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IGNORED

Innenministerin Faeser kündigt Verschärfung des Waffenrechts an


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Geschrieben
vor 13 Minuten schrieb Last_Bullet:

Zähne müssen verboten werden.

 

Na na, nicht gleich so radikal. Ein Maulkorb mit Zahlenschloss tut es doch auch.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 6 Minuten schrieb rfc1:

Zahlenschloss

 

Sehr gut, muss man keinen Schlüsseltresor der gleichen Sicherheitsstufe mitführen...

 

Aber, wenn sogar der Transport von Messer in einem verschlossenen Behältnis künftig nicht mehr gültig sein soll, dann müssten die Zähne...

Bearbeitet von Last_Bullet
Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb fuzzy.77:

 

:crazy: :tease: :s82: und das alles in der irrigen Annahme, der entschlossene Täter fände dann kein anderes "Werkzeug" (Axt, Schraubenzieher, etc.) ... es ist alles so traurig!

 

Sich eine Hieb- und Stichwaffe selber zu bauen, konnten die Menschen schon in der Steinzeit.

Eigentlich kann man nur froh sein, dass diese Attentäter in der Regel sehr dämlich und einfallslos sind. Sonst kommen bald irgendwelche Politdarsteller auf die Idee, jegliche Metallbearbeitungswerkzeuge mit einer Bedürfnis- und Tresorpflicht zu versehen. Stahl gibt es dann nur nach Sachkundekurs und nur 1 kg pro Jahr, wenn man entsprechende Aufbewahrungsvorschriften befolgt und regelmäßige Hausdurchsuchungen akzeptiert.

 

Aber: Wenn man bei X und in anderen Kommentarspalten die ganzen Kommentare auf diese ganzen Meldungen zu Verbotszonen und Waffengesetzen liest, entsteht schon der Eindruck, dass man sich auch außerhalb unserer "Blase" maximal verhöhnt fühlt. Das übliche Stimmensammeln über populistischen Schwachsinn zu Lasten einer Minderheit, das bei dem Gefummel am Waffengesetz früher so einfach möglich war, ist nun an ein Ende gekommen. Zustimmung habe ich nur extrem selten gelesen, 99% der Kommentare zielen auf die Sinnlosigkeit der Maßnahmen ab, die das eigentliche Problem ausblenden.

Die meisten Leute verstehen sehr gut, dass die Politik nun auf ihre Kosten Probleme mit untauglichen Maßnahmen zu lösen versucht, die sie jahrelang verursacht und ignoriert hat.

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Geschrieben
vor 20 Minuten schrieb Last_Bullet:

Aber, wenn sogar der Transport von Messer in einem verschlossenen Behältnis künftig nicht mehr gültig sein soll, dann müssten die Zähne...

 

Da kam mir gerade das hier in den Sinn:

"Zahnbewaffnung" sollte wirklich präventiv verboten werden. Nicht dass da jemand auf die Idee kommt, eine Gesetzeslücke auszunutzen.

 

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Geschrieben
vor 7 Minuten schrieb msk:

Aber: Wenn man bei X und in anderen Kommentarspalten die ganzen Kommentare auf diese ganzen Meldungen zu Verbotszonen und Waffengesetzen liest, entsteht schon der Eindruck, dass man sich auch außerhalb unserer "Blase" maximal verhöhnt fühlt.

 

So ist es. Die Quittung dafür gab es bei der Europawahl. Die ganz große Klatsche folgt in wenigen Monaten bei den anstehenden Landtagswahlen. Mal schauen, ob danach die Regierung auseinanderfliegt.

Geschrieben
vor 21 Minuten schrieb msk:

99% der Kommentare zielen auf die Sinnlosigkeit der Maßnahmen ab,

 

Stimmt ja auch. Mannheim ist ein sehr gutes (und sehr trauriges) Beispiel dafür. Alles von dem, was dort passiert ist, decken bereits vorhandene Gesetze ab. Jetzt geht es den Leuten nicht nur in den Heizungsraum, nein, bis in die Hosentasche hinein. Victorinox plant Taschenmesser ohne Messer. Wo sind wir eigentlich gelandet?

Geschrieben
vor 3 Minuten schrieb Last_Bullet:

 

Stimmt ja auch. Mannheim ist ein sehr gutes (und sehr trauriges) Beispiel dafür. Alles von dem, was dort passiert ist, decken bereits vorhandene Gesetze ab. Jetzt geht es den Leuten nicht nur in den Heizungsraum, nein, bis in die Hosentasche hinein. Victorinox plant Taschenmesser ohne Messer. Wo sind wir eigentlich gelandet?


Wie nennt man sowas dann eigentlich? Taschen-Dingens-Irgendwas? 

