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IGNORED

Lang lebe das Sturmgewehr 90!


Empfohlene Beiträge

Geschrieben
vor 11 Stunden schrieb LawAbidingCitizen:

Reine Komfortvorteile für administratives Entladen.

Bei einer Störungsbeseitigung oder Laden bei geschlossenem Verschluss ist das ein Nachteil.
Also dann, wenn es möglicherweise auf Sekundenbruchteile ankommt.

 

Der Komfortvorteil macht 99% der tatsächlichen Nutzung aus wenn man nicht gerade im Dauerkrieg ist.

Störungsbeseitigung ist beim AK ist auch einfacher.

Und das nachladen ist reine Übungssache.

Mit Ladehebel und Auswurf links hätte ich aber bestimmt auch kein Problem. Nervig wäre nur Ladehebel links, Auswurf rechts - beim entladen.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 26 Minuten schrieb Raiden:

Welches Modell ermöglicht eine bessere Handhabung der Bedienelemente?

Schaut euch das GALIL ACE an, da habt ihr Alles !   AK vom Feinsten.

Bearbeitet von Pikolomini
Geschrieben
vor 23 Minuten schrieb Pikolomini:

Schaut euch das GALIL ACE an, da habt ihr Alles !   AK vom Feinsten.

 

Ganz in Sinne des Autotests des neusten Ladas. Zusammenfassung: "Der beste Lada den wir je getestet haben. Leider immer noch ein Lada..."

 

Das Galil und das Galil ACE bei der optimalen Ergonomie ins Spiel bzw. die Diskussion zu bringen ist schon mutig. Die schleppen beide soviel AK-DNA mit, aus der man nix machen kann...

Geschrieben
vor 57 Minuten schrieb joker_ch:

Ist das der Witze Thread ?

 

Na komm Jacques,

die Bedien- Ergonomie des G36 ist, auch im Vergleich zu vielen anderen Sturmgewehren gut. gerade auch für beidseitige Bedienung.

Dafür ist halt der Rest der Waffe Müll...

Geschrieben (bearbeitet)
vor einer Stunde schrieb Raiden:

Welches Modell ermöglicht eine bessere Handhabung der Bedienelemente?


Magpul Masada und was davon inspiriert/abgeleitet/umgesetzt wurde.

Bushmaster ACR
HK 433
in Teilen auch BT APC223

 

Und auch das AR15 ist ergonomischer, obwohl der Ladehebel eine ebenfalls wenig gute Positionierung hat.

Bearbeitet von LawAbidingCitizen
Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb boarhunter416:

99% der tatsächlichen Nutzung aus wenn man nicht gerade im Dauerkrieg ist.


Bei 100% dieser 99% Alltagsnutzung spielt Zeit keine Rolle, weil niemand auf einen schießt.

Mag sein, dass man auch bei militärischer Auseinandersetzung genug Zeit hat für Waffenmanipulation, mag aber auch sein, dass es mal nicht so ist.


Jeder hat andere Prioritäten.

Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb boarhunter416:

Störungsbeseitigung ist beim AK ist auch einfacher.

 

Warum? Weil man den Spannhebel nur bei entsicherter Waffe manipulieren kann und den Verschluss nicht in der hintersten Position festlegen kann? 

Eher No-go bei moderner Waffe.

 

vor 3 Stunden schrieb boarhunter416:

Nervig wäre nur Ladehebel links, Auswurf rechts - beim entladen.

 

Millionen Wehrpflichtige haben das beim G3 hinbekommen und beim G36 ist es das selbe Verfahren (Bedienung Ladehebel mit links, rechts fängt Patrone auf).

Und wie bereits von anderen geschrieben, eine Tätigkeit die nicht im Gefecht durchgeführt wird.

 

Wo liegt Dein psychomotorisches Problem?

