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IGNORED

Salutbüchse oder nicht?


steven

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Hallo,

 

ich habe eine Anschütz gesichtet, die so nicht stimmen kann.

Angeblich ist das eine Salutbüchse aus der Sammlung von einem älteren Herrn. Der Lauf ist auf Salut geändert, beim Verschluss fehlt das vordere Teil mit Stoßboden, Schlagbolzen etc.

Der Stempel lässt mich auf eine erst kürzlich auf Salut geänderte Waffe schließen.

Kann mir jemand zu diesem Stempel was sagen?

IMG_0735.JPG

 

Steven

 

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vor einer Stunde schrieb steven:

Hallo CZM52

 

also ist die Geschichte mit dem Opa und lange in seinem Besitz nicht besonders glaubhaft?!

 

 

Steven

Nun... je nach Alter und Gesundheitszustand können paar Monate schon lange sein.

 

 

fakt ist, das Ding war dieses Jahr  beim Beschussamt...

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Nun, DAS lässt sich mit nem Anruf in Köln ja am Dienstag klären.

 

und die Bezeichnung muss ja nicht vom BA sein.... schaut aber schon sehr ähnlich aus.

 

und, naja, auch BA machen Fehler 

wenn der Text manuell eingetragen wird..... kann schon sein 

Bearbeitet von CZM52
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vor 11 Minuten schrieb erstezw:

Fakt ist bislang nur, dass es mit einem Beschusszeichen von 2019 gelasert wurde. 

Das Beschussamt macht doch keinen Schreibfehler bei einer Standardkaliberbezeichnung?

Hallo erstezw. Das mit dem Flobbert war mir noch gar nicht aufgefallen.

Merkwürdig.

 

Steven

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vor 10 Stunden schrieb CZM52:

und, naja, auch BA machen Fehler 

Stimmt, passende Geschichte gefällig? Lauf vom Büma von 9x19 nach 9x21 aufreiben lassen, Beschuß in Köln. Eine Kiste verschossen, alles bestens, seither schlummert der Lauf im Tresor. Jetzt den Lauf (weil der eben eh nur rum lag) einem anderen Büma zum Beschußamt Suhl (Wahl des Büma) mitgegeben um eine Schlittenfräsung beschießen lassen zu können. Rückgabestempel auf dem Lauf, Schlittenarbeit auch nicht beschossen. Da frage ich mich schon, ob jetzt die in Kölle alaaf faul und/oder unfähig sind oder die Ossis in Thüringen? Aber ohne Beschuß und CIP geht ja das Abendland unter. Daß den Amis und den Schweizern nicht täglich der Himmel auf den Kopf fällt?

Bearbeitet von Josef Maier
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Ich tippe auf Beschußdatum 28.2.2019 (Weiberfastnacht, 10:00 Uhr).

 

vor 15 Minuten schrieb steven:

dass eine Salutwaffe nicht demontiert (außer zu reinigungszwecken) werden darf.

Wobei da doch der Verschluß- Verschlußkopf das "scharfe" Teil ist, der Rest ist doch nicht mehr zum scharfen Schuß fähig.

 

Sieht eher so aus, als brauchte Opa (wofür auch immer, hüstel) Teile des Verschlusses, kaufte die aktuelle Salutwaffe und versucht nun mit dem Verkauf der Reste seinen finanziellen Verlust zu minimieren.

 

Laß einfach die Finger davon.

 

Frohe Ostern,

Rolf

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Hallo Rolf

 

zu spät.

Eine (legale) Salutwaffe angeboten bekommen. Gekauft und bezahlt. Und das Teil erhalten.

Verkäufer zeigt sich bockig.

Ich bestehe auf Instandsetzung (legale Salutwaffe) oder Wandlung.

Mal sehen. Schreibe ihm einen Brief mit Fristsetzung. danach werde ich einen Anwalt damit beauftragen. Kann teuer werden.

Falls mein Anwalt Strafantrag stellt, werde ich ihn nicht hindern.

 

Steven

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vor 20 Minuten schrieb HangMan69:

das du hier nen trööt auf machst,

Hallo HangMan69

 

wir sind doch hier ein Forum, in dem Fragen gestellt und, im besten Fall, auch beantwortet werden.

