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IGNORED

Biden gibt Wondernine's zum Abschuss frei!


LordKitchener

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vor 2 Stunden schrieb Herakles:

Insbesondere in den USA fehlt die regelmässige strafrechtliche und psychologische Kontrolle der Waffenbesitzer.

 

Wer alkohol- oder drogenabhängig ist...

Wer psychisch krank ist oder Psychopharmaka nehmen muss...

Wer gewalttätig oder straffällig war oder ist...

 

In meinem zugegebenermaßen etwas beknackten Bundesstaat werden die Datenbanken für Waffenbesitzer (man braucht hier eine Waffenbesitzerkarte) als auch in erweiterter Form für Waffenscheininhaber jede Nacht dahingehend abgeglichen.

 

Freilich, um als gaga zu gelten, muss man schon etwas getan haben, das einen Richter davon überzeugt hat, dass man gaga ist, was wiederum voraussetzt, dass man etwas getan oder jedenfalls in einer Weise Aufmerksamkeit erregt hat, dass die Frage überhaupt an einen Richter herangetragen wurde. Aber was denn sonst? Außergewöhnliche Dinge zu sagen, ist hier Bürgerrecht. An einer meiner Unis gab es einen Professor (für E-Technik, nicht Geschichte), der Holocaustleugner ist. Forschungs- und Redefreiheit oder Entzug der Bürgerrechte? Wenn einer äußert, dass man bei einem gesetzlichen Waffenverbot von ihm die Geschosse aus dem Flug einsammeln könne bevor man an die Waffen kommt, ist das ein gewaltbereiter Verrückter oder gibt er lediglich den Kerngehalt des zweiten Verfassungszusatzes korrekt wieder und hat in der Schule zugehört, was in Lexington und Concord passiert ist?

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Das darf man alles nicht so eng sehen. Den eigenen Leuten die Waffen wegnehmen und im Ausland großzügig verteilen. 

Aus den USA wird ne gun free zone und aus Afghanistan und der Ukraine wird ne free gun zone.

 

Komisch nur, dass 92% aller Massenschiessereien in gun free zones sich abspielten...

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vor 12 Stunden schrieb RainerE:

Was meinst Du mit "überprüft"? Was wurde da von wem überprüft?

 

Backgroundceck

 

Vergleiche hierzu die Tötungsrate. Hat ausschließlich mit Soziologie (Unterschichten, Kriminalität/Mafia, gesellschaftlich/ethnische und politische Konflikte) zu tun. Einfach mal Amerika mit dem Urlauberparadies Dom.Rep. und Deutschland mit Tschechien (Waffenschein für fast jeden) und der Schweiz (8,6 Mio. Einwohner und ca. 3. Mio. Schusswaffen) vergleichen.

 

Wir bewegen uns aber in der bunten Republik zukünftig nicht mehr so weit unten, auch wenn wir von "Medaillienplätzen" noch weit entfernt sind.

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vor 9 Stunden schrieb Proud NRA Member:

 

Von dem gibt's ein berühmtes Video, kein Mensch brauche ein AR-15. Er habe seiner Frau gesagt, im Falle eines Einbruchs solle sie auf den Balkon gehen und da mit der doppelläufigen Flinte zwei Schuß in die Luft abgeben.

 

 

Hat er nicht mal im Interview formuliert "buy a shotgun"...?

 

Im Übrigen soll die o.g. Verhaltensweise - gerüchteweise - mal von Dieter Bohlen bei einem "heißen" Einbruch/Einbruchsversuch in seine Villa angewandt worden sein. 

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vor 23 Minuten schrieb Muck:

Wir bewegen uns aber in der bunten Republik zukünftig nicht mehr so weit unten, auch wenn wir von "Medaillienplätzen" noch weit entfernt sind.


Bei Todesursache Herzversagen war es kein Mord :rolleyes:

Hier im besten Deutschland aller Zeiten läuft gerade die zaghafte Aufarbeitung einer Berlin-Wahl, bei der die Roten (unter ex SED-Gewächs A. Geisel) wohl massiv beschissen haben, was vom Großteil unserer Qualitätspresse unter maximaler Anstrengung ignoriert wird.

Ich schreibe nicht das wir schon auf dem Niveau einiger amerikanischer oder afrikanischer Länder sind, aber das frisieren von Statistiken hat in Deutschland Tradition. 

