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IGNORED

Viele Tote durch Schusswaffen in USA?


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Geschrieben (bearbeitet)
vor 36 Minuten schrieb Pikolomini:

Es fällt mir schwer, der Logik der Posts hier zu folgen.

Das ist soweit nicht ungewöhnlich, hat Deutschland doch eine erhebliche Krise der politischen Bildung. Wer liest denn schon in der Schule irgendetwas bezüglich der Bedingungen eines freien Staates jenseits kurzerAuszüge von ein oder zwei Absätzen, die im Schulbuch abgedruckt sind?

 

vor 36 Minuten schrieb Pikolomini:

Wenn ich das richtig verstanden habe, wird der Waffenbesitz in privater Hand u.A. mit dem Recht der Durchsetzubg eigener Interessen - notfalls - auch gegen die Obrigkeit begründet.

Da die Obrigkeit aber aus gewählten Bürgern des Staates, in dem man lebt besteht, ist das praktisch das sich Richten gegen die Mehrheit des eigenen Volkes, mit Waffen. In letzter Konsequenz: Bürgerkrieg.

Die Vorstellung, dass die Leute an den Schalthebeln der Macht die Mehrheit seien, ist absurd. Sie sind ganz notwendig eine Minderheit, selbst bei einer noch so breit und volkstümlich aufgestellten Regierungsform.

 

Die Vereinigten Staaten sind bekannterweise aus einer Rebellion gegen--jedenfalls empfundene--Zumutungen der Regierung hervorgegangen. Würden die Amis das Recht dazu bestreiten, dann müssten sie eigentlich Abbitte bei den Briten leisten und zweieinhalb Jahrhunderte Teesteuern nachzahlen.

 

Das moderne Deutschland ging ebenso bekanntermaßen in seiner ersten Variante aus den preußisch geführten Einigungskriegen hervor, in seiner zweiten durch die totale Niederlage nach dem totalen Verbrechen. Daraus dann aber ausgerechnet Vertrauen in die Allmacht der Regierung zu schöpfen, scheint mir die falsche Schlussfolgerung.

 

vor 36 Minuten schrieb Pikolomini:

In solch einer Konstellation, kann dann ein Waffenprivileg für viele Bürger auch nach hinten losgehen. Denn die Kontrolle über das Geschehen gab es teilweise nicht mehr - Sturm auf das Kapitol .

Dieser Gedanke scheitert schon daran, dass man in freien Staaten kein "Waffenprivileg" braucht, genauso wenig wie ein "Redeprivileg" usw. 

Bearbeitet von Proud NRA Member
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Geschrieben (bearbeitet)
vor 41 Minuten schrieb Proud NRA Member:

Das ist soweit nicht ungewöhnlich, hat Deutschland doch eine erhebliche Krise der politischen Bildung.

 

Und das ist schlimm. Einerseits weil unser Volk darunter leidet, wie es mittels Propaganda unten gehalten und ausgebeutet wird. Aber auch deswegen, weil unser Volk mit den alten Propaganda-Tricks, wie es die Nazis machten, wieder gegen einen beliebigen Gegner aufgehetzt werden könnte. Aber viele Staaten brauchen unser Militär ja nicht mehr ernst nehmen, deswegen stört das die anderen Regierungen wohl kaum und ist von manchen Staaten so gewollt.

 

spiegel.de/politik/ausland/die-nato-wird-70-was-man-ueber-das-buendnis-wissen-muss-a-1261001.html:

Zitat

"Die Amerikaner drinnen, die Russen draußen halten - und die Deutschen am Boden": So umriss der erste Generalsekretär die Aufgaben der Nato.

 

Mit Bezug auf Europa war das gemeint. Ist in etwas abgemilderter Form heute noch immer so.

 

Bearbeitet von mwe
Geschrieben
vor 3 Minuten schrieb mwe:

Ist in etwas abgemilderter Form noch immer so.

