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IGNORED

Waffenkontrolle mal anders....


lrn

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Der VDB warnt vor betrügerischen angeblichen Aufbewahrungskontrolleuren.

https://fraenkischer.de/neusitz-warnung-vor-illegalen-waffenkontrolleuren/

Schreiben des LRA Ansbach: https://www.vdb-waffen.de/downloads/editor/240svf_de.pdf

 

Man fragt sich, wie die wohl an die Daten der Waffenbesitzer kamen.

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3 minutes ago, Josef Maier said:

Täter, die (laut link) an Heilig Drei König in Bayern sich als Beamte oder Mitarbeiter einer Behörde ausgeben, sind nicht die hellsten Kerzen auf der Torte. Gott sei Dank! Adressen von Waffenbesitzern selbst zu recherchieren erfordert meistens Fleiß und oder Hirn.

Man schaue z.B. auf die Website von Sportvereinen und deren Vorstände oder noch einfach auf die der Landesjagdverbände und dann die Hegeringe, dort sind Hegeringsleiter und so weiter mit Anschrift versehen.

Oder auf die Website für Wildfleischverkauf oder oder oder..

Da bedarf es nichtmal einen Datenleak und man hat tausende Adresse ohne viel Mühe.

Mit etwas mühe über Gruppen in Sozialen Medien etc. und Rückwärtssuchen kommen weitere tausende hinzu..

Oder ganz klassisch offline durch die Dörfer fahren in jagdlich geprägten Regionen und schauen wo Schilder für Wildfleisch Abgabe draußen hängen...

 

Da bedarf es nichtmals eines Datenleaks bei der Behörde oder deren Betrieber für das NWR. 

Bearbeitet von Herr_Merlin
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Scheint ja gerade schwer in Mode zu sein: 

Wie man an die Daten kommt?

3 minutes ago, Herr_Merlin said:

Man schaue z.B. auf die Website von Sportvereinen und deren Vorstände oder noch einfach auf die der Landesjagdverbände und dann die Hegeringe, dort sind Hegeringsleiter und so weiter mit Anschrift versehen.

Oder auf die Website für Wildfleischverkauf oder oder oder..

Da bedarf es nichtmal einen Datenleak und man hat tausende Adresse ohne viel Mühe.

Mit etwas mühe über Gruppen in Sozialen Medien etc. und Rückwärtssuchen kommen weitere tausende hinzu..

Oder ganz klassisch offline durch die Dörfer fahren in jagdlich geprägten Regionen und schauen wo Schilder für Wildfleisch Abgabe draußen hängen...

 

Da bedarf es nichtmals eines Datenleaks bei der Behörde oder deren Betrieber für das NWR. 

Oder es werden Daten aus Online Shops oder aus den Systemen der kleinen Händler rausgetragen.. die haben meist negative IT Security...

 

 

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Daher:

 

Einlass von (dem LWB) unbekannten Personen, die sich als Kontrolleure vorstellen, nur gegen Rückruf und positive Bestätigung der Waffenbehörde, dass tatsächlich eine Kontrolle stattfindet.

Sollte die Behörde zur Zeit des "Kontrollversuchs" nicht erreichbar sein, ist das eben so. Dann ist eine positive Bestätigung nicht möglich, und die Kontrolle muss/wird zu anderem Termin stattfinden. 

 

Allein auf irgendwelche "Ausweisdokumente" (die ich nicht näher überprüfen kann und die heute relativ einfach angefertigt werden können) würde ich mich übrigens nicht verlassen.

 

Nicht vergessen: es ist eine Obliegenheit des LWB, dass strikt nur Befugte Zugang zu den Waffen bekommen. Daher die o.g. Vorgehensweise. 

 

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vor einer Stunde schrieb karlyman:

Einlass von (dem LWB) unbekannten Personen, die sich als Kontrolleure vorstellen, nur gegen Rückruf und positive Bestätigung der Waffenbehörde, dass tatsächlich eine Kontrolle stattfindet.

Sollte die Behörde zur Zeit des "Kontrollversuchs" nicht erreichbar sein, ist das eben so. Dann ist eine positive Bestätigung nicht möglich, und die Kontrolle muss/wird zu anderem Termin stattfinden. 