 Was ist da falsch?

Um das ganze mal zu konkretisieren: Ich bekam ein Angebot mit Bildern, in dem eine Salutbüchse (gesetzeskonform) angeboten wurde. Soll vom Opa aus der Sammlung sein. Gut, Gesetzeskonform ist ok.

Ich überwies die ausgehandelte Summe und bekam die Anschütz zugeschickt. Mit Stempelung auf 6mm platz. Aber ohne Verschlusskopf.

Ich schrieb den Verkäufer an, er zeigte sich bockig, schrieb, dass das Teil aus der Sammlung des Opas ist und er keinesfalls mein Geld zurück gibt.

Ich kenne mich mit "alten" Salutwaffen aus. Mit den neueren Regeln bin ich noch nicht so vertraut. Deshalb meine vorsichtige Frage.

Jetzt bin ich Schlauer. Das Zauberwort 2019 Beschuss ließ mich hellhörig werden.

Ich wurde beschissen. Das mag ich gar nicht. Da lasse ich auch mal viel Geld springen, um das zu korrigieren.

 

Steven

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vor 16 Minuten schrieb steven:

Ich bekam ein Angebot mit Bildern, in dem eine Salutbüchse (gesetzeskonform) angeboten wurde. Soll vom Opa aus der Sammlung sein. Gut, Gesetzeskonform ist ok.

Ich überwies die ausgehandelte Summe und bekam die Anschütz zugeschickt.

hast du aber nicht geschrieben, bzw. nicht im ausgangspost! d.h. man musste davon ausgehen:

trööt erstellt um fragen zu stellen und herauszufinden ob ein kauf i.o. wäre!

 

is ja auch egal! fakt ist: du wurdes beschissen! wenn der verküfer sich nun quer stellt wird ein gang zum (fach) anwalt sich nicht umgehen lassen...

 

ich hoffe es geht gut für dich aus, also viel glück dabei...

Bearbeitet von HangMan69
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Fachanwalt, Quatsch, gefällschte Salutwaffe der Beschusszeichen, heisst Verstoss gegen das Waffengesetz, Anzeige, die klären ob alles echt ist, dauert halt aber Verkäufer bekommt sofort Post dass ein Verfahren läuft , nur die Androhung dürfte den Verkäufer ernüchtern zur Rückzahlung, oder er ist doof.

Bearbeitet von lastunas
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vor 33 Minuten schrieb HangMan69:

ich hoffe es geht gut für dich aus, also viel glück dabei...

Hallo HangMan69

 

du hast vollkommen recht. Ich war sehr vorsichtig in meinem Ausgangsposting.

Die ständig wechselnden Gesetzeslagen machen einen kirre.

Aber worum geht es? Ich wurde beschissen. Das sehe ich auch so. Auf einen gütlichen Vorschlag ging der Käufer nicht ein.

ich werde also einen Brief per Einschreiben und mit kurzer Frist zur Mängelbeseitigung auffordern.

Danach werde ich einen Anwalt damit beauftragen.

Kosten: 320 Euro für die Salutbüchse. 1.500 Euro für den Anwalt. 500 Euro für das Gerichtsverfahren. OK, riskiere ich. Ich mag halt so was nicht.

 

Steven

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vor 11 Minuten schrieb steven:

Ich war sehr vorsichtig in meinem Ausgangsposting.

vor 1 Stunde schrieb steven:

raus damit: was willst du mir sagen.

Wärst Du mit Deinen Käufen so vorsichtig wie mit Deinem Ausgangsposting, müsstest Du hier nicht schwindeln bzw. Geschichten erzählen.

Irgendwann leidet darunter die Glaubwürdigkeit.

 

vor einer Stunde schrieb steven:

Das Zauberwort 2019 Beschuss ließ mich hellhörig werden.

Da kommt jetzt wieder Alzis Part...

 

...aber hey, wenigstens freuen sich die Anwälte, dass sie an der Nummer was verdienen.

vor 13 Minuten schrieb steven:

Kosten: 320 Euro für die Salutbüchse. 1.500 Euro für den Anwalt. 500 Euro für das Gerichtsverfahren. OK, riskiere ich.

Ausser, es stimmt halt wieder nicht. Wir sind gespannt.

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