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IGNORED

Raubüberfall auf Jäger: Gewehr weg!


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Geschrieben (bearbeitet)

Gefährdet zu sein. Zana Ramadani zeigte uns, wie man zum Waffenschein kommt.

 

Es gibt Waffenscheine. Ich finde es, sagen wir mal, bemerkenswert, dass sich in diesem Forum offenbar niemand darüber Gedanken macht.

 

Gutachten für die ausgefallensten Sammelthemen, Schießstand selber bauen, Waffenräume.... das alles wird diskutiert. Waffenscheine so gar nicht.

Bearbeitet von JägermitHut
Geschrieben
vor einer Stunde schrieb JägermitHut:

Waffenscheine so gar nicht.

Vielleicht einen neuen thread?

"Der einfache Weg zum Waffenschein für jedermann?"

 

Ich bin gespannt. Hat Potential.

Geschrieben
vor 10 Stunden schrieb LordKitchener:

Das Verlieren der Waffe ist natürlich eine Sache, das Abzielen auf den geladenen Zustand eine andere. Ob sie für einen Fangschuss oder zur SV schussbereit ist macht keinen Unterschied.

Eben, ist doch gehüpft wie gesprungen.

Mit der Begründung kann man noch ganz andere, wunderliche Auswüchse rechtfertigen.

Eine ungeladene Waffe bringt nicht viel, eine Drohung mit der PPK stört einen annehmenden Keiler eher weniger.

 

Geschrieben
Am 25.5.2021 um 15:34 schrieb rwlturtle:

Ich frage mich ja, wer so einen Waffenraub durchführt?

 

Terroristen wohl eher nicht, aber Jagdgegner?

 

Solch ein Vorgehen zu Zweit erfordert meines Erachtens schon ein vorheriges Beobachten des Opfers, mal sehen, ob das aufgeklärt werden wird.

 

Ich kann das auch nicht wirklich nachvollziehen, wer ein Interesse an so etwas haben könnte... ?

Selbst wenn es ein exklusiver Edel-Drilling für EUR 50.000,-  oder mehr gewesen wäre, scheiden m.E. hier wirtschaftliche Interessen an so einer Tat aus.

Wer scharf auf so eine Waffe und entsprechend finanziell aufgestellt ist, hat ohnehin i.d.R. die Erwerbsberechtigung, um sie sich auf legalem Wege anzueignen.

 

Da wäre ich als Soldat sicherlich ein lohnenderes Ziel gewesen...

Als wir unser Antennenfeld (mitten in der Pampa, weit und breit nichts, einzige Verbindung zur Kaserne und zum OvWa war ein Festnetztelefon in der Wachbude des Antennenfelds) bewachen mussten, wurden wir alleine zur Nachtzeit auf Zaunstreife geschickt.

Der Weg für eine Runde war ca. 2,5 bis 3 km, Handys gab es noch nicht (1992), das einzige was ich während der Streife bei mir hatte war eine tolle BW Flachtaschenlampe und mein G3...:peinlich:     

Das war immer ein Scheißgefühl bei jeder Runde...

 

Nicht, weil ich Angst vor "bösen Russen" oder "Terroristen" hatte, die die Antennen hätten sabotieren wollen, sondern schlichtweg vor Kriminellen, die meine Dienstwaffe haben wollen...

 

Wer sich dieses "Sicherheitskonzept" erdacht hat, muss offensichtlich besoffen oder völlig fehl an seinem Platz gewesen sein.

Tagsüber im Hellen liefen zivile Wachleute Streife mit Walther P1 und Schäferwauwi, zur Nachtzeit durften wir blöden W12er dieses übernehmen, alleine mit G3 und ohne Hund... :icon13:

 

Man hätte gar keine Waffe, nicht mal Pfefferspray, gebraucht um ans Ziel zu gelangen. Es hätte gereicht, überraschend im völligen Dunkel hinter dem Baum hervorzuspringen und mir einen in die Fresse zu hauen.

Dann hätte man ein G3 mit 20 Schuss drin gehabt...

Bis ich Hilfe geholt hätte, wäre der Täter längst über alle Berge gewesen.

 

Ist, Gott sei Dank, nie passiert...  

 

Am 25.5.2021 um 15:38 schrieb Cannon Balls:

Zumal so eine Waffe ja auch registriert und damit so gut wie nicht vermarktbar ist. 

  

Das würde ich jetzt so nicht sagen, wenn es auch sicherlich bei einem normalen Jagdgewehr zutrifft.

 

Ich denke schon, dass viele der heute noch im Umlauf befindlichen illegalen Waffen aus Diebstählen bei Legalwaffenbesitzern stammen, auch wenn das schon Jahrzehnte her ist.

