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IGNORED

Was wird für die Wiedereröffnung der Schießstände getan?


Gast

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vor 10 Minuten schrieb BBF:

Es ist mir ein Rätsel warum du dich genötigt fühlst, dich rechtfertigen zu müssen? Leute welche Angst bezüglich einer COVID-19 Infektion haben, bleiben doch eh Zuhause.

Ich erkläre nur, dass offenbar manche näher erlebt haben, was in manchen Gegenden beinahe passiert wäre als andere.

Ob ich persönlich Angst vor einer Infektion hatte oder habe geht deutlich an meinem Thema vorbei. Und wie ich schrieb: Die Situation heute ist eine andere als Anfang/Mitte März.

Zu Hause geblieben bin ich übrigens nur 2-3 Tage die Woche, weil mein Arbeitgeber mir Homeoffice ermöglicht hat. Ist ziemlich bequem und ich bin dabei produktiver als im Büro. Und länger schlafen kann ich auch. Außerdem bin ich dann mehr bei den Kindern, das gefällt mir ganz gut.

 

Noch als Hintergrundinfo: Meine Frau arbeitet in der Altenpflege. Die hat wenig Lust, "Ihren" Alten den Tod in Form von COVID-19 zu bringen. Sprich mal mit Menschen, die in einem Heim mit Corona-Ausbruch arbeiten. Das ist sicher alles nur Propaganda, oder?

vor 7 Minuten schrieb EzLord:

Wer Stand heute immer noch glaubt, dass wir nur mit knapper Not und Dank Merkels Führung an der virologischen Katastrophe vorbeigeschlittert sind, dem ist nicht mehr zu helfen.

Wer Stand heute immer noch glaubt, dass die heutige Situation mit der vor 8 Wochen auch nur annähernd vergleichbar ist, ...

 

An Euch beide (und viele andere):

 

Ich glaube sehr wohl, dass wir zumindest in meiner Gegend sehr knapp an einer Katastrophe vorbei geschlittert sind. Meine Gründe und einen Teil der Quellen hierfür habe ich oben genannt.

 

Ob dies nun durch "Merkels Führung", durch besonnenes Handeln breiter Bevölkerungsschichten, durch Gottes Fügung, durch das fliegende Spaghettimonster oder durch günstig stehende Sterne verhindert wurde, kann ich nicht abschließend beurteilen.

Ich persönlich halte nur eine der hier aufgeführten Erklärungen für glaubhaft, und die ist nicht zwingend eine Folge des Handelns von Politikern.

 

Aber wie schon vor längerer Zeit geschrieben: ich muss nicht jede staatliche Vorgehensweise für richtig halten. Ich muss sie aber - wenn ich mich "rechtstreuer Waffenbesitzer" nennen will - zunächst einhalten. Ich kann sie natürlich auch auf dem Rechtsweg prüfen lassen. Da spricht absolut nichts dagegen, und ich würde eine solche Prüfung ausdrücklich begrüßen, auch wenn ich persönlich nicht stark genug eingeschränkt wurde, um es selbst zu tun. ABER ich sollte und werde den Teufel tun, leichtfertig mein Geld und den guten Ruf meines Vereins und seiner Mitglieder aufs Spiel zu setzen.

 

Es ist nämlich eine Sache, ob ich persönlich aus meiner Tasche 15,- bis 30,- zahle, weil ich beim Einkaufen keinen Lappen vor dem Gesicht habe und eine ganz andere Sache, wenn ich persönlich aus meiner Tasche 2.500,- bis 5.000,- dafür zahle, eine in der CoronaVO genannte Einrichtung betrieben zu haben. Die Zahlen stammen aus dem aktuellen Bußgeldkatalog des Landes Baden-Württemberg. Bei "Betrieb einer der ... Einrichtungen" zahlt übrigens die "Person, die die Entscheidung über die Öffnung trifft", daher nehme ich mein obig geschriebenes über Vereinsgeld hiermit zurück.

