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IGNORED

Fight4right – für faires Waffenrecht


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Geschrieben
vor 20 Stunden schrieb Weinberger:

Einen sehr großen Teil der Bevölkerung interessieren weder Waffen noch deren Besitz.

 

Na gut, wenn das Thema legaler Waffenbesitz so uninteressant ist, dann gibt es ja auch keinen Anlass bzw. Drang, ständig gesetzgeberisch (verschärfend) daran herumzudrehen...

Geschrieben
vor 35 Minuten schrieb karlyman:

 

Na gut, wenn das Thema legaler Waffenbesitz so uninteressant ist, dann gibt es ja auch keinen Anlass bzw. Drang, ständig gesetzgeberisch (verschärfend) daran herumzudrehen...

Ich glaub der Satz selber ist unglücklich gewählt aber vollkommen korrekt.

Was den angesprochen großen Teil der Bevölkerung nicht interessiert ist das berechtigte Interesse am Besitz und Recht auf Waffen und sämtliche (positive) Thematiken damit. Was den angesprochen großen Teil der Bevölkerung aber sehr wohl interessiert ist das eigene Sicherheitsgefühl und das wird stark dadurch geprägt das Waffen Illegal eingesetzt werden und dies medienwirksam immer wieder hervorgehoben wird. Aus dem Desinteresse des ersten Satzes lässt sich dann ableiten das der angesprochene große Teil der Bevölkerung nun in keinster Weise unterscheiden kann und wie am Stammtisch nach dem 8. Bier anfängt zu grölen das alle Waffen verboten gehören. Das dies nichts daran ändert wenn Araberclans sich in der Stadtmitte Schussgefechte liefern oder einzelne durchgeknallte Personen (im medizinischen Sinne kranke Menschen) das Problem sind wird und will nicht erkannt werden weil eigentlich hat der große Teil der Bevölkerung an Waffen kein Interesse sondern nur am eigenen Sicherheitsgefühl und das wird weitestgehend durch die (gesteuerte) seichte Medienberieselung beeinflusst...

 

Hätte man z.B. Uvalde medial nicht so groß rausgebracht dafür aber den Fall 1 oder 2 Tage später als die Frau einen mutmasslichen Amokläufer erschossen hat und damit ein Blutbad verhindert hat mit dem Einsatz ihrer legal geführten Waffe und würde sowas ein paar mal öfters in den Deutschen Medien groß rausgebracht würde die Stimmung vermutlich ganz schnell umkippen.

 

Der Deutsche will einfach nur das Gefühl von Sicherheit durch recht und Ordnung. Wenn aktuell im eingetrichtert wird das Waffen immer böse sind will er das mit einem schärferen Waffenrecht, würden die Medien im zeigen das ein 2. Verfassungszusatz dies erreicht würde eine breite Maße der deutschen das wollen. Und hier könnte so eine Kampagne durchaus ansetzen. Würde sicher nicht von einem Tag auf den anderen gehen aber könnte echt helfen. Und dabei ist es unerheblich ob diese Kampagne von Leuten kommt die damit Geld verdienen (auch in der NRA ist viel Geld der Waffenindustrie) es muss den Menschen eingänglich berieseln und manchmal auch mit dem Dampfhammer in den Kopf geprügelt werden und hier ist es vermutlich sogar gut den "typischen BILD Leser" anzusprechen da dieser (seitdem die BILD zu woke geworden ist) aktuell noch raum für input bietet und sich leicht überzeugen lässt (und wenn man schaut was für eine Auflage die BILD hat oder hatte ist die auch von deutlich mehr menschen gelesen worden als es zugeben)

Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb BlackFly:

Der Deutsche will einfach nur das Gefühl von Sicherheit durch recht und Ordnung.

 

Was aber "dem Deutschen" bei § 55 Waffen egal zu sein scheint. Da ist Unsicherheit und Willkür dann plötzliche aktzeptabel.

 

vor 1 Stunde schrieb BlackFly:

Wenn aktuell im eingetrichtert wird das Waffen immer böse sind ...

 

Dann müsste er besonders den Leuten keine Waffen zugestehen, die damit andere Menschen töten und verletzen wollen. Also Waffen die ausschliesslich für eine geplante Gewalttat gegen andere Menschen angeschafft werden - nämlich die Waffen der diversen Behörden.