 

Aber auch eine Spiegel-typische tendenziöse Übersetzung. Es war damals sieben Jahre nach Hitler, und gleichzeitig wurde klar, dass Deutschland einen nuklear bewaffneten Schutz brauchen würde. "The Germans down" würde ich in diesem Zusammenhang erstmal so interpretieren, dass Deutschland keine Großmacht mit eigenen Atomwaffen werden sollte, was weder die Briten noch die Deutschen selber wollten. Die NATO war eine Lösung, um dem deutschen Schutzinteresse zu entsprechen, ohne dass Deutschland kein Jahrzehnt nach Auschwitz in die Produktion von Massenvernichtungswaffen einzusteigen durch die äußeren Umstände praktisch gezwungen würde.

Geschrieben
vor 18 Stunden schrieb RainerE:

 

Was meint Ihr dazu? Ist das tendenziös? Falsch? Fakenews? Gibt es andere Zahlen? Wenn ja, woher?

 

Immer wieder tauchen Artikel in den Qualitätsmedien auf, dass in Deutschland knapp 600 Rechtsradikale zur Fahndung ausgeschrieben sind.

KNAPP 600 !!!

Die Masse der hochintelligenten Qualitätsmedienkonsumenten ist schockiert.

Nur ein sehr kleiner Teil wird bei Google nachfragen wie viele Personen in Deutschland gesamt zur Fahnung ausgeschrieben sind. Ich erspare euch die Arbeit: es sind 177.000.

Fazit: aus etwa 3 Promille kann man eine tolle reisserische Story machen.

 

Ach ja: <7% der Todesfälle sind auf Corona zurückzuführen. Noch Fragen ?

Geschrieben
vor 2 Minuten schrieb Proud NRA Member:

 

... Die NATO war eine Lösung, um dem deutschen Schutzinteresse zu entsprechen, ohne dass Deutschland kein Jahrzehnt nach Auschwitz in die Produktion von Massenvernichtungswaffen einzusteigen durch die äußeren Umstände praktisch gezwungen würde.

Hä?

Dem Schutzinteresse wessen Deutscher - meiner Deutschen oder deren Deutschen? :teu38:

 

Die Aufgabe und das Ziel der NATO war dem Expansionsdrang sowjetischen Einflusses in West-Europa zu begrenzen und ist es, nach einer Zeit, in der Russland hätte selbst Mitglied werden können, den Expansionsdrang russischen Einflusses in Mitteleuropa zu begrenzen. Genau aus diesem Grund erfolgten auch die Beitritte der neuen mitteleuropäischen NATO-Mitlgiedsstaaten - nicht  pro NATO sondern contra einem übermächtigen Russland. :closedeyes: 

 

Die Kontrolle Deutschlands durch Einbindung war sowohl bei der NATO, dem Warschauer-Pakt und insbesondere bei den Vorläuferorganistionen der EU und der EU ein wichtiges Ziel. Nur zu oft dürfte den "Nachbarn" i.w.S. dieses gesellschaftlich-kulturelle Gebilde das seit einiger Zeit Deutschland genannt wird wie der mythische Phönix vorgekommen sein - immer wieder platt gemacht, seit es in der bekannten Geschichte irgendwie auftauchte, und doch nicht tot zu bekommen - Römer, Hunnen, Franken, Osmanen, Franzosen, alle gegen alle und die Schweden noch dazu, ... kaum den Warnhinweis "Made in Germany" etabliert, machen die Deutschen eine Art  Qualitätssiegel daraus, ... und nicht selten dürften sich die Deutschlandbändiger im Euro und in der EU wie an der Kette Deutschlands fühlen, obwohl sie selbst sich alle Mühe gaben, diese Ketten Deutschland anzulegen. Irgendwie hat dieses Deutschland für andere schon etwas Bedrohliches - ständig krank, selbst zerfleischend, ausblutend, am Boden, geknechtet, unfähig aber nicht nur nicht tot zu kriegen, sondern auch doch immer wieder erschreckend stark - als sei es eine schreckliche Mischung aus Zombie, Vampir, Werwolf und Frankensteins Monster. :shok:

 

Dein

Mausebaer

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Geschrieben
vor einer Stunde schrieb Proud NRA Member:

Die Vorstellung, dass die Leute an den Schalthebeln der Macht die Mehrheit seien, ist absurd.

