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IGNORED

Referenten Entwurf Änderung Waffg. ?


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Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb Waldsegler:

Der "Plan" sieht gar keine Neuwahlen vor! Die SPD "soll" die GroKo Anfang 2020 verlassen - orchestrierte Gründe - und die Grünen werden einfach reingenommen.

...

Da werden die Grünen aber kaum mit spielen weil sie bei einer Neuwahl wesentlich besser da stehen.. die SPD wird es sich auch sehr gut überlegen ob sie vorzeitig aus der GroKo aussteigt.

Geschrieben
vor 8 Stunden schrieb Thrawn:

nunja, Gegenbeipiele von Ländern, wo es Ratzfatz geht gibt es genug.

Ratzfatz ist in Deutschland der großen Anzahl organisierter Schützen wegen eher unwahrscheinlich. Weitaus wahrscheinlicher ist die schleichende Erosion, mit einer neuen Verschärfung (angeblich auf EU-Verlangen, tatsächlich bestellt von Deutschland oder Frankreich) alle fünf Jahre, die systematische Verhinderung der Nachwuchsförderung, und natürlich die Selbstmarginalisierung der Schützen, die bei jeder sich bietenden Gelegenheit behaupten, ihnen ginge es lediglich um den Sport, aber keineswegs um Freiheit, Selbstschutz, Spaß am Waffenbesitz, usw. Was juckt es da das Zentralkommittee wenn ein paar alte Männer weiterhin mit ihren KK-Gewehren Holzvögel zerballern dürfen?

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Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb Proud NRA Member:

  Was juckt es da das Zentralkommittee wenn ein paar alte Männer weiterhin mit ihren KK-Gewehren Holzvögel zerballern dürfen?

Auf Holzvögel ballert mit einem KK-Gewehr hier schon lange keiner mehr ;)  Die "Selbstschutznummer" wäre auch nicht besonders klug weil man damit ein Eigentor schießen würde. Das Thema müssten die aber anscheinend nicht vorhandenen Selbstschutzwilligen Bürger aufgreifen und entsprechend Druck auf die Politik ausüben.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 1 Stunde schrieb Hunter375:

  Die "Selbstschutznummer" wäre auch nicht besonders klug weil man damit ein Eigentor schießen würde. Das Thema müssten die aber anscheinend nicht vorhandenen Selbstschutzwilligen Bürger aufgreifen und entsprechend Druck auf die Politik ausüben.

Stimmt, mit deutschen nicht zu machen, in Italien und Tschechien klare Ansage für Verbrecher, Opferschutz vor Täterschutz, und wenn von den Langfingern auf der "Strecke" bleibt um so besser. Ausdrücklich vom freien Staat gewünscht.

 

In der neo DDR natürlich undenkbar...................

Bearbeitet von Valdez
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Geschrieben (bearbeitet)
vor 2 Stunden schrieb Hunter375:

Auf Holzvögel ballert mit einem KK-Gewehr hier schon lange keiner mehr ;)  Die "Selbstschutznummer" wäre auch nicht besonders klug weil man damit ein Eigentor schießen würde. Das Thema müssten die aber anscheinend nicht vorhandenen Selbstschutzwilligen Bürger aufgreifen ...

Auf Holzvögel mit KK wird bei uns noch jedes Jahr geballert, hab ich auch kein Problem mit.

Deine Behauptung bezügl. "nicht vorhandenen selbstschutzwilligen Bürger" in D ist aber frei aus der Luft gegriffen.

Wie erklärst Du Dir denn die millionenfachen Umsätze mit scharfen Waffen in Westdeutschland bis 1972 - einige Millionen Waffen wurden damals über den Versandhandel wie Neckermann abgesetzt. Also Interesse war schon da. Und im Gespräch kann man auch eruieren, dass Selbstschutz noch heute unterschwellig ein Thema/Motiv ist, das viele in die Schützenhäuser treibt. Das Dilemma ist: Niemand hat sich damals 1972 um diese Fraktion gekümmert und ihr eine Stimme gegeben. Den Verbandsfürsten und Jagdverbänden ging es nur um eigene Privilegien. Diesen Fehler macht unsere Lobby auch heute - selbst nicht explizit dem Sport oder der Jagd verschriebene Organisationen wie das FWR juckt es nicht, wie der Staat "Normalsterbliche" Nichtjäger/Nichtsammler/Nichtsportschützen  vom Legalwaffenbesitz fast über die Grenzen der freiheitlich-demokratischen Grundordnung hinaus ausgrenzt.

