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Tresortür aushängen


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Geschrieben

Ich habe kürzlich geholfen, einen Tresor ähnlicher Gewichtsklasse von einem Kellerraum in den anderem zu befördern. Der Transport des Korpus bei ausgehängter Tür:

Durch Schaukeln einen minimalen Spalt zwischen Fußboden und Korpusboden herstellen, dort rammt der zweite (oder dritte) Mann ein Brecheisen dazwischen. Dann hochhebeln, auf Leisten absetzen und an den anderen Ecken wiederholen. Solange aufstocken, bis Möbelrollen drunterpassen. Rüberfahren, abbocken.

 

Die Tür ließ sich einfach nach oben aus den Scharnieren heben. Hierzu haben wir zu zweit jeder eine Seilschlaufe quer über die Schulter gelegt und unter die Tresortür geschlauft. Hochgehoben und nachher genauso nur andere Reihenfolge wieder eingehoben. Das war die bisher einfachste und sicherste Methode. Die Tür war jedoch auch überschaubar schwer, ich schätze unter 150kg. Das Einhängen ging völlig problemlos. Bei freihändigem Einhängen ist meist das Problem, die Scharniere gleichzeitig zu treffen. Irgendwo kippelts immer.

Geschrieben
vor 10 Minuten schrieb Mittelalter:

Das nächste mal leih dir ein paar Vakuum Sauger vom Glaser oder Schlosser deines Vertrauens... Mit Griffen dran geht's noch besser

Stimmt eigentlich. Danke für den Tipp.

Geschrieben

Hatte Schränke (nix Tür aushängen...) bis gut 500 kg ohne jede Hilfe mit lediglich 3 Stück 1 1/2"-Rohren (nur wenige cm länger, als Schrankbreite) im Haus & im Keller "spazierengefahren". Gerade bei Türschwellen bestens zu empfehlen...

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Geschrieben (bearbeitet)

Wenn es die Treppe aushält, Klötze in der Stärke der Stufenhöhe so hinlegen, dass ein größerer Absatz entsteht, auf dem der Tresor ruhen kann. Dann den Tresor nach ankippen, hinten wiederum unterbauen, zurückkippen und so auf das Niveau der nächste Stufe anheben. Hier wiederum mit den Klötzen unterbauen. Und so weiter bis er oben ist.

Klingt umständlich, aber so haben Profis meinen Tresor auch bewegt und das ging flott.

Bearbeitet von Hephaistos
Geschrieben
vor 17 Minuten schrieb Fussel_Dussel:

schiss

Eigene Erfahrungen mit mehreren Tresoren, lass es! 
 

Nimm eine Firma und zahl was, besser wie ein abgequetschter Fuß. Ich hab das durch mit einem ehemaligen Geldautomat, rund 600 kg, und zwei Tresoren a 350 kg erlebt, das geht schnell schief, und wenn du erst mal auf der Treppe hängst und merkst dann es geht nicht, GLÜCKWUNSCH.


Das ist ohne Erfahrungen kaum machbar, aber hier gibts sicher welche die wisen das besser. 😉

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Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb Fussel_Dussel:

Genau davor hab ich nämlich schiss. 

 

Kontaktier mal einen Heizungsbauer - die wuchten täglich Kessel in der Gewichtsklasse in Keller und wieder raus

Geschrieben

Bin mit meinem 300 kg Schrank zweimal umgezogen. Den dritten Umzug in Kürze erspar ich mir und kaufe einen neuen Schrank.

Der neue Hausbesitzer kann dann damit machen was er will. Ein Transport kommt mich teurer als ein neuer Schrank und den liefern mir Profis ins Haus.

Die armen Schweine der bisherigen Umzugsfirmen waren jedesmal trotz expliziter Vorwarnungen bei Auftragsvergabe völlig unvorbereitet.

Beim letzten Transport über die schmale Kellertreppe wären beinahe zwei Mann erschlagen worden.

Und der Transport durch den Keller hat etliche ruinierte Fliesen hinterlassen.

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Geschrieben
vor 16 Stunden schrieb Flötzinger:

Und der Transport durch den Keller hat etliche ruinierte Fliesen hinterlassen.

 

Falls der Untergrund nicht qualitativ minderwertig ist und bereits bei geringer Belastung bricht, kann man auf glatten, harten Böden entweder nach Art der alten Ägypter mit Rollstäben arbeiten, oder man stellt das Ding auf ein Stück Teppichboden und schiebt. 

Geschrieben
vor 21 Stunden schrieb Flötzinger:

meinem 300 kg Schrank

Ich hatte zwei 350 kg Schränke in den Keller über eine Wendeltreppe zu transportieren. Das haben 2 Mann frei getragen mit Schultergurt, ein weiterer war zum ausbalancieren dabei. Bei ersten Schrank hatten die die Tür ausgehängt, beim zweiten nicht.

 

Das waren aber auch schöne Kaliber, aber selbst nicht machbar.

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Geschrieben
vor 6 Stunden schrieb Direwolf:

 

Falls der Untergrund ... bereits bei geringer Belastung bricht...

Es hat sich später gezeigt, daß die Fliesen nach einem Wasserschaden der Vorbesitzer teilweise unfachmännisch verlegt waren.

 

Die intelligenten Muskelmänner(?) waren zu fünft uns sich auf der schmalen geraden Aussentreppe mit ihren Kälberstricken permanent selber im Weg.

Aufeinmal nur zwei unten und drei oben, dann ist ein Unterer gestrauchelt... die haben dermaßen gepfiffen beim Halteversuch...

Ich hab vom Keller aus geglaubt, jetzt gibts Tote...

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