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IGNORED

Innenministerin Faeser kündigt Verschärfung des Waffenrechts an


zickzack

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vor 5 Stunden schrieb Hypnodoc:

Auch die Zuverlässigkeit hat Grenzen und mit Alkohol oder Drogen ist sie eindeutig überschritten.

Wenn, dann ist es die persönliche Eignung, und dann auch erst bei Abhängigkeit und wenn die Substanz berauschen kann - lt. Gesetzestext daher auch schon bei Nikotinabhängigkeit, da auch bei Nikotin ein Rauschzustand möglich ist. :spiteful: 

 

Dein

Mausebaer

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vor 7 Stunden schrieb Hypnodoc:


Das aber zurecht! Alkohol und Waffen (und eventuell noch Auto) verträgt sich einfach nicht. Auch die Zuverlässigkeit hat Grenzen und mit Alkohol oder Drogen ist sie eindeutig überschritten.

Ich hoffe mal für uns alle, dass dein "Doc" im Nick nicht Medizinisch-Beruflich geprägt ist. Eine derartig undifferenzierte Betrachtungsweise eines Wissenschaftlers, welcher als Sachverständiger Stellung nehmen soll, wäre eine Katastrophe.

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9 hours ago, Hypnodoc said:


Das aber zurecht! Alkohol und Waffen (und eventuell noch Auto) verträgt sich einfach nicht. Auch die Zuverlässigkeit hat Grenzen und mit Alkohol oder Drogen ist sie eindeutig überschritten.

Nitrozellulosepulver verbrennen gilt bald als berauschend (ist es auch) und somit können wir uns alle von der persönlichen Eignung verabschieden. 

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vor 57 Minuten schrieb Hypnodoc:


Erklär mal bitte wie Waffen, Drogen & Alkohol zusammenpassen - außer bei Narkos in Südamerika. 😜 

+ @Feldy

 

 

Alles zu seiner Zeit und in gesellschaftlich tolerierbaren Ausmaß.

 

  • ABC-Waffen könnten für technische und historische Sammlungen eine gewisse Bedeutung haben - bei der Jagd und zum Sport habe ich meine Zweifel
  • Die pharmakologische Therapie ist eine allgemein anerkannte Therapie. Z.B. Schmerzmittel korrekt angewendet sollten auch angewendet werden dürfen.
  • Gesellschaftlich akzeptierter, verantwortungsbewusster Konsum von Alkohol - auch in Speisen und in Getränken - passt vorzüglich zum verantwortungsbewussten Umgang mit Waffen und anderen Drogen.

 

§ 6 WaffG bestimmt hingegen:

"(1) 1Die erforderliche persönliche Eignung besitzen Personen nicht, wenn Tatsachen die Annahme rechtfertigen, dass sie

  [...]  
  2.

abhängig von Alkohol oder anderen berauschenden Mitteln, psychisch krank oder debil sind oder ... "

 

Es müssen Fakten bestehen, die einen Verdacht begründen, dass

  1. ein medizinisches Abhängigkeitssyndrom besteht (ein Konsum, auch ein gefährlicher oder schädlicher Konsum, reicht noch nicht aus. Rechtlich bedenklich ist hier der Bezug auf eine Definition, die extern bestimmt wird und deren Bestimmung nicht der Gesetzgebung unterliegt. So wurde mit der ICD-11 die Definition der Abhängigkeit geändert) und
  2. dieses bei Alkohol (logischerweise Trinkalkohol) oder anderen Mitteln, die Menschen berauschen können. Bereits bisher war dieses problematisch, da berauschende Mittel auch bereits deutlich unterhalb der Schwelle zum Rausch zu einer Abhängigkeit führen können, z.B. Nikotin und Koffein. Mit der Neudefinition der Abhängigkeit in den ICD-11 sind möglicherweise alle lebenden Menschen nicht mehr persönlich geeignet nach § 6 WaffG. Nach den Definitionen der ICD-11 kann Atmen als Abhängigkeit definiert werden und Sauerstoff ist ein Mittel, das bei Menschen zu einem Rausch führen kann. https://www.springermedizin.de/neurologie/psychiatrie-und-psychosomatik/icd-11-aenderungen-der-diagnostischen-kriterien-der-substanzabha/18864874 Falls Tatsachen die Annahme rechtfertigen, dass man lebt, besitzt man gem. § 6 Abs. 1 Nr. 2 WaffG i.V.m. den ICD-11 nicht die persönliche Eignung. :mega_shok:

Schlecht gemachte Gesetze gibt es nicht erst seit Habecks GEG. Auch das WaffG ist bereits von Beginn an ein handwerklich schlecht gemachtes Gesetz mit absurden Vorschriften. Bereits aus Gründen der handwerklichen Qualität des WaffG muss das WaffG weg und komplett neu gemacht werden.

 

Euer

Mausebaer

Bearbeitet von Mausebaer
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Was tut eigentlich die CDU?

 

Zitat

Willkommen zu einer weiteren spannenden Ausgabe von Kuma Tactical News! In diesem Video dreht sich alles um brandheiße Themen: Bei der Anhörung zur Verbesserung der inneren Sicherheit und des Asylsystems wird klar – das Ganze könnte verfassungsrechtlich bedenklich sein! Wir erklären, was das bedeutet. Außerdem haben wir Neuigkeiten für alle Marlin-Fans: Die SBL .45/70 ist wieder verfügbar, und es gibt Updates zur Dark Serie. Der VDB hat mit seiner beeindruckenden Briefaktion für Aufsehen gesorgt – unglaubliche 207.000 Briefe wurden verschickt! Außerdem gibt es gute Nachrichten: Die BZL Petition gegen das neue Waffenrecht hat über 115.000 Unterschriften gesammelt. Doch nicht alles läuft gut: fallen CDU/CSU fallen den Waffenbesitzern in den Rücken, und es kommt zu hitzigen Auseinandersetzungen. Mechthilde Wittmann nennt Kuhle einen Lügner, während de Vries und Henrichmann an unserer Seite stehen. Schau dir das Video an, um alle Details zu erfahren und lass uns in den Kommentaren wissen, was du davon hältst!

 

 

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Back to topic.

Ich hab ja mal beim Reservistenverband nachgefragt:
 

Zitat

Guten Tag,
gerne hätte ich gewusst, wie sich der Reservistenverband in oben genannter Angelegenheit hinter seine RAG Schießsport-Mitglieder stellt. Bis dato ist mir weder eine Stellungnahme noch aktive Teilnahme im Zusammenschluss mit den Schießsportverbänden sowie anderer davon Betroffener bekannt.  
Über ein kurzes Statement wäre ich sehr dankbar.



Kam gerade Antwort:

 

Zitat

Sehr geehrter Herr xxxxx,
falls Sie eine Presseanfrage an uns stellen wollen, so bitte ich Sie eine genaue Fragestellung an uns zu adressieren.
Mit freundlichen Grüßen

Im Auftrag
xxxx

Pressereferent Bundesgeschäftsstelle Büro Berlin

 


Meine erneute Anfrage:

Zitat

Guten Morgen Herr xxxxx,
dann die klare Frage:

Wie positioniert sich der Reservistenverband zum geplanten Sicherheitspaket der Bundesregierung im Hinblick auf die RAG Schießsport und deren Mitglieder, die von der Verschärfung des Waffengesetzes ebenfalls (wie auch alle anderen Sportschützen) massiv betroffen werden.

Über eine ebenso klare Antwort wäre ich dankbar.

 

 

Man ist ja eigentlich von Dienststellen nichts anderes gewöhnt, aber heute früh war der Kaffee wohl besonders dünn. lol

 

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vor 2 Stunden schrieb Airgunshooter:

Na dann bin ich mal gespannt was da von den Reservisten kommt. Es gibt noch viele andere Interessenvertretungen die Schweigen. Wie ist es denn bei den Waffensammlern, dem Kuratorium und dem Anderen? 


Die geben anscheinend ihre Waffen gerne ab oder machen Geheimdiplomatie. Beides höchst suboptimal. 