Geschrieben
vor 5 Stunden schrieb karlyman:

 

Na gut, wenn das Thema legaler Waffenbesitz so uninteressant ist, dann gibt es ja auch keinen Anlass bzw. Drang, ständig gesetzgeberisch (verschärfend) daran herumzudrehen...

Bitte, nun verdreh doch nicht den Blickwinkel. Ich schreib das aus Schützensicht: In der Restbevölkerung kannst Du keine großartige Unterstützung für den Waffenbeseitz finden.

Geschrieben
vor 5 Stunden schrieb Kanne81:

Soso "Kaputtreden".

 

Wenn du es nicht merkst bzw merken willst - OK - aber es geht die letzten Jahre und auch WEITER SO mit Volldampf vor die Wand. Also mit Tatsachen, kein Gerede.

 

Klar ist Vogel Strauß Taktik einfacher, und dann nachh Jahren überrascht gucken 😉

Und entsetzt sagen "wie könnte es nur soweit kommen". Bis dahin, schön Klappe halten und mitmachen.

 

Ihr seid mir die Richtigen ...

 

Bezüglich der Problme mlchte ich Dir gar nicht widersprechen. Vielleicht fährt die Karre tatsächlich mal mit Volldampf gegen die Wand. Habe ich in Firmen so auch schon erlebt.

Nur eins muss man dabei bedenken: Leute, die ständig Bedenken haben, Untergangsszenarien vorbringen, denen hört man irgendwann einfach nicht mehr zu.

Ob gut oder schlecht, das ist ein auftretender Effekt.

"Ich habe so einen SPD-Politiker", der hat für mich den Sauertopf schon im Gesicht. Da schalte ich nach dem ersten Wort ab.

 

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb Weinberger:

In der Restbevölkerung kannst Du keine großartige Unterstützung für den Waffenbeseitz finden.

 

Unterstützung? Es reicht eigentlich schon ein "in Ruhe lassen". 

 

Im Übrigen... Wenn es nicht notwendig ist, ein Gesetz zu erlassen, dann ist es notwendig, kein Gesetz zu erlassen. 

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Geschrieben

Du willst scheinbar nicht verstehen, worauf ich hinaus will. Mach doch folgendes Gedankenexperiment (in Echt würde ich nicht dazu raten).

Du erstellst einen Unterstützerbogen, meine Namer ist Karlyman, bin Sportschütze, die Bundesregierung hat /will das Waffengesetz schon wieder

unnötigerweise verschärfen. Sie als Bürger verlieren damit Rechte, ich bitte um die Unterschrift für......ich unterstütze das Karlyman-Anliegen und

bin gegen jegliche Verschärfung des Waffenrechts.

Damit besuchtst du in deiner Gemeinde, Stadtviertel etc. 100 Haushalte. Meine Einschätzung: Wenn´s gut läuft bekommst du 10 Unterschriften,

wenn schlecht läuft ruft gleich einer die Polizei.

Das ist der Background der Politik.

 

Geschrieben (bearbeitet)

Scheisse ist halt, welche "special interest"-Gruppen inzwischen "dem Mainstream entsprechen". Lustiger- bzw. eher Traurigerweise merken die Mitglieder noch nicht mal, dass ihr "special interest" ihre Zukunft und die ihrer eventuellen Nachkommen gleich mit zerstören. Aber immerhin gibt es auch hier Profiteure die das zu ihrem persönlichen Vorteil gnadenlos ausnutzen.

Bearbeitet von drummer
Geschrieben

Wenn sich die Entwicklung der letzten zwei Monate, was Lebensmittelpreise und Energiekosten betrifft, so fortsetzt, wird das Waffengesetz das geringste Problem von Politikern und den meisten Bürgern sein.

 

Geschrieben
vor 13 Stunden schrieb Weinberger:

Du willst scheinbar nicht verstehen, worauf ich hinaus will. Mach doch folgendes Gedankenexperiment (in Echt würde ich nicht dazu raten).

