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IGNORED

Heizen mit Kompost (kein Witz)


EkelAlfred

Empfohlene Beiträge

vor 4 Stunden schrieb AWO425:

Ich habe meinen Garten betoniert und grün gestrichen.

Ich habe das nicht getan, es war mir zu teuer. 

Die Idee wäre aber Typisch für einen Städter der die die eine Partei wählt deren Namen hier nicht ausgesprochen werden darf.

P.s.

Ich weis das, dass ein Scherz war.

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vor 2 Stunden schrieb charly.brown:

ich habe seit ca. 20 Jahren eine Luftwärmepumpe im Keller  für das WW

beim Betrieb rauscht der Lüfter nur, sonst hört man nicks und mein Keller ist trocken ( die WP entfeuchtet nebenbei noch die Luft ) und kühl ...

 

Das kommt davon, dass bei höheren Temperaturen der Heizstab mit Stomdirerktheizung (Warmwasser) in Betrieb geht.

Das ist umwelttechnisch gut wenn du es mit "alternativem" Strom betreibst und wirtschaftlich nur wenn du ein Haus mit wenig Wärmebedarf hast. 

Bearbeitet von Schorni
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Halo Alfred altes Ekel,

wenn du nachhaltig heizen möchtest, dann Heize mit Holz, dass aus deinem näheren Umfeld stammt. Also wie früher.....Kachelofen und Herd mit Warmwasser. Früher war der Boiler das "Schiff" (im Herd) also ein Behälter mit einigen Litern (geschätzt 5 bis 10 l) warmem Wassers. Heute macht man das mit Wärmetauscher im Kachelofen und mit Solaranlage.

Für Mehrfamilienhäuser eher ungeeingnet.

 

 

  

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Ich habe die Sendung auch gesehen (bin seit etlichen Jahren begeisterter Zuschauer, fand das aber früher besser, weil die seit einiger Zeit vorhandene "Rahmenhandlung" m.M.n. nicht mehr viel mit "genial" oder auch nur "Erfidung" zu tun hat - Kekse backen, Bonbons herstellen oder heute (gerade läuft die aufgezeichnete Sendung von heute) "Wir basteln bewegliche Papierfiguren").

Das ist ein ziemlich alter Hut, zu dem mir ein Schulfreund schon vor ca. 20 Jahren eine Seite im Internet gezeigt hat, auf der auch "gerechnet" wurde - also Durchmesser, Höhe des "Komposthaufens", erforderliche Schlauchlänge/-durchmesser und resutlierender "Energie-Gewinn".

Suche mal nach Biomeiler, Kompostheizung, ...

 

vor 2 Stunden schrieb Schorni:

wenn du nachhaltig heizen möchtest, dann Heize mit Holz, dass aus deinem näheren Umfeld stammt. Also wie früher.....Kachelofen und Herd mit Warmwasser.

Einen Kachelofen (womöglich in Verbindung mit Luftkanälen in andere Räume) nachträglich einzubauen dürfte oft schwierig, auf jeden Fall aber teuer sein, Einzelöfen brauchen auch in jedem Fall einen Anschluss an einen Schornstein und unbequem ist das auch - mit zunehmendem Alter immer unbequemer und unser Alfred ist ja nicht mehr der jüngste (wenn ich bedenke wie viel Zeit seit der Erstausstrahlung vergangen ist - wo ist sie nur hin???), dasselbe gilt für die "dusselige Kuh", der Schwiegersohn leider auch verstorben ...

 

Pelletöfen wären rel. bequem (dank elektr. Steuerung), aber teuer, die Pellets müsste man immer noch in die Bude schleppen und Pellets sind der teuerste Holzbrennstoff.

Wer schon Zentralheizung hat, der wird auch kaum auf Einzelöfen (für die gesamte Heizung, auf einen Einzelofen "für den Übergang" schon eher) zurück wollen.

Hackschnitzelheizung "lohnt" erst deutlich oberhalb von "10.000 L Heizöl p.a." (man sagte mir mal eigentlich erst ab 30.000 L Heizöl p.a.); Scheitholz-Vergaserkessel dürfte da am ehesten passen (wenn man das Holz günstig bekommt oder solange man es noch selbst aufarbeiten kann).

Aber diese Varianten lassen sich die Heizungsbauer alle "vergolden".

 

Im Vergleich zu den o.g. Varianten (und einigen mehr) hat diese "Kompost-Heizung" den Vorteil nahezu technikfrei zu sein - Schlauchleitung, Umwälzpumpe, vielleicht "ein bisschen" Steuerung FERTIG.

Um die Gartenlaube o.ä. zumindest frostfrei oder "temperiert" zu bekommen eigentlich genial.