Geschrieben

Habe damals beim Bundesheer noch das Stg58 (FN FAL) gehabt. Schwerer Prügel mit Linksseitigem Spannschieber. War einer der mM. Grossen  ergonomischen Nachteile dieser Waffe für Rechtshänder. Nach dem rechtshändigen Magazinwechsel musste man umgreifen. Mit rechts den Pistolengriff halten, mit links den Spannschieber betätigen, und man hatte die Mündung wegen der Vorderlastigkeit oft genug im Dreck.

Geschrieben (bearbeitet)

Auch da muss man umgreifen, weil die Linke Hand den Vorderschaft festhält, wo der Schwerpunkt ist.

Damals war ich unter 20, hatte aber schon viele Ordonanzwaffen beübt, also doch etwas Ahnung von der Form eines Gewehres. Bei solchen ergonomischen Murksereien hätte die alten Konstrukteure im 19. Jhd. Anfälle bekommen.

Aber machen kann man natürlich viel. 

Bearbeitet von horidoman
Geschrieben (bearbeitet)
vor 7 Stunden schrieb Bounty:

 

Warum? Weil man den Spannhebel nur bei entsicherter Waffe manipulieren kann und den Verschluss nicht in der hintersten Position festlegen kann? 

Eher No-go bei moderner Waffe.

 

 

Im gesicherten Zustand ist es so unmöglich, dass man am Spannhebel des AK hängen bleibt und ungewollt eine Patrone herausrepetiert und damit den Ladezustand verändert.

Außerdem kann man so auch jederzeit - im gesicherten Zustand - den Ladezustand kontrollieren ohne das man versehentlich eine Patrone herausrepetiert. Auch bei eingeschränkter Feinmotorik im Winter oder bei Nacht.

Und im unterladenen Zustand verhindert man, dass beim Fall der Waffe ungewollt eine Patrone ins Lager zugeführt wird. Genau das wurde vor Jahren bei einem Unfall in Österreich am AUG bemängelt wo das - wie bei vielen Selbstladewaffen - passieren kann.

 

Warum sollte man einen Verschluss hinten festlegen wollen ? Magazin raus, Patrone aus dem Lager, abschlagen, Sicherheit.

 

vor 7 Stunden schrieb Bounty:

 

Millionen Wehrpflichtige haben das beim G3 hinbekommen und beim G36 ist es das selbe Verfahren (Bedienung Ladehebel mit links, rechts fängt Patrone auf).

Und wie bereits von anderen geschrieben, eine Tätigkeit die nicht im Gefecht durchgeführt wird.

 

 

Es geht nicht um hinbekommen sondern das es einfach, schnell und bequem funktioniert.

Und in Friedenszeiten ist das entladen eine der häufigsten Übungen und beim AK ist das besonders bequem.

Mit der rechten Hand hällt man den Griff, die linke entfernt und versorgt das Magazin, dann legt man die linke Hand an den Spannhebel welche diesen zurückdrückt. Die Patrone landet direkt in der Hand und kann versorgt werden.

 

Hier auch ein paar gute Videos zur Bedienung:

 

 

 

Bearbeitet von boarhunter416
Geschrieben
vor 7 Stunden schrieb Bounty:

 

Na komm Jacques,

die Bedien- Ergonomie des G36 ist, auch im Vergleich zu vielen anderen Sturmgewehren gut. gerade auch für beidseitige Bedienung.

Dafür ist halt der Rest der Waffe Müll...

Nur das Magazin aus der Magazintasche zu kriegen ohne das es hängen bleibt ist eine Performance. Und der Abzug ist grotig. Aber es sieht cool aus.

Geschrieben
Am 16.1.2022 um 19:04 schrieb mühli:

In der aktuellen Weltwoche Seite 35.

copyrightgründen 

https://weltwoche.ch/?post_type=weekly&p=89090 Falls (noch) hinter einer Zahlschranke versteckt: Noch bis Monatsende kann man gegen Registrierung oder runtersaugen der neuen App die Weltwoche online für lau lesen. Auch außerhalb der Schweiz. 

Am 17.1.2022 um 17:39 schrieb LawAbidingCitizen:

Die meisten Schweizer hassen mich für die Anmerkung aber ein paar weitere Möglichkeiten Anbauteile zu montieren ist wichtig -->Handschutz sollte geändert werden.