Geschrieben

Schon sehr traurig, mit welchen billigen populistischen Maßnahmen mittlerweile versucht wird, die Wählerschaft ruhig zu stellen. Bin aber mittlerweile zu abgestumpft, um mich darüber aufregen zu können. 

Geschrieben
vor 48 Minuten schrieb cz75sp:

Schon sehr traurig, mit welchen billigen populistischen Maßnahmen mittlerweile versucht wird, die Wählerschaft ruhig zu stellen. Bin aber mittlerweile zu abgestumpft, um mich darüber aufregen zu können. 

 

Vor allen Dingen ist es Arbeitsverweigerung seitens der Politik, wenn sie sich nicht um die zugrundeliegenden Probleme kümmert.
In der freien Wirtschaft wird man für Arbeitsverweigerung fristlos entlassen.

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Geschrieben
vor 6 Minuten schrieb rfc1:

In der freien Wirtschaft

 

Jaha, hier kann der Arbeitgeber - der Souverän - nicht mal inkompetente Politiker "entlassen", also während der Wahlperiode abwählen. Die wissen schon, warum.

 

Die Frage ist immer, warum wird nur Symbolpolitik gemacht? Verbote sind erstmal schnell und billig umsetzbar. Bis man die Wurzel des Problems spürbar beschnitten hätte, dürften mittlerweile Jahre, wenn nicht Jahrzehnte vergehen. Zudem darf man nicht vergessen, wer gibt schon gerne Fehler zu? Gerade dann, wenn es auch noch einer ungeliebten Partei zugutekäme? Also macht man weiter wie bisher und schnippelt ein wenig (wir tun was...) am Gesträuch herum. Problem dabei, das wird nicht helfen, es wird genauso weiter gehen. Nur die Medien hätten die Möglichkeit, die Sichtbarkeit solcher Taten für den Bürger einzuschränken. Und die Menschen haben so schon die Nase voll von der jetzigen Politik, da kann man leicht das Schräubchen überdrehen. Mit einer weiteren Verschärfung würden nicht ausschließlich die LWB getroffen (böse Kriegswaffen...) wie sonst üblich eine Randgruppe, sondern jeder normale Mensch, für den ein Messer eben nicht eine Waffe darstellt und der auch nichts Kriminelles dabei erkennen kann, wenn man eines bei sich hat. Ok, Ausnahmen bestätigen die Regeln, wie auch hier im Forum schon geschrieben wurde, dass man kein Messer außerhalb seiner vier Wände bräuchte (und somit alle anderen auch nicht...).

 

Über diese Messergeschichte wird jetzt aber der Druck auch auf die anderen Begehrlichkeiten des Innen-Phasers aufgebaut. Da geht es um viel mehr. Es könnte also sein, dass hier der letzte Widerstand angesichts dieser schrecklichen Tat in Mannheim (und co...) bricht. Und dann kommt es dicke...

Geschrieben (bearbeitet)
vor 3 Stunden schrieb rfc1:

Ein Maulkorb mit Zahlenschloss tut es doch auch.

Um Heimchen und Heuschrecken zu fressen  braucht es weder Zähne noch Messer. Lediglich Linkshänder müssen beim essen in bestimmten Gegenden aufpassen, daß sie die richtige Hand benutzen. 

Bearbeitet von Josef Maier
Rechtsschreibung
Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb cz75sp:

Schon sehr traurig, mit welchen billigen populistischen Maßnahmen mittlerweile versucht wird, die Wählerschaft ruhig zu stellen. Bin aber mittlerweile zu abgestumpft, um mich darüber aufregen zu können. 

 

Das Neue daran ist halt, dass man damit die Menschen nicht mehr ruhigstellt, sondern noch mehr aufregt.

Geschrieben
vor 3 Minuten schrieb Bettina Fischer:

Grün an:

Ich fordere Spitzhackenverbotszonen!

Insbesondere rund um Baumärkte!

Keine Privatperson braucht eine Spitzhacke

 

 

Na, nicht gleich übertreiben. Ein Bedürfnissystem sollte auch ausreichen. Mit dem erforderlichen Nachweis der regelmäßigen Teilnahme an Spitzhackenwettbewerben natürlich. Mindestens auf Landesebene.

Geschrieben

"Außerhalb Deutschlands interessiert sich niemand für den 42a...."

 

USA als 2. stärkster Absatzmarkt. 42a konforme Messer verkaufen sich schlechter, als deren Pendants. Wird sich so ein Händler/ Hersteller für die Anliegen der Bürger einsetzen, wenn er seinen Absatz anderweitig sichern kann? Hm...

 

Thema kommt gleich zum Anfang, der Rest ist eher Marketing.

 

 

Geschrieben

Wie ich schon sagte:

Messer und andere Gegenstände (Mollis, USBV...) komplett aus dem WaffG herausnehmen und für diese Gegenstände eine eigene Rechtsvorschrift erlassen.