 

Wer für sein Geld arbeitet (dürften hier die weitaus meisten sein), darf es gerne für so einen Blödsinn ausgeben. Ich tue es nicht. Und ich lasse mir selbiges auch weder von Leuten hier aus dem Forum, die offenbar keinen Coronatoten kannten, noch von Vereinsmitgliedern vorschreiben. Ich bin mir auch ziemlich sicher, dass keiner, der "das Herz eines William Wallace" zu besitzen behauptet, mir das Geld überweisen würde und meinem Bürgermeister nebst allen anderen Vereinsmitgliedern diese Peinlichkeit erklären würde. Im Englischen sagt man so schön: "talk is cheap"

 

Nochmal zur sachlichen Beurteilung: ich kenne Aussagen leitender Notärzte von Anfang März, von mir persönlich bekanntem Klinikpersonal, von Erkrankten, von Laborpersonal. Ich kannte Tote, die definitiv noch eine ganze Weile gut hätten leben können... ABER: ich bin weder Virologe noch Mediziner. Daher kann ich die frühere und aktuelle Lage nur auf Grund der Aussagen und Tatsachen beurteilen, die ich kenne. Und genau diese Anzeichen waren schon lange VOR einer angeblichen "Panikmache" in der Presse wirklich eindeutig.

 

MEIN Lagebild habe ich mir primär weder durch die Presse, durch Politikergeschwätz, durch das RKI noch durch irgendwelche Panikmacher oder Verharmloser gebildet, sondern hauptsächlich durch Menschen die ich schon vorher kannte, und die ganz persönlich mit der Situation HIER VOR ORT zu tun hatten.

 

Und wer bis hier hin gelesen hat, hat sicher zwischen den Zeilen entdeckt, dass das hier KEIN Merkel- oder Spahn-Lobgesang sein soll. Ganz sicher ist nicht alles richtig gemacht worden. Und ganz sicher läuft auch jetzt gerade nicht alles optimal. Ich hätte manche Maßnahme früher und härter ergriffen und dafür früher und schneller wieder gelöst. Aber ich bin heilfroh, dass ich diese Entscheidungen nicht zu treffen hatte. Wieder ins Englische: "hindsight's 20/20!"

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vor 16 Minuten schrieb chapmen:

Aber sicher kannst du mir sagen wer es besser wie Merkel hätte machen können?

Murksel hat gar nix gemacht- wie immer nur "gemerkelt"- nicht einmal im Internet (huch was ist das denn nur wieder für ein neumodischer Kram...) die Horror-Berichte aus Wuhan angeschaut bzw. im Briefing verstanden, was dort abgeht.

Frau Spahn und das RKI haben abgewiegelt und gepennt. Maas hat Ausrüstung verschenkt und alle Flüge direkt aus China ohne Kontrolle reingelassen.  Und für dieses Versagen trägt die GröKaZ die Verantwortung.

 

Jede Taskforce aus nicht korrumpierten Pandemie-erfahrenen Medizinern, Katastrophenschützern, Psychologen, Sicherheitsexperten etc. hätte es besser gemacht.

 

Was sagte Prof Hans-Hermann Hoppe über den Staat:

"Der Staat ist eine Institution, .... umgeben von willfährigen Handlangern, Propagandisten, Speichelleckern, Gaunern, Lügnern, Clowns, Scharlatanen, Blendern und nützlichen Idioten - eine Institution, die alles verdreckt und verdunkelt, was sie berührt."

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vor 3 Minuten schrieb chapmen:

Wie das unter "Nicht Merkel Führung" aussieht zeigt sich ja in einigen Ländern.

Wie sieht das denn dort aus? Italien 30.000 Tote. Brasilien 21.000 Tote. USA 98.000 Tote. Das sind ja schockierende Zahlen. Oder? Italiten hat 60.000.000 Einwohner, Brasilien 208.000.000, die USA 328.000.000. China hatte bei ganzen 1.700.000.000 Menschen ganze 4.000 Fälle.