SAN (oder wie sie gerade firmieren) als auch Herr Brügger verkaufen doch andere Vorderschäfte für die poor mans Kalaschnikow. (Wenn man eine gekauft hat ist man arm).

Geschrieben (bearbeitet)
vor einer Stunde schrieb joker_ch:

Nur das Magazin aus der Magazintasche zu kriegen ohne das es hängen bleibt ist eine Performance.

Ach, das ist doch von gestern:

 

https://magpul.com/firearm-accessories/pmags/g36-aug/pmag30gmaglevel-5-56x45-hkg36.html?mp_global_color=118

 

Was die Lagerung des Laufes im Kunststoffgehäuse betrifft, da hat(te) HK auch eine Lösung, das HK233, bei dem die Visierschiene mit dem Lauf verbunden war. Man findet sogar noch die Karteileiche versteckt auf der Homepage:

 

https://www.heckler-koch.com/de/produkte/militaer/sturmgewehre/hk233/hk233/technische-daten.html

 

 

Bearbeitet von Direwolf
Geschrieben (bearbeitet)
vor 2 Stunden schrieb boarhunter416:

Im gesicherten Zustand ist es so unmöglich, dass man am Spannhebel des AK hängen bleibt und ungewollt eine Patrone herausrepetiert und damit den Ladezustand verändert.

 

Ah ja,und bei wievielen anderen Waffen passiert das, G36, AR15 anybody?

Noch nie davon gehört, das dieses Problem irgendwo aufgetreten ist, geschweige denn gehäuft. Theoretischer Vorteil in einer theoretischen Welt.

Und am Ladezustand ändert sich nichts, es sei denn die einzige Patrone in der Waffe ist im Patronenlager und das Magazin ist leer.

 

vor 2 Stunden schrieb boarhunter416:

Außerdem kann man so auch jederzeit - im gesicherten Zustand - den Ladezustand kontrollieren ohne das man versehentlich eine Patrone herausrepetiert. Auch bei eingeschränkter Feinmotorik im Winter oder bei Nacht.

 

Wer beim Brasscheck eine Patrone herausrepetiert ist vermutlich körperlich/geistig behindert oder hat keine Ausbildung. Dieses versehentliche Herausrepetieren passiert Dir ständig oder ist das Grund warum Du auf AK umgestiegen bist? Ist auch toll, daß Du das bei gesicherter Waffe machen kannst, an einer Waffe die man nicht mal gesichert entladen kann. Bei so ziemlich allen anderen Waffenmodellen ist beides absoluter Standard!

 

vor 2 Stunden schrieb boarhunter416:

Und im unterladenen Zustand verhindert man, dass beim Fall der Waffe ungewollt eine Patrone ins Lager zugeführt wird. Genau das wurde vor Jahren bei einem Unfall in Österreich am AUG bemängelt wo das - wie bei vielen Selbstladewaffen - passieren kann.

 

Bitte was? Fertigladen durch fallenlassen der Waffe? Aus wieviel Kilometer willst Du denn die Waffe abwerfen, damit sie durchlädt. Und wie stellst Du sicher das sie genau rückwärts auf die Schulterstütze fällt, denn mit einer Querbeschleunigung kommen wir bei dieser Ladetechnik ja nicht weiter. Und wer sind die vielen Selbstladewaffe wo das passieren kann, also so ganz theoretisch. Im Vergleich zu Deinem versehentlichen Herausrepetieren durch hängenbleiben ein noch seltener bis konstruiertes Problem.

 

vor 2 Stunden schrieb boarhunter416:

Warum sollte man einen Verschluss hinten festlegen wollen ? Magazin raus, Patrone aus dem Lager, abschlagen, Sicherheit.

 

Erweiterte Störungsbeseitigung. Ok wer die Waffe nicht zum schießen sondern ausschließlich zum Entladen einsetzt, und dabei panische Angst hat eine Patrone zu verlieren, der kennt das nicht...