Bringt zwar auch nicht mehr, aber der reflexartig Ruf nach Verschärfung des WaffG ist dann weg, mit dem man dann noch schnell mal was ganz anderes verbieten will.

So kann man sich dann im WaffG ausschließlich auf Feuerwaffen konzentrieren.

Im im "Messergesetz" gibt's dann Ausnahmen für Inhaber einer waffenrechlichen Erlaubnis.

Fertig 

Geschrieben
vor 6 Minuten schrieb Bettina Fischer:

Wie ich schon sagte:

Messer und andere Gegenstände (Mollis, USBV...) komplett aus dem WaffG herausnehmen und für diese Gegenstände eine eigene Rechtsvorschrift erlassen.

...

:ridiculous:

 

Dann wird trotzdem weiter versucht werden, das Volk mit scheinbar einfachen Verboten zu ver(_._)en. :teu38:

 

Wenigstens "sauber" wäre es, aus dem WaffR, und eben nicht nur aus dem WaffG, alle Regelungen zu entfernen, die nichts damit zu tun haben,

  1. dass Waffen und Messer missbraucht werden oder
  2. aufgrund einer EU-Richtlinie in nationales Recht umgesetzt wurden.
  • Für die Sanktionierung von Straftaten und zu Schutz vor Straftaten gibt es das Strafrecht.
  • Für den Vollzug von Urteilen und richterlichen Entscheidungen sowie zur Resozialisierung gibt es das Vollzugsrecht.
  • Das WaffR ist Verwaltungstecht. Da sollte nur rein, was zur reinen Verwaltung von Waffen tatsächlich benötigt wird und erst recht keine Recht gewordene Volksver(_._)ung.

 

Denn wenn es nicht nötig ist ein Gesetz zuerlassen, dann ist es nötig kein Gesetz zu erlassen.

 

Dein

Mausebaer

Geschrieben
vor 13 Stunden schrieb rfc1:

Nicht dass da jemand auf die Idee kommt, eine Gesetzeslücke auszunutzen.

 

Hmm, neuer Geschäftszweig für @JoergS  Spitze Zähnchen die man sich vom Implantologen

einsetzen lassen kann :s82:

Geschrieben

oberpfalz-aktuell.com, 16.04.2024:

 

https://www.oberpfalz-aktuell.com/bundespolizei-waffen-160624/

 

Zitat:

 

Bundespolizei führt Waffenverbotszonen in den Bahnhöfen München, Nürnberg, Würzburg und Augsburg ein

 

Die Bundespolizei erlässt für den Zeitraum vom 15. Juni 2024, 00:00 Uhr bis zum 15. Juli 2024, 06:00 Uhr eine Allgemeinverfügung für die Hauptbahnhöfe München, Nürnberg, Würzburg und Augsburg, mit der das Mitführen von gefährlichen Werkzeugen, Schusswaffen, Schreckschusswaffen, Hieb-, Stoß- und Stichwaffen sowie Messern aller Art verboten wird.

...

Ergänzend informiert die Bundespolizei:

   ...
   - Waffen, auch solche, die zur Selbstverteidigung gedacht sind,
     bieten trügerische Sicherheit. Sie können die eigene
     Risikobereitschaft erhöhen, zur Gewalteskalation beitragen und
     zu einer Schadensvergrößerung führen.
   - Privatpersonen, die Waffen tragen, vernachlässigen oft
     deeskalierende Techniken und Kommunikationsstrategien, die zu
     einer Beruhigung der Situation beitragen könnten.
   - Waffen erschweren Helfern und der Polizei zu erkennen, wer Täter
     und wer Opfer ist.

...

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  • Wichtig 1
Geschrieben

tagesspiegel.de, 16.06.2024:

 

https://www.tagesspiegel.de/berlin/potsdam-mannheimer-messerattacke-pragt-innenministerkonferenz-11838179.html

 

Zitat:

 

Potsdam: Mannheimer Messerattacke prägt Innenministerkonferenz

Hessens Ressortchef Roman Poseck fordert die Abschiebung schwerer Straftäter auch nach Afghanistan und Syrien. Für mehr Sicherheit in der Öffentlichkeit hat er noch mehr Vorschläge.

...

Ihr hessischer Amtskollege Poseck erklärte, der getötete Polizist habe «sein Leben dem Schutz unserer freiheitlichen Demokratie geopfert». Diese Tat bilde daher einen Schwerpunkt der Gespräche der IMK in Potsdam. Künftig sollten nach Posecks Worten auch Messer und andere Waffen in der Öffentlichkeit stärker und effektiver beschränkt werden. Die Innenminister sollten dies im Waffenrecht prüfen lassen - einschließlich etwa einer Ausweitung von Waffenverbotszonen.

...

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