 

Allein auf irgendwelche "Ausweisdokumente" (die ich nicht näher überprüfen kann und die heute relativ einfach angefertigt werden können) würde ich mich übrigens nicht verlassen.

 

Nicht vergessen: es ist eine Obliegenheit des LWB, dass strikt nur Befugte Zugang zu den Waffen bekommen. Daher die o.g. Vorgehensweise. 

Diese Vorgehensweise habe ich meinem SB damals bei der Einführung dieser Regelung auch mitgeteilt nur mit dem Unterschied das er der Kontrolettie sei und ich ja nicht wissen könne ob er noch in Amt und Würden sei.

Er war kurz vor der Explosion und daher meinem Vorschlag doch um einen Termin zwecks Kontrolle zu ersuchen irgendwie nicht so zugänglich.

Er hatte aber im Vorfeld schon das eine oder andere Papier zum Nachweis der Aufbewahrung "verlegt" und mich mit Nachdruck unter Fristensetzung an die Abgabe erinnert. Fax sei dank war alles da.

Einige Zeit später wurde ihm ein anderer Bereich zugewiesen.

 

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vor 2 Stunden schrieb karlyman:

Allein auf irgendwelche "Ausweisdokumente" (die ich nicht näher überprüfen kann und die heute relativ einfach angefertigt werden können) würde ich mich übrigens nicht verlassen.

Doch: Auf den Personalausweis. Da weiß ich in etwa, wie der aussieht. Nachdem mir die Behörde vorher geschrieben hat, wie der Onkel heißt, der mich besuchen soll. Wenn ich nicht wissen soll, wo dem sein Haus wohnt, dann eben ein Reisepaß. Auch den kann ich mit meinem vergleichen ob der so ähnlich aussieht. Da ich Dank Chinahusten schon ewig nicht mehr persönlich bei denen war, könnten mir die SBs auf der Straße begegnen und ich würde die nicht mehr erkennen, sorry. 

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vor 39 Minuten schrieb Habakuk:

Etliche Daten von Bürgern sollen im Darknet zu finden sein.

Gibt aber auch eine spaßige Komponente: 

Zitat

Eine Mitarbeiterin des Rhein-Pfalz-Kreises hatte demnach diverse persönliche Dokumente auf ihrem Computer gespeichert, die nun im Netz für jeden einsehbar seien:

Im Gegensatz zu - also natürlich nur rein theoretisch - geklauten Fotokopien, Kugelschreibern, Druckerpapier und Klopapier sowie unbezahlten privaten Telefonaten kann man bei dem Stunt auch was einschleppen in die EDV. In der Wirtschaft wäre das imho ein fristloser Abflug. Aus gutem Grund.

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Vor längerer Zeit wurde bei mir eine Kontrolle durchgeführt. Allerdings hatte die Behörde das vorher bekannt gegeben. Als die zwei Sachbearbeiter dann zur angemeldeten Zeit vor der Tür standen, haben die mir unaufgefordert ihre Ausweise gezeigt, die von der Behörde ausgestellt worden waren.

 

Aber: Solche Ausweise kann ich auf meinem PC in 15 Minuten ebenfalls produzieren. Bei unangemeldeten Besuchen nützt auch ein Personalausweis als Ergänzung nichts, ich weiß doch nicht, ob die Betreffenden bei der Behörde angestellt sind. Und wer legt schon die vorgezeigten Personalausweise zu Dokumentationszwecken auf den Kopierer?

 

Klaas

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Bei uns ist die Waffenbehörde bei der Kreispolizei. Die kamen zur Kontroller im Polizeiwagen und Uniform...

Ich würd so jeden in Zivil wegschicken, wenn ich das Gesicht und die Stimme und Namen von Vorort Terminen vor Corona (als die Anträge noch persönlich abgegeben wurden oder man persönlich erschien und mit dem Eintrag wieder ging) zuordnen kann.

Bearbeitet von Herr_Merlin
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presseportal.de/blaulicht/pm/65858/5412681:

Zitat

Die Polizei rät:

 

Immer wieder werden gerade ältere Menschen Opfer von Trickdieben, nachdem die Täter die Wohnung unter einem Vorwand - u. a. der Bitte eine Nachricht schreiben zu wollen - betreten konnten.