Du erstellst einen Unterstützerbogen, meine Namer ist Karlyman, bin Sportschütze, die Bundesregierung hat /will das Waffengesetz schon wieder

unnötigerweise verschärfen. Sie als Bürger verlieren damit Rechte, ich bitte um die Unterschrift für......ich unterstütze das Karlyman-Anliegen und

bin gegen jegliche Verschärfung des Waffenrechts.

Damit besuchtst du in deiner Gemeinde, Stadtviertel etc. 100 Haushalte. Meine Einschätzung: Wenn´s gut läuft bekommst du 10 Unterschriften,

wenn schlecht läuft ruft gleich einer die Polizei.

Das ist der Background der Politik.

 

 

10 von 100 würde ich auch als Traumquote sehen.

 

Meiner Ansicht nach verzetteln sich die Verbände hier zwischen (natürlich berechtigten) wirtschaftlichen Interessen (Händler wollen Umsatz mit "freien Waffen" machen) und Flucht in Leistungssport-Mentalität (nur wer "extremsportlich" schießt, hat eigentlich echtes Bedürfnis). Letzteres vermutlich, weil man damit wohl die Unterstützung als "echter Sport" sichern möchte, um es mal wertneutral zu beschreiben. Also lieber HA oder IPSC verbieten lassen, weil das eh böse aussieht.

 

Ich habe also schon auf Seiten der Betroffenen ein wildes Durcheinander von Positionen. 

 

Das Argument ggü. dem Bürger ohne Waffe, dass er bei einer weiteren Verschärfung des WaffG selbst "Rechte verlieren" würde, ist sehr abstrakt und größtenteils für den Bürger irrelevant. In etwa so, als wenn ein neues Gesetz mir verbieten würde, einen Trecker zu erwerben und fahren zu dürfen. Wäre mir - im Gegensatz zum Landwirt-Nachwuchs - völlig wurscht. Und ich habe genug mit meinen eigenen Sachen zu tun, als dass ich jeden Grottenolm und Treckerfahrer unterstützen müsste.

 

Was aber jeden Bürger unmittelbar selber betrifft, ist der Wunsch nach Sicherheit und Ordnung - insbesondere körperlicher Unversehrtheit.

 

1. Waffen und Waffenbesitz bedrohen die öffentliche Ordnung und Sicherheit - und zwar die 20 Millionen Waffen, die in DE illegal erworben oder gehandelt werden. Der legale Waffenbesitz ist spätestens seit Einführung des NWR komplett transparent und per "Knopfdruck" nachvollziehbar.

2. Eine Verschärfung des Waffenrechts vernichtet keine einzige "illegale Waffe" und deckt keinen illegalen Waffenbesitzer auf und macht somit das Leben jeden Bürgers kein bisschen sicherer.

3. Dort wo legale Waffenbesitzer Straftaten mit ihren Waffen begangen haben (Hanau, Kusel,..), lagen den Behörden bereits lange Zeit genug Fakten auf dem Tisch, um deren WBKs widerrufen und die Waffen einziehen zu können. Wenn also Strafverfolgungsbehörden, Waffenbehörden und VS/Staatsschutz bereits das aktuelle WaffG nicht ordnungsgemäß exekutieren (können), dann werden sie auch ein schärferes Gesetz nicht exekutieren (können).

Geschrieben (bearbeitet)
vor 1 Stunde schrieb vaquero357:

1. Waffen und Waffenbesitz bedrohen die öffentliche Ordnung und Sicherheit - und zwar die 20 Millionen Waffen, die in DE illegal erworben oder gehandelt werden. Der legale Waffenbesitz ist spätestens seit Einführung des NWR komplett transparent und per "Knopfdruck" nachvollziehbar.

 

Das ist relativ gesehen falsch. Laut Kriminlastatistik gefährden Zuwanderer überdimensional die öffentliche Sicherheit und Ordnung. Trotzdem werden sie nicht pauschal eliminiert. Daneben sind ein dicker Batzen der Waffen, mit denen Straftaten begangen werden Messer, die völlig legal gekauft wurden und Massenweise unter anderem in Küchen legal herumstehen.

 

vor 1 Stunde schrieb vaquero357:

2. Eine Verschärfung des Waffenrechts vernichtet keine einzige "illegale Waffe" und deckt keinen illegalen Waffenbesitzer auf und macht somit das Leben jeden Bürgers kein bisschen sicherer.