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Ein Jahr Waffenverbot - Ist Hamburgs Hauptbahnhof jetzt wirklich sicherer?

 

Die Bundespolizei zählte an Deutschlands meistfrequentiertem Bahnhof im ersten Halbjahr 290 Gewalttaten. Im Gesamtjahr 2023 waren es 720 Fälle gewesen,

 

Allerdings nahm die Gewaltkriminalität um 33 Prozent zu. Es wurden 82 Messertaten gezählt. Das waren 14 Fälle oder 20,6 Prozent mehr als im ersten Halbjahr 2023. Zehnmal wurde mit einer Schusswaffe gedroht oder geschossen. Von Januar bis Juni 2023 geschah dies nur sechsmal.

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HEUREKA! Antwort vom Reservistenverband ist da! Gab es doch noch Kaffee! (Wenn auch kalten Kaffee!)

Ich mache es dem Umfang wegen als Vollzitat (Zitat als Sprecher war gewünscht). 

Nun ja, Inhaltlich wirkt es richtig "alt" und Mitte des Jahres "abgerissen". Als wäre er nach dem Diktat verreist und danach gleich für 3 Monate in den Krankenstand gegangen. Oder ist es die Art der Krisenkommunikation der Bundeswehr - "Alles gar nicht schlimm, ist halt schon lange ein Minenfeld mit Splittergranaten, das sieht nur schlimm aus und irgendwie muss es ja auch mit einem Bein weitergehen, Kamerad!" 

 

Ansonsten so wie man es sich eben nicht von einem Verband wünscht, aber ist ja klar - die Reservisten hängen an der Bundeswehr und die am Bund. Von daher - keine weiteren Fragen. Muss man auch nicht unbedingt erwarten. 

PS: die zwei Schreibfehler habe ich absichtlich übernommen - irgendwie fühle ich mich auch "verschäfert".

 

 

Zitat

Sehr geehrter Herr xxxxxx,
 
anbei erhalten Sie die Stellungnahme vom Schießsportverantwortlichen des Präsidiums Marco Krügler:
 
Keine Verschärfung des Waffengesetzes

Aus der Aufregung im Internet kann man einen anderen Eindruck gewinnen, aber es steht keine Verschärfung des Waffengesetzes zu Lasten der Sportschützen unmittelbar bevor. 
 
Der Bundesrat fordert mit Entschließung vom 14.06.2024, dass "halbautomatische Schusswaffen strenger reglementiert" werden und spricht in der Begründung von einem "Verbot kriegswaffenähnlicher halbautomatischer Waffen". Eine Gesetzesänderung ist dies nicht. Auch ist der Vorstoß bereits sattsam bekannt, entspricht er doch einem internen Entwurf des Bundesinnenministeriums aus dem Jahr 2022, der 2023 in der Ampel-Koalition am Veto der FDP gescheitert ist.
Auf der am 21.06.2024 zu Ende gegangenen Frühjahrskonferenz der Innenminister wurde soweit bislang ersichtlich das Waffenrecht nicht in Bezug auf den Schießsport besprochen; in der Pressekonferenz musste Bundesinnenministerin Faeser einräumen, dass der Gesetzentwurf zur Verschärfung des Waffenrechts ihres Hauses in der Koalition weiterhin keine Fortschritte macht. Auch das sieht also nicht nach einer baldigen Veränderung zu Lasten von Sportschützen aus.
 
Gesetze werden vom Bundestag beschlossen und dort ist der alte Faeser-Entwurf aufgrund der Blockade der FDP bislang noch nicht angekommen. In Anbetracht deren fortwährender Widerstandshaltung gegen Verschärfungen des Waffengesetzes und der nahenden Bundestagswahlen im nächsten Jahr, schließt sich das Zeitfenster dafür zusehends und ist eher nicht damit zu rechnen, dass die Änderung noch kommt, zumindest nicht in der vom Bundesinnenministerium gewünschten Form.
 