 

Lassen Sie keine fremden Personen in die Wohnung. Wenn Sie unsicher sind, rufen Sie einen Nachbarn oder eine Person Ihres Vertrauens zu Hilfe. Bestellen Sie den Fremden zu einem späteren Termin, wenn eine Vertrauensperson anwesend ist. Amtspersonen zeigen Ihnen spätestens auf Nachfrage gern den Dienstausweis, u. U. können Sie sich auch bei deren Dienststelle telefonisch vergewissern. Um zu verhindern, dass Sie an einen Komplizen geraten, sollten Sie sich die Telefonnummer selber heraussuchen und auch selber wählen. Echte Amtspersonen haben für diese Vorsichtsmaßnahmen Verständnis.

 

Öffnen Sie die Tür immer nur mit vorgelegter Türsperre. Vergewissern Sie sich vor dem Öffnen, wer zu Ihnen will. Schauen Sie durch den Türspion oder aus dem Fenster, benutzen Sie die Türsprechanlage.

 

Bieten Sie bei einer angeblichen Notlage an, selbst nach Hilfe zu telefonieren oder das Gewünschte (Schreibzeug, Glas Wasser) hinauszureichen. Lassen Sie dabei die Tür versperrt.

 

Und darüber hinaus gilt: Eine gute Nachbarschaft ist Gold wert! Wenn jeder auf jeden im Haus achtet, haben Ganoven weniger Chancen zum Ziel zu kommen!

 

Fettdruck von mir.

Bearbeitet von mwe
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Datenschutzrechtliche Bewertung der Veröffentlichung von Starter- und Ergebnislisten im Internet bei Wettkämpfen des DSB und seinen Untergliederungen

 

http://www.ziel-im-visier.de/img/Download_Datenschutz/18-04-16_Datenschutz.pdf

 

Zitat (ohne Wertung)

 

...

Gegen die Veröffentlichung von Startzeiten wird teilweise eingewandt, dass dann für Einbrecher erkennbar sei, wann der Sportler nicht zu Hause sei und wann bei ihm somit eingebrochen und möglicherweise Waffen gestohlen werden könnten.
Diese Behauptung entbehrt jeder Grundlage. Selbst wenn Einbrecher über die Startliste und eine intensive Suche im Internet die tatsächliche Wohnadresse herausfinden könnten, ist nach wie vor ungewiss, ob sich zur Startzeit des Schützen in der Wohnung tatsächlich keine anderen Personen mehr aufhalten. Ein Zugriff auf die Waffen darf aufgrund der vorgeschriebenen ordnungsgemäßen Verwahrung ohnehin nicht möglich sein.

...

Bearbeitet von Elo
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vor 41 Minuten schrieb Klaas:

 

 

Aber: Solche Ausweise kann ich auf meinem PC in 15 Minuten ebenfalls produzieren. Bei unangemeldeten Besuchen nützt auch ein Personalausweis als Ergänzung nichts, ich weiß doch nicht, ob die Betreffenden bei der Behörde angestellt sind.

 

Hier das gleiche Problem. Die Ausweise sind wirklich ein Witz und die wollen an meine Waffen? Bei mir gibt es nur noch Termin.

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Bei den Hauptstrom-Medien werde ich mittlerweile immer misstrauisch, wenn beim Konsum eines ihrer Machwerke in mir Hass oder Angst hochsteigt. Das versuchen die ja andauernd (um uns am Verstand vorbei zu manipulieren). Dann frage ich mich erstmal: Wollen die mich wieder täuschen?

 

Im echten Leben sollte man wohl generell misstrauisch werden, wenn einen jemand aus der Ruhe bringt - zumal wenn es ein Fremder ist. Oder wenn ein Fremder auf vertraut machen will, wozu der Zugang zur Wohnung sicher gehört.

 

Also die eigenen gefühlsmäßigen Reaktionen öfter mal hinterfragen. Angst, Hass, Stress sind Warnsignale, ja. Aber nicht unbedingt für das, was man im ersten Moment meint. Möglichst die Vernunft Oberhand behalten lassen. ("Achtsamkeit" ist ein Begriff dafür.)

Bearbeitet von mwe
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