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IGNORED

Ist die anstehende Verschärfung den meisten egal?


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Geschrieben
vor 7 Stunden schrieb Bounty:

Den Lodenmantel-Traditionsjäger ohne kriegswaffenähnlichen "Vollernter" der sich schon auf die bald legale Nachtkampfoptik freut?

In dem von mir genannten Fall ist das einer gewesen mit R8 in mehreren Varianten, jüngerer Typ, aber genau so war es, was da kommt ist mir egal und besser wird es für mich auch. Also so what?

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Geschrieben

Ich habe täglich Kontakt zu den unterschiedlichszen Menschen in unterschiedlichsten Branchen.

Man darf nicht vergessen dass sehr sehr viele Leute ganz andere Sorgen haben als ihre Waffen und n bisschen schiessen zu gehen:

 

- Nebenkostenabrechnung

- Jobsicherheit (schaut wer alleine von den großen alles tausende entlässt)

- Kriegsangst

- Inflation

 

Die sogenannten "Nachrichten" sind nur noch voll mit Gewalt, Hass, Messer, Terror, Krieg, Unwetter, Inflation.

Das schaffen die meisten nicht auszublenden, dieser Dreck hängt an denen wie ein Eimer Beton am Fuß eines Schwimmers.

 

Ich sehe es doch schwarz auf weiss bei Teilnahme an sonst stetig ausgebuchten Matches : die Resonanz ist derzeit stark rückläufig, 25-30% weniger als die Jahre davor

Geschrieben
vor 10 Stunden schrieb David K:

Ich hab meine Waffen und Heimat schon abgeschrieben. Bin ich ehrlich. Auch wenn die Umsetzung noch ein paar Jahre dauert, werd ich hier nicht alt und das WaffG tangiert mich dann nicht mehr.

 

Und du glaubst ernsthaft, dass es an vielen anderen Orten so viel besser ist als hier?

In einigen Ländern in Bezug auf LWB ja, da musst du dann wieder andere "Kröten" schlucken...

 

"The grass is greener on the other side".

Always.

Geschrieben
vor 8 Stunden schrieb GermanKraut:

Viele sind auch resigniert von den ganzen Waffenverschärfungen und fahren ihr Engagement als LWB deutlich herunter. Auch die steigenden Kosten sind für viele ein Grund, mit dem schiessen aufzuhören.

 

 

Wenn ich mir die Mitgliederzahlen in unserem mittelgroßen (für die Region eher großen) SV ansehe, habe ich alles in allem nicht den Eindruck.

Wir haben zwar nicht riesigen, aber doch stetigen Zuwachs.

Und gerade das eigentlich teurere, und gefühlt politisch oft "angefeindete" GK-Schießen, ist dabei gut vertreten.

Geschrieben
vor 10 Stunden schrieb emmi2:

Glaubt ihr wirklich die Fäähser liest sich Eure Briefe durch,........

 

 

Es kommt jetzt m.E. mehr darauf an, in der Bundespolitik unsere Unterstützer zu stärken, als unsere eingeschworenen Gegner "überzeugen" zu wollen.  

Geschrieben
vor 3 Minuten schrieb erstezw:

Ob die im Zweifel für eine Randgruppe die Koalition platzen lassen?

 

 

Die Frage ist auch, ob diese Randgruppe bzw. das Randthema den "Roten" so derart wichtig ist, dass sie deswegen einen großen Koalitions-Knatsch riskieren.

"Baustellen" gibt es in der Ampelregierung ja noch wahrhaft andere.

Geschrieben
3 minutes ago, karlyman said:

Es kommt jetzt m.E. mehr darauf an, in der Bundespolitik unsere Unterstützer zu stärken, als unsere eingeschworenen Gegner "überzeugen" zu wollen.  

 

Überzeugung muss nicht immer heißen, dass der andere überzeugt ist, dass man recht hat. Es kann auch reichen, den anderen zu überzeugen, dass es einem wichtig ist, so dass er sich jemand anderen als Objekt seiner Schikane aussucht. Es kann auch hilfreich sein, dass der andere merkt, dass man bei allen Differenzen eigentlich ganz nett ist.