 

Ich habe mich immer bei Gladbeck / Rösner und Degowski gefragt, wie zwei solche asozialen Penner an solche Waffen kommen konnten (Colt Government und S&W Highway Patrolman)...

Als Sportschützen sicherlich nicht... 

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb Suerlaenner:

und das mit den Zusatzversicherungen bekommt man dann auch auf die Reihe.

 

Da braucht es keine Zusatzversicherung, die stinknormale Privathaftpflichversicherung ist vollkommen ausreichend. Die schließt Schäden durch den erlaubten Besitz und Gebrauch von Schusswaffen ein (Ausnahme sind Jagdzwecke und  strafbare Handlungen).

 

vor einer Stunde schrieb Sebastians:

eine Drohung mit der PPK stört einen annehmenden Keiler eher weniger.

 

Dieses Modell wirst Du auf Jagdschein auch nicht kriegen, wenn sich der SB auch nur minimal auskennt (zumindest nicht in 7,65)

Geschrieben
vor 28 Minuten schrieb AWO425:

...ach darum gibts so viele PPK in Jägerhänden.

 

BTW: ich kannte einen alten Jäger, der hat tatsächlich den annehmenden Keiler mit der PPK gestreckt. 

 

Ja, o.k., hab nochmal nachgeschaut, wird aber sehr knapp je nach Laborierung mit der E 0...  

 

Zulässig dürfte es demnach schon sein, Asche auf mein Haupt...:peinlich:

 

Verlassen würde ich mich darauf aber nicht, auch wenn das sicherlich möglich wäre.

Es ist eben immer eine Frage des Trefferorts...

Auch für einen Eisbären kann eine .22 lfB tödlich sein.

"Etwas" Reserve nach oben ist aber nie verkehrt, deshalb hat die Polizei ja auch in den 70ern von der PPK Abschied genommen. 

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb Wauwi:

Auch für einen Eisbären kann eine .22 lfB tödlich sein.

Sagt ja auch keiner, dass das für Mordanschläge, bei denen ein mehrtägiges Versterben des Getroffenen der Abschreckung der anderen dient, unbedingt ein ungeeignetes Kaliber wäre... Andererseits finden sie wohl gelegentlich in Grizzlies, die anatomisch am ehesten vergleichbar sein dürften und ja auch nahe Verwandte sind, Geschosse ganz erstaunlicher Kaliber, die da offenbar jahrelang drin waren.

Geschrieben
vor 25 Minuten schrieb Proud NRA Member:

Sagt ja auch keiner, dass das für Mordanschläge, bei denen ein mehrtägiges Versterben des Getroffenen der Abschreckung der anderen dient, unbedingt ein ungeeignetes Kaliber wäre... Andererseits finden sie wohl gelegentlich in Grizzlies, die anatomisch am ehesten vergleichbar sein dürften und ja auch nahe Verwandte sind, Geschosse ganz erstaunlicher Kaliber, die da offenbar jahrelang drin waren.

 

Wie ich sagte, immer eine Frage des Trefferorts...

 

Die .22 lfB ist m.E. die unterschätzteste Patrone der Welt, die ist nicht weniger tödlich als eine .50 BMG, je nachdem wo der Treffer hingeht...

Elendes Verbluten oder Verenden über einen langen Zeitraum ist ja eine Sauerei die niemand will, deshalb haben wir schließlich aus gutem Grund auch entsprechende Vorschriften in unseren Jagdgesetzen, was Mindestenergie usw. angeht.

Wenn man natürlich nicht trifft, nützt auch das dickste Kaliber wenig.

Besser mit einer .22 treffen, als mit einer .308 daneben zu schießen.

 

Der Mossad hat die .22 auch gerne genutzt.

Bestimmt nicht aus sadistischen Motiven...  

Geschrieben
vor 6 Stunden schrieb Wauwi:

Dieses Modell wirst Du auf Jagdschein auch nicht kriegen, wenn sich der SB auch nur minimal auskennt (zumindest nicht in 7,65)

Sorry, aber Deine falsche Aussage kann man hier nicht stehen lassen! Und das hat nichts damit zu tun das Hohlspitz vll. doch die 200 Joule ritzt. Die Jagdkurzwaffen sind an keine Joule-Vorgabe geknüpft. Gerade weil sie auch zum Jagdschutz gedacht sind. Das steht in der einschlägigen Literatur. 

