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WELT: "Im toten Winkel des deutschen Waffenrechts"


Sgt.Tackleberry

Empfohlene Beiträge

vor 2 Stunden schrieb mwe:

Rational dagegen wäre es zu betrachten, wo man viele Lebensjahre retten kann und im Sinne des Pareto-Prinzips da mit Verbesserungen anzusetzen.

 

Ergänzungen dazu:

 

Ich bin Informatiker und arbeite als Software-Entwickler. Wenn ich ein Software-System entwickle oder ein lahmes System flott machen soll, schaue ich: Wo sind die Flaschenhälse? Das sind die Stellen, wo ein großer Teil der Laufzeit verbraucht wird. Da setze ich zuerst mit Verbesserungen an. Denn an den Stellen ist das Verbesserungspotenzial am größten, d. h. da merkt man eine Verbesserung dann richtig. Und eine Änderung hat ja oft auch nachteilige Nebeneffekte. In meinem Gebiet erkauft man Effizienz manchmal mit schlechterer Verständlichkeit des Programm-Codes. Man muss es ausbalancieren. 

 

@joker_ch

Soweit ich hier gelesen habe, bist Du Kardiologe. Wie therapierst Du Kranke? Schwätzt Du Deinen Patienten als erstes eine teure Schönheits-OP auf? Oder schausts Du, woran leidet der Patient am meisten und was kannst Du davon verbessern ohne schlimme Nebenwirkungen? Letzteres wäre das Prinzip, was ich meine.

 

Aber die Bundesregierungen der letzten 20 Jahre haben dieses Prinzip leider nicht angewendet. Meistens eher das Gegenteil davon - jedenfalls aus der Sicht der großen Mehrheit des Volkes.

 

Bearbeitet von mwe
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vor 6 Stunden schrieb weissblau:

 

 Ich will vereinsintern aber auch nicht Menschen die sich in Richtung "komisch" verändern ansprechen/ansprechen lassen, das kann nicht die Sorgfaltspflicht des einzelnen sein. Ergo glaube ich man muss mit einem gewissen Grundrisiko leben.

Der damalige "Deal" vor knapp 50 Jahren mit dem tollen Bedürfnisprinzip und der damit verbundenen Mini-Machtpöstchen der Vereinsfunktionäre war der: Die Vereine bescheinigen das "Bedürfnis", und die Behörde bestätigt das, und im Gegenzug schauen die Vereine, dass bei ihnen keine Verhaltensgestörten, Suchtkranken, Rechtsradikale oder andere Personengruppen mit Waffen legal rumwirken, ohne dass die zuständige Behörde davon erfährt und diesen Kandidaten die Waffen entzieht.

 

Von daher haben die Vereine selbstverständlich eine Mitwirkungspflicht, solche "Ausreißer von der Norm" zu melden.

 

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vor 2 Stunden schrieb Ronon79:

Hat der Vogel nicht mehrfach bei der Polizei oder BKA angerufen oder Anzeige erstattet und sich beschwert, dass er von ausländischen Geheimdiensten verfolgt wird!?

 

Von ausländischen Geheimdiensten? Das wäre ja noch insoweit plausibel, als dass es theoretisch möglich ist, jedenfalls nicht bekannten Naturgesetzen widerspricht. Er hat sich darüber beschwer, dass die Angriffe "durch die Steckdosen" kämen. Das ist schon eine klassische Selbstdiagnose einer schizophrenen Störung, die sich der Betroffene deutlicher selber gar nicht stellen könnte. Man kann ja schlecht erwarten, dass er schreibt: "Ich erfülle fünf der Diagnosekriterien von ICD-10 20.0, von denen eines zu Diagnose einer Schizophrenie reichen würde." Diese Einsicht würde ja eher gegen die Schizophrenie, oder jedenfalls gegen ihre Schwere, sprechen, weil der Betroffene die Wahnhaftigkeit seiner Gedanken selber erkennen können müsste.

 

Diese Selbstauskunft bezüglich der Sachlage ist soweit bei Taten, wo man sich hinterher fragt, wie das passieren konnte, auch nicht so selten. Aus der al-Quds-Moschee Hamburg, in welcher die Täter der Anschläge vom 11. September verkehrten, gab es ein Video von den dortigen Predigten. Das wurde (vor den Anschlägen aufgenommen, allerdings erst hinterher veröffentlicht) sogar in einem Film verwurstet, und die Inhalte wurden recht offen als Aufnahmen in Buchhandlungen vertrieben. Hätten die deutlicher sagen wollen, was da abgeht, dann hätten sie schon ein riesiges Neon-Leuchtzeigen "Dschihad-Zentrale" vor ihrer Moschee anbringen müssen.

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vor 2 Stunden schrieb mwe:

die Bundesregierungen der letzten 20 Jahre

Gibt es irgendwo eine verlässliche Quelle für alle seit 2015 behördlich erfassten Fälle von sexuellen Übergriffen, schwerer Körperverletzung, Körperverletzung mit Todesfolge, versuchte und vollendete Tötungsdelikte in DE durch illegal eingereiste Personen und solche ggf. auch schon länger hier lebende mit MiHiGru, natürlich auch solche mit angeblich terroristischem Hintergrund?

 

Bearbeitet von cartridgemaster
Textergänzung
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Sollte man in der PKS von Bund und Ländern finden. Besonders Bayern schlüsselt ziemlich detailliert auf. Zu den Messerattacken gab es mal eine Recherche vom ÖR, wobei da die Täterherkunft nicht die große Rolle spielte, die Zeitrahmen aber durchaus interessant waren, also vor und nach 2015/16. 

 

https://www.focus.de/panorama/welt/kriminalitaet-laender-melden-starken-anstieg-messer-wird-zur-tatwaffe-nummer-eins_id_11446688.html

 

 

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vor 18 Stunden schrieb Fridolin Freudenfett:

Die Behörden haben es verbockt. Zumindest bei einer Regelüberprüfung der Waffenbehörde hätte man rausfinden können, dass er eine Zwangseinweisung in die Geschlossene hinter sich hatte. Das ist laut Waffengesetz ein Versagungsgrund für eine WBK. Und jetzt wird so getan, als ob man mehr Vorschriften bräuchte, nur um von dem tödlichen Behördenversagen abzulenken.

 

Das ist insoweit völlig richtig. Wenn die Behörden jedoch durch eine Drecks-, Verbrecher-, Korruptions-Regierung/Kamarilla/Buntentag mit einer Vielzahl unnötiger Maßnahmen auf allen Verwaltungsebenen überlastet werden ist es müßig den Behörden die Schuld zu geben.

Der Fisch fängt am Kopf zu stinken an und der deutsche Kopf stinkt zu Himmel wie kaum wo anders.

 

Bei einem bereinigten Waffengesetz, dass von Unsinnigkeiten wie Magazinanmeldungen und Dekowaffen befreit wird ist auch Verwaltungskraft für wirklich Wichtiges vorhanden. Daran kranken heute Behörden flächendeckend.

 

Der Strom, der Strom, verträgt kein Ohm. Heil Blackout, heil Energiewende, heil Zivilisationsende (ein weiteres Beispiel einer versagenden Führung).

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