Das liegt weit unter den jährlichen Verkehrstoten für diese Länder. Weit unter den Grippetoten in einer  kräftigen Saison. Weit unter den Herzinfarkten, den an multiresistenten Keimen Sterbenden.

 

Und wer stirbt? Adipöse, mehrfach vorbelastete, weit über der statistischen Lebenserwartung liegende Patienten.

 

 

Wegen denen haben wir nun also alles zu gemacht, kurz gewartet und nun ist das Virus ... ja immer noch da. Wir machen aber trotzdem wieder auf?!? Könnte es tatsächlich sein, dass der Mensch überhaupt keine Möglichkeit hat einen Virus einfach abzuwarten? Wenn er 2 Monate zu Hause hockt, dann durchseucht der Virus eben 2 Monate später. Kann einem ein Drosten nicht erklären wie das funktioniert. 

 

Und dann sind da natürlich die anderen, die sagen dass das ja alles nur aufgrund der Maßnahmen so glimpflich verlief. Was genau haben diese Maßnahmen gebracht? Mega Lockdown wie in Italien? Zehntausende Tote. Lockdown wie in Deutschland? Wenige Tote. Teilweise offen wie in Schweden? Leicht mehr Tote. Weiterarbeiten wie in Japan? Kaum Tote. Aber die Angela hat doch gesagt, dass wir die Kurve flach halten müssen, damit die vielen Kranken unser Gesundheitssystem nicht überlasten! Wo ist das bitte passiert? Die Krankenhäuser in einzelnen Städten waren überlastet, während andernorts Personal entlassen oder in Kurzarbeit geschickt wurde. Hätte man die Kranken nicht verteilen können? Nein, konnte man nicht. Weil Gründe.

 

Könnte es tatsächlich sein, dass die Alterszusammensetzung, die körperliche Verfassung, die Anzahl der Vorerkrankungen etc einen viel höheren Einfluss auf darauf haben ob jemand an dem Virus stirbt und nicht ob jemand zu Hause bleibt? 

 

Auch das geht natürlich nicht. Die Merkelgläubigen haben einen Drosten, der sich schon bei der Schweinegrippe extrem geirrt hatte. Der ist Virologe und der muss das wissen. Deshalb waren Masken erst auch unnötig, dann praktisch das Einzige was uns vor dem Virus rettet. Nutzt mal bitte euren Verstand. Das hat hier nichts mit höherer Mathematik oder Biologie zu tun. Schaut euch die Zahlen an, setzt die in ein Verhältnis und ihr merkt es ist nicht nur halb so wild, sondern hätte von vornherein einfach ignoriert werden sollen. Als 2018 hier in Deutschland die Grippe durchging, tatsächlich zehntausende starben, da hat sich auch niemand drum gekümmert. Eben weil Viren zum Lebensrisiko gehören.

 

Zeit, die Realität anzuerkennen.

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vor 8 Minuten schrieb callahan44er:

 Am Anfang sagte man mir hier hier sind 14 Tage hinter Italien, warte ab. Nach 5 Wochen fragte ich nach und nun? 

Wir (hier im Landkreis) waren ganze 2 Tage ungebremstes Wachstum von fehlenden Beatmungsplätzen entfernt. Die Bremse kam gerade so zur rechten Zeit.

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vor 1 Minute schrieb grayson:

Wir (hier im Landkreis) waren ganze 2 Tage ungebremstes Wachstum von fehlenden Beatmungsplätzen entfernt. Die Bremse kam gerade so zur rechten Zeit.

Es hab auch in Italien nie einen Mangel an Beatmungsplätzen, sondern nur in einzelnen Krankenhäusern. Wieso niemand die Patienten in andere Krankenhäuser zum Beatmen gebracht hat, bleibt ein Rätsel. Fakt ist, dass es auf eine einzelen Nation gesehen nie einen Engpass an Beatmungsgeräten gab. Auf einzelne Krankenhäuser schon, dies stellt aber die absolute Ausnahme dar.