Die NRA hingegen hat dies begriffen und der Legalwaffenbesitz floriert dort.

 

Bearbeitet von Schwarzwälder
Geschrieben

Die immer weiter zunehmende Zahl der kleinen Waffenscheine zeigt doch sehr deutlich den Wunsch der Bürger.

Geschrieben
vor 16 Minuten schrieb Schwarzwälder:

 

 

Wie erklärst Du Dir denn die millionenfachen Umsätze mit scharfen Waffen in Westdeutschland bis 1972 - einige Millionen Waffen wurden damals über den Versandhandel wie Neckermann abgesetzt. Also Interesse war schon da.

 

 

Dabei wäre es allerdings äusserst hilfreich die Zeit von 45 bis 72 / 73 und die damit verbundenen Lebensumstände zu betrachten, analog dazu die Zeit von 1918 bis zum 1928er Schusswaffengesetz.

Geschrieben
vor 17 Minuten schrieb Schwarzwälder:

..

Deine Behauptung bezügl. "nicht vorhandenen selbstschutzwilligen Bürger" in D ist aber frei aus der Luft gegriffen.

..

Ich behaupte nicht das es keine "selbstschutzwilligen Bürger" in D gibt, ich behaupte das kaum einer bereit ist etwas dafür zu tun umd diesen Wunsch um zu setzen. Würden nur 10% der Wahlberechtigten eine Erlaubnis zum Erwerb von Schußwaffen zum Selbstschutz einfordern würde die Politik schnell hellhörig werden. Wenn keiner den Mund auf macht kann man kein Interesse erkennen.

Geschrieben
vor 9 Minuten schrieb Waffen Tony:

Die immer weiter zunehmende Zahl der kleinen Waffenscheine zeigt doch sehr deutlich den Wunsch der Bürger.

Die Spielzeugkracher-Spaziertrage-Erlaubnis ist billig zu haben und das Spielzeug kostet auch kaum was.. und selbst davon machen auf die Gesamtbevölkerung umgerechnet nur sehr wenige Gebrauch.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 4 Minuten schrieb Hunter375:

Wenn keiner den Mund auf macht kann man kein Interesse erkennen.

In den gebrauchten Bundesländern ist halt immer noch die "Re-Education" nachwirkend. Und in den neuen Bundesländern haben die Russen genug da gelassen... :rotfl2:

Bearbeitet von 762
Dreckfuhler
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Geschrieben
vor 7 Minuten schrieb chapmen:

Dabei wäre es allerdings äusserst hilfreich die Zeit von 45 bis 72 / 73 und die damit verbundenen Lebensumstände zu betrachten, analog dazu die Zeit von 1918 bis zum 1928er Schusswaffengesetz.

Das hilft nicht weiter. 1945 bzw. in den ersten Jahren nach dem Krieg hatten die Alliierten drakonische Verbote. Da wurden Deutsche wegen Besitz von wenigen Patronen gehenkt!

Erst Ende der 50er Jahre lockerte sich das und die paar Millionen Waffen von Neckermann und Co wurden in den 60er und Anfang der 70er Jahre verkauft.

Was damals eher prägend war, dürften so Serien wie von Eduard Zimmermann ab 1967 gewesen sein: "Aktenzeichen xy...ungelöst" - da wurden oft reale Fälle gezeigt, wie Einbrecher Leute zuhause töteten - und man wünschte sich nach dem Betrachten der Serie einfach einen gewissen Schutz.

Aus der damaligen Zeit gab es auch ein BGH-Urteil, das ich mal verlinkt hatte. Da kam immer ein Spanner rein (als Einbrecher). Die Polizei(!) riet zur Anschaffung eines Revolvers. Beim nächsten Mal schoss der Hausherr dem Spanner bei dessen Flucht in den Rücken - und wurde freigesprochen. Damals hatten Exekutive und Judikative offenbar zum Selbstschutz der Bürger noch ein anderes Verhältnis...

Geschrieben
vor 21 Minuten schrieb Waffen Tony:

Die immer weiter zunehmende Zahl der kleinen Waffenscheine zeigt doch sehr deutlich den Wunsch der Bürger.