Das mag in den USA so sein.

Hier in DL werden die Volksvertreter vom Volk gewählt und sollten dann auch die Mehrheit der Bürger repräsentieren.

Ich glaube nicht, daß hier in DL so am Volk vorbei regiert wird, daß das Volk sich bewaffnen muß, um seinen Willen durchzusetzen.

Wenn die User hier ehrlich wären, würden sie einfach feststellen: Ich habe eine Affinität zu Waffen - aus welchem Grunde auch immer -. Btw.: Ich zähle mich auch dazu.

Damit gehöre ich nicht zur Mehrheit der Bevölkerung, denn die hat andere Vorstellungen von Waffen in privater Hand. Das muß ich auch nicht, denn meine Interessen sind so, wie sie sind, also vertrete ich meine Interessen.

Aber dieses geschwafele, daß man mit der Waffe in der Hand hier seine Freiheit notfals verteidigen muß, halte ich für Blödsinn.

Das geht mit auf die Eier !!

Geschrieben (bearbeitet)
vor 36 Minuten schrieb Pikolomini:

Aber dieses geschwafele, daß man mit der Waffe in der Hand hier seine Freiheit notfals verteidigen muß, halte ich für Blödsinn.

Das geht mit auf die Eier !!

Es tut mir leid, dass Deine Eier bei der Vorstellung von Freiheit Druckgefühle bekommen.

 

Ändert nichts daran, dass auch in der deutschen freiheitlichen Tradition es vollkommen selbstverständlich war, dass der freie Mann seine Freiheit zur Not auch bewaffnet verteidigt, wenn es anders nicht geht. Z.B. noch bei Ludwig Uhland anlässlich der damaligen Verfassungskämpfe: "Das Recht, das jedem freien Mann die Waffen gibt zur Hand, damit er stets verfechten kann den Fürsten und das Land." Wobei das mit dem den Fürsten verfechten so eine Sache war, denn Uhlands Altrechtlerfraktion drohte damals eher dem Fürsten, dass es zur Not krache. In Deutschland ist dieses Freiheitsverständnis in zwei verkrachten Revolutionen, zwei vergeigten Weltkriegen und zwei totalitären Diktaturen offenbar verschütt gegangen. Staaten mit einer durchgehenden republikanischen Tradition aus der Zeit vor der französischen Revolution haben es eher bewahrt.

 

Für Deine Eier scheint eher die Vorstellung von der Regierung als Dominatrix angenehm zu sein. Kann man mögen. Schlag mich noch ein bisschen, ich zahle auch extra!

Bearbeitet von Proud NRA Member
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Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb Pikolomini:

 

In solch einer Konstellation, kann dann ein Waffenprivileg für viele Bürger auch nach hinten losgehen. Denn die Kontrolle über das Geschehen gab es teilweise nicht mehr - Sturm auf das Kapitol .

 

Wie viele von den Leuten die das Kapitol gestürmt haben waren den bewaffnet ? 🤔

Geschrieben
vor 17 Stunden schrieb RainerE:

Nein, ich bin Sportschütze. Luftpistole, Luftgewehr, Kleikalibergewehr, GK Pistole auf 25m, Gewehr auf 100 und 300m.

Aber es geht doch gar nicht um Suizid Es geht um die Hemmschwelle, um die Bereitschaft mit einer TATWAFFE jemanden zu verletzen oder zu töten. Dabei ist es, meiner bescheidene Menung nach, einfacher den Finger auf 10m krumm zu machen, als jemandem, dessen Atem man riecht, das Messer in den Bauch zu stechen und ihm dabei in Augen zu sehen, wenn er stirbt.

https://de.wikipedia.org/wiki/Tötungsrate_nach_Ländern

 

Also wenn man sich die Mordraten in verschiedenen Ländern so anguckt,scheint die Hemmschwelle auch ohne Schusswaffen für viele nicht all zu groß zu sein.

Interessant find ich auch Spitzenreiter Venezuela.Wurden da nicht die Waffengesetzte im sozialistischen Paradies vor einigen Jahren massiv verschärft ?