 

Hinzu kommt, dass diese Beatmungsplätze eine völlig herbeigezogener Standard sind. Dazu bitte mal schauen was so eine Beatmung bringen soll und in welch einem Stadium ein beatmeter Mensch dann ist. Der ist bereits am dahinsiechen, sein Leben wird künstlich verlängert. Das Beatmungsgerät und das Klinikum verlästt er in den allerseltensten Fällen. Es ist also keinesfalls eine lebensrettende Maßnahme wie in der öffentlichen Debatte dargestellt, schon gar nicht für die Personenkreise, die von Corona start betroffen waren. Diese waren oft am biologischen Ende ihres Lebens angekommen und deren Immunsystem kollabierte unter dem weiteren Virus. 

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vor 4 Minuten schrieb grayson:

Wir (hier im Landkreis) waren ganze 2 Tage ungebremstes Wachstum von fehlenden Beatmungsplätzen entfernt. Die Bremse kam gerade so zur rechten Zeit.

Fehlende Beatmungsplätze in deinem Umkreis vielleicht. Dann hätte man die Leute verlegt, so wie wir welche aus dem Ausland aufgenommen haben.

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vor 13 Minuten schrieb EzLord:

Patienten in andere Krankenhäuser zum Beatmen gebracht hat

Valides Argument. Im Bereich Verlegung in weniger betroffene Gebiete wäre sicher mehr möglich gewesen. Warum das nicht öfter passiert ist, ist mir auch rätselhaft.

 

Ich bin aber weiterhin davon überzeugt, daß bei nur einer oder zwei Wochen länger ungebremster Entwicklung das auch in D nicht mehr geholfen hätte.

 

Zitat

Das Beatmungsgerät und das Klinikum verlästt er in den allerseltensten Fällen.

Da kenne ich einige Gegenbeispiele. Eines ist vorhin hier vorbeigelaufen, weil wieder fit. Allerdings wäre eine Statistik dazu sicher interessant.

 

Übrigens: Danke für die Rückkehr zur sachlichen Diskussion. 

 

Ich klinke mich erstmal aus, da es hier im Thread eigentlich um Schießstände geht.

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Gerade eben schrieb E.N.R.:

...Wider erwarten ist der Ansturm dort ausgeblieben.

Bei unserem Hegering auch. Wir hatten jetzt 4x für 3 Stunden auf und hatten jeweils 4-8 Schützen.

Da Jagdschein und Jahreskarte Voraussetzung für den Einlass sind, sind die Sportschützen schon raus.

Viele unserer Jäger haben keine Jahreskarte.

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Beim größten Verein in meiner Gegend (in Ba.-Wü.) ist seit diesem Wochenende auch wieder "auf" (d.h. Schießbetrieb auf allen Freiluftständen, somit KW und LW und Bogen, allerdings nicht LG/LP-Halle.

 

Es gelten Abstandvorschriften, d.h. nicht alle Bahnen nutzbar, und es gilt auch beim Schießen Maskenpflicht (ich konnte bislang nicht rausfinden, ob man sich das selbst "vorauseilend" im aktuellen Betriebskonzept des Standes gegeben hat, oder von der örtlichen Behörde aufgedrückt bekam).

 

Nach dem, was ich so mitbekomme, haben etliche SV die Wiederaufnahme des Schießbetriebs auch ohne Maskentragepflicht hinbekommen.

Die Maskentragerei beim Schießen ist machbar, aber lästig (insbesondere wg. Beschlagen bei den Brillenträgern). Als ganz "normales" Schießen würde ich das noch nicht bezeichnen.

 

Bearbeitet von karlyman
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Am 23.5.2020 um 16:42 schrieb BBF:

Andere ...

Bei anderen "Vereinen" lässt der sich erst gar nicht blicken.

Weil klar ist, wie das Gespräch verläuft.

https://www.pnp.de/nachrichten/bayern/Streit-um-Corona-Regeln-Wirtin-und-ihre-Mutter-attackieren-Polizei-3690677.html

 

Warum und wie lange lässt sich die breite Bevölkerung die staatliche Verarsche noch gefallen?