 

Exakt. Allerdings machen auch die illegalen Waffen das Leben der Bürger nicht nennenswert unsicherer. Bei den wenigen Straftaten mit illegalen Schusswaffen wurden die Waffen überwiegend relativ zeitnah und zielgerichtet beschafft. Die lagen nicht Jahrzente in irgend einem Schrank herum, bevor der Besitzer auf die Idee kam eine Straftat damit zu begehen.

 

Bearbeitet von drummer
Geschrieben
vor 56 Minuten schrieb drummer:

Exakt. Allerdings machen auch die illegalen Waffen das Leben der Bürger nicht nennenswert unsicherer. Bei den wenigen Straftaten mit illegalen Schusswaffen wurden die Waffen überwiegend relativ zeitnah und zielgerichtet beschafft.

 

Sie sind auch in den seltensten Fällen zur Tatbegehung notwendig. Wenn ein Terrorist (im Fall Rohwedder) hinreichend geübt hat, um auf 60 Meter aufgelegt zu treffen, dann ist da so ein extrem seltenes Ereignis, dass man von einer Beteiligung ausländischer Dienste ausgeht. Viele Kriminelle wären vermutlich mit stumpfen Gegenständen, deren Bedienung sich einem sehr dummen Menschen intuitiver erschließt, nicht weniger sondern mehr wirksam. Die Distanzen der Wirkung unterschieden sich jedenfalls nicht.

 

Man sieht daraus übrigens sehr gut, dass die "Waffennarretei", wenn man die als intensives Üben und Maximieren der Möglichkeiten von Feuerwaffen versteht, extrem stark antikorreliert mit der Begehung von Tötungsdelikten (staatlich veranstaltete einmal ausgenommen, aber Kriegsverbrechen und Schlimmeres wird man offensichtlich nicht durch Waffenrechtsverschärfungen adressieren). Eine Statistik wird es nicht geben, aber es würde mich nicht wundern, wenn noch keine einzige Person, die ein Ballistik-Buch von Bryan Litz besitzt oder einen ballistischen Rechner auf dem Smartphone installiert hat, ein (wieder: ziviles) Tötungsdelikt begangen hätte. Würden die das tun, dann würde man es auch merken, vermutlich mit Vermutungen über das Wirken russischer Schläfer oder so.

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb drummer:

 

Das ist relativ gesehen falsch. Laut Kriminlastatistik gefährden Zuwanderer überdimensional die öffentliche Sicherheit und Ordnung. Trotzdem werden sie nicht pauschal eliminiert. Daneben sind ein dicker Batzen der Waffen, mit denen Straftaten begangen werden Messer, die völlig legal gekauft wurden und Massenweise unter anderem in Küchen legal herumstehen.

 

 

Es geht darum, ein großes und klar erkennbares Ziel aufzubauen, das parteiübergreifend und von den meisten Teilen der Gesellschaft mitgetragen wird.

Wenn du in der politischen Diskussion gewinnen willst, dann verzettel dich nicht in tausend Details und "wenn und aber"s. 

 

Es gibt nur eine Nachricht, die beim Publikum ankommen muss:

Legaler Waffenbesitz ist ausreichend reguliert - illegaler Waffenbesitz wird nicht ansatzweise ausreichend verfolgt.

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Geschrieben
vor 7 Minuten schrieb vaquero357:

Es gibt nur eine Nachricht, die beim Publikum ankommen muss:

Legaler Waffenbesitz ist ausreichend reguliert - illegaler Waffenbesitz wird nicht ansatzweise ausreichend verfolgt.

 

Damnn musst Du Dich wieder bzw. trotzdem mit den Details herumschlagen. Denn die Antiwaffennarren behaupten dann einfach, dass jede illegale Waffe mal legal war (was natürlich falsch ist, sich aber gut "anhört"). Damit implizieren sie, dass Sportschützen und Jäger die kriminelle Gewalttäter mit Waffen ausstatten (was ebenso falsch ist). Im übrigen sorgt die Masse an schwachsinniger Regulierung dafür, dass immer mal wieder ein Besitzer legaler Schusswaffen in die Falle tappt (Messer zu lang, Tresorschlüssel dem Nicht-Berechtigten in die Hand gedrück, fehlendes Schloss am Koffer, Tchibo Massagestab herumliegen, falsches Magazin herumliegen, ...) und prompt die "Kriminal"statistik befüllt.