 

PS: Anscheinend ist man in Puerto Rico gut ausgestattet

 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 59 Minuten schrieb Pikolomini:

Hier in DL werden die Volksvertreter vom Volk gewählt und sollten dann auch die Mehrheit der Bürger repräsentieren.

Tun sie leider nicht

 

SPD 25,7 %, von 74,3 % nicht gewählt

 

Grüne 14,8 %, von 85,2 % nicht gewählt

 

FDP 11,5%, von 88,5% nicht gewählt

 

 Es ist eine beschaffte politische Mehrheit, die aber nicht unbedingt den Wählerwillen wiederspiegelt..........................

Bearbeitet von PetMan
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Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb Pikolomini:

Aber dieses geschwafele, daß man mit der Waffe in der Hand hier seine Freiheit notfals verteidigen muß, halte ich für Blödsinn.

Das geht mit auf die Eier !!

 

Zivilisationen können ziemlich rasch zusammenbrechen.

Dann gilt wieder: fressen oder gefressen werden.

Die aktuelle Freiheit wird aber keiner in Europa mehr mit der Waffe in der Hand verteidigen. Wenn die Kacke dampft ist migrieren die sinnvollere Lösung.

Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb Pikolomini:

Das mag in den USA so sein.

Hier in DL werden die Volksvertreter vom Volk gewählt

Naja,

  1. es beginnt - ob nun Gott sein Dank oder leider - mit der Definition des Volkes
  2. dann kommen noch diverse Ausschlüsse dazu und schon sind wir bei gut 60 Mio. von knapp 84 Mio., also nur noch rund 70% der Bevölkerung, die überhaupt dürfen
  3. Dürfen tun sie Auswählen unter Kandidaten und Parteien, die von den Parteien aufgestellt und von den Wahlleitern zugelassen worden sind (Is' ja auch gar nicht schlimm. In Hong Kong müssen Parteien und Kandidaten auch erst einen Patrioten-Check bestehen, bevor das Volk sie demokratisch wählen darf. :spiteful: )
  4. Immerhin 76,6% von den 70% nutzten bei der letzten Bundestagswahl die Möglichkeit, aus dem was ihnen von Parteien und Wahladministration vorgesetzt wurde, auszuwählen, also 76,6 % x 70 % = etwas mehr als 53 % der Bevölkerung
  5. Wie @PetMan vorher schon dargestellt hat, setzt sich die Regierungskoalition aus SPD mit 25,7 % von 53 % ~ 13,6 % Stimmen der Bevölkerung (von 86,4 % nicht gewählt), Die Grünen mit 14,8 % x 53 % ~ 7,8 % (von 92,2 % nicht gewählt) und FDP mit 11,8 % x 53 % ~ 6 % ( von 94 % nicht gewählt) zusammen. Wenn man jetzt noch die Anteile relativ zu den in der Koalition vertreten Anteilen relativierte, weil man ja in einer Koalition Kompromisse finden muss, repräsentierte die Regierung und die faktisch durch Fraktionsdisziplin gebundene Mehrheit im Bundestag ("Stimme nicht mit der Disziplin ab, und Du wirst nach der nächsten Wahl einen neuen Job brauchen!") noch geringere Anteile der Bevölkerung. Auch Deutschland, wird von Volksvertretern regiert, die nur einen geringen Bruchteil des Volks repräsentieren.
vor 1 Stunde schrieb Pikolomini:

und sollten dann auch die Mehrheit der Bürger repräsentieren.

Was sie systemimmanent gerade nicht tun können.

 

vor 1 Stunde schrieb Pikolomini:

Ich glaube nicht, daß hier in DL so am Volk vorbei regiert wird, daß das Volk sich bewaffnen muß, um seinen Willen durchzusetzen.

Wenn dem so ist, dann braucht es natürlich auch keinen Art. 20 Abs. 4 GG. :diablo: (Es geht nicht um die aktuelle Situation, sondern darum, das es gar nicht zu massiven Verschlechterungen bei der Berücksichtigung der Interessen des angeblichen Souveräns (Volk) und dem Schutz von Interessen der Minderheiten des Volks kommen kann)

 

vor 1 Stunde schrieb Pikolomini:

Wenn die User hier ehrlich wären, würden sie einfach feststellen: Ich habe eine Affinität zu Waffen - aus welchem Grunde auch immer -. Btw.: Ich zähle mich auch dazu.

