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IGNORED

Innenministerin Faeser kündigt Verschärfung des Waffenrechts an


zickzack

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vor 4 Minuten schrieb Tier911:

 

 

„Das organisierte Verbrechen setze zunehmend Signal- und Alarmpistolen ein, da die Beschaffung von illegalen Schusswaffen immer schwieriger und teurer werde. ...

 Heißt das jetzt dass illegale scharfe Waffen auf dem Schwarzmarkt in Europa zu einem kleinen Problem geworden sind?

 

 

Das halte ich für ein wildes Gerücht.

Tendenziell wird es in den Folgejahren in dem Bereich wohl eher wieder einfacher in Europa werden...

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vor einer Stunde schrieb Andor:

Was schlägst du alternativ vor?

Wie soll der DSB deiner Meinung nach in eine "Position der Stärke" kommen, aus der er deiner Meinung nach verhandeln darf?

 

Jedes mal, wenn jemand aktiv wird und etwas tut, statt immer nur am Stammtisch herumzumosern, geht hier das gleiche Gejammer los.

1. Mit allen Verbänden die dieselben Interessen haben, konstruktiv zusammenarbeiten um mehr Stimmengewicht zu bekommen

2. Dieses Gewicht nutzen um gezielt die Politiker aufzubauen die unsere Interressen vertreten

3. Die Politiker bekämpfen die uns schaden.

Lobbyarbeit eben. 

Ich bleibe dabei, mit Leuten wie Emmerich zu reden ist grundfalsch und verhilft denen nur zu mehr Popularität. 

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vor 2 Stunden schrieb rwlturtle:

Wie oft wurde da die Waffe abgefeuert?

 

vor 1 Stunde schrieb Qnkel:

...mit der kein einziger Schuss abgegeben wurde...

 

Ihr wollt mir bei der Geschichte schon wieder mit Logik kommen und habt anscheinend vergessen, was zu Jahresbeginn der Anlass war, 'kriegswaffenähnliche' Langwaffen und am Besten alle Halbautomaten verbieten zu wollen: Armbrüste und Schreckschusswaffen.

 

vor 2 Stunden schrieb karlyman:

Ich übernehme mal die Antwort. bzw. lasse das Wikipedia (zum "Amoklauf von Erfurt") übernehmen,

 

Da steht auch:

"Neben dem Jugendschutzgesetz wurde auch das Waffengesetz verschärft....Vorderschaftrepetierflinten (sog. Pumpguns), die nur über einen sog. Pistolengriff, nicht jedoch über einen Hinterschaft verfügen, wurden insgesamt verboten."

 

Deshalb halte ich in diesem Fall eben nicht Actionfilm-Konsum bei Politikern für die Verbotsursache. Bei Wurfsternen, Butterfly-Messern etc. habt ihr sicher recht.

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38 minutes ago, Ralphi2608 said:

1. Mit allen Verbänden die dieselben Interessen haben, konstruktiv zusammenarbeiten um mehr Stimmengewicht zu bekommen

2. Dieses Gewicht nutzen um gezielt die Politiker aufzubauen die unsere Interressen vertreten

3. Die Politiker bekämpfen die uns schaden.

Lobbyarbeit eben. 

Ich bleibe dabei, mit Leuten wie Emmerich zu reden ist grundfalsch und verhilft denen nur zu mehr Popularität. 

Leuten wie dem Emmerich geht es nicht darum einen Konsens zu finden. Die wollen ganz offen, am liebsten alles verbieten. Es ist völlig egal, ob man da als Verband Präsens zeigt oder nicht. Da wird keinen Millimeter von der Linie abgerückt. Trotz guter Miene zum bösen Spiel. Verschärfungen im Waffenrecht sind ohnehin Emmerichs Lieblingsthema. Ich sehe allerdings nicht, was diesen Menschen anhand seiner Vita und seiner öffentlichen Statements zum Experten für Waffenrecht macht. Dass frag ich mich natürlich bei etlichen grünen Politikern.

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Just now, micky123 said:

Und ich bleibe dabei, da haben die Waffenbesitzer in Deutschland selbst schuld. Man kämpft bei so etwas nicht im eigenen Terrain, sondern verschiebt das schön ins gegnerische Feld. Aber dazu ist der Deutsche halt noch zu bequem.

Was wäre denn hier bspw. im "eigenen Terrain" kämpfen? 

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Na ja , es fängt damit an das das aktuelle Waffenrecht einfach so "als von Gott gegeben" hingenommen wird. Man reagiert nur, agieren ? Niemals ! Im großen und ganzen ist man doch mit der Bevormundung und angeblichen Priviligierung recht zufrieden.