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vor 2 Stunden schrieb Proud NRA Member:

 

In meinem zugegebenermaßen etwas beknackten Bundesstaat werden die Datenbanken für Waffenbesitzer (man braucht hier eine Waffenbesitzerkarte) als auch in erweiterter Form für Waffenscheininhaber jede Nacht dahingehend abgeglichen.

 

Freilich, um als gaga zu gelten, muss man schon etwas getan haben, das einen Richter davon überzeugt hat, dass man gaga ist, was wiederum voraussetzt, dass man etwas getan oder jedenfalls in einer Weise Aufmerksamkeit erregt hat, dass die Frage überhaupt an einen Richter herangetragen wurde. Aber was denn sonst? Außergewöhnliche Dinge zu sagen, ist hier Bürgerrecht. An einer meiner Unis gab es einen Professor (für E-Technik, nicht Geschichte), der Holocaustleugner ist. Forschungs- und Redefreiheit oder Entzug der Bürgerrechte? Wenn einer äußert, dass man bei einem gesetzlichen Waffenverbot von ihm die Geschosse aus dem Flug einsammeln könne bevor man an die Waffen kommt, ist das ein gewaltbereiter Verrückter oder gibt er lediglich den Kerngehalt des zweiten Verfassungszusatzes korrekt wieder und hat in der Schule zugehört, was in Lexington und Concord passiert ist?

Der Hölle wird Tür und Tor geöffnet, wenn...

 

https://de.wikipedia.org/wiki/Politischer_Missbrauch_der_Psychiatrie_in_der_Sowjetunion

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vor 17 Minuten schrieb karlyman:

Im Übrigen soll die o.g. Verhaltensweise - gerüchteweise - mal von Dieter Bohlen bei einem "heißen" Einbruch/Einbruchsversuch in seine Villa angewandt worden sein. 

 

Geeignete, wirksame und legale Techniken zur Selbstverteidigung sind aber immerhin ein Thema, über das der in Talkshows nicht redet... Doof sein oder von mir aus in Panik verfallen ist das eine, das als Empfehlung und Argumentationsgrundlage für das Waffenrecht zu anzugeben ein anderes.

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vor einer Stunde schrieb chief wiggum:

Hier im besten Deutschland aller Zeiten läuft gerade die zaghafte Aufarbeitung einer Berlin-Wahl, bei der die Roten....wohl massiv beschissen haben, was vom Großteil unserer Qualitätspresse unter maximaler Anstrengung ignoriert wird.

 

Es wird  in der Presse erwähnt, aber nicht als "Aufmacher" in Fettdruck auf S. 1, sondern eher auf S. 3 oder 5 rechts unten...

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vor 3 Stunden schrieb Muck:

 

Backgroundceck

 

Vergleiche hierzu die Tötungsrate. Hat ausschließlich mit Soziologie (Unterschichten, Kriminalität/Mafia, gesellschaftlich/ethnische und politische Konflikte) zu tun. Einfach mal Amerika mit dem Urlauberparadies Dom.Rep. und Deutschland mit Tschechien (Waffenschein für fast jeden) und der Schweiz (8,6 Mio. Einwohner und ca. 3. Mio. Schusswaffen) vergleichen.

 

Wir bewegen uns aber in der bunten Republik zukünftig nicht mehr so weit unten, auch wenn wir von "Medaillienplätzen" noch weit entfernt sind.

Den Backgrundceck kann ich nicht lesen, dafür ist mein Englisch zu schlecht. Es wäre toll, wen Du mir einfach schreiben könntest, wie so eine Überprüfung beim Waffenkauf eines 18jährigen aussieht. Also was da von wem überprüft wird, damit er ein Sturmgewehr kaufen kann. Du weißt das ja offensichtlich und es wäre schön, wenn ich meine Wissenslücke mit Deiner Hilfe füllen könnte.

 

Sorry für meine mangelhaften Fremdsprachenkentnisse!

 

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vor 5 Minuten schrieb RainerE:

.....wie so eine Überprüfung beim Waffenkauf eines 18jährigen aussieht. Also was da von wem überprüft wird, damit er ein Sturmgewehr kaufen kann.

 

 

Ein "Sturmgewehr" wird er in 99% der Fälle als Normalbürger in einem Waffenladen in USA nicht kaufen dürfen.

Sondern allenfalls eine ähnlich aussehende halbautomatische Langwaffe/Büchse. 

 

Wir sollten nicht anfangen, uns den sprachlichen Bullshit der Anti-Waffenbesitz eingestellten Presse/Politik zu eigen zu machen.

