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IGNORED

Viele Tote durch Schusswaffen in USA?


RainerE

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Da, wo viele Schusswaffen vorhanden sind, werden tendenziel auch viele Menschen mit solchen Waffen umkommen ( Verfügbarkeit). 

In Deutschland werden aufgrund des Mangels an dem Tatmittel Schusswaffe wohl daher viele Taten mit dem Tatmittel Küchenmesser ausgeführt (siehe  Verfügbarkeit).

Klar: Wo Menschen Autos fahren, da sterben auch Menschen bei Autounfällen...

Bearbeitet von JDHarris
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Gerade eben schrieb RainerE:

Was meint Ihr dazu? Ist das tendenziös? Falsch? Fakenews? Gibt es andere Zahlen? Wenn ja, woher?

 

"Schusswaffentote" ist ungefähr so bedeutungsvoll wie "Tote nach dem Konsum von Wasser". Immerhin, diesmal haben sie Suizide, die die Mehrheit der "Schusswaffentoten" stellen, getrennt ausgewiesen. Meistens passiert das nicht.

 

Aber auch für die absichtlichen--kriminelle und gerechtfertigte--und fahrlässigen Tötungen ist die Art der Tatwaffe nicht das Erste, auf das ich schauen würde. Logischerweise gibt's "S-Bahn-Schubser" auch eher da, wo mehr Züge verkehren, genauso wie Suizide mit dem Zug. Wenn man sich auf die Morde konzentriert, dann fällt ins Auge, dass die sich extrem auf einige geographische und demographische Segmente konzentrieren. Bei den anderen sieht's auch nicht anders aus als in Ländern, die als sehr friedlich gelten. Für den Anstieg der letzten beiden Jahre (nach vorläufigen Zahlen) in diesen geographischen und demographischen Segmenten sehe ich weniger einen Zusammenhang mit Waffen oder gar Waffenrecht (die besitzen normalerweise illegal), sondern mit der teilweisen Abschaffung der Strafverfolgung. In Chicago hat z.B. die zuständige Staatsanwältin bei einer großen Bandenschießerei direkt vor einem Polizeiauto entschieden, dass es sich um eine Art einvernehmliches Duell gehandelt habe, und von Anklagen wegen Tötungsdelikten abgesehen. Das soll mit BLM und Woke und so in Zusammenhang stehen, aber nüchtern betrachtet heißt es, dass schwarze Leben für sie eben nicht zählen, vielmehr die Verfolgung von Morden an Schwarzen irgendwie rassistisch sei. Die Wirkung von Schusswaffen bei diesen Jungs ist mangels Können so schlecht, dass man sich ernsthaft fragen kann, ob sie mit intuitiver zu bedienenden Waffen wie Baseballschlägern nicht effektiver töten würden.

 

 

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Gibt es denn Zahlen, wieviele Menschen in Deutschland mithilfe von Küchenmessern pro Jahr umkommen?

Ich bin mir nicht sicher, glaube aber, dass es "leichter" ist einen Menschen auf eine gewisse Distanz zu erschießen, als ihm ein Messer in den Körper zu rammen...

Ich habe da keine Erfahrung, nehme aber an, dass die Hemmschwelle mit einer Schusswaffe geringer ist.

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vor 19 Minuten schrieb RainerE:

Gibt es denn Zahlen, wieviele Menschen in Deutschland mithilfe von Küchenmessern pro Jahr umkommen?

Ich bin mir nicht sicher, glaube aber, dass es "leichter" ist einen Menschen auf eine gewisse Distanz zu erschießen, als ihm ein Messer in den Körper zu rammen...

Ich habe da keine Erfahrung, nehme aber an, dass die Hemmschwelle mit einer Schusswaffe geringer ist.

Die Hemmschwelle zwischen dem Einsatz eines Messers und dem Einsetzen einer Schusswaffe liegt einzig darin, wie skrupellos man dabei ist.