Bearbeitet von micky123
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Just now, micky123 said:

Na ja , es fängt damit an das das aktuelle waffenrecht einfach so "als von Gott gegeben" hingenommen wird. Man reagiert nur, agieren ? Niemals ! Im großen und ganzen ist man doch mit der Bevormundung und angeblichen Priviligierung recht zufrieden.

Naja, ich gebe dir schon recht, dass man jemanden bräuchte der politisch permanent völlig unverhältnismäßige Forderungen stellt, sodass die Verbotsparteien ihrerseits Kompromisse anbieten. 

Ich sehe da aber aktuell keinen, der so etwas bewerkstelligen könnte und dann auch den benötigten medialen Rückenwind bekommt.

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Es würde ganz leise anfangen.

Eine kleine aber feine Webseite in der mal beschrieben wird wie das mit dem Waffenrecht in den umliegenden Ländern so ist u, und was dort so alles ab 18 Jahre für jedermann frei erworben werden kann.

Und immer ein paar Links in den jeweiligen Ländern zu irgendwelchen Waffenhändlern.

 

Ab diesem Punkt würden wir schon im Feld der anderen spielen. Und medialen Wind den gibt es dann automatisch. (Streisand Effekt)

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vor 6 Stunden schrieb Andor:

Was schlägst du alternativ vor? Wie soll der DSB deiner Meinung nach in eine "Position der Stärke" kommen, aus der er deiner Meinung nach verhandeln darf?

Indem er sich nicht für die pöhsen Waffen entschuldigt, womöglich noch für die schlimmen nicht - olympischen black rifles, sondern etwa: Verehrter Herr/Frau/Frl./alle Geschlechter, wir vertreten n Mitglieder als größter Schützenverband mit a Angehörigen und  s Sportkameraden in kleinen Verbänden schauen auf uns. Wir möchten  werden eine Wahlempfehlung aussprechen und haben daher Fragen an Sie. Der Verband J vertritt j Jäger, auch mit Angehörigen, und wird sich mit vergleichbarer Fragestellung an Sie wenden.

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vor 19 Stunden schrieb karlyman:

Wenigstens haben sie bei einer Stelle, die sonst immer am unsachlichsten darauf herumreitet, mal klar gemacht, was es mit den ach so dämonisierten "halbautomatischen Waffen" auf sich hat...  Überhaupt nix besonderes nämlich.

 

Naaaja - die reden hier von einem generellen Verbot von halbautomatischen Waffen, explizit nicht von dem frisch erfundendenen Tatbestandsmerkal "kriegswaffenähnlich". Ein generelles Verbot hatten sie ernsthaft (jedenfalls soweit ersichtlich) sowieso nicht vor.

 

Ich denke auch, dass es sich seitens des DSB eher um einen diplomatischen Anstandsbesuch gehandelt hat - damit man zumindest sagen kann, man hat etwas gemacht. Der VDB war hier ja schon lange vorher aktiv. Ich glaube jedem ist klar, dass man mit den grünen Ökofaschisten nicht diskutieren kann.

 

Innerhalb der Regierung ist trotzdem alles beim alten: Die FDP will nicht verschärfen, weil es sie mit Sicherheit Wählerstimmen kostet - ein Verlust der sie nahe an die 5% Hürde bringt. SPD und Grüne wollen sowieso verschärfen.

 

War da jetzt intern ausgekaspert wird erfährt man derzeit leider nicht. "Behutsame Reform" kann sogut wie alles bedeuten...

Bearbeitet von chris_3
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vor 6 Stunden schrieb schmok:

Was wäre denn hier bspw. im "eigenen Terrain" kämpfen? 

Indem man sich z.B. auf das Framing der Gegenseite einlässt. Es muss nicht jedes mal hoch und runter gebetet werden, dass die "Extremisten alle entwaffnet werden sollen". Das ist a priori klar. Man begibt sich aber damit rhetorisch gesehen schon in die Defensive.

 

Schönes Gegenbeispiel wäre die Forderung nach der Abschaffung des Bedürfnisprinzips. Ob das momentan ein realistisches Ziel ist, ist erst mal gar nicht so relevant. "Ankern und nachgeben". Die politische Linke mit ihren Klimaquerulanten nutzt diese Taktik schon lange sehr erfolgreich.

Bearbeitet von Jahtzee
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Hier mal ein aktuelles Beispiel, was passieren kann, wenn man aus einem waffenfreundlichen US Bundesstaat ( wo jeder Bürger ohne Lizenz eine Schusswaffe zur Selbstverteidigung tragen darf) in einen US Bundesstaat mit "deutsch ähnlichem Waffengesetz" geht.