Dieses tun sie ja bereits dadurch, dass sie hier angemeldet sind. :AZZANGEL:

 

vor 1 Stunde schrieb Pikolomini:

Damit gehöre ich nicht zur Mehrheit der Bevölkerung, denn die hat andere Vorstellungen von Waffen in privater Hand.

Wie gut, dass Du weißt, welche Vorstellungen die Mehrheit der Bevölkerung hat, insbesondere falls sie auch noch objektiv aufgeklärt und so selbstbewusst wäre, sich nicht an veröffentlichten, angeblichen Mehrheiten zu orientieren. Die Orientierung an der (scheinbaren) Mehrheit, statt an Fakten und Analyse, ist ein psychologisches Phänomen, dass schon viele Menschen viel gekostet hat - sowohl, die sich an der Mehrheit orientierten, als auch denen, die es nicht taten.

 

vor 1 Stunde schrieb Pikolomini:

Das muß ich auch nicht, denn meine Interessen sind so, wie sie sind, also vertrete ich meine Interessen.

... und als Minderheit sollten Deine Interessen auch vor sinnfreien Begehren und Bestrebungen der Mehrheit -egal ob reale oder nur fiktive Mehrheit- geschützt werden. :rolleyes:

 

vor 1 Stunde schrieb Pikolomini:

Aber dieses geschwafele, daß man mit der Waffe in der Hand hier seine Freiheit notfals verteidigen muß, halte ich für Blödsinn.

Kann

 

Es geht ums Können, für den Fall, dass eine reale Mehrheit, eine fiktive Mehrheit oder ein Despot Dir Deine und uns unsere Rechte nehmen will. Denn auch und gerade eine demokratische, politische Ordnung ist anfällig für Propaganda, andere Meinungsmanipulationen und Machtmissbrauch. Das "Können" wäre für potentielle Manipulatoren und Missbraucher ein nennenswertes Risiko.

 

... und dieses Können bevorzugte ich legal, um mich nicht einmal, auf Kriminelle beim Schutz der Menschen- und Bürgerrechte verlassen zu müssen. :closedeyes:

vor 1 Stunde schrieb Pikolomini:

Das geht mit auf die Eier !!

Entweder hast Du ein Eierproblem oder es könnte Dir vielleicht helfen, das Ganze mal mit etwas Abstand als Ganzes zu betrachten. Wenn sich Mao Tze Tung und die Gründerväter der Vereinigen Staaten von Amerika bei etwas unabhängig von einander einig sind, sollte man diesem Beachtung schenken und ernsthafter, möglichst objektiver Analyse würdigen. :yes:

 

Dein

Mausebaer

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  • Wichtig 2
Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb Proud NRA Member:

Die Vereinigten Staaten sind bekannterweise aus einer Rebellion gegen--jedenfalls empfundene--Zumutungen der Regierung hervorgegangen. Würden die Amis das Recht dazu bestreiten, dann müssten sie eigentlich Abbitte bei den Briten leisten und zweieinhalb Jahrhunderte Teesteuern nachzahlen.

Wenn man auf Tee keine Steuern zahlen will kann man auch einfach aufhören dreckiges Wasser zu trinken. Bei der tollen amerikanischen Unabhängigkeit ging es wohl eher darum die Verträge mit den Indianern zu brechen als um Bagatellsteuern.

 

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb David K:

Mich würde in den USA mal interessieren: Wieviele erfolgreiche Fälle von Selbstverteidigung gab es mit Messern vs. mit Schußwaffe.

Einen.

 

Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb Proud NRA Member:

 

Aber auch eine Spiegel-typische tendenziöse Übersetzung. Es war damals sieben Jahre nach Hitler, und gleichzeitig wurde klar, dass Deutschland einen nuklear bewaffneten Schutz brauchen würde. "The Germans down" würde ich in diesem Zusammenhang erstmal so interpretieren, dass Deutschland keine Großmacht mit eigenen Atomwaffen werden sollte, was weder die Briten noch die Deutschen selber wollten. Die NATO war eine Lösung, um dem deutschen Schutzinteresse zu entsprechen, ohne dass Deutschland kein Jahrzehnt nach Auschwitz in die Produktion von Massenvernichtungswaffen einzusteigen durch die äußeren Umstände praktisch gezwungen würde.