Klar wird jemand, der Angst hat, lieber aus der Distanz schiessen. Wobei jemand, der skrupellos ist, eher die direkte Konfrontation sucht.

Bearbeitet von JDHarris
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vor 4 Minuten schrieb JDHarris:

Die Hemmschwelle zwischen dem Einsatz eines Messers und dem Einsetzen einer Schusswaffe liegt einzig darin, wie  skrupellos man dabei ist.

Ja, ja, das ist schon klar. Je näher man dem Opfer ist, um so skrupelloser muss man sein. Jemand der jenseits von Gut und Böse ist, erwürgt auch jemanden.

Aber im Umkehrschluss bedeutet das, mit einer Schusswaffe muss man weniger Skrupel haben – es ist anonymer, vielleicht leichter als jemanden zu erstechen, zu erschlagen oder zu erwürgen...

Oder???

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vor 14 Minuten schrieb JDHarris:

Schusswaffen können durchaus eher zu Unfällen führen, aber ich würde nichr sagen, dass sie jemanden dazu verleiten würden, eher einen Mord zu begehen.

Klar, mit Küchenmessern passiern schon auch viel Unfälle. Abgeschnittene Finger usw. ..

Wir sprechen aber über "Tatmittel"! Also jemnden ANDEREN zu verletzen oder zu töten.

Vielleicht bin ich da zu unbedarft und blauäugig... Ist es nicht einfacher jemanden zu töten je weiter man weg ist? Bis hin zu den Operatoren der Drohnen?

Bearbeitet von RainerE
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vor 1 Minute schrieb JDHarris:

Indirektes töten gleicht sicher eher einem " Bodycount" und nicht, das man jemandem was persönlich nimmt. Ja das stimmt.

Ich weiß nicht was "Bodycount" bedeutet.

Hmmm, dann lassen sich Küchenmesser und Schusswaffen aber nicht wirklich vergleichen, wenn es um Tötungsdelikte geht.

 

Im Übrigen finde ich es sehr ehrenwert, dass Du schreibst: "Ja das stimmt" So was ist heutzutage sehr selten.

👍

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vor 1 Minute schrieb Shiva:

Gibt es eine Übersicht über Einsatz von Messern in den USA?

Her damit!

 

vor 2 Minuten schrieb Shiva:

Meine Vermutung ist, dass die USA generell ein Gewaltproblem haben

Da hast Du ganz sicher recht! Und dieses Problem ist nicht primär eines des Waffenrechts. Aber das Waffenrecht begünstigt dieses Gewaltproblem, meiner Meinung nach.

Also ganz verkürzt – eine Nation hat ein Gewaltproblem und gleichzeitig viele Waffen in Umlauf... keine gute Kombi. oder?

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vor 5 Minuten schrieb RainerE:

 

Also ganz verkürzt – eine Nation hat ein Gewaltproblem und gleichzeitig viele Waffen in Umlauf...

 

Naja, du hast dieser Kombination Deine Freiheit zu verdanken. Wären die USA ein Volk von Gärtnern gewesen, dann hätten sie nicht 1944/45 Europa von den Nazis befreit.

 

Such dir was aus, was dir lieber wäre.

Bearbeitet von JDHarris
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vor 14 Minuten schrieb JDHarris:

Naja, du hast dieser Kombination Deine Freiheit zu verdanken. Wären die USA ein Volk von Gärtnern gewesen, dann hätten sie nicht 1944/45 Europa von den Nazis befreit.

Auch Großbritannien hat die Nazis besiegt. Dort hat die Bevölkerung noch weniger Waffen, als Italien!

Dass die USA einen unschätzbaren Beitrag zur Niederringung des Naziregimes geleistet habe ist unbestritten, ohne sie wäre es nicht geglückt. Aber, ob das ursächlich mit dem sehr liberalen Waffenbesitz in den USA zusammenhängt, ist zumindest eine sehr gewage These. Auch andere Nationen mit restriktiverem Waffengestz haben ihren Beitrag geleistet und waren nicht nur Feiglinge oder Allierte zweiter Klasse.

