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IGNORED

Referenten Entwurf Änderung Waffg. ?


Gast

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vor 33 Minuten schrieb Jack_Oneill:

Also fassen wir mal zusammen:

 

Bedürfnis -> wir sich wohl an der BSSB Empfehlung orientieren, das hat man schon an der Fragestellung von Frau Lindholz erkannt, das sich da was tun könnte

Verfassungsschutz -> wird kommen in irgend einer Form

Magazine -> da bin ich mir nicht mehr sicher. 5 von 6 Experten halten es für Überflüssig. Ein "Experte" hat sich dazu nicht geäußert.

Lob vom Kriminalkommissar. Herr Gepperth und der DSB Mensch waren sehr überzeugend.

Also im großen und ganzen hat uns die Anhörung sicher nicht geschadet

So sehe ich das auch. Insgesamt bin ich doch positiv überrascht. Ich habe da deutlich Schlimmeres befürchtet. Aber bezüglich der großen Magazine bestehen halt Zwänge für neue Regelungen, daher kann man das nicht komplett streichen.

Aber die Sache geht ja nun erst richtig los. Es ist noch keinesfalls die Zeit für Entspannungen.

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vor 12 Minuten schrieb gunvlog:

Der DSB Mensch ist Herr Kohlheim. Lange Jahre Vize im DSB mit Schwerpunkt Waffenrecht.

Er war lange Jahre Richter

 

Hat sich sehr oft dem Grafe gestellt

Und wir haben ihm viel durch "Geheimdiplomatie" zu verdanken....................:bad:

Bearbeitet von Valdez
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vor 1 Stunde schrieb karlyman:

 

Was ist in den ominösen Zonen eigentlich mit dem Pfefferspray in der Jackentasche der 16-Jährigen?

(Also dem Mädchen bzw. der jungen Frau, die ansonsten keine Chance hat, sich abends/nachts vor dem Bahnhof oder auf dem Stadtplatz ggf. gegen Grapsch-Attacken zu wehren)   

Das würde auch unter die Gegenstände fallen, "die keine Waffen" darstellen aber gefährlich sind und weggenommen würden. Das Wegnehmen ist die eine Sache, aber dass ich mich abgrabbeln lassen und meine Taschen öffnen muss, ist schon die andere Seite des Eingriffs in meine Rechte. Und wenn die Zonen wie Pilze aus dem Boden schießen, weil gerade waffenfeindliche Länder mit Problemen in der Kriminalstatistik (oder nicht) das für wichtig erachten, dann wird es auch viele normale Bürger treffen. Und wenn man eventuell teure "Werkzeuge", Taschenmesser und andere Gegenstände abgenommen bekommt und bestenfalls nachher noch eine Owi an den Hals, dann wird das sehr speziell... als LWB darf man sich davon nicht viel erlauben. Im Übrigen viel auch einmal das Wort "Prepper" im Zusammenhang mit Munition, die u. a. bei der Polizei weggekommen sein soll. Ich glaube, der Seith (Verfassungsfuzzi) hat das gesagt.

vor 1 Stunde schrieb sealord37:

Wenn drauf steht "zur Tierabwehr" ist es nicht waffenrechtlich erfasst. Zwar haben sie auch schon Arbeitern die Zange weggenommen, aber ein Berliner Gericht hat diese Praxis für rechtswidrig erklärt.

Die Gerichte möchte die Politik ja gerne "raus haben", weswegen man das ins WaffG zementieren möchte.

 

Gut fand ich von dem Heinrich (Hamburg), dass er das rückwirkende markieren "relevanter Waffenteile" für nicht durchführbar hielt (das werden wir in unserem Leben wohl nicht mehr mitbekommen..." Der Mann von der CDU fragte das im Zusammenhang damit, dass dies ja pro Eintrag Kosten verursachen würde, und damit wohl auch die Waffenanzahl verringern könnte. Heinrich meinte, dass diese Waffenteile nicht in die WBK kommen, sondern im NWR gespeichert würden.

Frau Triebel, wenn ich das richtig in Erinnerung habe, meinte zu den Deko-/ Salutwaffen, dass man differenzieren müsste, ob dies in D umgebaute Waffen sind, oder aus dem Osten kommende, die teils nur unzureichend umgebaut und relativ gut wieder zurückgebaut werden könnten. Das Problem der Politik dürfte sein, dass viele Waffen, aus Unkenntnis oder aus Kostengründen/ Registrierungsgründen in den Untergrund verschwinden und illegal würden. Außerdem hat man keine Übersicht, was da und wie viele im Umlauf sind. Armbrüste wurden nur kurz gestreift im Zusammenhang mit Dekos, Salut.