 

Wenn Du willst, dass Fakten zählen, dann solltest Du nicht selbst mit unsinnigen populistischen Forderungen ankommen.

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb Proud NRA Member:

staatlich veranstaltete einmal ausgenommen, aber Kriegsverbrechen und Schlimmeres wird man offensichtlich nicht durch Waffenrechtsverschärfungen adressieren

 

Richtig, man wird die staatlichen Veranstaltungen (weltweit) nicht mit dem (deutschen) Waffenrecht in den Griff bekommen. Es gehört aber zu den Fakten, dass die Waffen in staatlicher/behördlicher Hand bei weitem für die grössten und umfangreichsten Gewaltaktionen gegen Menschen genutzt wurden und weiterhin genutzt werden. Das ist der riesengrosse rosa Elfant der im Raum steht und von dem diese Leute ihre Augen abwenden und jegliche Diskussion sofort beenden. Es ist ein Tabuthema dass die einzigen Waffen, die in nennenswerter Menge zur Ausübung von Gewalt gegen Menschen angeschafft werden, behördliche Waffen sind!

Geschrieben
vor 48 Minuten schrieb drummer:

 

Damnn musst Du Dich wieder bzw. trotzdem mit den Details herumschlagen. Denn die Antiwaffennarren behaupten dann einfach, dass jede illegale Waffe mal legal war (was natürlich falsch ist, sich aber gut "anhört"). Damit implizieren sie, dass Sportschützen und Jäger die kriminelle Gewalttäter mit Waffen ausstatten (was ebenso falsch ist). Im übrigen sorgt die Masse an schwachsinniger Regulierung dafür, dass immer mal wieder ein Besitzer legaler Schusswaffen in die Falle tappt (Messer zu lang, Tresorschlüssel dem Nicht-Berechtigten in die Hand gedrück, fehlendes Schloss am Koffer, Tchibo Massagestab herumliegen, falsches Magazin herumliegen, ...) und prompt die "Kriminal"statistik befüllt.

 

Wenn Du willst, dass Fakten zählen, dann solltest Du nicht selbst mit unsinnigen populistischen Forderungen ankommen.

 

Ich glaube, du verwechselst zwei Dinge:

In einer Anhörung des Bundestages vor dem Innenausschuss kannst und sollst du deine Details ausbreiten, wie es sie gibt.

Wenn es darum geht, in der Bevölkerung ein Mindestmaß an Verständnis dafür aufzubauen, dass der "Feind" nicht im Lager der LWB steht, dann musst du erst einmal vereinfachen bevor du auf Detailfragen eingehen kannst.

Die Frage, woher denn die illegalen Waffen kommen, ist allerdings recht einfach zu beantworten und m.E. nicht einmal strittig.

Ein Großteil der von dir o.g. Verfehlungen wäre allerdings auch nicht von der Hand zu weisen. Als LWB mit Sachkunde und WBK einem Nicht-Berechtigten den Tresorschlüssel zu überlassen, sollte wohl (hoffentlich) kein Fall aus der Realität sein. Dann würde man sich schon fragen, mit was der Schütze sonst noch so mental überfordert ist, wenn er nicht einmal die Kindergarten-Regeln im Kopf hat.

 

Geschrieben
vor 20 Stunden schrieb Weinberger:

Bitte, nun verdreh doch nicht den Blickwinkel. Ich schreib das aus Schützensicht: In der Restbevölkerung kannst Du keine großartige Unterstützung für den Waffenbeseitz finden.

Vielleicht ist es sinnvoll, mal den Blickwinkel zu ändern?

Wenn das Interesse der Restbevölkerung wirklich so gering ist, woher kommt dann der Run auf den kleinen Waffenschein?

Auch die Paintballszene ist ja nun irgendwie waffenaffin und zwar auf eine Weise, die nicht gerade mit behördlich genehmigter Sportordnung korreliert.