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vor 3 Stunden schrieb RainerE:

Den Backgrundceck kann ich nicht lesen, dafür ist mein Englisch zu schlecht. Es wäre toll, wen Du mir einfach schreiben könntest, wie so eine Überprüfung beim Waffenkauf eines 18jährigen aussieht. Also was da von wem überprüft wird, damit er ein Sturmgewehr kaufen kann. Du weißt das ja offensichtlich und es wäre schön, wenn ich meine Wissenslücke mit Deiner Hilfe füllen könnte.

 

Sorry für meine mangelhaften Fremdsprachenkentnisse!

 

 

Sturmgewehr wurde bereits angesprochen und zur Überprüfung ist mir auch nur bekannt, dass das FBI einen Backgroundceck macht. Auf was sich dieser alles erstreckt ist mir ebenfalls nicht bekannt, ich gehe von einer allgemeinen Überprüfung auf Strafeinträge oder Terrorismusverdacht usw. aus, da ja für den tatsächlichen Vollzug im Rahmen eines negativ Verfahrens wohl auch die Waffengesetze der einzelnen Bundesstaaten zu berücksichtigen sind. Da meine Englischkenntnisse auch nur rudimentär sind, hiermit kommt man ein Stückchen weiter. Ich kann dir aber versichern, dass in Ländern wie D, wo relativ umfassend überprüft wird, auch nur aus der Vita der Vergangenheit Rückschlüsse geschlossen werden und diese bei jungen Personen meistens ohne besondere Erkenntnisse sind. Dieser Umstand führte ja bei uns zum Regelwerk des § 6 Abs. 3 WaffG. Das WaffG ist in manchen Grundzügen gar nicht so übel, es müsste nur auf das notwendige Maß zurück gestutzt werden.

 

P.S. die Jägerprüfung darf bei uns ab 15 Jahren abgelegt werden und mit 18 kann dann ein Jahresjagdschein gelöst werden, der zum Erwerb eines AR15 berechtigt, ohne dass hierfür eine Geistesprüfung notwendig wird. Man geht davon aus, dass durch das eher langjährige heranführen und die Beschränkungen (Jagdausübung unter 18 nur mit Begleitperson) ein hinreichend gefestigter Charakter zu vermuten ist. Auch die wesentlich höhere Prüfungshürde "Sachkundeprüfung vs. Jägerprüfung", bei der der Aspirant mit einer Vielzahl von über den Erfolg entscheidungsberechtigten Personen zu tun bekommt hat, ergibt eine tiefergreifende Sozialkontrolle als dies wohl im Schützenverein ist. Sachkunde mit Vereinskameraden und der Prüfer ist meistens auch örtlich eingebunden. Mein Sohn war 15 und wurde bei den Hunden mit Fehlfarbschlägen von Jagdhunden konfrontiert wurde, worauf er verzweifelte, bereits beim ersten Prüfungsthema ins Klo griff und die Jägerprüfung gelaufen war. Da hat man es einem Buben wieder so richtig gezeigt. Mir persönlich tat dies gar nicht leid, da ich ihm vorhergesagt habe, dass sein Lernpensum nicht reicht und er viel zu schematisch denkt und erwartet alles vorgekaut zu bekommen. Aber ein Gymnasiast weiß dass halt besser als die Altvorderen 😎. In allen Prüfungen die er seitdem abgelegt hat, beginnend mit der Nachprüfung zur Jägerprüfung war er wesentlich abgeklärter und hat seitdem nichts mehr ausgelassen.

 

P.S.S. Meine Ausführungen zu den Sachkundeprüfern bedeutet nicht, dass diese irgendwie nur begünstigte Hausmacherprüfungen machen, sondern soll lediglich aufzeigen hier geht es mehr um die Feststellung des Wissensstandes in einem Umfeld in dem man meistens nicht unbekannt ist. Im Jagdschein werden viele Komponenten durch den höheren Prüfungsdruck automatisch auch zu Prüfungen über die Wesensfestigkeit einer Person. Der Prüfungsort ist nicht das eigene Schützenheim und die Prüfer sind allesamt fremd. Ist der Druck groß genug rauschen auch Personen durch die sehr viel wissen aber diesem Druck nicht standhalten. Das ist im Übrigen nicht unbeabsichtigt.