 

Ob man damit wirklich "richtig" heizen kann hängt von vielen Faktoren ab - Raumgröße u. -isolierung, reicht die Vorlauftemperatur (ggf. könnte man aber das im Kompost vorgeheizte Wasser noch etwas nachheizen), welche Kompostmenge habe ich, welcher Platz steht für den Komposthaufen zur Verfügung, kann ich den anfallenden Kompost selbst "verbrauchen" oder muss ich "entsorgen", ...

 

Für den ambitionierten Bastler aber sicher interessant.

 

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vor 14 Stunden schrieb UA-TPG1:

Allerdings würde es auch nichts schaden, wenn man selbst, die Familie und auch die werten Nachbarn eine gewisse "Geruchstaubheit" besitzt 🙂

Das kommt sicher ganz darauf an, WAS da so alles vor sich hin rottet.

Wenn man nur Hackschnitzel einfüllt ist das sicher anders, als wenn auch noch Grasschnitt mit dabei ist, von Küchenabfällen o. gar Essensresten ganz zu schweigen.

 

Es gibt übrigens auch noch die "wasserfreie" Variante: Dabei wird nur die sich beim Durchströmen des Komposthaufens erwärmende Luft genutzt, die in das (kleine) heimische Gewächshaus geleitet wird.

Das scheint zumindest so gut zu funktionieren, dass man beim Betreten nicht gleich in Ohnmacht fällt.

 

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Wir heizen mit Solar, im Winter verbrenne ich Holz in einem Wasserführenden Ofen, der einen Speichertank beliefert.

 

Von dort aus werden Flächenheizungen beliefert.

 

Wenn ich kein Holz und keine Sonne habe, springt eine Erdgasheizung an, die nur den Kreislauf, aber nicht den Tank erwärmt. Wenn es kein Gas gibt, kann ich den Tank mit Strom (praktisch ein Tauchsieder) beheizen.

 

Gibt es keinen Strom, könnte ich einen Generator anschließen.

 

Das System wäre gut, um einen Biomeiler einzubinden.

 

Mein Problem ist vor allem:

 

Das Dings wird ja riesig.

 

Wie berechnet man die Statik für ein 3x3x5 Meter Dings?

 

Da sind mehrere Tonnen !!!! NASSE Holzsplitter drin, die drucken doch wie bekloppt!!

 

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Einfach "ein paar" "Merkel-Legos" außen 'rum stellen - hat ein Bekannter bei seinem Getreidesilo auch so gemacht.

Du kannst natürlich auch täglich "umschippen" - spart auch Munitionskosten, weil Du Dich ja anderweitig austoben kannst (ich würde mich auch opfern und günstig Deinen Knallstöcken eine neue Heimat geben).

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Wodurch kommt der "Druck" zustande - nur durch das reine Gewicht oder durch zusätzliche Volumenvergrößerung durch Temperaturanstieg und das Aufquellen der Holzschnitzel durch das zugeführte Wasser?

Das größere Problem sehe ich da in der Höhe:

Bei 1-1,5m Höhe (nur geschätzt und beispielhaft) könnten aufquellende Schnitzel ggf. noch nach oben ausweichen, bei 5m Höhe wird "der untere Meter" beim Aufquellen kaum die darüber liegenden 4m mit nach oben drücken können und die Kraft wirkt seitlich.

"Höhe" spart zwar Fläche (auf einem begrenzt großen Grundstück), macht aber auch das Beschicken schwerer; wer ohnehin einen Teleskoplader hat, hat damit kein Problem, alle anderen ...

Je größer und je würfel-/kugelförmiger, desto geringer werden die Oberflächenverluste, aber wie viel macht das aus?

 

Woraus baut man das Silo?

Um ein paar 100 € Heizkosten zu sparen erst mal ein paar 1.000 € in ein ("unnachgiebiges") Betonsilo investieren ... ???

Wie wäre es, wenn man sich in der Höhe auf ca. 2m beschränkt und die Außenwand aus Baustahlmatten* baut?

Wenn man die beiden Enden des Kreisbogens sich deutlich überlappen lässt und da quasi eine Sollbruchstelle (alle anderen Verbindungen stabiler ausführen) einbaut, dann wäre der Schaden bei "Bruch" rel. gering.

 

*) Damit die Holzschnitzel nicht raus fallen die Baustahlmatten innen mit Maschendraht verkleiden (und bei Bedarf darüber noch "Hasendraht").

 

Wie verhindert man eigentlich, dass der "Wärmetauscher" (Gartenschlauch) durch das Gewicht platt gedrückt wird?

 

Wie geht es nach der Erstbefüllung weiter?

Die unteren Schichten werden zu Kompost und sacken zusammen, nehmen dabei natürlich den in Spiralen verlegten Wasserschlauch mit nach unten.