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vor 9 Minuten schrieb Last_Bullet:

Der Mann von der CDU fragte das im Zusammenhang damit, dass dies ja pro Eintrag Kosten verursachen würde, und damit wohl auch die Waffenanzahl verringern könnte.

Ist mir auch aufgefallen und dachte so bei mir "Ups, da hat er die Wahrheit doch aus Versehen gesagt" - war doch glatt zu spontan die Frage, keine Zeit "gut" zu formulieren...

 

Bearbeitet von Kanne81
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Auf Kanal 2 https://www.bundestag.de/mediathek?fbclid=IwAR1Aw5f4gWq_b-hqPgTQdM8VeHLcaOBxl_BFaAShn-nqXlNXU2XDT0SOwC4 kann man es ab jetzt nachschauen.

 

Nachtrag: Mist der Titel stimmt schon einmal in der Beschreibung, aber das Video ist noch vom 5G! :rolleyes:

Bearbeitet von mühli
Nachtrag
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Zitat

Da die Gelegenheit günstig war, Begrenzung des Bedürfnis auf x Anzahl Waffe ist im grossen und ganzen sicher nicht schädlich.

Ich hätte von JEDEM Sachverständigen erwartet, daß er sich auf Fragen, die nichts mit dem Gesetzentwurf zu tun haben, nicht einläßt! 

Die Anregung von Herrn Heinrich, ein Kontingent für Sportschützen zu schaffen in dem diese eher frei erwerben und überlassen können (so habe ich das mal verstanden) wäre ja - grundsätzlich - mal einen Gedanken wert wenn die Menge vernünftig hoch ist.

Was Herr Heinrich aber damit gemeint hat, daß die Prüfung beim Erstantrag umfangreicher sein solle? Hat ihn afair niemand danach gefragt und dennoch trug er das vor. Das ist nicht hilfreich.

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Nochmal zu den beiden Fällen mit den vielen Waffen. Das wurde schon so erklärt das das einzefälle waren. Und der mit den über 500 plus 340 KW auf rote hatte dreck am stecken. Bei beiden haben die jetzt schon bestehenden Gesetze versagt. Wurde so nicht angesprochen, aber über allen waffen hängt immer durch den §8 das Bedürfnis. Der BDK Mann sagte aber das ansonsten die legalen Waffenbesitzer nicht das problem sind.

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vor 6 Minuten schrieb Josef Maier:

Was Herr Heinrich aber damit gemeint hat, daß die Prüfung beim Erstantrag umfangreicher sein solle? Hat ihn afair niemand danach gefragt und dennoch trug er das vor. Das ist nicht hilfreich.

Er denkt wohl das die erste Waffe das "Problem" ist, nicht die weiteren. Auch meine Meinung, wer gut ist für eine der sollte auch für mehr gut sein. So habe ICH das verstanden

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Meine Güte, wir haben einen Sammler in meiner Gegend mit 1000 Waffen.

 

Wo ist das Problem?

 

Waffen können sich über die Jahre und Jahrzehnte hinweg ansammeln und das ist doch kein Grund für das Herumreiten darauf.

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@PetMan Das habe ich leider - und wiederholt - anders verstanden. Ansonsten wäre das schon klar, sogar noch weiter: Je mehr einer zu verlieren hat, desto pingeliger wird er sein Leben führen.

@gunvlog Sportschützen und Jäger mit großer Portokasse, welche die Wirtschaft ankurbeln, sind halt nicht so einfach mal Einzelfälle. Selbst wenn der BdK-ler, dem das so furchtbar war, das selber so vorgetragen hat. Ungefragt afair.

Bearbeitet von Josef Maier
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vor 1 Minute schrieb gunvlog:

Meine Güte, wir haben einen Sammler in meiner Gegend mit 1000 Waffen.

Bei einem Sammler sieht da auch keiner ein Problem, aber erklär mal einem Unbedarften, warum ein Jäger über 500 LW für sein Bedürfnis Jagd " braucht ". Wegen solcher "Kollegen " haben die Jäger heute auch nur noch 2 KW im Kontingent. Gab welche die hatten 3 stellig KW auf Jagdschein. Gibt immer welche diemeinen schlauer zu sein als der rest, aber der rest muss drunter leiden dann

 

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vor 30 Minuten schrieb PetMan:

Er denkt wohl das die erste Waffe das "Problem" ist, nicht die weiteren. Auch meine Meinung, wer gut ist für eine der sollte auch für mehr gut sein. So habe ICH das verstanden

Ist ja auch richtig so. Ich werde nicht gefährlicher durch meine 7te Waffe. Da hatte ich mich mit meiner Behörde in den Haaren. Weil ich ewig gewartet hab, weil die keine Abfrage machen konnten. Da muss man wirklich fragen was das soll. Für aktive Schützen sollte es einen Voreintrag sofort geben, Abfrage dann im Nachhinein. Ist doch mein Problem wenn dann da was ist. Wenn ich was anstellen will, kann ich das auch mit den schon vorhandenen Waffen machen. Auf gelb kaufe ich auch ohne vorherige Überprüfung. 