Im und mit dem BZL (früher: FWR) macht der BDS dennoch bereits jetzt seinen Standpunkt deutlich und würde, falls überraschend doch noch ein Gesetzentwurf in das parlamentarische Verfahren gelangen würde, hiergegen angehen. BDS und andere Verbände müsste dazu auch formell angehört werden und dann würde man auch den konkreten Text erfahren.
 
Zu aktuellen Maßnahmen wird auf die News des BZL verwiesen, insb. zum interessanten Abstimmverhalten der Bundesländer im Bundesrat und zu den Nachfragen bei CDU und FDP.
 
Falls Sie zitieren wollen, bitte als Sprecher/in des Verbandes.
 
Mit freundlichen Grüßen
Im Auftrag
Florian Rode
Pressereferent Bundesgeschäftsstelle Büro Berlin

 

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Zitat

Aus der Aufregung im Internet kann man einen anderen Eindruck gewinnen, aber es steht keine Verschärfung des Waffengesetzes zu Lasten der Sportschützen unmittelbar bevor. 

 

Schlafen die????? Natürlich betrifft es auch LWB und noch viel schlimmer, bald quasi jeden, der irgendwie ein noch so kleines Schneidwerkzeug bei sich trägt. Und das kann dafür sorgen, dass es den LWB erst recht sein Hobby kostet...

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vor 20 Minuten schrieb Hypnodoc:

HEUREKA! Antwort vom Reservistenverband ist da! Gab es doch noch Kaffee! (Wenn auch kalten Kaffee!)

Ich mache es dem Umfang wegen als Vollzitat (Zitat als Sprecher war gewünscht). 

Nun ja, Inhaltlich wirkt es richtig "alt" und Mitte des Jahres "abgerissen". Als wäre er nach dem Diktat verreist und danach gleich für 3 Monate in den Krankenstand gegangen. Oder ist es die Art der Krisenkommunikation der Bundeswehr - "Alles gar nicht schlimm, ist halt schon lange ein Minenfeld mit Splittergranaten, das sieht nur schlimm aus und irgendwie muss es ja auch mit einem Bein weitergehen, Kamerad!" 

 

Ansonsten so wie man es sich eben nicht von einem Verband wünscht, aber ist ja klar - die Reservisten hängen an der Bundeswehr und die am Bund. Von daher - keine weiteren Fragen. Muss man auch nicht unbedingt erwarten. 

PS: die zwei Schreibfehler habe ich absichtlich übernommen - irgendwie fühle ich mich auch "verschäfert".

 

 

 

 
Selten so laut gelacht. Danke, dass du dieser Knallerantwort hier einstellst! 

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vor 2 Stunden schrieb Hypnodoc:

Oder ist es die Art der Krisenkommunikation der Bundeswehr

Auch wenn einige hier scheinbar Probleme damit haben.

Der VdRBw ist nicht die Bundeswehr!

Der Schießsport im VdRBw hat nichts mit der Schiessausbildung in der Bundeswehr zu tun.

Die Bundeswehr weist den VdRBw auch nicht an, wie dieser Schießsport zu machen hat.

Bearbeitet von Bounty
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vor 8 Minuten schrieb Bounty:

Auch wenn einige hier scheinbar Probleme damit haben.

Der VdRBw ist nicht die Bundeswehr!

Der Schießsport im VdRBw hat nichts mit der Schiessausbildung in der Bundeswehr zu tun.

Die Bundeswehr weist den VdRBw auch nicht an, wie dieser Schießsport zu machen hat.

 

Jeder hier weiß wie das gemeint ist. Kein Grund steil zu gehen. Die Strukturen dahinter ist Bundeswehr! Da beißt die Maus keinen Faden ab. Is so! Punkt!

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vor 2 Stunden schrieb cz75sp:

Selten so laut gelacht. Danke, dass du dieser Knallerantwort hier einstellst! 

 

Naja. Die Antwort ist eigentlich ganz akkurat.

Wenn eine andere Frage, nämlich zum Verbot kriegswaffenähnlicher Halbautomaten, gestellt worden wäre.

 

Richtige Antwort, aber halt Thema verfehlt...

Bearbeitet von Bounty
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