Bearbeitet von RainerE
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vor 6 Minuten schrieb JDHarris:

Haben die USA Europa befreit oder nicht?

Na, sagen wir mal, sie waren hier, denn:

1. War die Wehrmacht im Osten schon verschlissen.

2. Waren die Russen schon in DL.

3. Sind wir nicht " befreit " worden, von wem denn, von den kleinen braunen Männchen die in den 30er Jahren vom Mars kamen ? Oder von uns selbst.

Uns von uns selbst befreien, war wohl kaum möglich. Alles hier in Deutschland war am Ende, mit oder ohne Amis.

So viel Ehrlichkeit muß sein !

 

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vor 2 Stunden schrieb RainerE:

tagesschau.de/ausland/amerika/usa-schusswaffengewalt-tote-101.html

 

Was meint Ihr dazu? Ist das tendenziös? Falsch? Fakenews? Gibt es andere Zahlen? Wenn ja, woher?

 

Die meisten Tötungen mit Schusswaffen in den USA sind Selbsttötungen. Das berücksichtigt die Tagesschau endlich mal. Stehen keine Schusswaffen zur Verfügung, verwenden die Leute andere Mittel zur Selbsttötung. Die Suizid-Quote in den USA ist ungefähr wie die bei uns. Z. B. in Südkorea, wo die Leute meines Wissens fast keine Schusswaffen haben, ist die Suizid-Quote viel höher als in den USA.

 

Danach folgen in den USA Tötungen zwischen Drogenbanden. Damit hat der Normalbürger nichts zu tun. Auch die würden ohne Schusswaffen andere Mittel verwenden. Das verschweigt die Tagesschau.

 

Also tendenziös, ja. Fake News? Teilweise.

 

Bearbeitet von mwe
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vor 17 Minuten schrieb JDHarris:

Du weichst jetzt grade aus

 

Haben die USA Europa befreit oder nicht?

Wann? :huh2:

 

Nach dem WKII war Europa nicht gerade "frei" und dieses insbesondere östlich der Elbe nicht. Was gerade insbesondere auf die politische Kappe der USA geht. In Skandinavien und auf der iberischen Halbinsel haben sich größere Mengen von Vertretern der USA im WKII nicht blicken lassen.

 

Nach dem kalten Krieg kann man Ronnies SDI einen gewissen ökonomischen Effekt auf die UdSSR nicht abreden, aber ohne polnische (Werft)Arbeiter und dem Polen-Paule in Rom wäre der Ost-Block weniger schnell zusammengebrochen. Der Rest waren Staats- und Verwaltungsversagen.

 

Dein

Mausebaer

Bearbeitet von Mausebaer
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vor 19 Minuten schrieb RainerE:

Auch Großbritannien hat die Nazis besiegt. Dort hat die Bevölkerung noch weniger Waffen, als Italien!

 

Großbrittanien hatte zum WK2 lediglich beigetragen, dass die deutsche Bevölkerung durch NP Bombardierung der Grosstädte obdachlos gemacht wurde ( sog. de Housing). US Streitkräfte haben dagegen Mann für Mann am Omaha Beach gekämpft, um euch zu befreien! Bist du so Geschichtslos?

Bearbeitet von JDHarris
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vor 38 Minuten schrieb JDHarris:

Haben die USA Europa befreit oder nicht?

 

vor 23 Minuten schrieb Mausebaer:

Wann? :huh2:

 

Nach dem WKII war Europa nicht gerade "frei" und dieses insbesondere östlich der Elbe nicht.

 

Sie haben nicht ganz Europa befreit aber einen wesentlichen Teil. Die vielen Männer, die da begraben liegen, verdienen die höchste Ehre:

 

800px-American_military_cemetery_2003.JP

en.wikipedia.org/wiki/Normandy_American_Cemetery_and_Memorial

 

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