 

Und dass ausgerechnet der rote Bodo als erster wieder zum Normalbetrieb zurückgekehrt ist finde ich unglaublich.

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Am 23.5.2020 um 20:33 schrieb EzLord:

Wie sieht das denn dort aus? Italien 30.000 Tote. Brasilien 21.000 Tote. USA 98.000 Tote. Das sind ja schockierende Zahlen. Oder? Italiten hat 60.000.000 Einwohner, Brasilien 208.000.000, die USA 328.000.000. China hatte bei ganzen 1.700.000.000 Menschen ganze 4.000 Fälle.

 

Bei den Zahlen aus China wäre ich aber Vorsichtig.

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vor 2 Minuten schrieb De Vos:

Bei den Zahlen aus China wäre ich aber Vorsichtig.

Bei allen anderen auch. In jeder Hinsicht.

 

Wetten, dass in Thüringen "die Zahl der Neuinfektionen" jetzt quasi über Nacht explodieren wird?

Wie auch immer eine Infektion festgestellt wird.

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War nicht vor wenigen Wochen noch das Ziel, daß man immer ein paar zig tausend Infizierte außerhalb der Risikogruppen haben wolle um Herdenimmunität zu bekommen? Oder bis man Impfstoff oder Medikamente hat? Und jetzt sind einige Hundert (?) der Aufhänger für das aktuelle Regierungs- und Verwaltungshandeln? 

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Aktuelles aus Baden-Württemberg:

 

Die neue "CoronaVO Sportstätten" mit der Möglichkeit, ab 2.6.2020 Indoor zu schießen, ist auf baden-wuerttemberg.de veröffentlicht.

 

Im Wesentlichen und auf Raumschießanlagen eingedampft:

 

- 1,5m Abstand (das ist i.d.R. jeder zweite Stand)

- Reinigung und Desinfektion von benutztem Sportgerät (ich interpretiere das als "Vereinswaffen")

- Toiletten: Abstand oder nacheinander benutzen

- Handwaschgelegenheit mit Seife und Einmalhandtüchern oder Händedesinfektion müssen vorhanden sein

- Ausreichende Belüftung

- Für die Einhaltung verantwortliche Person

- Aufzeichnung von Name, Vorname, Beginn und Ende des Besuchs (und falls nicht vorhanden Telefonnummer ODER Adresse), Daten sind nach 4 Wochen zu löschen.

 

Mund-/Nasenbedeckung sind hierzulande nur in öffentlichen Verkehrsmitteln und im Einzelhandel bzw. Einkaufszentren vorgeschrieben. Also NICHT auf Schießanlagen.

 

Meine Kreis- und Ortspolizeibehörden haben keine weitergehenden Regelungen erlassen, damit schießen wir ab Dienstag wieder, meiner Meinung nach ohne Maske, dafür aber mit sehr geringem Aufwand und minimalen Einschränkungen.

Unsere einzige zusätzliche Anschaffung sind ein paar Aushänge, die der Eigentümer des Druckers bezahlt (Ich), Einmalhandtücher und etwas Flächendesinfektionsmittel. ("etwas" weil unsere Vereinswaffen ein recht einsames Leben führen)

 

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vor 12 Stunden schrieb erstezw:

Bei anderen "Vereinen" lässt der sich erst gar nicht blicken.

Falls Du mich mit "der" meinst: Falsch gedacht.

 

Ich bin Mitglied in 4 Vereinen, die sich auf 2 Verbände aufteilen, bin in zweien dieser Vereine regelmäßig zum Training und auf dem ein oder anderen Stand sehr gerne gelegentlich als Gast zum Schießen. Auch gewerbliche Stände besuche ich ab und an. Am Häufigsten Philippsburg, da dort die für mich geographisch günstigsten BDS-Westernwettkämpfe stattfinden. Übrigens die einzigen überörtlichen Wettkämpfe, an denen ich teilnehme und auch noch ab und an auf dem Treppchen lande. Obwohl ich Vorstand eines DSB-Vereins bin, finde ich z.B. DSB-typisches "Ritterrüstung-Präzision-10er-Stanzen" sterbenslangweilig. Wer das will, darf es gerne. Ich lasse es konsequent bleiben. BDS Western dagegen, Mehrdistanz, Speed, oder diverse Selbstlader-Disziplinen sind schon eher mein Ding. IPSC habe ich nur aus Zeitmangel noch nicht ausprobiert.