Bearbeitet von callahan44er
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vor 1 Minute schrieb PetMan:

das wurde als Beispiel angeführt , ja. Der Sammler hatte 3 Jahre nix neues gekauft

Ja, man muss dran bleiben. Wobei, je nach Sammelgebiet oder auch Platzkapazität ist doch irgendwann Schluss. 

Bei dem Jäger mit den 560 LW, würde ich gerne mal die Tresore sehen.

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Also ihr könnt mich jetzt gerne steinigen, aber die These von Hr. Heinrich, den Zugang zu Waffen zu erschweren, teile ich schon ewig. Ich hätte kein Problem, den Ersteinstieg anders zu gestalten. Die Linie darf ruhig höher gesetzt werden. Natürlich mit der Maßgabe auch ein Kontingent vorzuschreiben. Wie groß auch immer. Persönlich würde ich jetzt mal von 25 Waffen ausgehen (ohne Wechselsysteme). 
ABER: Innerhalb dieses Kontingents kann sich der LWB frei bewegen. Er darf nur nicht die max. Zahl überschreiten. Ob er 25 KW sein Eigenen nennen will oder splitten mit Langwaffen bleibt ihm selbst überlassen.

Ich könnte mit solch einer Regelung mehr als gut leben und meinen Bestand ohne großen Aufwand immer meinen Bedürfnissen anpassen. 
 

Aber das ist nur meine bescheidene Meinung nach fast 30 Jahren Sportschützentum

 

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vor 41 Minuten schrieb callahan44er:

Ja, man muss dran bleiben. Wobei, je nach Sammelgebiet oder auch Platzkapazität ist doch irgendwann Schluss. 

Bei dem Jäger mit den 560 LW, würde ich gerne mal die Tresore sehen.

Waffenraum. Fertig.
Mit den waffen ist nix passiert. Es lag also gar keine Gefahr vor.

Das ist das Behördenproblem. Die sehen immer potenzielle Gefahren. Es zeigt auch welchen Blick sie auf die Bürger haben.

Eine Einschätzung sollte aber auf Tatsachen und den vorliegenden Zahlen beruhen.
Man kann daher auch die völlige Freigabe Schlussfolgern. Es geschieht nunmal nix mit Schusswaffen.

Wer etwas erreichen will, muss die bösen Buben angehen.

Da will man aber bloss keinen generalverdacht aufkommen lassen.

Den wälzt man über uns aus und ruft sarkastisch das wäre kein Generalverdacht.

Bearbeitet von Gast
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vor 22 Minuten schrieb Slugsniper:

Also ihr könnt mich jetzt gerne steinigen, aber die These von Hr. Heinrich, den Zugang zu Waffen zu erschweren, teile ich schon ewig. Ich hätte kein Problem, den Ersteinstieg anders zu gestalten. Die Linie darf ruhig höher gesetzt werden. Natürlich mit der Maßgabe auch ein Kontingent vorzuschreiben. Wie groß auch immer. Persönlich würde ich jetzt mal von 25 Waffen ausgehen (ohne Wechselsysteme). 
ABER: Innerhalb dieses Kontingents kann sich der LWB frei bewegen. Er darf nur nicht die max. Zahl überschreiten. Ob er 25 KW sein Eigenen nennen will oder splitten mit Langwaffen bleibt ihm selbst überlassen.

Ich könnte mit solch einer Regelung mehr als gut leben und meinen Bestand ohne großen Aufwand immer meinen Bedürfnissen anpassen. 
 

Aber das ist nur meine bescheidene Meinung nach fast 30 Jahren Sportschützentum

 

Naja, was heißt Einstieg erschweren? Ich finde schon heftig sich ein Jahr durchzuhungern und Wenn's dumm läuft nochmal 4 Monate bis alle Überprüfungen durch sind. Keine GK mit 18 ab 21 nur mit Gutachten. Was soll denn da noch schwerer werden? Ich finde eher das sollte man erleichtern! 

25 Waffen würden mir auch reichen. Aber so eine starre Zahl? Das kann auch ganz schnell nach hinten losgehen. Holland 5 Waffen, Ende. Griechenland 2- 3 Waffen, Ende. Ich finde man sollte einfach weiter was bekommen wenn man ein Bedürfnis dafür hat. Die wenigsten werden so Massenhaft anhäufen. Meist kostet das ja auch nen paar Mark fuffzig!

Bearbeitet von callahan44er
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