 

Wenn wir z.B. in unserem Staat beim alljährlichen organisierten Politikerbesuch in den Parlamentsbüros zu den Abgeordneten der Demokraten gehen, dann kann man bei vielen (mit einigen Ausnahmen aus dem ländlichen Raum) natürlich nicht realistisch hoffen, dass die plötzlich von den Vorteilen des möglichst weit verbreiteten Waffenbesitzes überzeugt sind. Es ist aber auch schon etwas gewonnen, wenn Abgeordnete, die in ihrem privaten und beruflichen Umfeld nicht viele Leute haben, die sich als Waffenbesitzer outen, merken, dass es mehr von uns gibt als sie denken, und dass es sich um nette Leute handelt, denen es wichtig ist, die darüber nachgedacht haben, aus allen sozialen Schichten, die dafür Zeit und Geld aufzuwenden bereit sind, und die mächtig sauer werden, wenn man dieses Recht angreift. Bei den Amis, wo es weniger Fraktionsdisziplin gibt, ist z.B. auch etwas gewonnen, wenn ein Abgeordneter einfach beschließt, einer Abstimmung fernzubleiben statt gegen uns zu stimmen. 

Geschrieben
vor 2 Minuten schrieb karlyman:

"Baustellen" gibt es in der Ampelregierung ja noch wahrhaft andere.

Echte Probleme (Rente, Invasion, Gerätemangel bei der BW ...) werden ja eh nicht gelöst. Die lässt traditionell jede Regierung für ihre Nachfolger liegen. Hat ja in der Ära Merkel fast zwei Dekaden geklappt. 

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Geschrieben
vor 9 Minuten schrieb Proud NRA Member:

 

Überzeugung muss nicht immer heißen, dass der andere überzeugt ist, dass man recht hat. Es kann auch reichen, den anderen zu überzeugen, dass es einem wichtig ist, so dass er sich jemand anderen als Objekt seiner Schikane aussucht.

 

 

Gut, was das angeht, stimme ich zu. Da kommt es eher auf die bloße Quantität an.

Wenn sich in Richtung BMI viele "Hände heben" und damit zeigen, dass das ein Thema ist, das Vielen sehr wichtig ist, von dem sie ggf. auch Abstimmungsverhalten abhängig machen, ist das schon ein Beitrag.

Geschrieben

Dann mal ein anderes Beispiel was 83 Mio Einwohner betrifft.

Wieviele gehen denn aktuell auf die Straße und fordern einen sofortigen Stop von schweren Waffen Lieferungen um eine völlige Eskalation zu vermeiden?

 

Wir sind im Krieg mit Russland? Das muß man sich mal auf der Zunge zergehen lassen. Was die Trulla da von sich gibt.

 

Und da geht es mal um deutlich mehr als um ein paar legal erworbene Schusswaffen.

 

Scheint auch keinen zu interessieren. Alla wird schon nicht so schlimm werden......

Geschrieben (bearbeitet)
vor 24 Minuten schrieb Masta4:

 

Wieviele gehen denn aktuell auf die Straße und fordern einen sofortigen Stop von schweren Waffen Lieferungen um eine völlige Eskalation zu vermeiden?

 

 

Nur die, die an das Prinzip glauben, dass die (hier: einseitige) Abwesenheit von Waffen Frieden schafft.

 

 

Bearbeitet von karlyman
Geschrieben
vor 17 Stunden schrieb David K:

Das WaffG ist sicher nur einer der vielen Sargnägel. Bei 20 Jahren aktiver Politik gegen das eigene Volk, sind es derer aber sehr viele geworden.

 

 

Der deutsche Michl liegt auf einem Nagelbett.

 

Da es inzwischen soviel Nägel sind, fällt es ihm nicht mehr auf.

Geschrieben
vor 12 Stunden schrieb karlyman:

 

Wenn ich mir die Mitgliederzahlen in unserem mittelgroßen (für die Region eher großen) SV ansehe, habe ich alles in allem nicht den Eindruck.

Wir haben zwar nicht riesigen, aber doch stetigen Zuwachs.

Und gerade das eigentlich teurere, und gefühlt politisch oft "angefeindete" GK-Schießen, ist dabei gut vertreten.

 Ja das mag bei dir sein, will ich dir absolut nicht widersprechen.

 

Aber die meisten die ich kenne, können sich GK bzw. "die bösen schwarzen Militärwaffen" definitiv nicht leisten, und das sind jetzt ganz bestimmt nicht die "typischen Sozialhilfe-Empfänger", um es mal sehr klischeehaft auszudrücken.