 

vor 2 Stunden schrieb boarhunter416:

Und in Friedenszeiten ist das entladen eine der häufigsten Übungen und beim AK ist das besonders bequem.

 

Ja, bei schlechter Ausbildung und unerfahrenen Ausbildern die häufigste Übung, zusammen mit Zerlegen/Zusammensetzen der Waffe bis man den Schlagbolzen in der Hand hat....

 

vor 2 Stunden schrieb boarhunter416:

Mit der rechten Hand hält man den Griff, die linke entfernt und versorgt das Magazin, dann legt man die linke Hand an den Spannhebel welche diesen zurückdrückt. Die Patrone landet direkt in der Hand und kann versorgt werden.

 

Und wo liegt jetzt dieser bequeme und tolle Vorteil gegenüber all den anderen Systemen wo die linke Hand den Spannhebel bedient und die rechte Hand die Patrone auffängt, also die Vorgehensweise beim G3, G36, SCAR, ACR, AR15 etc. etc.?

 

Ich bleibe dabei, dieser geniale Konstruktionsvorteil der AK erschließt sich mir nicht und warum das ein riesen Vorteil der AK gegenüber anderen Waffen ist, es sei denn ich suche Probleme für meine Lösung...

Man kann sich die AK auch krampfhaft schönreden...

Bearbeitet von Bounty
Geschrieben
vor 55 Minuten schrieb Raiden:

umal die 90er-Magazine aus normalen Magazintaschen jetzt auch nicht gerade prall sind...

 

Naja, das war diese Modeerscheinung Anfang der 90er, daß man ja bei Polymer-Magazinen entsprechende Nasen seitlich am Magazinkörper haben könnte, damit man ohne spezielle Koppler eben Magazine koppeln kann. Beim StG90 und G36 genau so als geniale Idee verkauft. In der Praxis dann das Magazintaschengewürge und die Truppenlösung "Irreperable Beschädigung von Wehrmaterial mittels Dremel", zack und ab.

Geschrieben
vor 18 Minuten schrieb Bounty:

 

Bitte was? Fertigladen durch fallenlassen der Waffe? Aus wieviel Kilometer willst Du denn die Waffe abwerfen, damit sie durchlädt.

 

Kann man googlen - damals gab es einen toten Grundwehrdiener.

 

"Der (am 20. Oktober von Arbacher-Stöger beantragte, Anm.) Prüfbericht sagt: Die Waffe kann sich laden", führte Arbacher-Stöger aus. Bei der Versuchsanordnung sei die Waffe zehnmal aus einem Meter Höhe fallengelassen worden, ebenso oft habe sie sich durchgeladen. Aus 90 Zentimetern Fallhöhe gab es demnach dieses Resultat in neun von zehn Fällen, bei 85 Zentimetern immerhin noch fünf- von zehnmal."

 

Ansonst wird mir die Diskussion hier zu zeitaufwändig weshalb ich mich zurückziehe 😉

Geschrieben
vor 13 Minuten schrieb boarhunter416:

Die Waffe kann sich laden",

 

vor 15 Minuten schrieb boarhunter416:

Bei der Versuchsanordnung

Klar wenn ich sie genau in Längsrichtung anschlage, also Aufschlagen mit der Schulterstütze.

 

In wievielen Fällen wo ein Operator "die Waffe fallen lässt" fällt sie genau so? 10%, 1%? Und selbst wenn, wenn die Waffe gesichert ist, was soll passieren?

Oder konstruieren wir uns gerade den theoretischen Supergau, teilgeladene und entsicherte Waffe fällt auf den Boden, genau geradlinig auf Schulterstütze und lädt fertig, im selben Augenblick greift der Schütze versehentlich in die Waffe und betätigt den Abzug, dabei hält er den Kopf vor die Mündung...

 

vor 20 Minuten schrieb boarhunter416:

Ansonst wird mir die Diskussion hier zu zeitaufwändig weshalb ich mich zurückziehe

 

KO in der ersten Runde?

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