Ich halte den Ansatz, das Thema auf eine größere Gruppe auszuweiten und aus unserer Nische herauszuholen, im Ansatz nicht für falsch.

Grenzen wir uns doch nicht selbst aus.

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Geschrieben (bearbeitet)
vor 11 Minuten schrieb vaquero357:

Die Frage, woher denn die illegalen Waffen kommen, ist allerdings recht einfach zu beantworten und m.E. nicht einmal strittig.

 

Ja. Zum Beispiel aus Gesetzesänderungen wie vor kurzem mit den Magazinen: Riesige Mengen an verbotenen "Waffen". Und keine davon - also keines der Magazine - stellt in irgendeiner Form ein reales Problem dar!

 

vor 11 Minuten schrieb vaquero357:

Als LWB mit Sachkunde und WBK einem Nicht-Berechtigten den Tresorschlüssel zu überlassen, sollte wohl (hoffentlich) kein Fall aus der Realität sein. Dann würde man sich schon fragen, mit was der Schütze sonst noch so mental überfordert ist, wenn er nicht einmal die Kindergarten-Regeln im Kopf hat.

 

Der Tchibo-Massagestab ist eben keine Kindergartenregel und dürfte so manchen Schützen überrascht haben. Nur weil jemand mit Schusswaffen umgeht, muss er noch lange nicht jede Falle im Waffengesetz jederzeit parat haben. Der Tresorschlüssel ist auch schnell mal passiert, wenn z.B. der Behördenmitarbeiter die Anweisung gibt, den Schlüssel vom Berechtigten zu holen (siehe Fallbeschreibung hier im Forum). Natürlich nicht bei denjenigen die hier absolut sattelfest sind. Aber mal ganz ehrlich wieviele Schützen gibt es, die nicht jeden Furz akribisch verfolgen und daher immer auf dem neuesten Stand sind?!

 

Wenn wir mal einen Vergleich zum Strassenverkehr ziehen: Wäre der Umgang mit dem gefährlichen Gegenstand KFZ genauso reguliert und würden zumindest die legalen Nutzer so restriktiv und detaillverliebt schikaniert werden, dann würden 99,9% der Menschen im Land legal kein KFZ mehr führen.

Bearbeitet von drummer
Geschrieben

Mir tun 36 Euro auch nicht weh. Solange sich alle Verbände, egal ob Sport Jagd oder was es sonst noch gibt nicht einig sind und von sich aus pro Mitglied Summe X an EINE Interessenvertretung abführen, wird das nix!

Geschrieben (bearbeitet)

Vor allem müssen sie mit einer Stimme sprechen. Es ist absolut kontraproduktiv wenn beispielsweise der BSSB Vertreter vorprescht und meint, "mit solchen Waffen schiessen wir nicht" und damit Waffen für die BDS/BDMP Disziplinen disqualifiziert. Allgemein gilt für sämtliche Kommunikation in diesem Bereich: Wer meint hinausposaunen zu müssen was andere "brauchen" oder auch "nicht brauchen", der hält besser die Schnauze (*)!

 

(*) Das gilt tatsächlich in allen Bereichen zu jedem Thema.

Bearbeitet von drummer
Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb fa.454:

Vielleicht ist es sinnvoll, mal den Blickwinkel zu ändern?

Wenn das Interesse der Restbevölkerung wirklich so gering ist, woher kommt dann der Run auf den kleinen Waffenschein?

Auch die Paintballszene ist ja nun irgendwie waffenaffin und zwar auf eine Weise, die nicht gerade mit behördlich genehmigter Sportordnung korreliert.

Ich halte den Ansatz, das Thema auf eine größere Gruppe auszuweiten und aus unserer Nische herauszuholen, im Ansatz nicht für falsch.

Grenzen wir uns doch nicht selbst aus.

Ich habe doch gar nichts gegen die Kampagne, im Gegenteil. Meine Argumentation bezog sich darauf, dass der Waffenbesitz politisch so wenig Thema ist, weil es in der Bevölkerung generell eher ein geringes Interesse

an Waffen gibt. Mit dem Thema gewinnt oder verliert man keine Wahl. Daran ändert auch der kleine Waffneschein nichts.

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