Geschrieben
vor 9 Stunden schrieb LordKitchener:

Ich bin gespannt wann dein Fall "(Ex) Jäger dachte irrtümlich er dürfte mit einer obskuren Begründung seine Waffen in ganz Deutschland spazieren fahren" in der Rechtsecke von Visier oder DWJ auftauchen wird...

 

Keine Sorge , kann mir und dir nicht passieren . 

 

Mir nicht ,  weil es rechtliche sichere Seite ist .

 

Dir nicht , weil du meinen Jagdschein hast , und von der Rechtslage dort nicht informiert bist . 

Geschrieben
vor 9 Stunden schrieb LordKitchener:

Von Richterrecht hast du wohl noch nie was gehört? Keine Entfernung im Gesetz anzugeben ist wohl als undefiniert anzusehen. Und ein Richter kann das dann hinterher sehr wohl definieren.

Aha. Also darf de Richter sein Recht selbst machen.  

Interessant. Wo steht das im Gesetz ? 

Geschrieben
vor 6 Stunden schrieb Wauwi:

 

Da braucht es keine Zusatzversicherung, die stinknormale Privathaftpflichversicherung ist vollkommen ausreichend. Die schließt Schäden durch den erlaubten Besitz und Gebrauch von Schusswaffen ein (Ausnahme sind Jagdzwecke und  strafbare Handlungen).

 

 

Dieses Modell wirst Du auf Jagdschein auch nicht kriegen, wenn sich der SB auch nur minimal auskennt (zumindest nicht in 7,65)

 

Wieso bekommt ein Jäger keine PPK in 7,65 ?

Geschrieben
vor 10 Stunden schrieb LordKitchener:

Ich bin gespannt wann dein Fall "(Ex) Jäger dachte irrtümlich er dürfte mit einer obskuren Begründung seine Waffen in ganz Deutschland spazieren fahren" in der Rechtsecke von Visier oder DWJ auftauchen wird...

 

Absatz 3 in dem Link darfst du gerne lesen .

Dort steht der Teil mit der Entfernung 

Aber vermutlich hat man beim LJV auch keine Ahnung. 

 

https://www.google.com/url?sa=t&source=web&rct=j&url=http://www.ljv-mecklenburg-vorpommern.de/media/custom/2162_131_1.PDF%3F1338283620&ved=2ahUKEwiGuoGvwvDwAhUTCWMBHau1DrEQFjAMegQIFxAC&usg=AOvVaw32I8S4BemlHc-PPlpU0MKt

Geschrieben
vor 8 Stunden schrieb chapmen:

Vielleicht einen neuen thread?

"Der einfache Weg zum Waffenschein für jedermann?"

 

Ich bin gespannt. Hat Potential.

Auf keinen Fall einfach und bestimmt nicht für jedermann. Doch nicht unmöglich.

Geschrieben
vor 6 Stunden schrieb AWO425:

BTW: ich kannte einen alten Jäger, der hat tatsächlich den annehmenden Keiler mit der PPK gestreckt. 

Kommt auf die Gewichtsklasse an......

Mein Hund hat auch schon annehmnde Keiler abgewürgt.....15Kg Klasse.....und schon da fliegen ordentlich die Fetzen.....

Geschrieben

War was um 90kg.

Der alte Rudi hatte vor nix und niemandem Angst. Der wurde immer von der Volksbullizei geholt, wenns drum ging, irgend ein Viech zu meucheln.

Legedär auch die annehmende Sau ausm Schilf zur Entenjagd. Alle sahen ihn schon tot, aber er hat der Wutz eiskalt auf wenige Meter beide Läufe seiner uralten belgischen 16er Flinte gegeben, worauf diese auch schön down machte.

 

Bei der PPK brauchte er das ganze Magazin, aber eine Murmel ging durchs Licht rein, aus die Maus.

Machen möcht ichs selber aber nicht...

Geschrieben (bearbeitet)
vor 8 Stunden schrieb Wauwi:

Der Mossad hat die .22 auch gerne genutzt.

Bestimmt nicht aus sadistischen Motiven...  

Ja, aber aus völlig anderen Gründen als man denkt. Die ersten Mossad Agenten waren oft "Hobby" Agenten welche aufgrund eher "banaler" Eigenschaften wie etwa Fremdsprachenkenntnisse angeworben worden sind. Mit einer .22ger konnte auch der Mann von Straße umgehen. Ich vermute die 2 KW Regelung für Jäger zielte darauf ab eine KK oder leicht größer und eine "richtige" für größeres Wild.

Bearbeitet von LordKitchener
Geschrieben
vor einer Stunde schrieb erstezw:

Der Typ spielt bezüglich meiner Verwunderung eigentlich keine Rolle.

Entschuldige vielmals!

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