Du meinst den Wunsch von 0,75% der Bürger*, von denen sicherlich auch nur ein Bruchteil den KWS tatsächlich nutzt?

 

* Statistisches Bundesamt: 83 Mio. zu Jahresbeginn vs. ca. 620.000 KWS am 31.01.19

Geschrieben
vor 11 Minuten schrieb Hunter375:

Die Spielzeugkracher-Spaziertrage-Erlaubnis ist billig zu haben...

Na eben, da hast Du den Hauptgrund!

 

Für ne scharfe Waffe braucht es in den ersten 10 Jahren:

  • einen Waffenschrank 0/I um 500-1000 EUR
  • Eintrittsgebühr Schützenverein + 11 mal Jahresmitgliedschaft: um 1000-2000 EUR
  • 18mal Training mit Leihwaffe und teurer Standmuni im 1. Jahr: um 500 EUR
  • Sachkundekurs um 150 EUR
  • Behördenkosten (WBK, Voreintrag, Abstempeln, Munitionserwerb, alle 3 Jahre Zuverlässigkeitsüberprüfung, ggf. Kosten der Hausbesuche usw.) um 300-500 EUR
  • 180 mal Training mit Munitionskosten+Standgebühr in den ersten 10 Jahren: um 3000-5000 EUR
  • Kosten Büma+Ersatzteile+Pflegemittel aufgrund hohem Verschleiß wegen staatlich angeordneten Zwangstrainings von 18 x 50 Schuss/Jahr: um 500 EUR
  • Fahrtkosten zum Schiessstand: 180x Training+18 mal Training Leihwaffe+1xSachkunde+Behördenfahrten, also 200 Fahrten a 30 km (15 km hin+15 zurück) x 0,30 EUR = 1800 EUR

 

Jeder Bürger kann sich nach dem neuen WaffG also ausrechnen, was ihn die nagelneue 9mm CZ Pistole von Frankonia in Wahrheit kostet: Nicht 499 EUR (aktuelles Angebot), sondern weit über 10.000 EUR!!

Eine 9mm Platz + KWS kostet hingegen nur 150 + 50 + ein paar Euronen Nebenkosten (alle 3 Jahre Regelüberprüfung).

 

Dem Staat ist es also gelungen, den Waffenbesitz in D irrsinnig zu verteuern - und die Lobby läßt dies einfach geschehen.

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Geschrieben
vor 46 Minuten schrieb Schwarzwälder:

 

 

Jeder Bürger kann sich nach dem neuen WaffG also ausrechnen, was ihn die nagelneue 9mm CZ Pistole von Frankonia in Wahrheit kostet: Nicht 499 EUR (aktuelles Angebot), sondern weit über 10.000 EUR!!

Eine 9mm Platz + KWS kostet hingegen nur 150 + 50 + ein paar Euronen Nebenkosten (alle 3 Jahre Regelüberprüfung).

 

Dem Staat ist es also gelungen, den Waffenbesitz in D irrsinnig zu verteuern - und die Lobby läßt dies einfach geschehen.

Das sind happige Kosten. Unter solchen Voraussetzungen überlegt sich ein Interessent am Schützensport ob er damit überhaupt anfangen soll. Gerade Lehrabgänger/Studenten und allen Interessierten die finanziell nicht so gut dastehen, werden von den hohen Kosten vielfach abgeschreckt. Einfqch haben wollen und hin und wieder zum Spass schiessen gehen, wie in anderen Ländern (noch) möglich, ist dann nicht (mehr).

Geschrieben
vor 54 Minuten schrieb Schwarzwälder:

Für ne scharfe Waffe braucht es in den ersten 10 Jahren:

Hallo Schwarzwälder,

wir sind uns einig darin, das diese Änderung unnötig sind. Die Kosten die du dazu aber aufführst sind nicht nachvollziehbar. Keine Ahnung wo du Schiesst, aber überall wo ich schiesse sind die Kosten nicht mal annähernd so horrend wie du hier aufführst. Zudem ist ein Teil dieser Kosten nicht durch die Gesetzesänderung bedingt, sondern sowieso da.

vor 57 Minuten schrieb Schwarzwälder:

Eintrittsgebühr Schützenverein + 11 mal Jahresmitgliedschaft: um 1000-2000 EUR

Ich bin in 3 Vereinen. Mitgliedsbeiträge in 10 Jahren Stand heute 1584 Euro. Lasse ich den teuersten weg bin ich bei 604 für DSB und BDS. Kosten, die aber so und so da sind.