Füllt man oben frische Holzschnitzel nach muss ggf. der Wasserschlauch verlängert werden, was ja "oben" kein großes Problem wäre.

Irgendwann wird man das Ganze leeren und neu aufbauen müssen.

Wie lange dauert es dann, bis der Gärprozess wieder in Gang kommt? Sollte gut geplant und im Sommer gemacht werden!

 

Wie so oft liegt auch hier der Teufel im Detail.

 

Ich habe vor Jahren mal einen Schornsteinfegermeister und Heizungsfachmann gefragt "Was ist eigentlich von so einer Eis-Heizung zu halten?"

"Möglichst viel Abstand! - Jedenfalls im Bereich 1- bis 3-Familienhaus."

 

 

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Zitat

Mit Holz heizen


Habe ich seit letztem Jahr in Form eines sogen. Warmluftofens, zusätzlich zur Gasheizung.
Im Grunde als (teure) Blackout-Versicherung und auch ein wenig, weil ich sowas schon immer haben wollte.

Heizkosten gegenüber Gas sparen? Ist bei vielen, wie so oft, wahrscheinlich eine Milmädchenrechnung. Das rentiert sich, wenn ich quasi einen Baum für lau bekomme und den dann durch alle Arbeitsschritte hindurch zu ofenfertigen, trockenen Holzscheiten verarbeite, wofür ich natürlich erst mal die Ausrüstung und auch die Zeit brauche. Aber ansonsten?
Alleine, dass wegen der Holzheizung jetzt ein- bis zweimal pro Jahr der Schornsteinfeger aufschlägt zerhagelt die Rechnung gegenüber Gas schon mal ein gutes Stück weit.

Ich denke, man muss da zwischen Autarkie für den Ernstfall (das, was ich als Versicherung bezeichne - und Versicherungen kosten immer) und dem Wunsch zu sparen unterscheiden.

Geht es um Letzteres (und das sehe ich hier im Wohngebiet ständig) werden Sachen gebastelt, für die man selbst bei einer Verdoppelung des Gaspreises locker ein Jahrzehnt mit selbigem heizen könnte.

Bearbeitet von chief wiggum
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vor 20 Minuten schrieb chief wiggum:

Alleine, dass wegen der Holzheizung jetzt ein- bis zweimal pro Jahr der Schornsteinfeger aufschlägt zerhagelt die Rechnung gegenüber Gas schon mal ein gutes Stück weit.

Deswegen macht man ja das auch nicht. Laß einfach mal den Neandertaler raus aus dir. So ein offenes Feuer hat was. Und außerdem verschwinden da Hölzer, die du sonst nicht los wirst. 

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vor 58 Minuten schrieb Pastis:

Und wenn es zu kalt wird, werden auch die Bakterien faul. Bei -6 Grad machen die in meinem Komposthaufen gerade nicht so viel. Getrocknete Biomasse kann man auch prima verbrennen.

Dann ist Deine Anlage zu klein, das ist ja das Thema.

 

Nur: 50 Kubimeter sind halt schon eine Ansage.

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Ich heize ein 140qm Haus ohne Dämmung mit ca. 750,- Gaskosten über eine Brennwertheizung und den Rest mit zwei Kaminöfen, pro Etage einer.

5 Meter Holz kosten ca.200,- p.a. plus Muskelschmalz.

 

Rechne ich die Investitionen von Alfred dagegen, braucht es schon ein Endzeitszenario um das meinem Milchmädchen schönzurechnen. Und ich habe Erfahrung im Schönrechnen..... 

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vor 18 Stunden schrieb chief wiggum:

Alleine, dass wegen der Holzheizung jetzt ein- bis zweimal pro Jahr der Schornsteinfeger aufschlägt zerhagelt die Rechnung gegenüber Gas schon mal ein gutes Stück weit.

Das trifft mich jetzt aber sehr. Du freust dich doch sicherlich über den Glücksbringer.

Du hast aber recht, wenn jemand Geld sparen möchte ist das holzheizen nicht der richtige Weg. Sowas bringt aber Behaglichkeit, wohlige wärme, Lebensfreude und ein hohes alter und (fast) ewige Potenz.

P.s. Bin seit fast 3 Jahren selbst Kachelgrundofenbesitzer.

Grüße

Schorni

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Habe es schon vermutet: unser Ekelalfred ist ein Öko.........vermutlich mit langen Haaren, John Lennon-Brille und passende Ökopullover.

Heiztechnisch Top und recht viel über regenative Brennstoffe. Die 15 % alternative Energien, die wir in Baden-W. brauchen hättest du locker erfüllt.

Grüße

Schorni

 

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