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"Zu den Waffen! Freigabe Jetzt." - Jörg Sprave auf YouTube


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Geschrieben

Ich bleibe dabei: Ich habe das Video gedreht, um die VDB-Kampagne "Next Guneration" zu unterstützen. Ein Werbevideo für meine Produkte hätte ganz anders ausgesehen. Natürlich hätte ich dieselbe Problematik (Sicherheitslage) anprangern können, aber anstelle die Kampagne vorzustellen und die Leute zum Mitmachen aufzufordern hätte ich dann konkrete Produkte gezeigt. 

Wobei ich nicht ausschließe, das ich irgendwann auch noch ein Werbevideo mit dem Thema "Selbstschutz" mache. Das hat dann aber mit dem VDB nichts zu tun. 

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Geschrieben
3 hours ago, Masta4 said:

Waffen ... wie in den USA?

 

Wie in Texas. Alles andere ist Quark.

Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb JoergS:

Ich bleibe dabei:

Ist ja gut, dann hab ich dir das fälschlicherweise unterstellt. Sorry!

Aber du kannst ja trotzdem mal beobachten,  ob es jetzt einen Run auf deinem Kanal und auf deine Produkte gibt. 

Geschrieben (bearbeitet)

Also, aus dem Feedback meines Videos kann ich erneut bestätigen: Das größte Problem bei der Akzeptanz der VDB-Forderungen ist dieses dämliche Totschlag-Argument "amerikanische Verhältnisse". Es ist von allergrößter Wichtigkeit zu betonen: Niemand will ein Waffengesetz wie in den USA. Kein Entfall der Zuverlässigkeitsprüfung und des Sachkundenachweises, der Aufbewahrungspflichten und natürlich auch im Regelfall KEIN freies Führen von scharfen Waffen. Das muss bleiben und so muss das auch kommuniziert werden. Sonst sehe ich schwarz für die Umsetzbarkeit.

Bearbeitet von JoergS
Geschrieben
4 minutes ago, JoergS said:

... Zuverlässigkeitsprüfung und ... Sachkundenachweis, die Aufbewahrungspflichten und natürlich auch im Regelfall KEIN freies Führen von scharfen Waffen, das muss bleiben ...

Vollkommen richtig.

 

Geschrieben (bearbeitet)
3 minutes ago, callahan44er said:

 

Z.b. in ein Geschäft gehen, nach einem Backgroundcheck der 25min dauert, eine Waffe kaufen und damit nach Hause gehen.

Vorher muss ich aber meist sehr weit fahren, denn Feuerwaffen dürfen in den USA nicht online verkauft werden. Da in Texas die Höchstgeschwindigkeit in etwa der eines getunten Mofas entspricht braucht die Fahrt dann auch ganz schon lange. 

Bearbeitet von JoergS
Geschrieben
vor 7 Minuten schrieb JoergS:

Feuerwaffen dürfen in den USA nicht online verkauft werden

Dürfen die schon - müssen aber zu einem Händler geliefert und dort abgeholt werden.

 

https://www.gunbroker.com/c/user/howtobuy/

 

You do not have to be a licensed dealer to buy a firearm. If you are not a licensed firearm dealer (also called an FFL Holder), you must make arrangements with an FFL Holder in your state to receive the item and transfer it to you. Virtually anyone who is involved in the sale or distribution of firearms is an FFL Holder, including gun shops. You must make arrangements with your FFL Holder before buying or placing a bid on an item. By contacting the FFL Holder beforehand, the buyer can verify that all state and federal laws will be observed. For most firearms, the buyer must be able to pass a background check.

 

Da hat DE den USA ja echt mal was voraus.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 35 Minuten schrieb JoergS:

Vorher muss ich aber meist sehr weit fahren, denn Feuerwaffen dürfen in den USA nicht online verkauft werden. Da in Texas die Höchstgeschwindigkeit in etwa der eines getunten Mofas entspricht braucht die Fahrt dann auch ganz schon lange. 


Ja das mag sein wenn man in der Pampa wohnt. Jede, was weiß ich 15000 Einwohnerstadt hat auch ein Waffengeschäft. 
 