 

vor einer Stunde schrieb Schwarzwälder:

18mal Training mit Leihwaffe und teurer Standmuni im 1. Jahr: um 500 EUR

 " Meine " Neuschützen schiessen kostenlos mit meinen Waffen bis sie eigne haben. 50 Schuss Munition überlasse ich ihnen auf dem Stand zum sofortigen Verbrauch für 10 euro, egal ob 9mm, 357er oder 45er, 22er für 3 Euro die 50 Schuss

 

vor einer Stunde schrieb Schwarzwälder:

Sachkundekurs um 150 EUR

Kostet bei uns mit Standaufsicht 60 Euro und wird eh benötigt

 

Behördenkosten sind schon immer da, sowohl jetzt auch als nach der Änderung.

 

vor einer Stunde schrieb Schwarzwälder:

180 mal Training mit Munitionskosten+Standgebühr in den ersten 10 Jahren: um 3000-5000 EUR

in meinem einen Verein hätte ich damit 540 Euro Standkosten für 10 Jahre, die ich aber eh habe, jetzt schon. In den anderen beiden gibt es die gar nicht. Nirgends steht oder wird verlangt wieviel Schuss man machen muss . Die Munitionskosten kann man also selber beeinflussen. Und wenn es nur um die Erfüllung der vielleicht gesetzlichen Vorgaben geht nimmt man halt die billigste Munition die man bekommt.

Fahrtkosten sind auch nix was man hochrechnen kann oder überhaupt sollte. Rechne doch noch die " Arbeitszeit " mit hinein die Ausfällt weil man schiessen gehen " muss "

Du Jonglierst gerne mit zahlen, rechnest Ergebnisse hoch usw usw.

Wir sind uns alle einig das diese Gesetzesänderung unnötig und keinen Deut mehr Sicherheit für irgendjemand bedeutet. Aber deine Berechnung ist, wie sehr viele deiner Berechnungen, sehr " Theoretisch ".

 

Geschrieben

Ganz davon ab was das Schiessen in den Mengen kosten würde was uns hier unterstellt/untergeschoben werden soll: Nehme ich meinen Verein ist es einfach unmöglich das alle WBK Besitzer mit allen Waffen bei uns im Verein diese implizierte Anzahl überhaupt Schiessen könnten. Wir haben 350 Mitglieder, ok, nicht alle haben WBK, aber ich gehe mal von 200 aus die Waffen besitzen. Spinne ich mal rum wie Schwarzwälder und Jongliere mit Zahlen.....jeder hat im schnitt 5 Waffen ( wir haben Mitglieder die 20 oder 30 und mehr haben, also nicht mal unrealistisch im Schnitt) . 5 x 18 ( nicht 12, weil kaum einer wird es JEDEN Monat einmal schaffen zu schiessen ) sind 90 Termine. "Intensives Training " wie im hessischen Urteil  setze ich mal mit 30 Minuten an. Sind 45 Stunden im Jahr. Mal 200 Mitgliedern mit Waffen sind 9000 Stunden Schiessbetrieb im Jahr........Wir haben 5 Bahnen, also 1800 Stunden. Die stillen Feiertage und die Nachtstunden rausgerechnet , Standreinigung und Reperaturen rausgerechnet, dann wird es schon eng mit der Zeit. Und wir haben einen eigenen Stand. Auf dem noch 2 andere Vereine eingemietet sind. Ein Jahr hat aber im Schnitt nur 8760 Stunden. Alleine von den Standkapazitäten her ist  dieses "12 bis 18 mit jeder Waffe " , wie das hessische Urteil verlangt, gar nicht zu machen. Da ist es ganz egal auf wie hoch Schwarzwälder die Kosten hochrechnet. Das wäre faktisch das ende des Schiessports. Genau wie Fritz Gepperth hier vor kurzem Schrieb, wir kämpfen um das deutsche Schützenwesen.

Und bekommen nicht mal die 50.000 Unterschriften für die Petition in einer Zeit zusammen, für die man sich nicht schämen muss.........................

Geschrieben
vor 8 Minuten schrieb PetMan:

...