Bearbeitet von Muck
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Am 31.5.2022 um 15:48 schrieb Muck:

Wenn du eine ärztliche Mitteilungspflicht forderst muss der Arzt erst vom Waffenbesitz wissen. Solche Regelungen öffnen übrigens in jeder Gesellschaft das Tor zur Hölle.

 

Lubitz war kein Waffenbesitzer. War beim Arzt, hat sich Psychopharmaka geholt und flog irgendwann 150 Kunden in den Tod.

Es geht hier nicht nur um Waffen. Es geht darum psychische Erkrankungen Ernst zu nehmen, den Menschen richtig zu helfen und gesunde Mitmenschen vor diesen zu schützen.

Einfach nur Pillen ist keine Lösung.

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vor 7 Stunden schrieb Muck:

P.S.S. Meine Ausführungen zu den Sachkundeprüfern bedeutet nicht, dass diese irgendwie nur begünstigte Hausmacherprüfungen machen, sondern soll lediglich aufzeigen hier geht es mehr um die Feststellung des Wissensstandes in einem Umfeld in dem man meistens nicht unbekannt ist. Im Jagdschein werden viele Komponenten durch den höheren Prüfungsdruck automatisch auch zu Prüfungen über die Wesensfestigkeit einer Person. Der Prüfungsort ist nicht das eigene Schützenheim und die Prüfer sind allesamt fremd. Ist der Druck groß genug rauschen auch Personen durch die sehr viel wissen aber diesem Druck nicht standhalten. Das ist im Übrigen nicht unbeabsichtigt.

Ja aber dann wäre doch eine Prüfung in der Art für alle angehenden LWB der viel bessere Weg. Hundertmal besser als unsere doch sehr schulisch ausgerichtete Sachkundeprüfung. Und mindestens tausendmal besser als irgendein Backgroundcheck.

Natürlich meine ich damit nicht, dass sich der Prüfling das Lernmaterial des angehenden Jägers aneignen soll😆

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vor 3 Stunden schrieb boarhunter416:

 

Lubitz war kein Waffenbesitzer. War beim Arzt, hat sich Psychopharmaka geholt und flog irgendwann 150 Kunden in den Tod.

Es geht hier nicht nur um Waffen. Es geht darum psychische Erkrankungen Ernst zu nehmen, den Menschen richtig zu helfen und gesunde Mitmenschen vor diesen zu schützen.

Einfach nur Pillen ist keine Lösung.

Er hat 150 Menschen ERMORDET. Er war ein Massenmörder! Pillen sind für solche Monster keine Lösung - dauerhaft wegsperren ist die einzige Lösung!

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vor 38 Minuten schrieb LordKitchener:

Er war ein Massenmörder! Pillen sind für solche Monster keine Lösung - dauerhaft wegsperren ist die einzige Lösung!

 

Nach dem Massenmord hat sich das Einsperren erübrigt. Vorher, aus welchem Grunde? "Dauerhaft wegsperren", eine schwerere Strafe als für einen bereits erfolgten Mord, auf Verdacht, weil einer einen an der Klatsche haben könnte?  Was, wenn der Politruk Deines Vertrauens der Meinung ist, dass Waffenbesitzer als solche einen an der Klatsche hätten und unter diese Regelung fallen?

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vor 10 Minuten schrieb Proud NRA Member:

Vorher, aus welchem Grunde. "Dauerhaft wegsperren", eine schwerere Straft als für einen bereits erfolgten Mord, auf Verdacht, weil einer einen an der Klatsche haben könnte? 

Wieso regt sich dann der Kleinbürgerblödel und diverse Politspacken dann über Amokläufe so auf? Wenn man diese noch selbst fördert  - durch nicht präventives Wegsperren von gefährlichen Psychopathen - dann kriegt man sie eben. 

 

Add: Genau dasselbe wie bei "normaler" Kriminalität. Buhu der arme Kriminelle. Die böse Gesellschaft. Bla Bla Bla.

Bearbeitet von LordKitchener
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vor 45 Minuten schrieb LordKitchener:

durch nicht präventives Wegsperren von gefährlichen Psychopathen - dann kriegt man sie eben. 

 

Wie definiert? Ich habe mich mit der Lubitz-Geschichte nicht im Detail auseinandergesetzt, aber meines Wissens war das einzige, was da vorlag, dass er Arbeitgeber und deutsche wie amerikanische Luftfahrtbehörden über eine Depression informiert hatte. Er durfte danach als Linienpilot weiterfliegen. Das wurde also mit den damaligen Kenntnissen weitgehend geprüft. (Ich verspreche Dir, der Papierkram bei völlig trivialen Erkrankungen kann enorm sein.) Soll man jemanden dauerhaft einsperren, weil er sich eine leichte Depression hat diagnostizieren lassen? 