Deutsche Schutzinteresse im Zusammenhang mit Atomwaffen, grade zur damaligen Zeit finde ich schon irgendwie witzig. Sowohl die Pläne der Russen, als auch die Pläne der Amis sahen schlicht und ergreifend vor Deutschland im Kriegsfall zu verdampfen.

Geschrieben
vor 1 Minute schrieb bumm:

Sowohl die Pläne der Russen, als auch die Pläne der Amis sahen schlicht und ergreifend vor Deutschland im Kriegsfall zu verdampfen.

Dass das für das deutsche Gemüt eher im nachteiligen Abschnitt der Empfindung zu verorten ist, ist sehr verständlich, da ja schon seit jeher der Ansicht ist, dass die Welt am deutschen Wesen genesen soll.....

Geschrieben
vor 4 Minuten schrieb bumm:

Also bei mir persönlich liegt es eher daran, daß ich nicht gerne verdampft werde.

Stimmt. Mir ja auch. Nur ist es dann sinnvoll, ob man dann beide Krokodile- vor denen man sitzt-  anfleht, dass sie einen als Letzten drannehmen?

Geschrieben

Ich habe weder dem einen noch dem anderen Krokodil dazu etwas zu sagen, jedoch behauptet weder das eine, noch das andere Krokodil mich schützen zu wollen wärend es schon die Zähne wetzt. Insofern sind die Krokodile um einiges ehrlicher als unsere tapferen Bündnispartner.

Geschrieben
vor 5 Minuten schrieb bumm:

Ich habe weder dem einen noch dem anderen Krokodil dazu etwas zu sagen, jedoch behauptet weder das eine, noch das andere Krokodil mich schützen zu wollen wärend es schon die Zähne wetzt. Insofern sind die Krokodile um einiges ehrlicher als unsere tapferen Bündnispartner.

Möglich, das hat aber mit den damaligen Strategien und der jeweils vorherrschenden Doktrin zu tun.

Und dem Krokodil wäre sehr wenig an einer Unterhaltung gelegen, bevor er jemanden verspeist. Allenfalls an einem kleinen sowie einleitenden Monolog....

 

Zurück zum Thema: 

 

Frage an unsere Amerika- Kritiker, die ja anscheinend alles wissen. 


Warum ist gerade in jenen US- Bundesstaaten, die Rate an Schusswaffenverbrechen niedriger, in denen ein liberales Waffenrecht gilt, als in jenen die ein sehr strenges Waffenrecht haben und somit die die Dichte an legalen Schusswaffen sehr niedrig ist?

Warum ist die Dichte der illegalen Waffen umso höher, obgleich sie doch so schwer zu bekommen sind?

 

 

Geschrieben

Wir drehen uns im Kreis. Natürlich war es deren Doktrin und nicht meine und denen war auch nicht mehr daran gelegen über diese Doktrin zu diskutieren als den Krokodilen über ihren Speiseplan.

 

Und zum Thema, ist doch klar.

Es gibt dort einfach Gegenden mit funktionierenden sozialen Strukturen und Gegenden wo es so etwas nur sehr unzureichend gibt. Jetzt brennt die Hütte, es gibt Gewalt, es wird geschossen und statt sich um die Nachbarn zu kümmern schreien die Schreihälse nach einem Waffenverbot. Und sorry, nur meine Meinung, hätten die Amis, nachdem sie die Russen pleite gerüstet hatten einfach etwas mehr ihrer Knete für Bildung, Infrastruktur und medizinische Versorgung ausgegeben statt immer weiter zu rüsten ginge es Ihnen jetzt besser. Aber das ist letztendlich Sache der Amis und darüber diskutieren sie mit mir genau so wenig wie über ihre Doktrin oder wie die Krokodile über ihren Speiseplan.

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