augenhöhe mit der Behörde stattfindet?

Bei uns in Schleswig-Holstein kenne ich niemanden der Ärger mit der Behörde hatte.

Und ich bin in zwei Vereinen, kenne 100erte Spotschützen und Jäger seit Jahrzehnten.

 

Noch nie hat einer berichtet dass die SB`s und/oder Kontrolleure unfair waren….

Geschrieben
vor 2 Minuten schrieb kurzwaffen:

Bei uns in Schleswig-Holstein kenne ich niemanden der Ärger mit der Behörde hatte.

Da war doch was mit einem Panzer. 

Und mit verschwunden Sammlerwaffen. 

Und... 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 3 Minuten schrieb kurzwaffen:

Gehöre ich denn zu den wenigen bei denen ein normale Kommunikation auf Augenhöhe mit der Behörde stattfindet?

Es werden immer weniger.

vor 3 Minuten schrieb kurzwaffen:

Noch nie hat einer berichtet dass die SB`s und/oder Kontrolleure unfair waren….

In meinem Verein schon mehrere.

Ein Jäger wurde dabei alles los, viele Waffen, Munition, Jagdschein und seine Würde.

Bearbeitet von uwewittenburg
Geschrieben
vor 4 Minuten schrieb uwewittenburg:

In meinem Verein schon mehrere.

Ein Jäger wurde dabei alles los, viele Waffen, Munition, Jagdschein und seine Würde.

Nicht dass wir uns Missverstehen, natürlich wurden bei uns im Kreis auch schon LWB die Zuverlässigkeit entzogen. Aber nie, weil eine SB „Böse“ war.

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