 

Dann hat er wohl 41 Ärzte wegen angeblicher oder wirklicher Sehstörungen und der damit verbundenen Furcht um die soziale Existenz und den Job aufgesucht. Dieser Umstand hätte vielleicht der Versicherung auffallen können, oder auch durch Fehlzeiten, und deutet wohl auf einen irrationalen Umgang mit dem Problem hin, aber zum "gefährlichen Psychopathen" macht einen ein solcher Arztwechsel wohl auch kaum.

 

Er soll im Netz nach Informationen zu Pilotensuiziden gesucht haben. Weißt Du was? Habe ich gerade eben für diesen Beitrag auch getan. Soll mir die FAA jetzt mein Kärtchen lochen, oder mich gar gleich einsperren lassen? Einmal vorausgesetzt, man würde jede Suche auf gedankliche Korrektheit überprüfen können und wollen und dürfen, was so wohl nicht einmal in China der Fall ist.

 

Aus welchem Grunde, der nicht aus damaliger Perspektive in der Zukunft liegt, hätte man ihn denn Deiner Ansicht nach wegsperren sollen?

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vor 2 Minuten schrieb Proud NRA Member:

Wie definiert. Ich habe mich mit der Lubitz-Geschichte nicht im Detail auseinandergesetzt, aber meines Wissens war das einzige, was da vorlag, dass er Arbeitgeber und deutsche wie amerikanische Luftfahrtbehörden über eine Depression informiert hatte. Er durfte danach als Linienpilot weiterfliegen. Das wurde also mit den damaligen Kenntnissen weitgehend geprüft. (Ich verspreche Dir, der Papierkram bei völlig trivialen Erkrankungen kann enorm sein.) Soll man jemanden dauerhaft einsperren, weil er sich eine leichte Depression hat diagnostizieren lassen. 

 

Dann hat er wohl 41 Ärzte wegen angeblicher oder wirklicher Sehstörungen und der damit verbundenen Furcht um die soziale Existenz und den Job aufgesucht.

 

Mit einer Depression hätte er nie wieder fliegen dürfen. Der Arbeitgeber hätte ihm einen anderen Arbeitsplatz zuweisen können. Sehstörungen sind bei schweren Geisteskrankheiten ein typisches Symptom. 

 

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vor 17 Minuten schrieb LordKitchener:

Mit einer Depression hätte er nie wieder fliegen dürfen.

 

Sehen in dieser Allgemeinheit nicht einmal die traditionell strengen Luftfahrtbehörden so. Es wäre dies auch effektiv ein Verbot, sich über irgendwie empfundene Schwermut irgendjemandem gegenüber zu äußern.

 

Soll z.B. jemand, der sich eben gerade korrekt selber abklärt, wie man das beigebracht bekommt, und dann beispielsweise nach einem Todesfall, der ihn sehr berührt, eine Woche lang nicht meint, im richtigen Zustand zum Fliegen zu sein, darüber auch mit einem Arzt redet, alleine deswegen dauerhaft etwas verboten bekommen, das für viele gleichzeitig Existenzgrundlage und Lebensinhalt ist? Soll der am nächsten Tag in den Flieger steigen, um ja keinen Verdacht aufkommen zu lassen, anstatt korrekt zu entscheiden, dass heute nicht der Tag ist?

 

Und vom nicht mehr fliegen dürfen wäre es immer noch ein sehr weiter Weg zum von Dir geforderten dauerhaften Wegsperren.

Bearbeitet von Proud NRA Member
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vor 7 Minuten schrieb Proud NRA Member:

Sehen in dieser Allgemeinheit nicht einmal die traditionell strengen Luftfahrtbehörden so. Es wäre dies auch effektiv ein Verbot, sich über irgendwie empfundene Schwermut irgendjemandem gegenüber zu äußern.

Hier war sehr viel mehr der Fall als etwa nur "Ein Angehöriger ist gestorben ich brauche 2 Monate Auszeit":

 

Andreas Lubitz – Wikipedia

 

Zitat

Vor seiner weiteren Ausbildung zum Berufspiloten war er „über einen längeren Zeitraum mit vermerkter Suizidalität in psychotherapeutischer Behandlung“

 

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