 

Ich sags mal so, im besten Falle sind diesen LWB die GK-HA-Langwaffen-Schützen sowas von egal, und im anderen Falle kommt da eher eine große Portion "Kann ich mir nicht leisten, also brauchst Du das auch nicht, und wenn Du das nicht mehr haben darfst, weils der Gesetzgeber verbietet, tuts mir irgendwie auch nicht leid" durch.

 

Ob das nun so in Ordnung ist? Kann man drüber streiten. Ob das durch und durch menschlich ist und immer schon so war? Absolut.

 

Zumindest die sehr geringen Unterstützer-Zahlen für aktuelle Petitionen etc. könnten meiner Meinung nach darauf zurückgeführt werden.

 

 

Geschrieben
15 hours ago, Varminter said:

Der deutsche Michl liegt auf einem Nagelbett.

 

Da es inzwischen soviel Nägel sind, fällt es ihm nicht mehr auf.

 

Schlechte Analogie. Ein Nagelbett wird mir steigender Anzahl der Nägel bequemer. Ein Nagelbett mit nur einem Nagel ist hingegen auch dem ausgeglichensten Fakir zu viel, oder zu wenig, wie man's nennen mag...

Geschrieben
Am 31.1.2023 um 20:19 schrieb s_f:

....

b) Auch die meisten Sportschützenverbände sind der Ansicht, dass zum derzeitigen Stand nichts zu tun sei, weil die Ideen des Innenministeriums so eh nicht umgesetzt würden, weil die FDP wohl ohnehin auf ihre Evaluation aus dem Koalitationsvertrag verweisen würde. Es seien erst zu einem späteren Zeitpunkt laute Stimmen von der Basis sinnvoll.

=> Denen werden die Pläne auch nicht ganz egal sein - könnte es sein, dass du manche Denkweisen nicht beachtest oder andere in Anbetracht der aktuellen Geschehnisse dies offenbar anders beurteilen als du?

=> Ich vermute, bei deinen Schlussfolgerungen ist das alles nicht ganz so eindeutig und klar und logisch, wie du es in deinem Eingangspost darstellst.

 

Das nichts zu tun ist, denken die meisten Sportschützenverbände keinesfalls. Sie haben sich ja auch öffentlich deutlich positioniert.

Was die Briefaktion angeht ist es keinesfalls so, dass man grundsätzlich gegen öffentliche Gegenwehr ist. Leider haben viele Schreiber in der Vergangenheit durch unsägliche Briefe / Mails teilweise mehr Schaden als Nutzen gebracht. Den hatten dann die Verbände auszubaden, weil sich die Politik an die Vertreter mit Vertretungsmacht halten. Bei den Sportschützen ist das der DSB und in Bayern der BSSB. Selbst der BDS mit fast 100.000 Mitgliedern ist für die politischen Entscheider keine relevante Größe.

 

Gestern hat Konstantin Kuhle sehr deutlich gemacht, dass wir derzeit an einem ziemlich toten Punkt sind. Die FDP hilft und schützt uns und sagt so nicht und die andere Seite (Nancy Faeser) sagt vermutlich, nur wenn ihr bereits seid einige Kröten zu schlucken, gibt es was. Wenn überhaupt. Wenn ich mir den Koalitionsvertrag anschaue, ist die SRS Fraktion mit dem Stillstand vermutlich nicht unzufrieden. Bei den Jägern hängt die Beleuchtungsproblematik und bei den Sportschützen die Problematik des fehlerhaften §14, der dabei ist sich auszuweiten zudem werden einige Probleme mit den Magazinen einfach ignoriert.

Wir werden die Politik mit den drängenden Problemen im Rahmen der Evaluierung angehen.  Allerdings gehe ich davon aus, dass das BMI und die Ministerin alles wollen nur nicht ein Evaluierungsergebnis mit Verbesserungen für die Legalwaffenbesitzer mit Ausnahme oben angespriochenen Verbesserungen (Klarstellungen) bei den Jägern. Hätte die Ministerin fair mit ihrem Koalitionspartner umgehen wollen, hätte sie nich an diesem vorbei ein solches Machwerk (man muss es leider so nennen) entwerfen lassen.