 

Ich hatte noch auf keinem Schießstand Huddel, sei es im Zusammenhang mit dem BDS, dem DSB, dem VdRBw, bei der etwas speziellen ("Wer mehr als einen Schuss laden will, muss vorher um Erlaubnis der Aufsicht bitten...") örtlichen Jägerschaft oder bei den Wurfscheibenschützen, von denen ich nicht einmal weiß, in welchem Verband sie sind.

 

Im Gegenteil, ich werde eher gefragt, warum ich nicht öfter vorbei komme.

 

Da gibt es eine ganz einfache Methode: "Do as the romans do" bzw. "Mein Haus - meine Regeln, Dein Haus - Deine Regeln". Ich passe mich schlicht den örtlichen Gepflogenheiten an. Ganz einfach. Und wenn mir die Gepflogenheiten nicht passen, gehe ich nicht mehr hin. Wobei mir das noch nie auf einem Schießstand passiert ist. Höchstens, dass ich die dortigen Möglichkeiten zu langweilig finde. Einen 200-Joule "Wir wollen keine Selbstlader"-Stand würde ich zum Beispiel meiden, weil ich nicht wüsste, was ich dort soll.

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vor 16 Stunden schrieb grayson:

Aktuelles aus Baden-Württemberg:

Klasse, das Ländle 👆

Gibt es eigentlich Zuzugsbeschränkungen für Sportschützen aus dem rot-roten Berlin ???

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vor 15 Minuten schrieb snarrow:

Klasse, das Ländle 👆

Bringt einem aber auch im Ländle nix, wenn es heißt members only und keine neuen Mitglieder aufgenommen werden.

 

Ich befürchte fast, dass das ein nachhaltiger Effekt werden könnte. Bei einigen waren die Gastschützen eh immer das ungeliebte fünfte Rad am Wagen. Jetzt gibt es einen guten Grund das Ganze ganz einzustellen.

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vor 3 Stunden schrieb snarrow:

Gibt es eigentlich Zuzugsbeschränkungen für Sportschützen aus dem rot-roten Berlin ???

Nicht, wenn man mit dem Wort "Weckle" was anfangen kann. :s82:

 

Vergiss aber nicht: Wir sind nicht mal schwarz-grün, nein, wir haben es auf GRÜN-schwarz gebracht! Auch wenn man trefflich darüber streiten könnte, ob unser MP das richtige Parteibuch hat. Oder darüber, wie viel Unterschied das macht.

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vor 3 Stunden schrieb Kai:

Ich befürchte fast, dass das ein nachhaltiger Effekt werden könnte. Bei einigen waren die Gastschützen eh immer das ungeliebte fünfte Rad am Wagen. Jetzt gibt es einen guten Grund das Ganze ganz einzustellen.

Ich kann nur für einen Verein im Südbadischen sprechen:

 

Bei uns gibt es die ersten Tage erstmal keine Möglichkeit für Gastschützen, weil wir uns den Blödsinn bezüglich Datenschutz wegen Adresse/Telefonnummer möglichst ersparen wollen. Vielleicht ändern wir das auch schnell wieder, mal sehen. Aber wirklich vereinsfremde Gäste verirren sich schon aus geographischen Gründen selten zu uns. Siehe Deine Weigerung, uns nach diversen PN zu besuchen! :drinks:

 

Sobald dieser Quatsch aufhört, sind Gäste auf jeden Fall wieder sehr gerne gesehen. Wer Gastschützen dauerhaft abweist, oder sie als das fünfte Rad am Wagen betrachtet, sollte dringend darüber nachdenken, andere Leute ans Ruder zu lassen. Wir sehen eher zu, dass möglichst viele nicht-Mitglieder auf den Stand kommen. Aber Du hast schon Recht, das gibt es leider. Ich vermute, diese Vereine sind zum Aussterben verurteilt.