 " Meine " Neuschützen schiessen kostenlos mit meinen Waffen bis sie eigne haben. 50 Schuss Munition überlasse ich ihnen auf dem Stand zum sofortigen Verbrauch für 10 euro, egal ob 9mm, 357er oder 45er, 22er für 3 Euro die 50 Schuss

...Fahrtkosten sind auch nix ...

Du Jonglierst gerne mit zahlen, rechnest Ergebnisse hoch usw usw.

... " Theoretisch ".

 

Also mein alter Westverein verlangte vor 17 Jahren 250 EUR Aufnahmegebühr. Ein Ostverein hat vor Jahren schon 500 EUR Aufnahmegebühr verlangt. Mitgliedsgebühren für 11 Jahre (1 Jahr vor Waffenerwerb und 10 Jahre danach) mit 1000-2000 EUR anzusetzen ist höchst realistisch, eigentlich vielfach zu wenig. 

 

Wenn Du 10 EUR für 50 Schuss .45 ACP oder .357 Mag verlangst, verschenkst Du Deine Muni. Das ist nicht annähernd kostendeckend und das weißt Du.

 

Standkosten für 1h Training - da ist von 3 EUR bis fast 20 EUR alles drin. Ich habe jetzt in obiger Kalkulation mal 1000 EUR für 180 Stunden angesetzt, das sind gut 5 EUR.

 

Das Training soll und muss ausreichend "intensiv" und "von gewisser Dauer" sein, also mal eben 5 min und 2-3 Schuss geht nicht. Es wird auf die Disziplin, für die Du das Bedürfnis beantragt hast, abgestellt werden. Je nach Verband bist Du mit Probe bei 30-50 Schuss/Sitzung. Macht bei 18x/Jahr eben 600-1000 Schuss. Zzgl. Versandkosten zahlst du für 9mm 10000 Schuss selbst im billigsten Fall fast 200 EUR und mit dem Preis habe ich kalkuliert.

 

Nein, die Kosten oben sind nicht absichtlich weit überhöht, sondern eher im unteren Bereich und vorsichtig angesetzt.

Und Kosten "die man sowieso hat" gibt es eigentlich nicht.

Es ging mir darum, mal aufzulisten, welche Kosten/Folgekosten in Deutschland entstehen, wenn jemand eine 9mm Pistole legal zum Schutz in den eigenen 4 Wänden erwerben will - so wie es in unseren Nachbarländern Österreich, Schweiz, Tschechien etc. möglich ist. Da entstehen nicht "sowieso" Verbandskosten, Aufnahmegebühren etc. und eben auch keine Zwangstrainings.

 

Die Folgekosten in D sind wohl weltweit einmalig. Dass es soweit kommen konnte, ist *auch* Zeichen einer völlig fehlgerichteten Lobbyarbeit. 

 

 

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Geschrieben
vor 23 Minuten schrieb Schwarzwälder:

Die Folgekosten in D sind wohl weltweit einmalig.

Dass jemand die Anfahrtkosten für ein Hobby berechnet allerdings auch...

 

Wobei ich gerne die Quelle für die 10000 Schuss 9x19 für 200 Euro hätte, da würde ich wirklich zuschlagen. :D

 

 

Geschrieben
vor 19 Minuten schrieb Schwarzwälder:

Wenn Du 10 EUR für 50 Schuss .45 ACP oder .357 Mag verlangst, verschenkst Du Deine Muni. Das ist nicht annähernd kostendeckend und das weißt Du.

Ich lade selber. Aber davon ab Sponsore ich schon immer Neumitglieder , bzw helfe ihnen ihre Kosten erst mal niedrig zu halten . Daher stelle ich auch meine Waffen zur Verfügung, die dadurch nicht besser werden. Zeitweise hab ich 2 oder 3 neue unter der Fuchtel. Aber ich mache das gerne. Und rechne nicht gegen was MICH das kostet. Unterm Strich sind es 2 bis 3 neue LWB die ich helfe zu generieren.

Geschrieben

Und so würden wir auch neue Schützen bekommen. Nicht nur durch das Lamentieren über den bösen Gesetzgeber, die fiesen Kosten oder die Untätigkeit "der Lobby". :good:

 

Ich mache das genauso und mir ist scheissegal, was das kostet. Gestern hat mich einer von den Jungs, die mit meinem Kram und meiner Munition schiessen durften zur Currywurst eingeladen. Das hat mich gefreut und reicht mir vollkommen. :)

 

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