Die Höchstgeschwindigkeit in Texas ist bis 80mph. Die Gefahr in der Pampa erwischt zu werden mehr als gering. Ortsfeste Überwachung ist soviel ich weiß nicht erlaubt. 
 

BTW Wie weit muss man hier fahren? Selbst in Ballungsräumen ist man mindestens eine Stunde unterwegs. Wenn man etwas will das auch nur ein bisschen besonders ist auch gerne länger. 

Bearbeitet von callahan44er
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vor 45 Minuten schrieb waldschrat:

Ja, aber auch nicht alle und direkt und so. Theater bzgl. Schalldämpfern ist bekannt?

Nein ist es nicht. Wer darf denn nicht? Aber wollen wir jetzt ernsthaft darüber diskutieren das man in Texas sehr einfach eine Waffe bekommen kann und auch führen darf? Das auch die Amis ihre Besonderheiten haben ist klar. Genau so das es in jedem Staat anders ist. 
 

Wer will kann ja hier mal gucken. Der hat auch ein Video um wieviel man dort freier ist. 
 

 

Bearbeitet von callahan44er
Geschrieben
vor 28 Minuten schrieb callahan44er:

BTW Wie weit muss man hier fahren? Selbst in Ballungsräumen ist man mindestens eine Stunde unterwegs. Wenn man etwas will das auch nur ein bisschen besonders ist auch gerne länger. 

Ist das wirklich so? Seitdem ich selber Waffen habe bzw. mich erkundigt habe wo ich was kaufen kann bin ich echt erstaunt wieviele Läden es in Deutschland gibt von denen man sonst gar nix weiss...

Innerhalb von 15min erreiche ich mindestens 3 Läden und innerhalb von 1 Stunde kann ich gar nicht zählen wieviele es sind. Möchte ich etwas besonderes haben dann kann ich mindestens einen von den 3 im 15 Minuten Umkreis eine Whatsapp schreiben und er besorgt mir das, bei einem zweiten in dem 15min umkreis denke ich wird es genauso laufen und bei einem dritten der in 30 Minuten zu erreichen ist kann es ebenfalls "alles" besorgen.

Mag sein das es Zufall ist das ich nur 500m Luftlinie von einem Laden wegwohne, aber die anderen beiden im 10km Umkreis (in Vororten einer kleinen Stadt) und die anderen die ebenfalls "nur" im Einzugsgebiet des Ballungsraums sind? Alles Zufall das ich in diesem einen Ballungsraum wohne mit so vielen Läden?

Geschrieben
vor 10 Minuten schrieb BlackFly:

wirklich so?

Natürlich gibt es in der Tat Läden die etwas näher sind. Aber ich will ja nicht zur Apotheke! Wenn du einen guten Laden hast der vom Sofa aus nur 15min weg ist, Glückwunsch. 

Geschrieben
vor 4 Stunden schrieb JoergS:

Also, aus dem Feedback meines Videos kann ich erneut bestätigen: Das größte Problem bei der Akzeptanz der VDB-Forderungen ist dieses dämliche Totschlag-Argument "amerikanische Verhältnisse". Es ist von allergrößter Wichtigkeit zu betonen: Niemand will ein Waffengesetz wie in den USA. Kein Entfall der Zuverlässigkeitsprüfung und des Sachkundenachweises, der Aufbewahrungspflichten und natürlich auch im Regelfall KEIN freies Führen von scharfen Waffen.

 

Du orientierst dich also für Forderungen am Feedback deines Videos....interessant!

Was Zuverlässigkeit angeht, bin ich dabei, obwohl man auch da sicher entschlacken kann. Auch die Sachkunde, das ist klar. Bei den Aufbewahrungspflichten reicht ein einfaches "gegen Abhandenkomme zu sichern". Wie kann doch jeder individuell lösen, die Voraussetzungen sind doch auch bei jedem anders. Mir ist natürlich klar, das so eine vage Formulierung ne Menge Diskussion mit den Behörden bedeuten kann.