 

Man wird einfach so erstochen.

https://m.bild.de/news/ausland/news-ausland/mord-in-san-francisco-tech-mogul-und-cash-app-entwickler-auf-der-strasse-erstoch-83463266.bildMobile.html

Bearbeitet von JDHarris
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vor 1 Stunde schrieb chris_3:

 

Betrifft vielleicht mehr Menschen, aber nicht mehr FDP-Wähler.

Und dass sie da zugestimmt hätten wäre mir auch neu.

 

Ob sie da umfallen werden, werden wir sehen, darum ging es mir aber nicht. Aber Du meinst, dass viele zukünftig Sanierungsgezwungene nicht die FDP gewählt haben, dass dies eine Auswirkung darauf hätte, ob sie es in den kommenden Wahlen noch in die Parlamente schafft? Ich kenne die Zahlen nicht, aber wir werden auch das sehen... Sollte dem so sein, werden es die LWB nicht mehr richten können, den auch dort werden nicht alle FDP gewählt haben.

Bearbeitet von Last_Bullet
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vor 10 Stunden schrieb rwlturtle:

Interessanter Artikel, umgebaute SRS aus diversen Ländern:

 

 

 

 

Toll,

 

da kann man dann alle SSW mit PTB in Deutschland verbieten.

Dass die umgebauten aus Ländern kommen, die keine PTB haben, ist dann nicht relevant

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vor 3 Stunden schrieb micky123:

Es würde ganz leise anfangen.

Eine kleine aber feine Webseite in der mal beschrieben wird wie das mit dem Waffenrecht in den umliegenden Ländern so ist u, und was dort so alles ab 18 Jahre für jedermann frei erworben werden kann.

Mach! 

 

Webspace und eine entsprechende Adresse würde ich finanzieren... 

Das ist ja kein großes Ding 

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vor 13 Minuten schrieb Speedmark:

ich habe hier schon sehr lange nicht mehr reingeschaut. Gibts etwas greifbares und neues zum Thema Waffenrechtsverschärfung?

 

Aktueller Stand ist, dass Scholz eine "behutsame Reform" angekündigt hat - was wie schon ausgeführt so ziemlich alles heißen kann.

Das 16-Seitige Papier was die Ampel beschlossen haben will, enthält zum Waffenrecht kein Wort.

 

Was da aktuell hinter verschlossenen Türen entschieden wird ist reine Kaffeesatzleserei...

Mit anderen Worten also: Nein, es gibt nichts neues.

 

"Das die FDP da zugestimmt hat, wäre mir neu" bezog sich übrigens auf die Heizungen und nicht auf das Waffengesetz. Entgegen öffentlicher Verlautbarungen streiten sie nämlich immer noch und es ist nach wie vor fraglich, was da kommen wird...(oder ob sie es nicht über irgendwelche Verordnungen und Schlupflöcher doch wieder weichspülen).

Bearbeitet von chris_3
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vor 4 Minuten schrieb Mittelalter:

Das ist ja kein großes Ding

 

Für den einzelnen ist das eben nicht so einfach. Aber ich denke wirklich darüber nach. Ist bei 27 EU Staaten doch sehr zeitaufwendig.Es wäre schön wenn sich schon hier ein paar Leute dafür finden würden.

Oder sollte man so ein Projekt außerhalb des Forums anfangen?

 

Am einfachsten wäre es ja wenn dieses Forum eine eigene Rubrik schafft z.b. (Waffenrecht in anderen EU Ländern" und wir alle dann die einzelnen Länder auffüllen würden. Ich weiß nicht ob das dann ok ist, dort auch Bezugsquellen anzugeben.

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30 minutes ago, micky123 said:

 

Für den einzelnen ist das eben nicht so einfach. Aber ich denke wirklich darüber nach. Ist bei 27 EU Staaten doch sehr zeitaufwendig.Es wäre schön wenn sich schon hier ein paar Leute dafür finden würden.

Oder sollte man so ein Projekt außerhalb des Forums anfangen?

 

Am einfachsten wäre es ja wenn dieses Forum eine eigene Rubrik schafft z.b. (Waffenrecht in anderen EU Ländern" und wir alle dann die einzelnen Länder auffüllen würden. Ich weiß nicht ob das dann ok ist, dort auch Bezugsquellen anzugeben.

Was bringt dir denn das? Du brauchst auch Leute die da drauf gehen und die das interessiert. Mit den paar WO und youtube community hampeln, die sich darüber freuen, erreichst du doch gar nix.

 

Es muss sich einer bei Maischberger, in den Tagesthemen oder sonstwo hinsetzen und das aufsagen. Oder in diverse Reden im BTag. Da muss das Ganze rauf und runter laufen.

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