 

Friedrich Gepperth

 

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Geschrieben
Am 1.2.2023 um 04:05 schrieb Elo:

 

Ich möchte hier für die Nichtjäger mal etwas zum Hintergrund sagen.

 

Vor der letzten WaffG-Änderung, mit der die Nachtziel-Vorsatzgeräte waffenrechtlich möglich wurden (man beachte mögliche länderspezifische Einschränkungen in den Jagdgesetzen), wurde Nachtzieltechnik zwar diskutiert und sicherlich von einigen gewünscht, mir wäre aber nicht bekannt, daß die etablierten Jagdverbände das aktiv gefordert hätten.

Es war und ist ja nicht nur eine rechtliche oder technische, sondern - zumindest nach meiner Meinung - auch eine ethische Frage.

Ich würde fast sagen, daß das für die meisten recht überraschend kam.

Man möge mich berichtigen, wenn ich da etwas übersehen oder falsch interpretiert habe.

Der Wunsch nach Schalldämpfern war sicherlich eher vorhanden, das ist zum Schutz des eigenes Gehörs und auch der Jagdhunde einfach eine sinnvolle Sache (und kostet nicht annähernd so viel wie hochwertige Nachtsichttechnik).

Wer da letztlich offenbar mit Einfluß an der Stellschraube gedreht hat - ich habe eine Vermutung, aber überlegt mal selbst, welche große und finanzstarke Lobby in Frage kommen könnte ...

 

Die Schalldämperfreigabe war in Vorbereitung Ergebnis der Geheimdiplomatie des FWR zusammen mit seinem Mitglied dem DJV und dem Land Bayern. Endgültig zum Durchbruch hat das dann das Bundesverwaltungsgericht gebracht allerdings genau 180° anders als die Herrn Richter das wollten. :rofl:

Verbesserungen bei den Vor- und Nachsatzgeräten kam wieder aus Bayern, nachdem sich die Mitgliedsverbände des FWR nicht wirklich einig waren und der bayerische Landwirtschaftsminister und der Innenminister stark auf die Freigabe hinwirkten.

 

Friedrich Gepperth

Geschrieben
vor 22 Stunden schrieb Friedrich Gepperth:

 

Die Schalldämperfreigabe war in Vorbereitung Ergebnis der Geheimdiplomatie des FWR zusammen mit seinem Mitglied dem DJV und dem Land Bayern. Endgültig zum Durchbruch hat das dann das Bundesverwaltungsgericht gebracht allerdings genau 180° anders als die Herrn Richter das wollten. :rofl:

 

 

SAUBERE SACHE!!!! :headbang:

 

Endlich mal ein wunderbares Beispiel dafür, dass die vielbelachte Geheimdiplomatie absolut geniale und große Erfolge erzielt!!!

 

An alle Zweifler und Hater der Geheimdiplomatie: Schämt euch! Aber so richtig!!!

 

Herr Gepperth, ich bitte Sie hiermit höflich: Sorgen Sie dafür, dass dieses Beispiel bekannt wird und dass jeder weiß, welchen Erfolg Sie und Ihre Verbündeten mit der Geheimdiplomatie haben! Das sollte für jetzt und alle Zeiten alle Zweifel an ihrer geheimdiplomatischen Kompetenz verstummen lassen!

 

Ich verneige demütig mein bescheidenes Haupt vor Ihnen in tiefer Anerkennung und Ehrfurcht! Danke!

 

Geschrieben
vor 1 Minute schrieb Handgunner:

german kraut,

erzähle uns doch mal in ein paar knappen sätzen, was DU schon alles für ein sportschützen und jägerfreundliches waffengesetz erreicht hast.......

stand by....... !

 

Kann ich Dir genau sagen:

 

Ich hab die Klappe gehalten und die Waffenlobbyarbeit selbsternannten Profis überlassen.

 

Deswegen sind wir heute auch genau da, wo wir sind.

 

Hätte also deutlich schlimmer kommen können.

  • 1 Monat später...
Geschrieben (bearbeitet)

Also ich als Jäger habe an allen Petitionen und Briefaktionen usw. mitgemacht, um eine Verschärfung zu verhindern und versucht, noch weitere Leute zu gewinnen.

 

Wir reden über eine Verschärfung, die komplett schwachsinnig argumentiert ist UND keinen Sicherheitsgewinn bringen wird.