Dass das Führen ein rotes Tuch ist, ist so bekannt wie unsinnig. Ein Problem, dass ausschließlich durch entsprechende Indoktrinierung in den Köpfen entstanden ist. Was würde denn passieren, wenn das Führen plötzlic erlaubt oder wesentlich vereinfacht würde? Ein Blick nach Tschechien kann lehrreich sein. Die Zahl der tatsächlich geführten Waffen würde sich gar nicht groß erhöhen. Wer schleppt denn freiwillig ne Kanone mit, die er dann in bestimmte Geschäfte, Banken etc. nicht mitnehmen kann, er aber ständig aufpassen muss, dass da nix wegkommt? Doch nur jemand, der tatsächlich einen Grund dafür hat.

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Geschrieben
vor 20 Minuten schrieb BlackFly:

Innerhalb von 15min erreiche ich mindestens 3 Läden und innerhalb von 1 Stunde kann ich gar nicht zählen wieviele es sind

Das ist aber nicht Standard. Ich hab seit relativ kurzer Zeit einen in ca. 10km Entfernung, alle anderen sind min. 50km weg oder irgendwo in Berlin, wo 10km so weit weg sein können wie 100km.

 

Hat Texas wirklich das beste WaffG in USA? Ich hatte mal gehört Tennessee soll da sehr angenehm sein, sicher ein paar andere auch. Schrieben hier nicht vor kurzem welche was von New Hamshire?

Geschrieben

Dann ist es vielleicht wirklich so das ich ein Glückspilz bin...

Apotheke in 500m Entfernung (auch sehr praktisch wenn man nur mal schnell eine Kleinigkeit braucht), in 10min Entfernung einen Händler der aus dem Keller verkauft mit guten Preisen und der einem (nach eigenen Aussagen) alles besorgen kann und auch mal etwas einlagert das man bei egun gekauft hat wenn der Voreintrag noch beim Verband hängt, in 30 min Entfernung einen BüMa und Händler mit astreiner reputation und guten Preisen (der gleichzeitig sogar Vereinskamerad ist) und dann innerhalb von 30 min noch Frankonia. Bei den anderen Händlern war ich bisher noch nicht da es bisher nicht notwendig gewesen ist bzw. ich war bei einem der ca 1,5h entfernt war, das aber auch nur aus dem Grund weil der ein Schiesskino und eine Beretta 92x im Verleih hatte. 

 

Geschrieben

New Hampshire ist sehr entspannt mit Waffen.

 

Müssen die auch, da kommt öfters mal der Bär in die Bar und fragt nach Futter... Da ist Selbstschutz auch anders definiert als bei uns.

 

Trotzdem ist es nicht ziel des Topics das Waffengesetz in USA zu bewerten. 

 

Meine Vorstellung:

Ich bin auch froh wenn nicht jeder hier Waffen haben kann, sondern zumindest ne weiße Weste braucht und vielleicht mal nen Tageskurs im Umgang mit den Dingern.

Alles andere ist doch weniger Sicherheitsrelevant als gedacht.

 

Man nehme den Autoführerschein und mache einen Waffenführerschein daraus.

Einmal ein aufwändiger Test mit Prüfung, danach lebenslang gut, es sei denn man macht ordentlich einen daneben.

Das weitaus gefährlichere Auto ist im Umgang auf Minimum Anforderung ausgelegt, das Waffengesetz sollte gleich sein.

 

Geschrieben (bearbeitet)
17 minutes ago, Mick Jaeger said:

Man nehme den Autoführerschein und mache einen Waffenführerschein daraus.

Einmal ein aufwändiger Test mit Prüfung, danach lebenslang gut, es sei denn man macht ordentlich einen daneben.

Das weitaus gefährlichere Auto ist im Umgang auf Minimum Anforderung ausgelegt, das Waffengesetz sollte gleich sein.

 

Den braucht man aber nur zum Führen eines Autos in der Öffentlichkeit.

 

Wenn man ein Auto lediglich um sich am Besitz zu erfreuen besitzen will, dann braucht man keinen Schein. Wenn man ein Auto nur auf einer geschlossenen Rennstrecke, also in einem eigens dafür vorgesehenen geschützten Raum, sportlich bewegen will, auch nicht. Der Betreiber kann und wird natürlich in vielen Fällen in seinem eigenen Ermessen eine bestimmte Qualifikation verlangen.

Bearbeitet von Proud NRA Member
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