 

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Gerade vom BSSB bekommen:

 

RSA ab 08.06. wieder offen.

 

Voraussetzung: Schutz- und Hygienekonzept
 Die nun erreichten Lockerungen gehen u.a. auf einen engen Fachaustausch des BSSB mit dem bayerischen Innenministerium zurück. So hat der BSSB ein Schutz- und Hygienekonzept erarbeitet, das speziell auf den schießsportlichen Betrieb abge-stellt ist.
 Dieses Konzept haben wir dem bayerischen Innenministerium zur weiteren Prüfung vorgelegt. Sobald eine diesbezügliche Freigabe erfolgt, wird der BSSB das Schutz- und Hygienekonzept seinen Mitgliedsvereinen als Vorlage zur weiteren Anpassung an die örtlichen Gegebenheiten und zur weiteren Verwendung zur Verfügung stellen.
 Das Vorliegen eines solchen, sportarten- bzw. wettkampfspezifischen Schutz-/Hygie-nekonzepts vor Ort am Schießstand ist zwingende Voraussetzung zahlreicher der nun erfolgenden Lockerungen der Pandemiebekämpfungsmaßnahmen in Bayern.
Neu: Training im Freien in 20er-Gruppen
 Eine Auflage für das Schießtraining im Freien und in halboffenen/teilgedeckten Schießständen war bislang die „Ausübung allein oder in kleinen Gruppen von bis zu fünf Personen.“  Diese Auflage wird gelockert: Der Trainingsbetrieb im Freien ist ab dem 8. Juni al-lein, zu zweit oder in Gruppen von bis zu 20 Personen (inklusive Trainer und Aufsicht) zulässig.  Voraussetzung: Erforderliche Abstandsregeln und Hygienekonzept. Weitere Präzisie-rungen folgen.
Neu: Wettkampf im Freien
 Ab 8. Juni erlaubt: Der Wettkampfbetrieb kontaktloser Sportarten im Freien.  Voraussetzung: Erforderliche Abstandsregeln und Hygienekonzept. Weitere Präzisie-rungen folgen.
Neu: Training des nichtolympischen Spit-zen- und Leistungssports
 Ab 8. Juni erlaubt: Der Trainingsbetrieb auch für National- bis einschließlich Lan-deskaderathleten sog. nichtolympischer Sportarten.  Voraussetzung: Erforderliche

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vor 8 Minuten schrieb grayson:

Ich kann nur für einen Verein im Südbadischen sprechen:

 

Bei uns gibt es die ersten Tage erstmal keine Möglichkeit für Gastschützen, weil wir uns den Blödsinn bezüglich Datenschutz wegen Adresse/Telefonnummer möglichst ersparen wollen. Vielleicht ändern wir das auch schnell wieder, mal sehen. Aber wirklich vereinsfremde Gäste verirren sich schon aus geographischen Gründen selten zu uns. Siehe Deine Weigerung, uns nach diversen PN zu besuchen! :drinks:

 

Wenn das bei uns so weiter geht mit dem Homeoffice kann ich vielleicht demnächst doch mal bei euch vorbeischaun. Auch wenn euer Stand hinterm Berg und hinterm Wald ist :hi2:

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Quelle: berlin.de


Fitnessstudios: Fitnessstudios und ähnliche Unternehmen, gewerbliche Sportanlagen, sportbezogene gewerbliche Freizeitangebote, gewerbliche Tanz- und Ballettschulen sowie gewerbliche Bildungsangebote, die das gemeinsame Sporttreiben beinhalten *dürfen ab dem 2. Juni wieder öffnen.*

Hört sich doch vielversprechend an [emoji3]

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