 

Angeführte ursprüngliche Gründe für Verschärfung:

  • Reichsbürger Razzia --> Die Entwaffnung von Reichsbürgern oder Verfassungsfeinden ist schon lange per WaffG möglich
  • Silvester Krawalle, wo junge Männer mit Migrationshintergrund mit Schreckschussknarren rumballern --> Mit einer Schreckschussknarre rumzuballern ist außerhalb von Verteidigungssituation im öffentlichen Raum immer verboten. Auch zu Silvester. Wo waren unsere Polizei Kräfte um die Leute auf kleine Waffenscheine zu kontrollieren und die rumballernden Chaoten in Gewahrsam zu nehmen? Das WaffG hat das alles schon lang geregelt, es fehlt einzig an der Durchsetzung dieser Regeln.

Im Prinzip wird die Unfähigkeit unserer Obrigkeit, ein bereits sehr scharfes und größtenteils gut geregeltes Waffengesetz zu vollziehen einfach unfairerweise auf die Legalwaffenbesitzer projeziert indem man sagt: "Diese ganzen schlimmen Sachen passieren, weil dass Gesetz zu weich ist. Lasst uns das Gesetz verschärfen!"

Die freche Lüge in dieser Aussage erkennen leider nur Leute, die ein bisschen Ahnung vom Waffengesetz haben, also hauptsächlich sachkundige Personen, aka Legalwaffenbesitzer. Ich habe das meinen Freunden erklärt. Die haben auch alle verstanden dass diese Maßnahmen auf Basis der angeführten Gründe Quatsch sind. Trotzdem haben sie alle gesagt, dass es sie nicht interessiert, da sie ja eh keine LWB sind. Sprich geht mich nichts an, dann kann ja ruhig Unrecht gesprochen werden.

 

Dann habe ich natürlich auch alle mir bekannten LWB angehauen und um Unterstützung gebeten. Nur ein einziger (der Jüngste) von denen war genau so motiviert wie ich und hat was getan. Die anderen waren hauptsächlich alte Jäger die Ihren Hintern und wahrscheinlich auch sonst nichts anderes mehr hochbekommen. Ich befürchte der durchschnittliche deutsche LWB ist einfach satt, desinteressiert, schlecht informiert und inaktiv.

 

Besonders die Jägerschaft wirkt auf mich komplett apathisch und desinteressiert. Das hängt natürlich auch mit dem Altersdurchschnitt und den komplett überholten Glaubenssätzen dieser Bevölkerungsgruppe zusammen, denn Selbstladebüchsen mit schwarzem Kunstoffschaft und Pistolengriff sind ja die Ausgeburt der Hölle. Betrifft die nicht, also ist es ihnen scheissegal.

 

Ich habe als gesetzestreuer und zuverlässiger Bürger halbautomatische Waffen auf Basis seit Jahrzehnten geltender Gesetze für viele tausend Euro angeschafft, und ich sehe es überhaupt nicht ein, dass ich die im schlimmsten Fall abgeben muss oder dass die komplett entwertet werden durch ein Verbot mit Altbesitzregelung. Der 30er-Magazin Quatsch hat mir schon gereicht.

 

Grüße

 

 

Bearbeitet von Frechdachz
typo
Geschrieben (bearbeitet)
vor 31 Minuten schrieb Frechdachz:

Ich befürchte der durchschnittliche deutsche LWB ist einfach satt, desinteressiert, schlecht informiert und inaktiv.

 

Besonders die Jägerschaft wirkt auf mich komplett apathisch und desinteressiert.

 

 

 

Solche Leute nennt man laut Forendefintion "Schlafschafe".

 

Oder mainstreammedienverseucht.

 

Ist aber im Prinzip das gleiche.

 

Schlafschafe kannst Du abhaken. Die sind zu nichts mehr zu gebrauchen, was eine Entschärfung des Waffenrechts anbelangt.

 

Aber das hast Du ja schon selbst sehr erfolgreich festgestellt.

 

Interessant ist diesbezüglich nur, dass die Schlafschafe jeden Tag zahlreicher werden.

 

Leider zu Lasten der libertären und geistig selbstbestimmten Legalwaffenbesitzer (wie Du und einige wenige hier im Forum), die immer weniger werden.

 

Bearbeitet von GermanKraut

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